Hallo zusammen Ich habe folgendes Anliegen: Ich habe ein Projekt (mit Raspberry), bei dem ich mehr als die 128 GPIO (über I2c Bus) brauche. Vorteilhaft wären 128 GPIO für als Eingänge und 256 GPIO als Ausgänge. Jetzt ist meine Idee, mit einem Raspberry alles einzulesen, diese Zustände mit dem Hauptprogramm zu steuern und dann die Zustände an zwei andere Raspberry per Ethernet (mit Switch) weiterzugeben. Diese zwei Raspberry steuern dann nur noch die Ausgänge an. Damit wären meine Anforderungen erfüllt. Die Raspberrys haben dann den MCP23017 an dem I2c Bus angeschlossen. Gibt es irgendwelche Datenbanken, bei denen man die Zustände (z.B. einfach LED 5.2 = 1) per Ethernet senden und dann wieder ganz einfach auslesen könnte? Oder suche ich am ganz falschen Ort? Bin jetzt nicht gerade der Raspberry Experte :D Vielen Dank für eure Antworten und Ideen!
128 GPIOs mit einem Raspberry einzulesen und weiterzusenden an einen zweiten ist totaler Overhead! Was hast du denn mit deinem Projekt vor? Wie immer reicht wahrscheinlich ein einer AVR/PIC für diese Aufgabe.
An die Eingänge würden Zustandsmeldungen von Optokopplern, Tastern und Endschaltern. An die Ausgänge kommen LED und Relais. Wäre es auch eine Möglichkeit, den I2c Bus zu Erweitern? Zum Beispiel die Expander Hoch- oder Niederohmig zu schalten und diese dann so anzusteuern?
Tobias schrieb: > und dann die Zustände an zwei > andere Raspberry per Ethernet (mit Switch) weiterzugeben. Umständlicher gehts wohl nicht. Hat der Raspberry denn kein SPI? Ich würde 16 SN74HC165 und 32 SN74HC595 nehmen und kaskadiert an das SPI. Dann noch 2 IOs für parallel Load bzw. Register Clock. Und dann einfach per DMA 32 Byte rausschaufeln und einlesen.
Tobias schrieb: > Zum Beispiel > die Expander Hoch- oder Niederohmig zu schalten und diese dann so > anzusteuern? Erkläre das nochmal. Aber für das, was ich mir aus deiner Antwort vorstellen kann, braucht man nichtmal einen Rapsberry. Den benutzt du, wenn Webserver, Datenbank, Internet, WLAN, Speicher, Grafik etc. brauchst. Eingänge -> Mikrocontroller -> Ausgänge Z.B. Einfache portexpander über i²c oder SPI. Dazu gibts etliche Tutorials.
Peter D. schrieb: > Hat der Raspberry denn kein SPI? Klar. Die Hardware kann auch DMA, das übliche Linux kann aber nur Interrupt-Mode. Dank 16 Worten FIFO sollte das kein Hinderungsgrund sein. Einen separaten Treiber für DMA gibts aber wohl auch.
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