Hallo, ich habe beim Wechsel des Motherboards (BIOS war hin), auch noch einen SSD 120Gb eingebaut. Und zwar als ein Systemdisc C, also für Programme, OS usw. Als alles schon funktioniert, mache ich mir Gedanken, wie soll ich es anstellen, daß wirklich alle nicht Programme (zb Bilder, Dokumente oä) automatisch auf den D: Disc überweisen werden. Das ist nämlich im Moment nicht der Fall. Es werden noch immer werschiedene Downloads auf den System C: Geleitet…Das alles geschiet unter Win 10. Gruß an alle! Andrej
Den Speicherort der Downloads musst Du im Browser einstellen. Der Browser ist nicht an die Windows-Vorgabe des Ordners "Downloads" gebunden. Eine Trennung der Platten bzw. Partitions für Programme und Daten wird unter Windows immer wieder gerne gemacht - ist aber kompletter Blödsinn.
Walter K. schrieb: > Eine Trennung der Platten bzw. Partitions für Programme und Daten wird > unter Windows immer wieder gerne gemacht - ist aber kompletter Blödsinn. Unter Windows ja. Unter anderen OS ist das Standard. wendelsberg
Die per User Verknüpfung für "eigene Dokumente", "eigene Musik" etc kannst du auf D: verlegen in dem du mit Rechtsklick die Eigenschaften dieser speziellen Ordner aufrufst und dort unter Pfad z.B. "C:\Users\..." auf "D:\Users\..." änderst. Der neue Ordner wird dann autom. erstellt und der Inhalt des alten übernommen.
Walter K. schrieb: > Eine Trennung der Platten bzw. Partitions für Programme und Daten wird > unter Windows immer wieder gerne gemacht - ist aber kompletter Blödsinn. Spätestens, wenn es klemmt und Du ein Systemabbild wieder einspielen willst, merkst Du, daß das kein Blödsinn ist. Deine Musik, Videos, Fotos usw. haben auf C: nichts verloren!
Ich finde es äußerst hilfreich, ein schlankes Image der System-SSD ziehen und bei Bedarf wieder einspielen zu können, die gesammelten Benutzerdaten sind dabei doch arg im Weg. Ich finde die Trennung in System und Userdaten daher durchaus sinnvoll. Für die Ansicht, dass das Blödsinn wäre, würde ich gerne eine Begründung bekommen.
Das geht schon allein deshalb, weil man in Installationen für Netzwerk genau das trennen können muss. Programme lokal, Daten im Netz.
Wer auf der Systempartition seine Daten ablegt hat es eben noch nicht kapiert und muss es irgendwann auf die harte Tour lernen.
Mein Gott! Soviel Blah Blah zum Thema Daten und "Systempartion" unter Windows? Wer auf saubere Trennung Wert legt - nimmt OSX, FreeBSD, OpenBSD, Linux --- aber ganz bestimmt kein Windows!
Daten Vermauschler schrieb: > Wer auf der Systempartition seine Daten ablegt hat es > eben noch nicht kapiert und muss es irgendwann auf die > harte Tour lernen. Ich finde, es vereinfacht das Backup, alles auf C: zu haben. Eine Image und man hat alles erschlagen. Wenn man die komplette Disk/SSD als Image zieht ist es außerdem völlig egal, ob da nun 2 Partitionen drauf sind oder nicht.
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Reinhard S. schrieb: > Ich finde, es vereinfacht das Backup, alles auf C: zu haben. Lernen durch Schmerz? Sobald das System kränkelt sind auch Deine Daten mit verloren. Kein kluger Bauer legt alle Eier in EINEN Korb. Allerdings hast Du Recht, daß man auch ein komplettes Image in Hinterhand haben sollte falls bei der Partionierung was schief ging.
oszi40 schrieb: > Sobald das System kränkelt sind auch Deine Daten > mit verloren. Und wenn die Platte mit den Daten kränkelt? - Stimmt dann braucht man ein Backup! Wo ist also der Unterschied ob ich ein (inkrementelles) Backup der Systemplatte und der Datenplatte habe oder eins der Systemplatte mit Daten?
Tek schrieb: > der Unterschied Ein System auf c: als Image ist in wenigen Minuten eingespielt. 2TB Daten könnten etwas länger brauchen? Viele einzelne inkrementelle Dateien einspielen dauert noch länger weil wegen jeder Datei auch das Direktory aktualisiert werden muß. Jeder Spurwechel des Schreibkopfes kostet einige ms.
Reinhard S. schrieb: > Ich finde, es vereinfacht das Backup, alles auf C: zu haben. Eine Image > und man hat alles erschlagen. Wenn man die komplette Disk/SSD als Image > zieht ist es außerdem völlig egal, ob da nun 2 Partitionen drauf sind > oder nicht. Es ist schon ein riesen Unterschied, ob ich nur 30GB System oder 8TB komplett sichern und wiederherstellen muß. Sowohl finanziell, als auch zeitlich gesehen. Auch kann man zwar beim Systemabbild erstellen weiter arbeiten, nicht aber beim wiederherstellen. Daher sichere ich Daten und System immer getrennt, damit ich nicht beim wiederherstellen viele Stunden lang den PC nicht benutzen kann. Für die Daten braucht man auch nicht umständlich ein spezielles Backup-Tool zu booten. Die kann man einfach per Explorer oder Robocopy auf ein Netz- oder USB-Laufwerk im Hintergrund sichern.
oszi40 schrieb: > Lernen durch Schmerz? Sobald das System kränkelt sind auch Deine Daten > mit verloren. Schwachsinn. Dazu gibt es schließlich ein Backup.
oszi40 schrieb: > Tek schrieb: >> der Unterschied > > Ein System auf c: als Image ist in wenigen Minuten eingespielt. 2TB > Daten könnten etwas länger brauchen? Mein System mit den (wichtigen) Daten passt auf eine kleinere SSD, insofern hab ich das Problem nicht. Hätte ich 2 TB an Musik/Videos, etc. wäre die Sache mit System und Daten trennen natürlich sehr relevant. Aber irgendwann wird auch das System seine 2 TB an Platz fordern ;)
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