Forum: Offtopic Aktuell: -10*C, ziemlich windstill und dunkel


von Walter K. (Gast)


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Wo kommt jetzt der Strom her?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Aus der Steckdose.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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https://www.energy-charts.de/energy_pie_de.htm?year=2018&month=2&day=23

die 8% aus Solar musst du natürlich in die Grundlast-Kraftwerke Kohle, 
Gas und Atom verschieben

: Bearbeitet durch User
von 3162534373 .. (3162534373)


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www.electricitymap.org

: Bearbeitet durch User
von c. m. (Gast)


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Walter K. schrieb:
> Wo kommt jetzt der Strom her?

entdecke ich da eine gewisse häme? imho sollte die frage lauten: wo 
könnte der strom aus eneuerbaren energien jetzt herkommen?
das wir jetzt eben den status quo haben darf im hinblick auf die zukunft 
nicht bedeuten das wir ihn erhalten sollten. einfach mal 500 jahre 
weiter denken… wo wird da der strom her kommen?

grade vorhin ein video gesehen das schön zeigt, dass "atomstrom" auch 
nicht die lösung sein kann.
https://www.youtube.com/watch?v=ZwY2E0hjGuU

von Mario H. (djacme)


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Der kommt aus der gut subventionieren BGA von neben an. Und der Mais 
wurde den ganzen Sommer schön mit von von euch allen subventionierten 
Solar und Windstrom bewässert.

von Paul B. (paul_baumann)


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Mario H. schrieb:
> Und der Mais
> wurde den ganzen Sommer schön mit von von euch allen subventionierten
> Solar und Windstrom bewässert.

Pssst! Damit weckst Du schlafende Generatoren...

MfG Paul

von Jan H. (j_hansen)


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Walter K. schrieb:
> Wo kommt jetzt der Strom her?

Idealerweise aus KWK.

von Georg A. (georga)


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3162534373 .. schrieb:
> www.electricitymap.org

Und das spricht gerade von 20% Wind, 3% Wasser, 4% Pumpspeicher und 6% 
Biomasse. Also in Summe trotz kalt, dunkel und windstill ein gutes 
Drittel regenerativ. Mittags ohne dunkel waren nochmal gute 20% Solar 
dazu. Atomkraft sind nur 12%.

Für ein Land, dass mit dem Growian zeigen wollte, dass Windenergie nicht 
funktioniert, finde ich das gar nicht so schlecht...

von Harald W. (wilhelms)


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Georg A. schrieb:

> Atomkraft sind nur 12%.

Gilt das einschl. der Importe (z.B. aus Frankreich)?

von Georg A. (georga)


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Harald W. schrieb:
> Gilt das einschl. der Importe (z.B. aus Frankreich)?

Im/Exporte sind da auch aufgeführt. Bis auf vereinzelte Stunden, wo ein 
paar % aus Dänemark importiert wurden, gabs heute nur Stromexport.

von Michael B. (alter_mann)


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Georg A. schrieb:
> Und das spricht gerade von 20% Wind, 3% Wasser, 4% Pumpspeicher und 6%
> Biomasse. Also in Summe trotz kalt, dunkel und windstill ein gutes
> Drittel regenerativ.

Ich komme da beim Addieren bis 33%, das ist ein knappes Drittel. Und die 
4% Pumpspeicher gehören da noch nicht mal mit rein, zumindest nicht zu 
4%.
Also richtig rechnen, nicht ideologisch.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Erstmal ist der Wind ein regionales Phänomen. Nur weil es bei Dir 
windstill ist, muß das in 100km Entfernung nicht auch so sein. Vor allem 
die Offshore-Windparks liefern selten gar nichts.

Zweitens ist der Energiebedarf nachts bei weitem nicht so hoch wie 
tagsüber. Das spielt der Photovoltaik in die Hände.

Der meiste Strom dürfte in Deutschland derzeit aus Kohle stammen, bei 
dem Zuwachs an Kohlekraftwerken in den letzten Jahren ist das auch kein 
Wunder.

Stromknappheit haben wir in Deutschland bei weitem nicht. Trotz der 
Abschaltung der Kernkraftwerke können es sich die Konzerne leisten, alte 
Kohlekraftwerke mit recht hoher Leistung stillzulegen (z.B. Voerde mit 
2200MW installierter Leistung). Selbst in Bayern, wo ja angeblich zu 
wenig Stromtrassen aus dem Norden hinführen, kann man angeblich nicht 
mal moderne Gasturbinenkraftwerke wirtschaftlich betreiben - in Irsching 
stehen 1820 MW seit 2013 still, davon 1400 MW aus zwei sehr modernen 
Gasturbinenkraftwerken.

Also glaubt nicht jeden Scheiß, den euch die Energiekonzerne erzählen, 
nur um euch immer mehr Geld aus der Tasche zu ziehen und damit immer 
neue Rekordumsätze zu verbuchen. Da entspricht vieles leider nicht der 
Realität.

Der TE hat nur in einem Punkt recht: auf lange Zeit gesehen kommen wir 
nicht daran vorbei, viel größere Mengen Energie entweder in 
Wasserkraftwerken oder in solarthermischen Kraftwerken zu speichern. 
Wasserkraftwerke, genauer Pumpspeicherkraftwerke, sind heute als 
einziger Kraftwerkstyp in der Lage, Strom in industrieller Größenordnung 
zu speichern. Bestimmte solarthermische Kraftwerke können Energie 
speichern, indem sie mehr Wärme umsetzen als zum Betrieb der Turbine 
bzw. des Generators erforderlich ist und mit dem Überschuss z.B. Salz 
schmelzen. Ohne Sonneneinstrahlung sind diese Kraftwerke dann fähig, mit 
der Schmelze Wasserdampf zu erzeugen und ihre Generatoren in Betrieb zu 
halten.

Vielleicht kommt noch die Kernfusion als weitere Zwischenlösung ähnlich 
wie die heutige Atomkraft. Allerdings finde ich Süßwasser zu kostbar, um 
es in Kraftwerken zu verheizen - der Anstieg der Weltbevölkerung wird 
dieses Problem noch verstärken. Dazu heizen auch diese Kraftwerke den 
Planeten auf, auch wenn sie keine Treibhausgase freisetzen. Auf lange 
Sicht werden wir an Projekten ähnlich wie Desertec nicht herumkommen, 
aber wie das in der Politik so üblich ist, braucht das noch einige Jahre 
und Katastrophen bis die Entscheidungsträger sich den Fakten beugen 
müssen. Die sind nunmal nicht die schnellsten, sieht man gerade an den 
deutschen Groko-Verhandlungen (die Groko war 10 Minuten nach der Wahl 
bereits klar und drei Wochen zum Verhandeln wären bestimmt auch machbar 
gewesen).

von Einhart P. (einhart)


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Ben B. schrieb:
> Vielleicht kommt noch die Kernfusion als weitere Zwischenlösung ähnlich
> wie die heutige Atomkraft. Allerdings finde ich Süßwasser zu kostbar, um
> es in Kraftwerken zu verheizen - ...

Was meinst du denn damit?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Na denkst Du etwa, daß die Kernfusion die Endlösung aller 
Energieprobleme ist? Okay, Deiner vielleicht und die der nächsten 100 
Generationen vielleicht. Sollte die Menschheit länger durchhalten, wird 
sie irgendwann neue Grenzen und Probleme finden.

Zuerst mal verbrauchen diese Kraftwerke Wasserstoff. Ohne Wasserstoff 
kein Wasser, folglich sinkt die Menge an verfügbarem Wasser auf der 
Erde. Dafür haben wir irgendwann Millionen Tonnen Helium zuviel - wohin 
damit?! Das gleiche Problem wie aktuell bei CO2 und hochradioaktivem 
Atommüll.

Und dann bleibt da noch das Problem, daß diese Kraftwerke wieder nichts 
weiter können als Wasser kochen, sprich Wirkungsgrad irgendwo bei 
geschätzten 40 Prozent, ähnlich wie bei heutigen Kernkraftwerken. Das 
bedeutet für 1000MW elektrische Energie heizt man mit 1500MW die Gegend. 
Oder denkst Du, die Kühltürme bei Dampfkraftwerken stehen nur da, weil 
sie sich so schön in die Landschaft einpassen?

von Lutz H. (luhe)


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Ben B. schrieb:
> die Kühltürme bei Dampfkraftwerken stehen nur da, weil
> sie sich so schön in die Landschaft einpassen?

Heizkraftwerke können Strom erzeugen und die Abfallwärme zur Heizung der 
benachbarten Stadt verwenden.
Sind aber unwirtschaftlich, da mit Porpellerstrom mehr Geld gemacht 
wird, vor allem im Sommer, wenn keine Energie gebraucht wird.

von Mac G. (macgyver0815)


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Ben B. schrieb:
> Zuerst mal verbrauchen diese Kraftwerke Wasserstoff. Ohne Wasserstoff
> kein Wasser, folglich sinkt die Menge an verfügbarem Wasser auf der
> Erde.

Ja um ein paar wenige Liter pro Giga Wh oder so.

Die Deuterium-Menge ist nicht das Problem - auf (sehr sehr) lange Sicht 
könnte da eher das benötigte Lithium (-->Tritium) das Problem werden, 
weil dessen Menge durchaus begrenzt ist. Reicht aber dennoch für 
tausende von Jahren (wenns denn dann tatsächlich mal funktioniert).

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Joo, tausende von Jahren, sag ich doch. Und dann?

von Lutz H. (luhe)


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Ben B. schrieb:
> . Und dann?

Werden die radioaktiven Abfälle aus den Endlagern geholt, vor 
Solarzellen gelagert und damit Strom erzeugt.

Wo kommt die Heizenergie her?  Im Link ist nur Strom.

https://www.energy-charts.de/energy_pie_de.htm?year=2018&month=2&day=23

: Bearbeitet durch User
von Mac G. (macgyver0815)


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Ben B. schrieb:
> Joo, tausende von Jahren, sag ich doch. Und dann?

Ne, Du sagst die Reaktoren würden uns in dem Zeitraum das komplette 
WASSER wegsaufen.
Was definitiv nicht der Fall sein wird, weil das hier nicht der 
begrenzende Faktor ist bei dem geringen Verbrauch.

von c. m. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Na denkst Du etwa, daß die Kernfusion die Endlösung aller
> Energieprobleme ist? Okay, Deiner vielleicht und die der nächsten 100
> Generationen vielleicht. Sollte die Menschheit länger durchhalten, wird
> sie irgendwann neue Grenzen und Probleme finden.

damit hast du imho recht. eigentlich müssten wir mit dem auskommen das 
die sonne an energie auf die erdoberfläche strahlt - nur das ist 
nachhaltig.

> Zuerst mal verbrauchen diese Kraftwerke Wasserstoff. Ohne Wasserstoff
> kein Wasser, folglich sinkt die Menge an verfügbarem Wasser auf der
> Erde.

wir haben richtig richtig viel wasser auf der erdoberfläche, das wird 
nicht leer.
außerdem falsch ist, das die fusion wasserstoff verbraucht… die braucht 
deuterium und tritium, und das ist viel schwieriger zu bekommen als 
hunznormaler wasserstoff.

> Dafür haben wir irgendwann Millionen Tonnen Helium zuviel - wohin
> damit?! Das gleiche Problem wie aktuell bei CO2 und hochradioaktivem
> Atommüll.

das helium können wir in die luft blasen. mit ein wenig 
hintergrundwissen wüsstest du, das auf der erdoberfläche helum"mangel" 
herrscht, weil das gas in die obersten luftschichten abhaut und von 
sonnenwinden in den weltraum gerissen wird.


> Und dann bleibt da noch das Problem, daß diese Kraftwerke wieder nichts
> weiter können als Wasser kochen, sprich Wirkungsgrad irgendwo bei
> geschätzten 40 Prozent, ähnlich wie bei heutigen Kernkraftwerken. Das
> bedeutet für 1000MW elektrische Energie heizt man mit 1500MW die Gegend.
> Oder denkst Du, die Kühltürme bei Dampfkraftwerken stehen nur da, weil
> sie sich so schön in die Landschaft einpassen?

das ist halt physik. da hilft es auch nichts vorwurfsvoll mehr effizienz 
von irgendwelchen dritten zu fordern - wo gehobelt wird fallen späne.

von Paul B. (paul_baumann)


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c. m. schrieb:
> das helium können wir in die luft blasen. mit ein wenig
> hintergrundwissen wüsstest du, das auf der erdoberfläche helum"mangel"
> herrscht, weil das gas in die obersten luftschichten abhaut und von
> sonnenwinden in den weltraum gerissen wird.

Das ist jammerschade, denn mit mehr Helium in der Nähe der Erdoberfläche 
wäre der Umgangston der Leute viel hm, nun ja freundlicher und viele 
könnten obendrein schöner singen als im Moment.

MfG Paul

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Biomasse gefeuerte KWK, Wärme zum Heizen braucht es ja.
Fernwärme und Ruhe ist.

von c. m. (Gast)


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Sebastian L. schrieb:
> Biomasse

was im endeffekt auch nur sonnenenergie ist, aber halt besser 
speicherbar ;-)

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> mit ein wenig hintergrundwissen wüsstest du
Weißt Du wieviele Lampen es in der Cullum Hall gibt?
Nöö?! -> Man bis Du bescheuert!
Mit ein wenig "hintergrundwissen" wäre das doch so einfach gewesen.

von (prx) A. K. (prx)


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Harald W. schrieb:
> Gilt das einschl. der Importe (z.B. aus Frankreich)?

Wenns saukalt ist, kriegen die Franzosen üblicherweise ein Problem mit 
den Heizungen und neigen eher zu Import statt Export.

von R. M. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Na denkst Du etwa, daß die Kernfusion die Endlösung aller
> Energieprobleme ist?

Das Kernfusionskraftwerk, welches uns bisher versorgt, tut Dies ja 
bisher sehr zuverlässig und (da in optimaler Entfernung) auch sehr 
nebenwirkungsarm. Müsste meiner Meinung nach, auch mit deutlich 
vergrößerter Erdbevölkerung noch gut funktionieren. Das hier, unter 
ungünstigen Gravitationsbedingungen nachbauen zu wollen, halte ich nicht 
für sehr zielführend...

von Joe F. (easylife)


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Walter K. schrieb:
> ziemlich windstill und dunkel

dunkel ja, windstill: nein.

Nov/Dez/Jan sind die ertragreichsten Monate für Windenergie

http://www.windjournal.de/erneuerbare-energie/entwicklung_windenergie_einspeisung

Im Sommer wird das ganz gut durch höhere Solarleistung kompensiert.

von (prx) A. K. (prx)


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Joe F. schrieb:
> dunkel ja, windstill: nein.

Dunkel auch nicht. Strahlender Sonnenschein. Fast die Hälfte der 
installierten Leistung, was für Winter ganz ok sein dürfte.

Ziemlich umfassende Betrachtung von PV:
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf

: Bearbeitet durch User
von Henry G. (gtem-zelle)


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Mac G. schrieb:

> Die Deuterium-Menge ist nicht das Problem - auf (sehr sehr) lange Sicht
> könnte da eher das benötigte Lithium (-->Tritium) das Problem werden,
> weil dessen Menge durchaus begrenzt ist. Reicht aber dennoch für
> tausende von Jahren (wenns denn dann tatsächlich mal funktioniert).

Wo kann man das wissenschaftlich belegt nachlesen?

von Henry G. (gtem-zelle)


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Henry G. schrieb:
> Mac G. schrieb:
>
>> Die Deuterium-Menge ist nicht das Problem - auf (sehr sehr) lange Sicht
>> könnte da eher das benötigte Lithium (-->Tritium) das Problem werden,
>> weil dessen Menge durchaus begrenzt ist. Reicht aber dennoch für
>> tausende von Jahren (wenns denn dann tatsächlich mal funktioniert).
>
> Wo kann man das wissenschaftlich belegt nachlesen?

Wieso bekomme ich für diese berechtigte Frage negative Bewertungen?

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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c. m. schrieb:
> Sebastian L. schrieb:
>> Biomasse
>
> was im endeffekt auch nur sonnenenergie ist, aber halt besser
> speicherbar ;-)

eben. "Dem Inschinör ist nix zu schwör" - aber warum irgendwas 
technisches entwickeln, wenn die Natur das Problem schon gelöst hat.
585 MWel + 570 MWwärme mit superkritischem Clausius Rankine Prozess.
Die Hütte ist warm und hell.

BTW: Braunkohle ist auch nur gepeicherte Sonnenenergie - nur halt etwas 
älter.

von (prx) A. K. (prx)


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Henry G. schrieb:
> Wo kann man das wissenschaftlich belegt nachlesen?

Seine Quelle war evtl:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusionsreaktor#Vorkommen_und_Beschaffung

: Bearbeitet durch User
von c. m. (Gast)


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Sebastian L. schrieb:
> c. m. schrieb:
>> Sebastian L. schrieb:
>>> Biomasse
>>
>> was im endeffekt auch nur sonnenenergie ist, aber halt besser
>> speicherbar ;-)
> BTW: Braunkohle ist auch nur gepeicherte Sonnenenergie - nur halt etwas
> älter.

stimmt. das problem ist dabei, dass es sich um kohlenstoff handelt der 
nicht (mehr) teil des kohlenstoffkreislaufs auf der erdoberfläche ist.

wenn wir biomasse verwenden wollen, müssen wir die verwenden die 
nachwächst, und zwar maximal genau die menge, nicht mehr.
status quo ist das wir mehr verwenden - nämlich die ehemalige biomasse 
erdöl und kohle.
ich weis ja nicht wie es euch dabei geht, aber ich könnte zum beispiel 
gut auf äpfel aus neuseeland verzichten…

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Das ist so aber auch nicht ganz richtig. Wenn wir Biomasse in dem 
Maßstab verwenden würden wie es nachwächst, dann hätten wir in weiten 
Teilen Europas noch einen herrlichen Urwald und das Hinterland 
Brasiliens bspw. würde auf Satellitenbildern nicht wie ein 
Flickenteppich aussehen.

> Wieso bekomme ich für diese berechtigte Frage negative Bewertungen?
Weil hier jeder Dumpf ohne Hirn alles negativ bewertet, was ihm gerade 
nicht in die Weltvorstellung passt. Es macht auch keinen Sinn, mit denen 
zu diskutieren. Die wollen bzw. können sowieso keine drei Nanosekunden 
über ihr eigenes Leben hinausdenken. Und die paar Jährchen hält der 
Planet wahrscheinlich sogar noch durch. Irgendwo ist das direkt schade, 
bei manchen Leuten wünscht man sich, sie müßten mit den Folgen leben bis 
sie daran krepieren.

von (prx) A. K. (prx)


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Ben B. schrieb:
> Und die paar Jährchen hält der
> Planet wahrscheinlich sogar noch durch.

Um den Planet mache ich mir keine Sorgen. Der hat schon schlimmere 
Krankheiten als Homo Sapiens überlebt. Bisschen Fieber und jene 
darunter, die die Folgen überleben, bringen sich gegenseitig um.
https://media.spokesman.com/photos/2009/05/22/horsey-gaia_t810.jpg?043915c051a7e8a61f3dafe8e38e28c2ebfb384b

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Naja. Sollte sich die Menschheit nicht irgendwann in einem Atomkrieg 
selbst auslöschen, wird das am ehesten ein extraterrestrisches Ereignis 
erledigen (z.B. sowas wie der KT-Impakt) und keine terrestrische 
Naturkatastrophe. An alles andere passt sich der Mensch überraschend 
schnell an.

Aber wäre der Meteor von Tscheljabinsk anstatt in über 30km Höhe in so 
1..2km Höhe zerbrochen oder als kompakte Masse in den Boden 
eingeschlagen, hätte es dort schlimmer ausgesehen als in Hiroshima 1945.

von X. Y. (bastler_0815)


Angehängte Dateien:

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Zurück zur Eingangsfrage:

Walter K. schrieb:
> Wo kommt jetzt der Strom her?

Harald W. schrieb:
>> Atomkraft sind nur 12%.
>
> Gilt das einschl. der Importe (z.B. aus Frankreich)?

Antwort: Aus Frankreich sicherlich nicht, etwas Strom aus Dänemark. 
Insgesamt hat DE in dieser Zeit sehr viel Strom exportiert.

Als Anlage die Stromflüsse 23.02.2018 19:00 - 20:00 Uhr von DE-AT-LU 
(Netzverbund) zu den Nachbarstaaten.

DE exportierte an FR zwischen 19:00-20:Uhr durchschnittlich eine 
Leistung 1244MW.

Soviel zum Thema billiger Atomstrom aus FR... ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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X. Y. schrieb:
> Antwort: Aus Frankreich sicherlich nicht, etwas Strom aus Dänemark.
> Insgesamt hat DE in dieser Zeit sehr viel Strom exportiert.

"Im ersten Halbjahr 2017 gab es erstmals keinen einzigen Tag mehr ohne 
Exportüberschuss."
http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/deutschlands-stromexport-nimmt-immer-weiter-zu--138774460.html

"Stromaustauschsaldo Deutschlands in den Jahren 1990 bis 2016"
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/

"Menge des exportierten Stroms von Deutschland nach Frankreich"
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151340/umfrage/strom-export-von-deutschland-nach-frankreich-seit-1996/

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Hier ist ein Beitrag darüber, in welcher Reihenfolge die Erzeuger vom 
Netz genommen werden, wenn die Einspeisung zuviel wird:

https://www.mdr.de/nachrichten/vermischtes/solaranlagen-bei-ueberlast-regeln-100.html

Zitat daraus:
Zuerst würden konventionelle Erzeuger vom Netz genommen. Dann erst 
folgten Windparks, gestaffelt je nach Leistung und Nähe zum Engpass. Und 
nur wenn dies ausgereizt sei, folgten große Solarparks mit mindestens 
100 kW Leistung und Kraft-Wärme-Anlagen: "Im vierten Schritt kommen 
Photovoltaik-Anlagen unter 100 kW dran und zwar erstmal alle Anlagen 
zwischen 100 und 30 kW und Anlagen unter 30 kW, die sich entschieden 
haben, am Netzsicherheitsmanagement teilzunehmen."

Zitat Ende.

Merkwürdig erscheint mir, daß zunächst die konventionellen Erzeuger vom 
Netz genommen werden sollen. Wenn ich mir vorstelle, einen 500MW-Block 
in einem Kraftwerk mal so von der Last zu trennen...
Da bleibt in der Generatorenhalle kein Auge trocken.

MfG Paul

von c. m. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Wenn ich mir vorstelle, einen 500MW-Block
> in einem Kraftwerk mal so von der Last zu trennen...
> Da bleibt in der Generatorenhalle kein Auge trocken.

warum eigentlich? die hören doch nur auf die turbinen mit dampf 
anzuschieben.
gut, ist wahrscheinlich ein wenig komplizierter, aber so grundlegend… ?

von Paul B. (paul_baumann)


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c. m. schrieb:
> warum eigentlich? die hören doch nur auf die turbinen mit dampf
> anzuschieben.

Das Problem besteht darin, den Generator am Besten in seiner Drehzahl 
nicht absinken zu lassen, weil solche Generatörchen zig...Tonnen 
schwere Rotoren besitzen. Das sind sog. Grundlastkraftwerke. Die läßt 
man (außer für Wartungsarbeiten) durch laufen.

Das ist ja das Paradoxe in dem Bericht: Die Sachen, die sich am 
Leichtesten zu- bzw. abschalten lassen -die kommen angeblich zum Schluß 
dran.

MfG Paul

von Paul B. (paul_baumann)


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Nachtrag:

Um mal einen Eindruck zu geben, wie so ein niedlicher kleiner 
500MW-Maschinensatz aussieht, hier ein Bild aus dem Kraftwerk 
Jänschwalde:

http://www.ostkohle.de/assets/images/Ja51g.jpg

BTDT

MfG Paul

von (prx) A. K. (prx)


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Paul B. schrieb:
> Merkwürdig erscheint mir, daß zunächst die konventionellen Erzeuger vom
> Netz genommen werden sollen.

Wenn man ausnahmsweise doch mal die CO2 Bilanz im Auge hat, dann ist das 
keine so schlechte Idee.

Tatsächlich wird aber wohl das liebe Geld auch eine Rolle spielen. Und 
da wärs sinnvoller, das abzuschalten, was dann weniger Geld frisst. Und 
nicht das, was wesentlich Fixkosten verbrennt, dessen Betriebskosten 
also nur wenig von der Stromlieferung abhängen.

Die Betriebskosten von Verbrennungskraftwerken bestehen wesentlich aus 
den Brennstoffkosten. Weniger Stromlieferung spart sehr direkt Geld. Die 
Kosten von Wind- und Solarenergie (aber auch von Kernkraftwerken) sind 
hingegen primär Investitions- und Wartungskosten. Die abzuschalten spart 
kein Geld, gesamtwirtschaftlich betrachtet.

Als erstes sind allerdings sicherlich nicht die grossen 
Grundlastkraftwerke dran, sondern kleinere konventionelle Spitzen- und 
Mittellastkraftwerke. Die sind vergleichsweise teuer im Betrieb und per 
Vorgabe problemlos regel- und abschaltbar.

> Das ist ja das Paradoxe in dem Bericht: Die Sachen, die sich am
> Leichtesten zu- bzw. abschalten lassen -die kommen angeblich zum Schluß
> dran.

Der Zeitrahmen, der obige Aussage zugrunde liegt, wird sich kaum im 
Sekundenbereich bewegen.

: Bearbeitet durch User
von c. m. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> c. m. schrieb:
>> warum eigentlich? die hören doch nur auf die turbinen mit dampf
>> anzuschieben.
>
> Das Problem besteht darin, den Generator am Besten in seiner Drehzahl
> nicht absinken zu lassen, weil solche Generatörchen zig...Tonnen
> schwere Rotoren besitzen.

aber eigentlich will man doch die drehzahl ein wenig drücken, weil zu 
viel strom im netz doch bedeutet, dass die frequenz zu hoch ist.
eigentlich sind solche turbinen doch prädestiniert zur frequenzsenkung: 
man schiebt sie nicht mehr mit dampf an, sondern lässt sie druchs netz 
antreiben - dabei schieben sie dann die frequenz nicht mehr an, sondern 
bremsen sie auch noch ab.
frequenzsynchron bleiben sie dabei auch noch.

von Paul B. (paul_baumann)


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c. m. schrieb:
> ...man schiebt sie nicht mehr mit dampf an, sondern lässt sie druchs netz
> antreiben - dabei schieben sie dann die frequenz nicht mehr an, sondern
> bremsen sie auch noch ab.

Das ist eine gute Idee -ungefähr so, wie aus einem Sack Semmelkrumen 
wieder ganze Brötchen zusammenzubauen.

MfG Paul

A. K. schrieb:
> Und
> da wärs sinnvoller, das abzuschalten, was dann weniger Geld frisst. Und
> nicht das, was wesentlich Fixkosten verbrennt, dessen Betriebskosten
> also nur wenig von der Stromlieferung abhängen.

Das Problem ist, daß den Solaranlagenbesitzern und den 
Windkraft-eigneren die Bezahlung garantiert ist. Insofern wird 
überhaupt nichts gespart. Der Leidtragende ist (wie immer) der, der sich 
keine solche Anlage aufs Dach setzen kann. Das ist Umverteilung von 
unten nach oben, unter dem Deckmäntelchen der Ökologie.

:((

MfG Paul

: Bearbeitet durch User
von c. m. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Das ist eine gute Idee -ungefähr so, wie aus einem Sack Semmelkrumen
> wieder ganze Brötchen zusammenzubauen.

naja. ich kann mich ja irren, aber ich glaube das ist genau das was bei 
granatsplittern gemacht wird ;-)

von Ste N. (steno)


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Paul B. schrieb:
> Wenn ich mir vorstelle, einen 500MW-Block
> in einem Kraftwerk mal so von der Last zu trennen...
> Da bleibt in der Generatorenhalle kein Auge trocken.

Gerade die 500MW Blöcke in Jänschwalde und Boxberg habe doch den 
Vorteil, das sie aus 2 Dampfkesseln gespeist werden. So kann man bequem 
einen Dampfkessel übers WE abfahren und der Block fährt auf halber 
Leistung weiter. Minimum so ca. 220MW. Das spart die Netztrennung ;) Die 
vielen An- und Abfahrprozesse sind allerdings für die Anlagen das 
reinste Gift, was den Verschleiß betrifft. Mittlerweile werden die 
Anlagen sogar für wenige Stunden abgefahren...

von Paul B. (paul_baumann)


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Ste N. schrieb:
> Die
> vielen An- und Abfahrprozesse sind allerdings für die Anlagen das
> reinste Gift, was den Verschleiß betrifft.

So kenne ich das.

O.T.

> Mittlerweile werden die
> Anlagen sogar für wenige Stunden abgefahren...

Na super. Als das Kraftwerk noch Volkseigentum war, hätte man dafür den 
Schichtingenieur zu Fuß auf Schornstein 1 gejagt.

Aber was soll's: Ich bin raus aus dem Geschehen und muß sagen: Meine 4 
Jahre beim Bau von Jänschwalde waren knochenhart, lehrreich und nicht zu 
Letzt gut bezahlt. Ich bin froh, daß ich heute da nicht mehr mitwirken 
muß.

MfG Paul

von Stephan S. (outsider)


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Mac G. schrieb:
> Ne, Du sagst die Reaktoren würden uns in dem Zeitraum das komplette
> WASSER wegsaufen.

Und selbst wenn es nennenswerte Mengen wären: wird doch eh immer 
gejammert, dass bald ganze Länder versinken wegen Anstieg des 
Meeresspiegels, wäre doch ein guter Effekt zum Gegensteuern ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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A. K. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Gilt das einschl. der Importe (z.B. aus Frankreich)?
>
> Wenns saukalt ist, kriegen die Franzosen üblicherweise ein Problem mit
> den Heizungen und neigen eher zu Import statt Export.

"Auch in diesem Winter kann Frankreich die eigene Stromversorgung nicht 
alleine sicher stellen und ist auf Stromhilfe aus dem Ausland 
angewiesen."
http://www.iwr.de/news.php?id=35069

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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A. K. schrieb:
> "Auch in diesem Winter kann Frankreich die eigene Stromversorgung nicht
> alleine sicher stellen und ist auf Stromhilfe aus dem Ausland
> angewiesen."

Fahrverbot für Elektroautos ... hi hi.

von (prx) A. K. (prx)


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Aus der W. schrieb:
> Fahrverbot für Elektroautos ... hi hi.

Passt doch. Da können die Deutschen ihre Diesel gegen Elektrofahrzeuge 
eintauschen.

: Bearbeitet durch User
von Walter K. (Gast)


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von (prx) A. K. (prx)


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Anders ausgedrückt: Man könnte zwar die Uhren problemlos wieder auf 
Linie bringen, will aber das dafür nötige Geld sparen.

Beitrag #5334964 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lars R. (lrs)


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A. K. schrieb:
> Anders ausgedrückt: Man könnte zwar die Uhren problemlos wieder auf
> Linie bringen, will aber das dafür nötige Geld sparen.

Anders ausgedrückt: Man könnte zwar die Uhren mit genügend Menschen auf 
dem Ergometer zu einem Stundensatz von 25EUR/h wieder auf Linie bringen, 
will aber das dafür nötige Geld sparen.

Anders ausgedrückt: Wenn zusätzliche Teuerung des Stroms für Dich kein 
Problem ist, wie Dein Einwurf impliziert, dann zahl bitte für mich mit.

von Joe F. (easylife)


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Krass. Genau dies ist mir in den letzten Wochen selbst aufgefallen.
Ich habe einen ca. 15 Jahre alten Wecker mit schön großen Leuchtziffern. 
Der lieft bisher immer super stabil, ich habe jeweils nur zur 
Zeitumstellung die Stunde umgestellt.
In den letzten 4 Wochen ist mir aufgefallen, dass das Ding pro Woche ca. 
2-3 Minuten "hängt". Meine Vermutung war, dass das mit dem Alter der Uhr 
zu tun hat und ich wollte als nächstes Projekt schon da ran gehen und 
nachgucken ob irgend ein Koppelkondensator o.ä. alterungsbedingt 
"Clock-Ticks" verloren gehen lässt.
Kann ich dann ja jetzt sein lassen.

von Korax K. (korax)


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Joe F. schrieb:
> Krass.

In der DDR war das normal, die Netzfrequenz war als Uhrentaktgeber nicht 
zu gebrauchen und die Spannung meist zu niedrig. Damit beim (alten 
Röhren-) Fernseher nicht das Bild zusammenfiel (Bildbreite), musste mit 
den zahlreich hergestellten Stelltrafos die Natzspannung lokal erhöht 
werden..
https://www.radiomuseum.org/r/feutron_stelltransformator_1223.html

von W.P. K. (elektronik24)


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Joe F. schrieb:
> Krass. Genau dies ist mir in den letzten Wochen selbst aufgefallen.
> Ich habe einen ca. 15 Jahre alten Wecker mit schön großen Leuchtziffern.
> Der lieft bisher immer super stabil, ich habe jeweils nur zur
> Zeitumstellung die Stunde umgestellt

Genauso gehts mir auch. Frau meckerte schon, die Uhr im Herd wäre defekt 
und würde immer nachgehen. Habe mich auch schon gewundert. Habe schon 
vermutet, dass die Netzfrequenz dran schuld ist - aber so massiv habe 
ich das noch nie gesehen. Bin froh, dass es nur das ist - eine Reparatur 
brauche ich also nicht in Angriff nehmen.

von Joe F. (easylife)


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W.P. K. schrieb:
> aber so massiv habe
> ich das noch nie gesehen. Bin froh, dass es nur das ist - eine Reparatur
> brauche ich also nicht in Angriff nehmen.

So wie es ist will ich es allerdings nicht lassen. Das mit der stabilen 
Netzfrequenz ist dann jetzt wohl offiziell eine Geschichte, die wir mal 
den Enkeln erzählen können.

Frage mich nur, was der einfachste Weg wäre. Eine kleine stabile 50 Hz 
Quelle wäre es wohl. 32768 Hz Uhrenquarz teilt sich aber nicht so gut 
durch 50...
Any ideas?

von (prx) A. K. (prx)


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Joe F. schrieb:
> Frage mich nur, was der einfachste Weg wäre. Eine kleine stabile 50 Hz
> Quelle wäre es wohl. 32768 Hz Uhrenquarz teilt sich aber nicht so gut
> durch 50...

Mit einem 3,2768 MHz Quarz kommst du binär geteilt genau ins Ziel. Aber 
man könnte natürlich auch dekadische Zähler und Quarze nehmen.

: Bearbeitet durch User
von Joe F. (easylife)


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A. K. schrieb:
> 3,2768 MHz Quarz kommst du binär geteilt genau ins Ziel.

Gibts 3,2768 MHz in Uhrenquarzgenauigkeit?
<= 5 ppm würde ich da schon haben wollen.

Ich glaube ich mache es dann gleich "richtig" und nehme mir einen ESP, 
hänge mich ans WLAN ran für NTP und dann hat sich das Thema 
Zeitumstellung auch gleich erledigt.

: Bearbeitet durch User
von Joe F. (easylife)


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Das momentane Absacken der Netzfrequenz sieht aus wie ein Börsencrash:

http://www.netzfrequenzmessung.de/bilder/netzzeitabweichung_2011_bis_2018.png

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