Hallo zusammen, dieser Anleitung folgend: https://tutorials-raspberrypi.de/raspberry-pi-fernbedienung-infrarot-steuerung-lirc/ habe ich an meinen Raspberry Pi eine Infrarot LED montiert, um den Pi als Fernbedienung für diverse Geräte zu verwenden. Prinzipiell funktioniert die Schaltung wohl auch - mit den entsprechenden Kommandos bringe ich die LED zum leuchten - allerdings sieht die LED sehr dunkel aus im Vergleich zur richtigen Fernbedienung (geprüft mit Digitalkamera). Ausserdem scheint das Signal wohl auch nicht immer auszureichen, um das Gerät tatsächlich zu steuern, d.h. es funktioniert sehr unzuverlässig bei meinen ersten Tests. Hier ist meine Schaltung: https://imgur.com/a/KAR7Y Auf dem Bild ist diese LED: https://www.pollin.de/p/infrarot-led-3-mm-10-stueck-121475 Der Widerstand an der Diode ist 47 Ohm ((3,3V-1,2V)/0,05a). Habe auch andere LEDs ausprobiert, u. A. https://www.conrad.de/de/ir-emitter-940-nm-50-3-mm-radial-bedrahtet-kingbright-l-934f3bt-154380.html und auch die hier: https://www.pollin.de/p/infrarot-led-sanken-sid1050m-120038 Mit dem gleichen Ergebnis. Der Transistor ist ein BC547C mit einem 220 Ohm Widerstand. Ob das korrekt ist, weiß ich nicht, da ich nicht weiß, wie man das berechnet. Bin mit den ganzen Bauteilen ohnehin etwas überfordert, bin eher kompletter Laie auf dem Gebiet. Woran könnte das Problem liegen? Sind die LEDs einfach schlecht, oder stimmt was mit der Schaltung nicht?
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Patrick R. schrieb: > Woran könnte das Problem liegen? Sind die LEDs einfach schlecht, oder > stimmt was mit der Schaltung nicht? Abgesehen davon dass solche "Schaltpläne" wie im Tutorial eine kaum lesbare Zumutung sind, hast Du den Transistor wohl falsch angeschlossen. Die Katode der LED sollte an den Kollektor, drehe den Transistor mal um 180°.
Bernhard D. schrieb: > Die Katode der LED sollte an den Kollektor, drehe den Transistor mal um > 180° Ja, und sei froh, dass du nur 5V Versorgungsspannung verwendest. Mit 12V könnte dein Raspi schon in den ewigen Jagdgründen sein.
Bernhard D. schrieb: > Die Katode der LED sollte an den Kollektor, drehe den Transistor mal um > 180° Ja, und sei froh, dass du nur 5V Versorgungsspannung verwendest. Mit 12V könnte dein Raspi schon in den ewigen Jagdgründen sein. Patrick R. schrieb: > Der Widerstand an der Diode ist 47 Ohm Und im Schaltplan sind da 4,7 Ohm. Du betreibst die LED also mit nur etwa 10% des im "Tutorial" vorgesehen Spitzenstroms, befindest dich dafür allerdings auf der Sicheren Seite, falls das Programm mal vergisst die LED auszuschalten... Der BC547 ist übrigens für so hohe Ströme. wie sie sich aus der Dimensionierung des Tutorials ergeben, ungeeignet. Weder schafft es das , noch darf er das. Für höhere Ströme ist der BC337 die bessere Wahl.
Bernhard D. (pc1401) schrieb: >Abgesehen davon dass solche "Schaltpläne" wie im Tutorial eine kaum >lesbare Zumutung sind, hast Du den Transistor wohl falsch angeschlossen. >Die Katode der LED sollte an den Kollektor, drehe den Transistor mal um >180°. nachtmix (Gast) schrieb: >Ja, und sei froh, dass du nur 5V Versorgungsspannung verwendest. >Mit 12V könnte dein Raspi schon in den ewigen Jagdgründen sein. Wieso? Das Ding läuft ganz einfach als Emitterfolger. Ganz so verkehrt ist das damit nicht, und den treibenden Raspi zerschießt es damit auch nicht. @ Patrick R. (s710) >47 Ohm ((3,3V-1,2V)/0,05a) ... >Woran könnte das Problem liegen? Sind die LEDs einfach schlecht, oder >stimmt was mit der Schaltung nicht? Daran: 1. Da Deine jetzige Schaltung als Emitterfolger fungiert, ist Deine Rechnung unvollständig, denn es fehlt noch Ube des Transistors - also irgendwas um die 0,6 bis 0,7V. Also fließt schon mal weniger Strom als errechnet. 2. all Deine IREDs arbeiten schon eher im ferneren IR (über 940nm). Damit ist deren IR praktisch unsichtbar (wenn die nicht gerade sehr breitbandig leuchten). 3. Der IR-Empfänger ist vielleicht bei dieser Wellenlänge gar nicht mehr empfindlich genug. Der in Deinem Raspi-Link genannte TSOP4838 hätte mit seinem Maximum bei 950nm sogar guten Empfäng mit deinen ersten beiden IREDs, aber nicht so sehr mit deiner dritten IRED. Es ist aber nicht klar, ob Du wirklich den TSOP4838 benutzt.
nachtmix schrieb: > Bernhard D. schrieb: >> Die Katode der LED sollte an den Kollektor, drehe den Transistor mal um >> 180° > > Ja, und sei froh, dass du nur 5V Versorgungsspannung verwendest. > Mit 12V könnte dein Raspi schon in den ewigen Jagdgründen sein. > > Patrick R. schrieb: >> Der Widerstand an der Diode ist 47 Ohm > > Und im Schaltplan sind da 4,7 Ohm. > Du betreibst die LED also mit nur etwa 10% des im "Tutorial" vorgesehen > Spitzenstroms, befindest dich dafür allerdings auf der Sicheren Seite, > falls das Programm mal vergisst die LED auszuschalten... > > Der BC547 ist übrigens für so hohe Ströme. wie sie sich aus der > Dimensionierung des Tutorials ergeben, ungeeignet. > Weder schafft es das , noch darf er das. > Für höhere Ströme ist der BC337 die bessere Wahl. Also im Tutorial ist nicht klar, welche LED verwendet wird, daher hatte ich den widerstand für meine LED ausgerechnet (wohl falsch), also 47 ohm. Habe den Transistor jetzt mal gedreht, jetzt scheint es besser zu funktionieren, allerdings ist die LED unter der digicam immer noch dunkler als eine richtige Fernbedienung. Also was soll ich an der Schaltung nun korrigieren, damit alles optimal ist? Ich will das entsprechend im Gehäuse verbauen und dann automatisieren, daher sollte da nichts irgendwann kaputt gehen oder abfackeln :) Als Empfänger nutze ich den hier: https://www.conrad.de/de/ir-empfaenger-sonderform-axial-bedrahtet-38-khz-950-nm-vishay-tsop4838-171115.html Allerdings nicht wie im Tutorial angegeben mit widerstand, ist das ok? Oder muss ich einen widerstand verwenden? Wenn ja welchen?
Patrick R. schrieb: > Also im Tutorial ist nicht klar, welche LED verwendet wird, daher hatte > ich den widerstand für meine LED ausgerechnet (wohl falsch), also 47 > ohm. Und warum steht dann im Tutorial: "Widerstände (220Ω und 4.7Ω)"? Wenn du schon auf Stecken-nach-Zahlen stehst, könntest du auch auf die Farbringe des Widerstandes in der Titel-Abbildung gucken.
Wolfgang schrieb: > Patrick R. schrieb: >> Also im Tutorial ist nicht klar, welche LED verwendet wird, daher hatte >> ich den widerstand für meine LED ausgerechnet (wohl falsch), also 47 >> ohm. > > Und warum steht dann im Tutorial: "Widerstände (220Ω und 4.7Ω)"? > Wenn du schon auf Stecken-nach-Zahlen stehst, könntest du auch auf die > Farbringe des Widerstandes in der Titel-Abbildung gucken. Naja, er hat halt ne LED genommen für die 4,7 ohm richtig sind. Ich hab ne LED gekauft und dann ausgerechnet welchen widerstand ich dafür brauche? Es war mir halt nicht möglich die gleiche LED aus dem Tutorial zu kaufen da hier die Angaben im Tutorial fehlen.
Patrick R. schrieb: > Naja, er hat halt ne LED genommen für die 4,7 ohm richtig sind. Ich hab > ne LED gekauft und dann ausgerechnet welchen widerstand ich dafür > brauche? Dann hast du mit den falschen Werten gerechnet. Da bringt es nichts, mit irgendwelchen 30mA Dauergleichstromwerten zu rechnen.
Jens G. schrieb: >>Ja, und sei froh, dass du nur 5V Versorgungsspannung verwendest. >>Mit 12V könnte dein Raspi schon in den ewigen Jagdgründen sein. > > Wieso? Das Ding läuft ganz einfach als Emitterfolger. Ganz so verkehrt > ist das damit nicht, und den treibenden Raspi zerschießt es damit auch > nicht. Irrtum! Wenn du einen solchen npn-Transistor um 180° drehst, bleibt es ein npn-Transistor, und die LED liegt weiterhin in der (neuen) Kollektorleitung. Der ehemalige Emitter, der nun als Kollektor dient, hat aber wegen anderer Dotierung eine ziemlich geringe "Kollektor"sperrspannung von i.d.R. nur etwa 6..7V. Bei einer höheren Betriebsspannung steuert sich dieser inverse npn-Transistor also selbst an, was oft wegen der schlechten Wärmeableitung des neuen Kollektors zu seinem Ableben führt.
nachtmix schrieb: > Der ehemalige Emitter, der nun als Kollektor dient, hat aber wegen > anderer Dotierung eine ziemlich geringe "Kollektor"sperrspannung von > i.d.R. nur etwa 6..7V. Die in dem Tutorial verwendete Spannung von 3.3V schließt es eigentlich aus, dass die "Kollektor"sperrspannung überschritten wird. Allenfalls könnte die deutlich geringere Verstärkung dazu führen, dass der Transistor nicht vernünftig geschaltet wird, aber bei 220Ω Widerstand vor der Basis und 47Ω vor der LED, ist auch das wohl auszuschließen.
In handelsüblichen IR Fernbedienungen werden die LED's mit mehren 100mA gepulst. Und damit das nicht die Versorgungsspannung des µC herunter zieht und die LED bei Programmfehlern nicht durchbrennt, macht man das so:
1 | 47Ω 4,7Ω LED |
2 | 3,3V o---[===]---+---[===]---|>|---+ |
3 | | | |
4 | | \| 470Ω |
5 | === 220µF |---[===]---o Signal |
6 | | </| |
7 | | | BC337-40 |
8 | GND o------------+-----------------+ |
@ nachtmix (Gast) >Jens G. schrieb: >>>Ja, und sei froh, dass du nur 5V Versorgungsspannung verwendest. >>>Mit 12V könnte dein Raspi schon in den ewigen Jagdgründen sein. >> >> Wieso? Das Ding läuft ganz einfach als Emitterfolger. Ganz so verkehrt >> ist das damit nicht, und den treibenden Raspi zerschießt es damit auch >> nicht. > >Irrtum! >Wenn du einen solchen npn-Transistor um 180° drehst, bleibt es ein >npn-Transistor, und die LED liegt weiterhin in der (neuen) >Kollektorleitung. Nee. Mein Irrtum lag darin, daß ich die Polung der Versorgungsspannung nicht richtig aus seinem "Schaltplan" herausgelesen habe. Deswegen kam ich auf Emitterfolger.
Stefan U. schrieb: > In handelsüblichen IR Fernbedienungen werden die LED's mit mehren 100mA > gepulst. Und damit das nicht die Versorgungsspannung des µC herunter > zieht und die LED bei Programmfehlern nicht durchbrennt, macht man das > so: > 47Ω 4,7Ω LED > 3,3V o---[===]---+---[===]---|>|---+ > | | > | \| 470Ω > === 220µF |---[===]---o Signal > | </| > | | BC337-40 > GND o------------+-----------------+ Die übliche Schaltung ist ohne den 47Ohm Widerstand und einem PNP-Transi. Die LED können bis 1A gepulst werden. Es gibt doch massenweise alte FB. Da hat man die Schaltung, den Transistor, die Widerstände und Kondensatorn und auch die LED. Man braucht da nichts neu erfinden und schon gar nicht kaufen.
> Die übliche Schaltung ist ohne den 47 Ohm Widerstand
In Consumer Produkten, wo jeder Cent gespart wird, macht das Sinn. In
Hobby-Schaltungen, die gut funktionieren soll rate ich dazu, den
Widerstand nicht einzusparen. Seinen Zweck habe ich ja schon erklärt.
Patrick R. schrieb: > ... okay, also was genau soll ich tun? :) Stefans IR Endstufe nachbauen. Allerdings ist dein kleiner BC547 mit 100mA ein wenig schwach, also ist ein BC337 tatsächlich die bessere Wahl.
Okay. Was ist mit der Verbindung '=== 220µF' gemeint? Ist das ein Bauteil, oder gehts nach dem 47Ω direkt in GND in der einen Abzweigung? Und kann ich die LED behalten, oder brauch ich eine andere? Sorry, bin nur ein dummer Softwareentwickler, für mich ist das wirklich alles Chinesisch ...
Stefan U. schrieb: >> Die übliche Schaltung ist ohne den 47 Ohm Widerstand > > In Consumer Produkten, wo jeder Cent gespart wird, macht das Sinn. Na und? In einer FB geht der Innenwiderstand der Batterien mit ein. Man sollte schon auf 1A kommen.
michael_ schrieb: > In einer FB geht der Innenwiderstand der Batterien mit ein. Bei der von Stefan gezeigten Schaltung ist das nicht der Fall.
Patrick R. schrieb: > Was ist mit der Verbindung '=== 220µF' gemeint? Ist das ein > Bauteil, oder gehts nach dem 47Ω direkt in GND in der einen Abzweigung? Das ist ein Elektrolytkondensator, gemeinhin Elko genannt - also ein Bauteil. Er speichert Ladung und sorgt dafür, das der Innenwiderstand alter Batterien nicht so wichtig ist. Das ist ein gepoltes Bauteil. Minus ist am Elko gekennzeichnet und geht nach unten im Schaltbild. Plus also an die obere Verbindung zwischen 47 Ohm und 4,7 Ohm.
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Ah okay. Welchen genau brauch ich da? https://www.conrad.de/de/Search.html?searchType=REGULAR&search=Elektrolytkondensator&category=%1Ft13%1Fc17428&tfo_ATT_NUM_ELECTRIC_CAPACITY=220%20%C2%B5F 6,3V 2,5mm? Als LED behalte ich meine? (https://www.pollin.de/p/infrarot-led-3-mm-10-stueck-121475)
Patrick R. schrieb: > geprüft mit > Digitalkamera Deine fertige Schaltung sollte ungefähr diese Helligkeit erreichen (abfotografiert mit einer PENTAX Digitalkamera).
> Ah okay. Welchen genau brauch ich da?
Elektrolytkondensator 220µF mit etwas mehr Volt als die
Versorgungsspannung. Such Dir irgendeinen aus.
Konstantin schrieb: > Deine fertige Schaltung sollte ungefähr diese Helligkeit erreichen > (abfotografiert mit einer PENTAX Digitalkamera). Du bist mir vielleicht ein Messtechniker. :-( Wie willst du aus dieser hoffnungslos ausgebrannten Aufnahme eine Helligkeitsinformation ableiten?
Wolfgang schrieb: > Du bist mir vielleicht ein Messtechniker Ich bin kein Messtechniker, ich arbeite im Lager bei REWE. Elektronik ist nur mein Hobby. Aber Du könntest mal ein paar Zahlen an Dein Diagramm malen. Außerdem dient mein Foto nur zur Helligkeitsorientierung.
> Außerdem dient mein Foto nur zur Helligkeitsorientierung.
Ohne Bezugspunkt ist das vollkommen nutzlos.
Konstantin schrieb: > ich arbeite im Lager bei REWE dann konzentriere dich lieber auf Ablaufdatum bei Joghurt und das Kunden bekommen was sie bestellen! scnr nach einigen Falschlieferungen
Stefan U. schrieb: >> Außerdem dient mein Foto nur zur Helligkeitsorientierung. > > Ohne Bezugspunkt ist das vollkommen nutzlos. Zu seiner Verteidigung sehe ich zu dem was ich gesehen habe einen Unterschied wie Tag und Nacht ;)
Patrick R. schrieb: > (https://www.pollin.de/p/infrarot-led-3-mm-10-stueck-121475) Müll von der Resterampe...
Denke ich auch. Schon wegen der hellen Farbe. Und nochmal. Was hindert daran, eine alte FB auszuschlachten? Die liegen doch in jedem Haushalt rum. https://www.pollin.de/p/fernbedienungen-800184 Damit kann man doch auch Basteln bis zum Abwinken.
michael_ schrieb: > Denke ich auch. Schon wegen der hellen Farbe. > > Und nochmal. > Was hindert daran, eine alte FB auszuschlachten? > Die liegen doch in jedem Haushalt rum. > > https://www.pollin.de/p/fernbedienungen-800184 > > Damit kann man doch auch Basteln bis zum Abwinken. Hab leider keine zu Hause. Wäre die LED aus einer FB so viel besser? Wie macht sich das bemerkbar? Haltbarkeit, Signalstärke, ... ? Ich würds jetzt erstmal mit der LED bzw. den LEDs probieren die ich habe.
Du mußt einfach nur den richtigen Vorwiderstand, wie im Tutorial einsetzen. Das paßt so für die üblichen IR-Emitter für FB.
Patrick R. schrieb: > Wäre die LED aus einer FB so viel besser? Wie macht sich das bemerkbar? Nein, aber Du hast eine Komplettschaltung für den gewünschten Zweck, wo alle Bauelemente zueinander passen.
Harald W. schrieb: > Patrick R. schrieb: > >> Wäre die LED aus einer FB so viel besser? Wie macht sich das bemerkbar? > > Nein, aber Du hast eine Komplettschaltung für den gewünschten Zweck, > wo alle Bauelemente zueinander passen. Ja okay, hab ja fast alles. Rest hol ich nachher für 50ct beim Conrad.
Konstantin schrieb: > Aber Du könntest mal ein paar Zahlen an Dein Diagramm malen. Was für Zahlen hättest du denn gerne? Reichen dir die 0..255 nicht? Wie bei Helligkeitshistogrammen üblich, ist auf der Abszisse die Helligkeit, normiert auf einen Maximalwert von 255 und auf der Ordinate die Häufigkeit im Bild (Maximum normiert auf 255) aufgetragen. Ausgebrannt sind Bereiche des Bildes, sobald sich bei der Maximalhelligkeit ein Peak zeigt.
Wolfgang schrieb: > Ausgebrannt sind Bereiche des Bildes, sobald sich bei der > Maximalhelligkeit ein Peak zeigt. Ach soo, das Diagramm zeigt also eine Analyse über mein Bild? Wolfgang schrieb: > Wie bei Helligkeitshistogrammen üblich, ist auf der Abszisse die > Helligkeit, normiert auf einen Maximalwert von 255 und auf der Ordinate > die Häufigkeit im Bild (Maximum normiert auf 255) aufgetragen. Na gut. Du hast gewonnen. Aber ich habe immerhin die Infrarotimpulse von einer echten handelsüblichen FB abfotografiert, nicht dass da einer denkt ich hab da irgendwas fotografiert was einfach nur gut ausschaut. Ich habe mich also wenigstens bemüht. :)
Okay, alles in allem scheint es jetzt gut zu funktionieren, allerdings habe ich ein Problem mit einer Lampe, die ich steuern will. Schon mit der normalen Fernbedienung ist das eher besch....eiden diese Lampe zu steuern, da sie nicht einfach ein- und ausschaltbar ist. Fürs einschalten muss man den Knopf 1x drücken, wenn sie ganz aus war etwas länger, wenn sie gerade erst ausgeschaltet ist, reicht ein ganz kurzes Antippen. Wenn man sie ausschalten möchte, muss man 1x drücken (dann fängt sie an zu dimmen und wird langsam dunkler), kurz Pause, und dann noch 1x drücken, dann geht sie aus. Ich hab es auch manchmal, dass ich mit der Fernbedienung 3x drücken muss, bis sie ausgeht. Jetzt hab ich irgendwie versucht, das mit lirc Kommandos nachzubauen, aber ich tu mich da echt schwer. Manchmal funktioniert es, und manchmal halt nicht. Ist jetzt einfach die Lampe beschissen, und lässt sich nicht ordentlich automatisieren, oder gibts irgendeinen Trick, mit dem ich das besser hinbekommen könnte?
Patrick R. schrieb: > Jetzt hab ich irgendwie versucht, das mit lirc Kommandos nachzubauen, > aber ich tu mich da echt schwer. Manchmal funktioniert es, und manchmal > halt nicht. Kommt mir bekannt vor. Ist wohl typisch lirc.
batman schrieb: > Patrick R. schrieb: >> Jetzt hab ich irgendwie versucht, das mit lirc Kommandos nachzubauen, >> aber ich tu mich da echt schwer. Manchmal funktioniert es, und manchmal >> halt nicht. > > Kommt mir bekannt vor. Ist wohl typisch lirc. Naja, so viel Möglichkeiten gibts mit lirc ja nicht: - Signal senden 1-n Mal einzeln - Signal senden START gefolgt von Signal senden STOP Hatte erst fürs einschalten SEND_ONCE mit count 6, bei höheren Counts hat er gleich in den Dimmer geschaltet und die Lampe langsam dunkel/aus gemacht. Und fürs abschalten SEND_ONCE mit count 6, dann 1,5s Pause, dann nochmal SEND_ONCE mit count 6. Funktionierte beim allerersten Mal, seitdem aber mehr schlecht als recht.
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