Hallo, Ich suche einen guten LiPo Akku für ein Projekt mit einem Mikrocontroller. Mikrocontroller ist ein ESP32, angeschlossen wird der Akku an den "LiPo Fuel Gauge" von sparkfun (https://www.sparkfun.com/products/10617) zum Auslesen des Akkustands. Von da aus an ein HT7833 um die Spannung auf 3,3V runterzuregeln. Ich brauche einen Akku mit mindestens 6000mAH, da der Akku möglichst lange halten soll. (Ich weiß es kommt auch auf die Programmierung an). Der ESP32 wacht jeden Tag ein einziges Mal aus dem DeepSleep für 5 Sekunden auf und legt sich wieder schlafen. Am besten wäre gleich einer mit JST-Connector, ist aber kein Muss (kann man ja selbst anlöten). Gibt es empfehlenswerte Akkus mit geringer Selbstentladung? Preis spielt erstmal keine Rolle.
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Nimm beliebige 18650er und schalte die parallel, fertig? Klaus.
Ich möchte die Nachteile einer Parallelschaltung nicht haben.
Kadir B. schrieb: > Ich möchte die Nachteile einer Parallelschaltung nicht haben. Und das wären welche? Sascha
Verstehe ich auch nicht. Aber es gibt auch einzelne mit mehr Kapazität. Schau mal hier https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus Halt bei den grösseren (Abmasse) schauen. Aber wenn du nur bis 3,3V runtergehst verschenkst du eh einiges an Kapazität.
Kadir B. schrieb: > Ich brauche einen Akku mit mindestens 6000mAH... Wie kommst Du auf den Wert...? > Der ESP32 wacht jeden Tag ein einziges Mal aus dem DeepSleep für 5 > Sekunden auf und legt sich wieder schlafen. Wieviel Strom benötigt die Schaltung in den 5 Sekunden? > da der Akku möglichst lange halten soll. ..wie lange?
Ich denke auch, solange man keine alten Zellen nimmt, wo eine eventuell schon intern "leckt" und so die anderen mit entläd, ist eine Parallelschaltung problemloser, als eine Reihenschaltung, wo man Balancer braucht. Ich habe 2 Projekte, wo ich 4x 18650 parallel betreibe. Wichtig ist, das man beim Zusammenschluss alle Zellen den selben Ladezustand besitzen, damit keine Ausgleichströme fließen. Das es indentische Zellen mit der selben Zellchemie sein müssen, versteht sich von selbst.
HK hat leider nur bis 5000 : https://hobbyking.com/de_de/turnigy-5000mah-1s-20c-lipoly-single-cell.html
> Ich brauche einen Akku mit mindestens 6000mAH, da der Akku möglichst > lange halten soll. (Ich weiß es kommt auch auf die Programmierung an). > Der ESP32 wacht jeden Tag ein einziges Mal aus dem DeepSleep für 5 > Sekunden auf und legt sich wieder schlafen. Diese Kapazität reicht locker für 30 Jahre. Ein LiPo hat sich bis dahin bestimmt mehrmals selbst entladen. Meinst du das mit „einen guten LiPo“?
@StefanUS Eine Voraussetzung für das Projekt ist das Auslesen der Akkukapazität. Der Fuel Gauge von sparkfun ist für LIPO ausgelegt. Außerdem brauche ich maximale Kapazität. Auch wenn der Spannungsregler Energie verbraucht, habe ich immer noch mehr Kapazität als mit LifePo4. Jörg R. schrieb: > Kadir B. schrieb: >> Ich brauche einen Akku mit mindestens 6000mAH... > > Wie kommst Du auf den Wert...? > >> Der ESP32 wacht jeden Tag ein einziges Mal aus dem DeepSleep für 5 >> Sekunden auf und legt sich wieder schlafen. > > Wieviel Strom benötigt die Schaltung in den 5 Sekunden? > >> da der Akku möglichst lange halten soll. > > ..wie lange? Wieviel Strom er währenddessen verbraucht muss ich noch genau messen. Ich takte den ESP32 von 240MHz maximaler Taktfrequenz auf 80Mhz runter (minimale Frequenz). An dem ESP32 werden 5 IR-Sensoren hängen die jeweils 5mA im Durchschnitt verbrauchen. Ich rechne also mit durchschnittlich 160mA mit einem Peak bis zu 300mA. Der Akku soll aller mindestens 6 Monate halten. Je länger desto besser. Sascha W. schrieb: > Kadir B. schrieb: >> Ich möchte die Nachteile einer Parallelschaltung nicht haben. > Und das wären welche? > > Sascha Die Nachteile sind die dass man genau achten muss, dass die Zellen gleichen Alters sind, gleichen Ladezustand besitzen müssen etc. Tuxpilot schrieb: >> Ich brauche einen Akku mit mindestens 6000mAH, da der Akku > möglichst >> lange halten soll. (Ich weiß es kommt auch auf die Programmierung an). >> Der ESP32 wacht jeden Tag ein einziges Mal aus dem DeepSleep für 5 >> Sekunden auf und legt sich wieder schlafen. > > Diese Kapazität reicht locker für 30 Jahre. Ein LiPo hat sich bis dahin > bestimmt mehrmals selbst entladen. Meinst du das mit „einen guten LiPo“? Ich meine mit einem guten LIPO dass LIPO nicht gleich LIPO ist. Sprich, es gibt welche mit schlechter Qualität und Fake-Kapazität, sowie einer höheren Selbstentladung als andere LIPO von "guten" Herstellern.
Schau mal bei Adafruit nach da gibt es einzellige Lipo Packs mit deiner gewünschten Kapazität welche Preislich auch erschwinglich sind! https://www.adafruit.com/product/353
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Markus W. schrieb: > Schau mal bei Adafruit nach da gibt es einzellige Lipo Packs mit > deiner > gewünschten Kapazität welche Preislich auch erschwinglich sind! > > https://www.adafruit.com/product/353 Genau sowas suche ich. Jetzt fragt sich halt ob die Qualität des Akkus in Ordnung ist. Sprich ob es wirklich die angegebene Kapazität hat und möglichst geringe Selbstentladung. Wv0 schrieb: > Powerbank? Wie kriege ich diese den an das im Eingangspost erwähnte Fuel Gauge angeschlossen?
Kadir B. schrieb: > Markus W. schrieb: >> Schau mal bei Adafruit nach da gibt es einzellige Lipo Packs mit >> deiner >> gewünschten Kapazität welche Preislich auch erschwinglich sind! >> >> https://www.adafruit.com/product/353 > > Genau sowas suche ich. Jetzt fragt sich halt ob die Qualität des Akkus > in Ordnung ist. Sprich ob es wirklich die angegebene Kapazität hat und > möglichst geringe Selbstentladung. Schau dir einmal das Datenblatt an auf der Seite ich kenne mich da nicht wirklich aus da sind drei 18650 akkus verbaut vielleicht findest du da mehr dazu
Ich denke es sollen keine parallelen Zellen sein? Jetzt doch? Und 5s/Tag mit 300mA. Rechne mal ;-) Da braucht es keine 6000mAh Akkus für lange Laufzeit. Oder planst du ne Raumsonde? ;-)
BTW: 5s/Tag bei 300mA und 6000mAh sind grob überschlagen 39 Jahre ;-) Oder habe ich mich da jetzt grob verhauen?
Schau mal bei den Modellbauakkus. https://www.stefansliposhop.de/Akkus:::173.html Frag mal dort an, ob die auch Einzelzellen haben.
nur zufällig hier schrieb: > Ich denke es sollen keine parallelen Zellen sein? Jetzt doch? > > Und 5s/Tag mit 300mA. Rechne mal ;-) Da braucht es keine 6000mAh Akkus > für lange Laufzeit. Oder planst du ne Raumsonde? ;-) ansonsten am besten mal bei aliexpress oder bei einem anderen chinesen nachschauen ( https://www.aliexpress.com/item/32813467304/32813467304.html). Die Qualität der Akkus kann ich jedoch nicht beurteilen aber sie sind günstig und wirklich nur 1 zeller
nur zufällig hier schrieb: > Ich denke es sollen keine parallelen Zellen sein? Jetzt doch? > > Und 5s/Tag mit 300mA. Rechne mal ;-) Da braucht es keine 6000mAh Akkus > für lange Laufzeit. Oder planst du ne Raumsonde? ;-) Hab übersehen dass da 3 Zellen drin sind. Du musst bedenken dass ich Kapazität durch den Spannungsregler verliere, sich der Akku selbst entlädt und der Microcontroller auch Strom aufnimmt wenn er schläft. Da werden 6 Monate schon knapp. Zusätzlich kommt noch die Tatsache hinzu, dass die Angaben der Hersteller nicht der Tatsachen entsprechen. Markus W. schrieb: > nur zufällig hier schrieb: >> Ich denke es sollen keine parallelen Zellen sein? Jetzt doch? >> >> Und 5s/Tag mit 300mA. Rechne mal ;-) Da braucht es keine 6000mAh Akkus >> für lange Laufzeit. Oder planst du ne Raumsonde? ;-) > > ansonsten am besten mal bei aliexpress oder bei einem anderen chinesen > nachschauen ( > https://www.aliexpress.com/item/32813467304/32813467304.html). Die > Qualität der Akkus kann ich jedoch nicht beurteilen aber sie sind > günstig und wirklich nur 1 zeller Solche China-Akkus habe ich auch schon entdeckt. Leider nur schlechtes darüber gelesen. Ein Akku der sogar 4000Mah haben sollte, entpuppte sich als einer mit 1700Mah. Thomas K. schrieb: > Ohne Spanungsregler... Interessante Batterie, kannte ich noch nicht. Aber leider nicht aufladbar. Was haltet ihr denn von denen hier: https://de.aliexpress.com/item/6500-mAh-3-7-V-Soshine-Hohe-Kapazit-t-32650-Li-Ion-Akku-mit-18A-Entladestrom/32843262600.html?spm=a2g0x.search0104.3.1.7f6a6f6aqB7a2u&ws_ab_test=searchweb0_0%2Csearchweb201602_5_10320_10152_10321_10065_10151_10344_10068_10342_10547_10343_10322_10340_10548_10341_10193_10194_10084_10083_10618_10630_10304_10307_10302_10180_10313_10059_10184_10534_100031_10319_10103_10627_10626_10624_10623_10622_10186_10621_10620_10142%2Csearchweb201603_1%2CppcSwitch_7&algo_expid=9e00783c-614d-44ea-9cbc-874157838c6f-0&algo_pvid=9e00783c-614d-44ea-9cbc-874157838c6f&transAbTest=ae803_5&priceBeautifyAB=0 Die LifePo4 von Soshine werden gerne von ESP32 besitzern eingesetzt. Sind also nicht schlecht. Die Frage ist halt, gibt es entsprechende "Batteriefächer" an denen ich einen JST-Connector ranlöten kann. Ist das möglich? Kenne mich da nicht so aus. Ein entsprechendes Ladegerät bräuchte ich auch. Oder sollte ich die eine Nummer kleiner nehmen? https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/26650/soshine/soshine-26650-5000mah-3-6v-3-7v-li-ion-akku-7a-pcb-buttontop/a-100704/ Laut Amazon Rezension hat jemand diese getestet und seine Batterie hatte 5200mah von 5500 als Kapazität.
Kadir B. schrieb: > Ich rechne also mit > durchschnittlich 160mA mit einem Peak bis zu 300mA. Der Akku soll aller > mindestens 6 Monate halten. Je länger desto besser. 300mA Peak für 5 Sekunden am Tag. Habe ich das so richtig verstanden? In der übrigen Zeit sind die Sensoren aus und der uC im DeepSleep? Wenn ich das richtig recherchiert habe liegt der Stromverbrauch je nach Modi bei 10uA, 100uA oder 150uA. Dann braucht die Schaltung für 1 Jahr Betrieb <2Ah, im ungünstigsten Fall des DeepSleep Modi und 300mA für 5 Sekunden am Tag.
Ich weiss ja nicht, wo Dein Gerät betrieben wird, aber bedenke auch, dass LiPos bei Kälte stark abbauen! Die HK Akkus fand ich immer recht gut, aber schon in einer ungeheizten Turnhalle im Winter bekommt man da keinen grossen Strom mehr raus. Wobei es für paar mA immer reichen sollte, denke ich mal. Da wird Selbstentladung Dein größeres Problem werden.
Schau Dir mal den Schaltplan von diesem "LiPo Fuel Gauge" an. Dann wirst du sehen, daß dieses Ding ausschließlich die Spannung misst. Auf diese Weise kann man den Ladezustand nur sehr grob erfassen, keinesfalls in 10% Schritten oder gar noch feiner. Richtige Anzeigen (wie man sie vom Smartphone oder Laptop gewohnt ist) messen, wie viel Strom rein und raus geht und berücksichtigen dabei auch die Alterung des Akkus. Dazu kommt, dass dieses Ding ca 20µA Ruhestromaufnahme hat. Verglichen mit dem, was ich sonst gewohnt bin, ist das grande merde. Die Eigenstromaufnahme dieser Meßschaltung und die Selbstentladung des Akkus wird deine Messung im Laufe eines jahres bis zur völligen Unbrauchbarkeit verzerren. Laut Datenblatt ist der Chip für alle Akku-Zellen geeignet, die mit "Li" anfangen, also auch LiFePo4. Ich würde dieses Produkt dennoch nicht verwenden. Anstatt einen schlecht geeigneten Akku mit einer schlechten Zusatzschaltung zu benutzen, nimm lieber einen Akku, der out-of-the-box geeignet ist.
Das hier wäre doch ein Kandidat: https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/32650/trustfire/trustfire-32650-6000mah-3-7v-geschuetzte-li-ion-akku/a-100707/ Bitte mal auf 'Testergebnisse - lygte-Info' klicken. Hat laut Test sogar 6266 mAh @ 200mA Entladestrom. Und ist geschützt. Kann sich sehen lassen.
Für diesen Verbrauch würde ich einfach ein LiPo Akku nehmen und diesen tagsüber mit einem Solarmodul laden. Dafür reichen 500mAh.
Jörg R. schrieb: > Kadir B. schrieb: >> Ich rechne also mit >> durchschnittlich 160mA mit einem Peak bis zu 300mA. Der Akku soll aller >> mindestens 6 Monate halten. Je länger desto besser. > > 300mA Peak für 5 Sekunden am Tag. Habe ich das so richtig verstanden? In > der übrigen Zeit sind die Sensoren aus und der uC im DeepSleep? Wenn ich > das richtig recherchiert habe liegt der Stromverbrauch je nach Modi bei > 10uA, 100uA oder 150uA. > > Dann braucht die Schaltung für 1 Jahr Betrieb <2Ah, im ungünstigsten > Fall des DeepSleep Modi und 300mA für 5 Sekunden am Tag. Hmm, dürfte ich fragen ob du sowas wie Selbstentladung in deiner Berechnung miteinkalkuliert hast? Andreas R. schrieb: > Ich weiss ja nicht, wo Dein Gerät betrieben wird, aber bedenke > auch, > dass LiPos bei Kälte stark abbauen! > > Die HK Akkus fand ich immer recht gut, aber schon in einer ungeheizten > Turnhalle im Winter bekommt man da keinen grossen Strom mehr raus. Wobei > es für paar mA immer reichen sollte, denke ich mal. Da wird > Selbstentladung Dein größeres Problem werden. Der Microcontroller wird in einem Gebäude verwendet. Definitiv nicht draußen. Stefan U. schrieb: > Schau Dir mal den Schaltplan von diesem "LiPo Fuel Gauge" an. Dann > wirst > du sehen, daß dieses Ding ausschließlich die Spannung misst. Auf diese > Weise kann man den Ladezustand nur sehr grob erfassen, keinesfalls in > 10% Schritten oder gar noch feiner. > > Richtige Anzeigen (wie man sie vom Smartphone oder Laptop gewohnt ist) > messen, wie viel Strom rein und raus geht und berücksichtigen dabei auch > die Alterung des Akkus. > > Dazu kommt, dass dieses Ding ca 20µA Ruhestromaufnahme hat. Verglichen > mit dem, was ich sonst gewohnt bin, ist das grande merde. > > Die Eigenstromaufnahme dieser Meßschaltung und die Selbstentladung des > Akkus wird deine Messung im Laufe eines jahres bis zur völligen > Unbrauchbarkeit verzerren. > > Laut Datenblatt ist der Chip für alle Akku-Zellen geeignet, die mit "Li" > anfangen, also auch LiFePo4. > > Ich würde dieses Produkt dennoch nicht verwenden. Anstatt einen schlecht > geeigneten Akku mit einer schlechten Zusatzschaltung zu benutzen, nimm > lieber einen Akku, der out-of-the-box geeignet ist. Erstmal möchte ich dir für deinen sehr ausführlichen Beitrag danken. Wo hast du die Angabe von 20µA Ruhestromaufnahme her? Auf der zweiten Seite des Datenblatts ist eine Tabelle. Dort steht dass die Schaltung einen "active Current" von 75µA hat und einen "Sleep Mode Current" von 1µA. Ich würde gerne den Fuel Gauge wirklich weglassen, doch es ist eine Anforderung den ungefähren Akkuzustand zu kennen. Ich weiß auch dass der ESP32 einen ADC hat, den man theoretisch verwenden könnte, aber es gibt scheinbar massive Probleme damit. Angeblich viel zu ungenau. Die Entwickler arbeiten noch heute dran... Siehe hier: https://github.com/espressif/esp-idf/issues/164 Welchen Akku schlägst du denn vor? LifePo4 von Soshine? Reicht die Entladekurve denn für diesen Sensor hier? https://www.exp-tech.de/sensoren/entfernungnaeherung/4905/pololu-carrier-with-sharp-gp2y0d805z0f-digital-distance-sensor-5cm?___SID=U Von den IR-Sensoren kommen 5 zum Einsatz. Die Mindestspannung ist 2,7V. Bernd K. schrieb: > Das hier wäre doch ein Kandidat: > https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/32650... > > Bitte mal auf 'Testergebnisse - lygte-Info' klicken. > Hat laut Test sogar 6266 mAh @ 200mA Entladestrom. > Und ist geschützt. Kann sich sehen lassen. Danke, werde ich in Erwägung ziehen.
Kadir B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Kadir B. schrieb: >>> Ich rechne also mit >>> durchschnittlich 160mA mit einem Peak bis zu 300mA. Der Akku soll aller >>> mindestens 6 Monate halten. Je länger desto besser. >> >> 300mA Peak für 5 Sekunden am Tag. Habe ich das so richtig verstanden? In >> der übrigen Zeit sind die Sensoren aus und der uC im DeepSleep? Wenn ich >> das richtig recherchiert habe liegt der Stromverbrauch je nach Modi bei >> 10uA, 100uA oder 150uA. >> >> Dann braucht die Schaltung für 1 Jahr Betrieb <2Ah, im ungünstigsten >> Fall des DeepSleep Modi und 300mA für 5 Sekunden am Tag. > > Hmm, dürfte ich fragen ob du sowas wie Selbstentladung in deiner > Berechnung miteinkalkuliert hast? Nein, Selbstentladung habe ich nicht berücksichtigt. Die komplette Berechnung ist auch eher eine grobe Berechnung - weil keine konkreten Zahlen zur Verfügung stehen. Kadir B. schrieb: > Ich würde gerne den Fuel Gauge wirklich weglassen, doch es ist eine > Anforderung den ungefähren Akkuzustand zu kennen. Anforderung oder konkrete Vorgabe? Den "ungefähren" Akkuzustand könntest Du auch berechnen, ohne zu messen. Wenn die Stromaufnahmen der verschiedenen Modi bekannt ist kannst Du es grob hochrechnen. Wenn der Akku aber ein Jahr und länger hält, aber nur 6 Monate Laufzeit angestrebt werden, wozu dann der Akkuzustand?
Jörg R. schrieb: > Den "ungefähren" Akkuzustand könntest Du auch berechnen, ohne zu messen. > Wenn die Stromaufnahmen der verschiedenen Modi bekannt ist kannst Du es > grob hochrechnen. Wenn der Akku aber ein Jahr und länger hält, aber nur > 6 Monate Laufzeit angestrebt werden, wozu dann der Akkuzustand? Angestrebt sind MINDESTENS 6 Monate. Je länger desto besser. Der User soll benachrichtigt werden wenn der Akkustand niedrig ist. Der Akku soll also nicht alle 6 Monate ausgetauscht werden, sondern nur wenn der Akku wirklich ausgetauscht werden muss.
Markus W. schrieb: > ansonsten am besten mal bei aliexpress oder bei einem anderen Chinesen nachschauen Besser nicht, die Erfahrungen sind sehr gemischt bis negativ. Kadir B. schrieb: > von Soshine Von Soshine habe ich 9V-Blöcke, die halten, was sie versprechen - würde ich riskieren, zu kaufen.
Manfred schrieb: > Markus W. schrieb: >> ansonsten am besten mal bei aliexpress oder bei einem anderen Chinesen > nachschauen > > Besser nicht, die Erfahrungen sind sehr gemischt bis negativ. > > Kadir B. schrieb: >> von Soshine > > Von Soshine habe ich 9V-Blöcke, die halten, was sie versprechen - würde > ich riskieren, zu kaufen. Ja, von denen habe ich auch nur gutes gehört. Ich habe meine Auswahl nun eingegrenzt. Entweder wird es der Keeppower IMR26650: http://www.candlepowerforums.com/vb/showthread.php?412789-Test-Review-of-Keeppower-IMR26650-5200mAh-(Black)-2015 Oder die Soshine 26650 mit 5500mAh http://www.candlepowerforums.com/vb/showthread.php?407720-Test-Review-of-Soshine-26650-5500mAh-(Black) Die Frage ist jetzt: Welche Akkulaufzeit kann man erwarten? Wie berechne ich diese? Gehen wir von folgenden Daten aus (nur als Beispiel, Werte müssen nicht stimmen): ESP32-Verbrauch im Deepsleep mit der Peripherie : 235µA ESP32-Verbrauch untertaktet auf 80MHz, während einer Übertagung: 150mA 5 IR-Sensoren die jeweils 5mA verbrauchen : 25mA Kapazität des Li-ION Akkus: 5000mAh. An einem einzigen Tag ist der ESP32 ca. 5 Sekunden wach. Den Rest des Tages ist er im Deep Sleep. Von diesen 5 Sekunden sind die 5 IR-Sensoren nur zwei Sekunden aktiv. Danach werden sie während der ESP32 noch aktiv ist, mit einem Switch deaktiviert. Ich hab mal das ganze in ein Matlab Skript geschrieben
1 | %Kapazitaet in mAh |
2 | cap = 5000; |
3 | |
4 | wifi_mA = 150; %koennte niedriger sein mit 80MHz |
5 | sensoren_mA = 25; %5 sensoren, 5mA pro sensor |
6 | deepsleep_uA = 235; %ohne Fuel Gauge etc. |
7 | |
8 | %umrechnen |
9 | cap_mAs = cap * 3600; |
10 | deepsleep_mA = deepsleep_uA / 1000; |
11 | |
12 | %Laufzeit |
13 | %Wifi dauer in sekunden |
14 | wifi_dauer = 5; |
15 | sensor_dauer = 2; |
16 | %deepsleepdauer pro tag |
17 | deepsleep_dauer = (60*60*24) - wifi_dauer; |
18 | |
19 | wifi_mAsec = wifi_mA * wifi_dauer; |
20 | deepsleep_mAsec = deepsleep_mA * deepsleep_dauer; |
21 | |
22 | zyklusverbrauch = wifi_mAsec + (sensor_dauer * sensoren_mA) + deepsleep_mAsec; |
23 | |
24 | Laufzeit = cap_mAs / zyklusverbrauch |
Ist an meiner Berechnung etwas falsch?
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Kadir B. schrieb: > Wie berechne ich diese? Ein paar Werte multiplizieren und addieren? > Ich hab mal das ganze in ein Matlab Skript geschrieben Das tut schon weh. x-Sekunden Senden mal Strom = Milliamperesekunden x-Sekunden Sensoren mal Strom = mAs x-sekunden Schlaf mal Strom = mAs Summe der mAs pro Tag durch Sekunden pro Stunde teilen, so schwer?
Ich verstehe zwar deine Anforderungen nicht, aber... Wenn es um 6 Monate oder 3 Jahre geht, würde ich Eneloop-Akkus (NiMH, AA) nehmen, davon 3 in Reihe. Ich habe die billigsten AA-Akkus (XCELL) in meiner Wanduhr, läuft auch 2 Jahre durch. Wenn es wirklich 40–50 Jahre (so wie nach deiner Rechnung) halten soll, wird das Gebäude vermutlich eher aufgegeben. Mit Selbstentladung kommst du mit deinen 5500mAh Akkus vielleicht auf 5 Jahre. (Wikipedia: 4%/Monat Selbstentladung) Meine Empfehlung: Nimm die vorgeschlagene Litium-Primärzelle. Wird die nach ≈10 Jahren getauscht, gibt es vielleicht Batterien, die 50 Jahre (inkl. Selbstentladung) halten.
Manfred schrieb: > Kadir B. schrieb: >> Wie berechne ich diese? > Ein paar Werte multiplizieren und addieren? > >> Ich hab mal das ganze in ein Matlab Skript geschrieben > Das tut schon weh. Wieso? Das Skript diente lediglich dazu, dass ich dann einfach mit den Werten rumspielen kann und auf "Run" klicken kann damit ich mal sehe wie sich die einzelnen Werte auf die Laufzeit auswirken. Es würde eher "wehtun" wenn ich jedes mal die Laufzeit per Stift und Papier ausrechne.
Hier noch eine interessante Primärzelle mit sehr hoher Kapazität: https://www.akkushop.de/de/er34615-lithium-batterie-d-mono-36-volt-19000mah/ Das besondere: Die konstante Spannungslage bis zum Ende. Während die Spannung von Lithium Akkus beim Entladevorgang von anfangs 4,2V bis zum Ende auf unter 3V absinkt, werden hier die 3,6V bis zum Ende gehalten. Allerdings nur bei geringen Strömen von 2-3 mA. Bei 100mA Entladestrom liegt die Spannung dann bei 3,3V bis zum Ende. Hierbei ist die entnehmbare Kapazität allerdings nur noch 10Ah. Immerhin.
Bernd K. schrieb: > Hier noch eine interessante Primärzelle mit sehr hoher Kapazität: > https://www.akkushop.de/de/er34615-lithium-batteri... > > Das besondere: Die konstante Spannungslage bis zum Ende. > > Während die Spannung von Lithium Akkus beim Entladevorgang von anfangs > 4,2V bis zum Ende auf unter 3V absinkt, werden hier die 3,6V bis zum > Ende gehalten. Allerdings nur bei geringen Strömen von 2-3 mA. Bei 100mA > Entladestrom liegt die Spannung dann bei 3,3V bis zum Ende. Hierbei ist > die entnehmbare Kapazität allerdings nur noch 10Ah. Immerhin. Diese Batterien gibt es u.a. auch von Saft. Auch mit geringerer Kapazität und auch mit Lötanschlüssen. Diese Spannungsstabilität ist schon interessant. Ich würde den ganzen Aufwand mit messen etc. gar nicht betreiben. Eine Batterie, oder auch die erwähnten Eneloop, einfach nach einiger Zeit (Jahren) wechseln. Die Frage ist ob die Messung genau genug ist und das gewünschte Ergebnis bringt. Im Grunde würde auch eine Spannungsmessung ausreichen, alle paar Tage oder Wochen. Ab einem festgelegten Wert kann dann Alarm gegeben werden. Bernd K. schrieb: > Allerdings nur bei geringen Strömen von 2-3 mA. Bei 100mA > Entladestrom liegt die Spannung dann bei 3,3V bis zum Ende. Das „Problem“ wird es hier nicht geben. Die 300mA Pesk treten nur für 5 Sekunden am Tag auf.
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Bernd K. schrieb: > Hier noch eine interessante Primärzelle mit sehr hoher Kapazität: > https://www.akkushop.de/de/er34615-lithium-batteri... > > Das besondere: Die konstante Spannungslage bis zum Ende. > > Während die Spannung von Lithium Akkus beim Entladevorgang von anfangs > 4,2V bis zum Ende auf unter 3V absinkt, werden hier die 3,6V bis zum > Ende gehalten. Allerdings nur bei geringen Strömen von 2-3 mA. Bei 100mA > Entladestrom liegt die Spannung dann bei 3,3V bis zum Ende. Hierbei ist > die entnehmbare Kapazität allerdings nur noch 10Ah. Immerhin. Wow, die Batterie ist ja mal der Hammer. Danke! Bevor ich zu voreilig bin... Ich habe jetzt mal nach dieser Batterie gegoogled. Nirgendwo habe ich eine Spannung von 4,2V in einer Entladungskurve gefunden. Sollte die Spannung im vollgeladenen Zustand tatsächlich 3,6V betragen, so kann ich mir sogar den Spannungsregler sparen, welches die Lebenszeit nochmal erhöht. Deshalb würde ich gerne unbedingt wissen wo du die 4,2V Anfangsspannung her hast. Jörg R. schrieb: > Bernd K. schrieb: > > Ich würde den ganzen Aufwand mit messen etc. gar nicht betreiben. Eine > Batterie, oder auch die erwähnten Eneloop, einfach nach einiger Zeit > (Jahren) wechseln. > Die Frage ist ob die Messung genau genug ist und das gewünschte Ergebnis > bringt. > Im Grunde würde auch eine Spannungsmessung ausreichen, alle paar Tage > oder Wochen. Ab einem festgelegten Wert kann dann Alarm gegeben werden. Da stimme ich dir zu. Eine Spannungsabfrage reicht da schon.
Kadir B. schrieb: > Sollte die Spannung im vollgeladenen Zustand > tatsächlich 3,6V betragen, so kann ich mir sogar den Spannungsregler > sparen, welches die Lebenszeit nochmal erhöht. Deshalb würde ich gerne > unbedingt wissen wo du die 4,2V Anfangsspannung her hast. Ja, die Spannung dieser Zellen beträgt 3,6 Volt. Bernd's 4,2 Volt beziehen sich auf einen geladenen Lithium Akku. Der hat 4,2 Volt. Bernd K. schrieb: > Während die Spannung von Lithium Akkus beim Entladevorgang von anfangs > 4,2V bis zum Ende auf unter 3V absinkt....
Die Entladekurve eines 18650er Lithium Akkkus: https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?attachments/us18650vtc4-jpg.30398/
Jörg R. schrieb: > Kadir B. schrieb: >> Sollte die Spannung im vollgeladenen Zustand >> tatsächlich 3,6V betragen, so kann ich mir sogar den Spannungsregler >> sparen, welches die Lebenszeit nochmal erhöht. Deshalb würde ich gerne >> unbedingt wissen wo du die 4,2V Anfangsspannung her hast. > > Ja, die Spannung dieser Zellen beträgt 3,6 Volt. Bernd's 4,2 Volt > beziehen sich auf einen geladenen Lithium Akku. Der hat 4,2 Volt. > > Bernd K. schrieb: >> Während die Spannung von Lithium Akkus beim Entladevorgang von anfangs >> 4,2V bis zum Ende auf unter 3V absinkt.... Bernd K. schrieb: > Die Entladekurve eines 18650er Lithium Akkkus: > > https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?attach... Ach dann hab ich mich verlesen sorry. Ich dachte Bernd meinte mit den 4,2V die Batterie, die er vorgeschlagen hat. Dann ist ja der Akku von Bernd ja die ideale Batterie mit den maximalen 3,6V. Denn der ESP32 hat eine "Operating Voltage" von 2,3V bis 3,6V laut Datenblatt. Wenn die Batterie wirklich bis zum Schluss eine Spannung von 3,6V konstant hält, sehe ich ein "Problem" bei der Benachrichtigung bei kritischem Akkustand, wenn man nur die Spannung misst. Bernd K. schrieb: > Bei 100mA Entladestrom liegt die Spannung dann bei 3,3V bis zum Ende. Hierbei > ist die entnehmbare Kapazität allerdings nur noch 10Ah. Immerhin. Heißt das, ich kann von den 19Ah nur 10Ah verwenden? Irgendwie entnehme ich der Entladekurve etwas anderes :(
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Die Ah Angabe ist eh nur ne grobe Hausnummer. Es ist NICHT so das in nen Akku x mAh drin sind und das man diese dann rausnehmen kann. mAh als Kapazitätsangabe ist eher Marketing als technische Info. Für genauere Werte muss man sich die Entladekurven im Datenblatt anschauen.
Kadir B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Kadir B. schrieb: >>> Sollte die Spannung im vollgeladenen Zustand >>> tatsächlich 3,6V betragen, so kann ich mir sogar den Spannungsregler >>> sparen, welches die Lebenszeit nochmal erhöht. Deshalb würde ich gerne >>> unbedingt wissen wo du die 4,2V Anfangsspannung her hast. >> >> Ja, die Spannung dieser Zellen beträgt 3,6 Volt. Bernd's 4,2 Volt >> beziehen sich auf einen geladenen Lithium Akku. Der hat 4,2 Volt. >> >> Bernd K. schrieb: >>> Während die Spannung von Lithium Akkus beim Entladevorgang von anfangs >>> 4,2V bis zum Ende auf unter 3V absinkt.... > > Bernd K. schrieb: >> Die Entladekurve eines 18650er Lithium Akkkus: >> >> https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?attach... > > Ach dann hab ich mich verlesen sorry. Ich dachte Bernd meinte mit den > 4,2V die Batterie, die er vorgeschlagen hat. Dann ist ja der Akku von > Bernd ja die ideale Batterie mit den maximalen 3,6V. Der Akku ist eine Batterie - nicht wiederaufladbar!!! > Denn der ESP32 hat eine "Operating Voltage" von 2,3V bis 3,6V laut > Datenblatt. Wenn die Batterie wirklich bis zum Schluss eine Spannung von > 3,6V konstant hält, sehe ich ein "Problem" bei der Benachrichtigung bei > kritischem Akkustand. Ja, nur würde ich die Batterie dann nach X-Jahren prophylaktisch tauschen. Und, kurz vor Ende sinkt die Spannung etwas, das kannst du auswerten. Nur muss dann auch schnell gewechselt werden. > Bernd K. schrieb: > >> Bei 100mA Entladestrom liegt die Spannung dann bei 3,3V bis zum Ende. Hierbei >> ist die entnehmbare Kapazität allerdings nur noch 10Ah. Immerhin. > > Heißt das, ich kann von den 19Ah nur 10Ah verwenden? Ja, wenn Du permanent 100 mA entnimmst. Das machst Du aber nicht.
Bernd K. schrieb: > Hier noch eine interessante Primärzelle Sehr interessant, vor allem, was LiSoCl2-Zellen machen, wenn nach einem Tag Pause der Strompeak von 150mA kommt. Viel Spaß wünsche ich. Goggle: Spannungssack
Manfred schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Hier noch eine interessante Primärzelle > > Sehr interessant, vor allem, was LiSoCl2-Zellen machen, wenn nach einem > Tag Pause der Strompeak von 150mA kommt. Viel Spaß wünsche ich. > > Goggle: Spannungssack Berechtigter Einwand, aber warum mit diesem hämischen Unterton? Gib doch lieber eine kurze Erklärung bzw. einen Link dazu ab. Das Einbrechen der Spannung würde bei einer Überwachung Alarm auslösen, ein Nachteil.
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Jörg R. schrieb: > aber warum mit diesem hämischen Unterton? Ich bin überzeugt davon, dass die Masse derer, die hier diese tollen Zellen empfehlen, diese noch nie real eingesetzt haben. Einen Kollegen hat das mal in Richtung Wahnsinn getrieben, dann landete das auf meinem Tisch und hat mich auch lange beschäftigt - ein Datenblatt, was dieses Verhalten ausweist, hatten wir nicht bzw. gab es vmtl. noch nicht.
Manfred schrieb: > Ich bin überzeugt davon, dass die Masse derer, die hier diese tollen > Zellen empfehlen, diese noch nie real eingesetzt haben. Ich benutze diese Zellen, allerdings mit geringerer Kapazität. Und ich habe eine kontinuierliche Belastung mit sehr geringem Strom. Da tritt der Effekt nicht auf. Ich habe von dem Effekt schon einmal etwas gehört, hier im Forum. Da ging es aber um Lithium Knopfzellen. Die Anwendung war eine ähnliche wie die des TO, mit deutlich weniger Strom. Aber die Impulsbelastung gab es. Leider war mir das total entfallen. Manfred schrieb: > ...dann landete das auf meinem Tisch und hat mich auch lange beschäftigt - > ein Datenblatt, was dieses Verhalten ausweist, hatten wir nicht bzw. gab > es vmtl. noch nicht. Gerade unter diesem Aspekt hättest Du doch etwas mehr über den Effekt schreiben können?
Manfred schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Hier noch eine interessante Primärzelle > > Sehr interessant, vor allem, was LiSoCl2-Zellen machen, wenn nach einem > Tag Pause der Strompeak von 150mA kommt. Viel Spaß wünsche ich. > > Goggle: Spannungssack Guter Einwand, dachte ich hätte jetzt die eierlegende Wollmilchsau gefunden. So ein Verhalten der Batterie ist natürlich schlecht, bei Überwachung noch schlimmer. Also werden es dann doch die Lithium-Ionen Akkus, es sei denn jemandem fällt noch was ein.
Kadir B. schrieb: > Manfred schrieb: >> Bernd K. schrieb: >>> Hier noch eine interessante Primärzelle >> >> Sehr interessant, vor allem, was LiSoCl2-Zellen machen, wenn nach einem >> Tag Pause der Strompeak von 150mA kommt. Viel Spaß wünsche ich. >> >> Goggle: Spannungssack > > Guter Einwand, dachte ich hätte jetzt die eierlegende Wollmilchsau > gefunden. So ein Verhalten der Batterie ist natürlich schlecht, bei > Überwachung noch schlimmer. Also werden es dann doch die Lithium-Ionen > Akkus, es sei denn jemandem fällt noch was ein. Jein! Die Frage ist ob die Sensoren alle gleichzeitig eingeschaltet und abgefragt serden müssen. Wenn nein, nacheinander mit X Sekunden, oder auch Minuten, einschalten und abfragen. Werte zwischenspeichern und dann absenden. Die mittlere Stromaufnahme bleibt nahezu gleich, die Impulsbelastung sinkt um ein Vielfaches. Eine weitere Frage ist ob man die abgefederte Impulsbelastung durch Goldcaps auffangen kann. Die Spannungsprüfung kann vor der ganzen Prozedur erfolgen. Eneloop wurde schon genannt. Du must dir aber erst einmal im klaren werden wie lange die Schaltung laufen soll. Mindestens 6 Monate, je länger desto besser...ist keine Berechnungsgrundlage. Käme eine Stromversorgung aus Akkus und kleiner Solarzelle in Betracht?
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Machen Akkus überhaupt Sinn, wenn wir von 6 oder mehr Monaten reden? Weil, dann müsste man ja zum schnellern Austausch einen zweiten geladenen Akku ständig vorrätig haben, also vermutlich ständig am ladegerät oder man müsste regelmäßig nachladen. Das ist doch unpraktisch! Da tausche ich lieber alle 6 Monate ein paar Einweg-Batterien aus.
Du willst das ganze doch drinnen betreiben. Wieso dann keon steckernetzteil?.
Jörg R. schrieb: > Kadir B. schrieb: >> Manfred schrieb: >>> Bernd K. schrieb: >>>> Hier noch eine interessante Primärzelle >>> >>> Sehr interessant, vor allem, was LiSoCl2-Zellen machen, wenn nach einem >>> Tag Pause der Strompeak von 150mA kommt. Viel Spaß wünsche ich. >>> >>> Goggle: Spannungssack >> >> Guter Einwand, dachte ich hätte jetzt die eierlegende Wollmilchsau >> gefunden. So ein Verhalten der Batterie ist natürlich schlecht, bei >> Überwachung noch schlimmer. Also werden es dann doch die Lithium-Ionen >> Akkus, es sei denn jemandem fällt noch was ein. > > Jein! > > Die Frage ist ob die Sensoren alle gleichzeitig eingeschaltet und > abgefragt serden müssen. Wenn nein, nacheinander mit X Sekunden, oder > auch Minuten, einschalten und abfragen. Werte zwischenspeichern und dann > absenden. > > Die mittlere Stromaufnahme bleibt nahezu gleich, die Impulsbelastung > sinkt um ein Vielfaches. > > Eine weitere Frage ist ob man die abgefederte Impulsbelastung durch > Goldcaps auffangen kann. > > Die Spannungsprüfung kann vor der ganzen Prozedur erfolgen. > > Eneloop wurde schon genannt. > > Du must dir aber erst einmal im klaren werden wie lange die Schaltung > laufen soll. Mindestens 6 Monate, je länger desto besser...ist keine > Berechnungsgrundlage. > Käme eine Stromversorgung aus Akkus und kleiner Solarzelle in Betracht? Die Sensoren müssen nicht zwangsweise alle gleichzeitig eingeschaltet werden, doch der ESP32 soll so kurz wie möglich im "aktiven" Modus sein. Eine Verzögerung von Sekunden nacheinander erhöht die Stromaufnahme. Von welchen Eneloops sprichst du genau? Gibt ja viele von denen. Was die Laufzeit angeht: Man soll so selten wie möglich den Akku/die Batterie austauschen. Es soll also so lang wie möglich laufen. Das mit den mindestens 6 Monaten habe ich mir selbst als Ziel gesteckt. Stefan U. schrieb: > Machen Akkus überhaupt Sinn, wenn wir von 6 oder mehr Monaten > reden? > > Weil, dann müsste man ja zum schnellern Austausch einen zweiten > geladenen Akku ständig vorrätig haben, also vermutlich ständig am > ladegerät oder man müsste regelmäßig nachladen. Das ist doch > unpraktisch! Da tausche ich lieber alle 6 Monate ein paar > Einweg-Batterien aus. Genau da kommt ja die Überwachung der verwendeten Batterie ins Spiel. Wenn man weiß, dass der Akku/die Batterie bald leer ist, bereitet man sich dementsprechend vor. Ich beschränke mich nicht auf Akkus. Batterien sind auch in Ordnung. Die von Bernd vorgeschlagene Energieversorgung war ja auch eine Batterie. Baum schrieb: > Du willst das ganze doch drinnen betreiben. Wieso dann keon > steckernetzteil?. Weil der ESP32 zwar Indoor verwendet wird, dort wo er aber seine Arbeit verrichtet keine Steckdose vorhanden ist.
Kadir B. schrieb: >> > > Weil der ESP32 zwar Indoor verwendet wird, dort wo er aber seine Arbeit > verrichtet keine Steckdose vorhanden ist. Gibt es in der näheren (20-50m) umgebung eine? Ich würde das ganz einfach mit einer kabeltrommel umgehen. (Weil ja so oder so langfristig im einsatz) Oder einfach ein kabel ziehen. (Lampe anzapfen? Muss ja nicht 24/7 laufen zum laden, paar stunden reichen ja.) Oder falls ein fenster in der nähe ist tatsächlich eine kleine Solarzelle nutzen. Ich selbst nutze so ein System als inselanlage mit 12V 24Ah Akku und 50W PV. Als Notlösung (darf kein loch bohren) habe ich eine Sat/TV fensterdurchführung benutzt um das ganze zu verbinden. Nicht elegant aber funktioniert.
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