Hi, ich habe folgendes Problem: Ich möchte einen Stellmotor (https://www.ebay.de/itm/ZV-Stellmotor-Zentralverriegelung-Stellmotor-2-polig-12V-Universal-Neu/371577084951?hash=item5683b85c17:g:ra0AAOSwqu9U9wVE) verwenden, um einen Hebel mechanisch zu bewegen. Das funktioniert auch soweit, allerdings muss der Stellmotor ca. 4 sek im eingefahrenen Zustand verweilen und den Hebel in dieser Position halten. Leider wird der Stellmotor in dieser Position nach längerer Zeit merklich warm und ein Motor ist durch eine Unachtsamkeit durchgebrannt. Gibt es eine Möglichkeit den Motor in einem wiederkehrenden Intervall für kurze Zeit in Position zu halten, ohne das dieser Schaden nimmt? Viele Grüße, Tom
Daran habe ich auch gedacht. Allerdings weiß ich nicht so recht, wie ich das Dimensionieren soll und wie ich so eine Schaltung aufbauen kann. Könntest du mir dazu Tipps geben?
Tom schrieb: > Daran habe ich auch gedacht. Allerdings weiß ich nicht so recht, wie ich > das Dimensionieren soll und wie ich so eine Schaltung aufbauen kann. > Könntest du mir dazu Tipps geben? Solabld der Motor in der gewünschten (End)lage ist eine PWM mit einstellbarer Puls Pausenzeit. Ausprobieren welche PulsPausenzeit man braucht daß der Motor sicher die Position hält Oder man nimmt gleich einen Antrieb mit selbsthemmendem Getriebe.
Mani W. schrieb: > Motorstrom begrenzen... Dann fehlt ihm die Kraft. Tom schrieb: > Daran habe ich auch gedacht. Allerdings weiß ich nicht so recht, wie ich > das Dimensionieren soll und wie ich so eine Schaltung aufbauen kann. > Könntest du mir dazu Tipps geben? Hast du el. mechanische Möglichkeiten schon geprüft? (Feder, Anschlag, Anschlag lösen durch zusätzlichen Hubmagnet, etc?) In meinem Auto verwende ich denselben seit mehr als 10 Jahren keine Probleme. Impulszeit ist da 0.5s.
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Ich habe mich etwas eingelesen und bin der Meinung, dass es einfacher ist, wenn ich das irgendwie mechanisch löse. Ich dachte an einen Permanentmagneten der den Hebel hält, wenn der Motor ihn an diese Position gezogen hat. Dann steuere ich den Motor in umgekehrter Polung an und der Hebel löst sich wieder vom Magneten. Eine zweite Idee wäre die gleiche Mechanik eines Kugelschreibers zu verwenden. Gibt es so eine Art Mechanik vielleicht irgendwo zu kaufen? Vorher probiere ich allerdings noch einmal einen Dauertest und gehe das Risiko ein einen Motor zu zerstören. Vielleicht hält die Wicklung ja, wenn ich die Haltezeit auf 2-3 Sek. verkürze bei einer minimalen Abkühlzeit von 3-4 Sek.
Dein "Stellmotor" ist ein Antrieb für Zentralverriegelungen. Als solcher ganz und gar nicht für den Dauerbetrieb geeignet. Nimm lieber sowas hier, ist selbstblockierend: https://www.amazon.de/ECO-WORTHY-Linearantrieb-Linearmotor-Verstellantrieb-Lineartechnik/dp/B0171NTOR8 Gibts auch noch etwas kleiner: Länge 15cm und Verfahrweg 5cm.
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Philipp G. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Motorstrom begrenzen... > > Dann fehlt ihm die Kraft. Zu erst mal messen, wie viel Strom der Motor beim Starten braucht, dann messen, wie viel er bei Blockierung aufnimmt... Dazwischen ist sicher ein Bereich, in dem der Motor sicher "weg fährt", auch ist es möglich, beim Starten die Begrenzung zu umgehen...
Mani W. schrieb: > Zu erst mal messen, wie viel Strom der Motor beim Starten braucht, > dann messen, wie viel er bei Blockierung aufnimmt... Schlecht ausgedrückt: Mir ist schon klar, dass beim Einschalten der Kurzschlussstrom fließt, ebenso beim Anlaufen... Aber der Einschaltstrom sinkt sofort ab, während es bei Blockade zu einem dauerhaft hohen Strom kommt...
Das Problem ist auch, dass ohne Bewegung die Eigenkühlung durch den Lüfter am Rotor unterbrochen wird. Wenn es reicht den Strom u damit das Haltemoment deutlich zu reduzieren, dann kann es ohne durchbrennen des Motors funktionieren. Wenn dem nicht so ist, wird in der Praxis mit einem Hubmagneten eine mechanische Motorbremse betätigt. Das ist leider nicht so lautlos, wie Deine Wunschlösung.
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