Guten Abend, ich war immer stille Mitleser und konnte leider nicht immer helfen da ich aus eine andere Branche der E-technik komme. Lösungen für mein Problem habe ich recherchiert aber noch nicht gefunden. Ich bin klein Deutscher Muttersprachler und entschuldige mich für die Fehlern in der Beschreibung. ich habe ein Projekt und brauche Hilfe um es zu realisieren. in meinem Land einen Waschsalon eröffnen. ich selber komme aus dem Bereich Robotik / Automatisierung. so habe ich mir das ganze vorgestellt. Der Kunde kommt in den Waschsalon um seine Wäsche zu Waschen dafür stehen Waschmachinen zur Verfügung.Ein PC mit entsprechende Software ( Datenbank?) generiert Zugangscode für den Kunde, wenn er gezahlt hat. Um aus der Ferne die Kontrolle meines Geschäfts einigermassen im Blick zu behalten muss ich die Code für den DB Wochentlich hier in Deutschland generiern ( ca. 400 in der Vollauslastung der Anlage gebraucht). Die Waschmachinen / Trocknern sind übergeordnet an einem Steuergerät angeschlossen. Ein Steuergerät steuert 5 Waschmaschinen / Trocknern. so hat das Steuergerät 5 Tasten um die Maschine auszuwählen und ein LCD Display. Eine Tastatür ist an den Steuergerät angeschlossen. Über diese Tastatur wird der bezahlte Code angegeben und dieser wird in das Steuergerät in der DB auf gültig geprüft. wenn der Code Gültig ist, dann soll der Kunde eine Maschine auswählen und dort seine Wäsche waschen. Ein Code ist nur einmal gültig. Das Steuergerät besteht aus einem µC, Datenbank mit gleiche Zugangscode wie der PC und Zeitrelais um der Stromkreis an den WaMa Bzw. Trockner für eine bestimme Zeit (1,5 Stunden dauert die Wäsche) zu schalten. Ist das Konzept überhaupt machbar? Bin auch sehr offen für neue Vorschläge. Wenn ja wie kann sowas realisiert werden? ( Software PC und Software µC) Gibt es dafür fertige bezahlbare Module zu kaufen? Mach es Sinn die beide Datenbanken auf SD-Karten zu packen z.b SQLite? so muss ich nichts Synchronisieren. Ich muss nur mit Teamviewer Wochentlich die neue Daten auf der SD.Karte schreiben. Vielen Dank für Ihre Zeit, Vorschläge und Hilfe.
Grundsätzlich ist das alles machbar... allerdings wirst Du da wenig fertiges finden. Soll nur die Stromversorgung der Maschinen geschalten werden? Hat der Laden permanenten Internet-Zugang? Soll ein Bezahlen vor Ort möglich sein?
Hallo Günter, vielen Dank für die prompte Reaktion. das Geschäft soll in Afrika Laufen und Internet ist nicht immer zuverlässig. auch wenn mann ein WiFi hat. Ich möchte ungern in der Steuerung der Waschmachine zugreifen. Es sind keine Industrie WaMA für den Anfang. Deswegen habe ich gedacht die Relais schalten nur die 230V und die Maschine ist An und kann gestartet werden. Das Bezahlen wird vor Ort gemacht ind erst bezahlen denn Code erhalten. Kannst du mir vielleicht Litteratur schicken? ich möchte bis mitte Mai alles fertig realisiert haben. Danke Nochmal.
wenn Du nur die Stromzufuhr zur Maschine unterbrichtst: was machst Du, wenn die Maschine noch nicht fertig ist / jemand vor Ablauf der Zeit eine zweite Wäsche startet? Dann hast Du die ganze Brühe in der Maschine. Wenn das Bezahlen vor Ort erfolgen soll, dann wahrscheinlich auch über einen Automaten? Oder ist da jemand im Laden, der das Geld einnimmt? Codes würde ich automatisch erzeugen, sobald Geld eingeht ... nicht auf Vorrat. Wichtig ist auch, dass der Zahlen-Code lang genug ist. Bei 4 Stellen schafft man es vermutlich durch ausprobieren, einen richtigen zu "erraten". Literatur-Empfehlung hängt vom konkreten Problem ab. Zufalls-Zahl erzeugen? 230 Volt an-/abschalten? Datenbank programmieren? Kommunikations-Protokoll für die einzelnen Steuerungen mit dem "Server"? Technische Umsetzung des Netzwerkes? Zudem hängt es von Deinen Kenntnissen ab. Wenn Du bereits mit Linux umgehen kannst, wäre ggf. ein Raspi interessant. Wenn Du noch nicht so fit bist in Programmierung, dann vielleicht was aus der Arduino Familie. Ich persönlich würde die Schaltung lieber selber bauen ... aber das ist Geschmackssache. Du siehst, das ganze Vorhaben an sich ist komplex. Versuche es in Teilprobleme zu zerlegen und einzeln anzugehen ... oder such Dir jemand mit etwas Ahnung in dem Bereich, den Du zum Mitmachen überreden kannst ;-)
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Günter M. schrieb: > wenn Du nur die Stromzufuhr zur Maschine unterbrichtst: was machst Du, > wenn die Maschine noch nicht fertig ist / jemand vor Ablauf der Zeit > eine zweite Wäsche startet? Dann hast Du die ganze Brühe in der > Maschine. ich habe vor die Maschine nur bei 40° zu waschen. so habe geplant die Waschzeit zu ermitteln, dazu addiere ich mal ein delta als reserve. in der Zeit sollte die Maschine fertig sein. was meinst Du mit 2. Wäsche starten? da braucht er ein neuer code und er soll eine 2. Maschine starten. so habe ich mir gedacht. > > Wenn das Bezahlen vor Ort erfolgen soll, dann wahrscheinlich auch über > einen Automaten? Oder ist da jemand im Laden, der das Geld einnimmt? Bezahlen vor Ort via Mobile money bevorzugt und der Ladenverwalter kann auch Bargeld nehmen. > > Codes würde ich automatisch erzeugen, sobald Geld eingeht ... nicht auf > Vorrat. Wichtig ist auch, dass der Zahlen-Code lang genug ist. Bei 4 > Stellen schafft man es vermutlich durch ausprobieren, einen richtigen zu > "erraten". wenn der Code Automatisch erzeugt ist dann muss ich die beide Steuerungen Synchronisieren. habe da kein plan wie sowas gehen sollte. > > Literatur-Empfehlung hängt vom konkreten Problem ab. Zufalls-Zahl > erzeugen? 230 Volt an-/abschalten? Datenbank programmieren? > Kommunikations-Protokoll für die einzelnen Steuerungen mit dem "Server"? > Technische Umsetzung des Netzwerkes? > > Zudem hängt es von Deinen Kenntnissen ab. Wenn Du bereits mit Linux > umgehen kannst, wäre ggf. ein Raspi interessant. Wenn Du noch nicht so > fit bist in Programmierung, dann vielleicht was aus der Arduino Familie. > Ich persönlich würde die Schaltung lieber selber bauen ... aber das ist > Geschmackssache. Du siehst, das ganze Vorhaben an sich ist komplex. > Versuche es in Teilprobleme zu zerlegen und einzeln anzugehen ... oder > such Dir jemand mit etwas Ahnung in dem Bereich, den Du zum Mitmachen > überreden kannst ;-) Da hast Du recht. Ich möchte gerne wissen welche möglichkeit am einfachste zu realisieren wäre und auch neue ideen für eine Lösung duch Forum Mitgliedern sammeln. ich würde erst der PC Software angehen und dann die µc Schaltung. Vielen Dank
Patrick Y. schrieb: > was meinst Du mit 2. Wäsche starten? da braucht er ein neuer code und er > soll eine 2. Maschine starten. so habe ich mir gedacht. >> mal angenommen, Du ermittelst, dass die Wäsche 45 Minuten dauert. Plus ... sagen wir 15 Minuten Reserve also insgesamt 1 Stunde. Nach 45 Minuten ist die Maschine nun aber tatsächlich fertig. Der Kunden nimmt seine Wäsche raus und packt neue rein. Da die Stunde ja noch nicht um ist, hat die Maschine immer noch Strom. Also kann der Kunde auch nochmal das Waschprogramm starten ... er hat ja noch 15 Minuten "übrig". Das reicht aber natürlich nicht, um auch die 2. Wäsche fertig zu bekommen. Dennoch schaltetst Du nach 1 Stunde den Strom für die Maschine ab ... mitten in der zweiten Wäsche. Natürlich soll ein Kunde sowas nicht machen ... aber es wird ganz sicher passieren. Auf solche Fälle musst Du vorbereitet sein. Oder anderer Fall: sagen wir, der Kunde startet die Wäsche ... jetzt kommt sein Kumpel vorbei und bittet ihn, seine Hose gleich noch mit zu waschen. Also hält der Kunde die Maschine an. Sein Kumpel muss sich zuhause aber erst ne frische Hose holen ... dauert leider 20 Minuten. So lange ist die Wäsche unterbrochen. Wenn das Programm dann fortgesetzt wird, reicht die Stunde wieder nicht aus, um das Programm vollständig durchlaufen zu lassen und Du endest wieder in einer Maschine voll Wasser. Oder was, wenn der Kunde zwischendurch meint, dass das Schnell-Waschprogramm doch nicht reicht und statt dessen auf "Kochwäsche" umstellt ... das Programm wird wieder nicht innerhalb der Stunde fertig und Du hast die näcshte Maschine, die keinen Strom dafür aber noch jede Menge Wasser in der Trommel hat.
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Einfach den Stromverbrauch messen. Dann weiss man, wann die Maschine durch ist und schaltet dann einfach ab. Günstig geht das z.B. hiermit: https://www.itead.cc/sonoff-pow.html Einfach am Anfang zwei, drei Maschinen waschen, dann kennt man das Stromprofil. Hat noch den weiteren Vorteil, dass man mitbekommt, wenn was nicht richtig läuft.
was hältst du von RFID? Es gibt da günstige Sets aus China und wenn ein Ladenverwalter vor Ort ist, kann Der die Tags gültig schalten. Ich hab an einem solchen System mal mitgebaut und da konnte man die Tags zeitbefristet freischalten. Da gings um Tage aber vielleicht kann man auch kürzere Zeitfenster vorgeben.
natürlich kann man für all das eine Lösung finden ... aber wie gesagt: das ganze Vorhaben ist komplexer als es zunächst scheinen mag.
Günter M. schrieb: > Patrick Y. schrieb: > >> was meinst Du mit 2. Wäsche starten? da braucht er ein neuer code und er >> soll eine 2. Maschine starten. so habe ich mir gedacht. >>> > > mal angenommen, Du ermittelst, dass die Wäsche 45 Minuten dauert. Plus > ... sagen wir 15 Minuten Reserve also insgesamt 1 Stunde. > > Nach 45 Minuten ist die Maschine nun aber tatsächlich fertig. Der Kunden > nimmt seine Wäsche raus und packt neue rein. Da die Stunde ja noch nicht > um ist, hat die Maschine immer noch Strom. Also kann der Kunde auch > nochmal das Waschprogramm starten ... er hat ja noch 15 Minuten "übrig". > Das reicht aber natürlich nicht, um auch die 2. Wäsche fertig zu > bekommen. Dennoch schaltetst Du nach 1 Stunde den Strom für die Maschine > ab ... mitten in der zweiten Wäsche. Natürlich soll ein Kunde sowas > nicht machen ... aber es wird ganz sicher passieren. Auf solche Fälle > musst Du vorbereitet sein. Günter, Das sind ideen die bei uns in Afrika leider gängig sind. Aber ich habe 2 Mitarbeiter die sollen sowas kontrollieren. was wäre denn deine idee wenn trotz Kontrolle sowas passiert? > > Oder anderer Fall: sagen wir, der Kunde startet die Wäsche ... jetzt > kommt sein Kumpel vorbei und bittet ihn, seine Hose gleich noch mit zu > waschen. Also hält der Kunde die Maschine an. Sein Kumpel muss sich > zuhause aber erst ne frische Hose holen ... dauert leider 20 Minuten. So > lange ist die Wäsche unterbrochen. Wenn das Programm dann fortgesetzt > wird, reicht die Stunde wieder nicht aus, um das Programm vollständig > durchlaufen zu lassen und Du endest wieder in einer Maschine voll > Wasser. Oder was, wenn der Kunde zwischendurch meint, dass das > Schnell-Waschprogramm doch nicht reicht und statt dessen auf > "Kochwäsche" umstellt ... das Programm wird wieder nicht innerhalb der > Stunde fertig und Du hast die näcshte Maschine, die keinen Strom dafür > aber noch jede Menge Wasser in der Trommel hat. für diesen Fall hatte ich geplant die Programme mechanisch auf 40° zu verriegeln. habe aber keine idee wie es gehen sollte. vielleicht ein Adapter? ich plane 2 Mitarbeiter zu beschäftigen und sie sollen auch den Laden überwachen. Außerdem ist die idee von Doctor What auch vielleicht eine sehr gute Alternative
Doctor What schrieb: > Einfach den Stromverbrauch messen. Dann weiss man, wann die Maschine > durch ist und schaltet dann einfach ab. > Günstig geht das z.B. hiermit: > https://www.itead.cc/sonoff-pow.html > > Einfach am Anfang zwei, drei Maschinen waschen, dann kennt man das > Stromprofil. > > Hat noch den weiteren Vorteil, dass man mitbekommt, wenn was nicht > richtig läuft. Sehr Gute Idee Doctor What, ich denke wenn mann den Profil hat, hat mann ein Stromwert und kann man als analogsignal überwachen und die Maschine abschalten. kann ein µc diese Überwachung erledigen?
Frank L. schrieb: > was hältst du von RFID? Es gibt da günstige Sets aus China und wenn ein > Ladenverwalter vor Ort ist, kann Der die Tags gültig schalten. Ich hab > an einem solchen System mal mitgebaut und da konnte man die Tags > zeitbefristet freischalten. Da gings um Tage aber vielleicht kann man > auch kürzere Zeitfenster vorgeben. RFID sollte den Zugang freischalten. Dann steigen doch die Kosten weil die Kunden werden warscheinlich nicht immer die Karten zurück geben. das System ist auch bestimmt nicht günstig. könntest Du mir bitte eine Seite wo ich die Eigenschaften lesen kann. Danke
Hallo, du kannst die Zeit messen, die die einzelnen Programme brauchen. Spätestens nach Ablauf dieser Zeit macht die Steuerung zu. Für die Relais verwende die FOTEK SSR aus dem ebay. Robert
Patrick Y. schrieb: > ich plane 2 Mitarbeiter zu beschäftigen und sie sollen auch den Laden > überwachen. Wozu brauchst du den ganzen Aufwand wenn Mitarbeiter anwesend sind? Geht es darum dass korrekt abgerechnet wird? Dann würde ich eher den Strombedarf der einzelnen Maschinen loggen, dann fällt auf wenn die Maschinen öfter laufen als Geld in der Kasse ist.
Blechbieger schrieb: > Patrick Y. schrieb: >> ich plane 2 Mitarbeiter zu beschäftigen und sie sollen auch den Laden >> überwachen. > > Wozu brauchst du den ganzen Aufwand wenn Mitarbeiter anwesend sind? Geht > es darum dass korrekt abgerechnet wird? Dann würde ich eher den > Strombedarf der einzelnen Maschinen loggen, dann fällt auf wenn die > Maschinen öfter laufen als Geld in der Kasse ist. das ist fast die Beste idee... aber die leute da unten sind schlau. Die können auch den strom vom Energie Versorger klauen/überbrücken und sagen es lauft nichtund ich hafte dafür. dann ist meine Investition ist weg. ich möchte meine Kasse überwachen darum geht es.
Patrick Y. schrieb: > Ist das Konzept überhaupt machbar? Es hat zumindest viele Lücken, bei denen die Kunden Geld bezahlen und die Ware, in diesem Fall das Waschprogramm, nicht bekommen, und deswegen zu Recht sauer sein werden. Daher denke ich, taugt das Konzept nichts. Patrick Y. schrieb: > für diesen Fall hatte ich geplant die Programme mechanisch auf 40° zu > verriegeln. habe aber keine idee wie es gehen sollte. Man wird sich VORHER ansehen müssne, welche Waschmaschinen man verwendet. Industriewaschmaschinen halten länger, haben mehr Möglichkeiten als Consumergeräte, und sind natürlich auch teurer. Patrick Y. schrieb: > Es sind keine Industrie WaMA für den Anfang. Das "für den Anfang" ist aber blöd. Denn das heisst, daß ein Konzapt/Methode her muss für die Waschmaschinen die du zuerst kaufst, und ein ANDERES NEUES Konzept zur Steuerung dann her muss wenn du auf Industriewaschmaschinen dazukaufst. Patrick Y. schrieb: > Ich möchte gerne wissen welche möglichkeit am einfachste zu realisieren wäre Patrick Y. schrieb: > ich plane 2 Mitarbeiter zu beschäftigen und sie sollen auch den Laden überwachen. Du brauchst gar keine Steuerung. Du hast 2 Mitarbeiter, die kassieren und überwachen wer welche Maschine benutzt UND HELFEN den Kunden. Hier in Deustchland muss so ein Waschsalon ja ohne Mitarbeiter laufen, und das funktioniert natürlich schon dann nicht, wenn die freigeschaltete Waschmaschine nicht funktioniert, zu verdreckt ist als daß man darin waschen will, mitten im Programm stehen bleibt weil das Flusensieb voll ist, oder der Benutzer vergessen hat Waschmittel rein zu tun aber daran nichts ändern kann weil ein Neustart neu Geld kostet. Daher geht hier eigentlich niemand freiwillig in so einen Waschsalon.
Patrick Y. schrieb: > Um > aus der Ferne die Kontrolle meines Geschäfts einigermassen im Blick zu > behalten muss ich die Code für den DB Wochentlich hier in Deutschland > generiern In Afrika aus der Ferne kontrollieren?! DAS WIRD NICHTS!!! Da hilft nur ein ZUVERLÄSSIGER, loyaler und gut bezahlter Aufseher vor Ort. In Afrika kann man an Firmen, die von nicht-Weißen geleitet werden gleich weiterfahren, die sind fast immer unzuverlässig, inkompetent und unfähig. Aufsichtspersonal wird von Beschäftigten nur dann respektiert, wenn es die richtige(=helle) Hautfarbe hat. Ohne Aufseher bekommt das halbe Inventar nach wenigen Wochen Beine und das andere halbe ist dann schon kaputt...
Michael B. schrieb: > Du brauchst gar keine Steuerung. Du hast 2 Mitarbeiter, die kassieren > und überwachen wer welche Maschine benutzt UND HELFEN den Kunden. Die Mitarbeiter MÜSSEN überwacht werden! Sonst verschwinden die Einnahmen in deren Privatschatulle! Daher der ganze Aufwand...
Patrick Y. schrieb: > Doctor What schrieb: >> Einfach den Stromverbrauch messen. Dann weiss man, wann die Maschine >> durch ist und schaltet dann einfach ab. >hast du Beispiel Anwendungen? und vielleicht auch mit µC? wenn ja ist vielleicht eine gute Alternative >> >> Hat noch den weiteren Vorteil, dass man mitbekommt, wenn was nicht >> richtig läuft. wie meinst du das? >
Patrick Y. schrieb: > aber die leute da unten sind schlau. Die > können auch den strom vom Energie Versorger klauen/überbrücken Hmm... dann vergiß am Besten das ganze Projekt gleich wieder! Denn unter dieser Annahmne können sie natürlich problemlos auxh Deine Relais genauso überbrücken; das selbe gilt natürlich auch für jede andere Kontroll- bzw. Überwachungstechnik, die Du Dir noch ausdenkst könntest, genauso.
ich denke auch, dass der ganze Aufwand nicht gerechtfertigt ist, wenn zwei Mitarbeiter vor Ort sind. Da würde ich eher einen Datenlogger zur Überwachung nutzen, der Dir verrät, wann die Maschinen gelaufen sind. Wenn der Schwund in der Kasse dann zu groß wird, musst Du reagieren. Aber selbst das wird schwierig genug. Wer soll ihm den Schlüssel abnehmen? Wer stellt sicher, dass die Maschinen am nächsten Tag noch im Salon stehen? Das Grundproblem bleibt immer, dass Du jemanden vor Ort brauchst, dem Du zumindest zu einem gewissen Grad vertraust. Den Datenlogger an sich kannst Du direkt in die Maschine verbauen und möglichst viele Werte aufzeichnen lassen. Vorhandensein der Versorgungsspannung, Stromaufnahme des Motors, der Pumpe, der Heizung, Kontakt-Status der Tür usw. Das erschwert eine Manipulation schon mal. Dann das ganze auch noch batteriegepuffert um festzustellen, ob jemand den Logger abschaltet. Wenn man das alles clever genug macht, dürfte so ein Logger relativ manipulationssicher sein. Dazu noch die Gesamt-Stromaufnahme und den Wasserverbrauch des Salon messen. Ergänzt um ein paar Video-Kameras sollte das ausreichen, um Missbrauch erkennen zu können. (was dich natürlich nicht davon befreit, zu überlegen, was Du machst wenn Du weißt, dass Dich ein Mitarbeiter bescheißt)
Günter M. schrieb: > Das Grundproblem bleibt immer, dass Du jemanden vor Ort > brauchst, dem Du zumindest zu einem gewissen Grad vertraust. Das geht in Afrika fast nie. Vertrauen und Afrika sind zwei Worte, die einfach nicht zusammenpassen. Oft nichtmal innerhalb der eigenen Sippe, da gibt es zu viel Stammesdenken und vorausschauend handelt da eh keiner. Dass man die Kuh, die einem Milch (der Waschsaloon, der einem Geld) gibt nicht schlachten sollte, versteht da keiner. Da wird die Kuh geschlachtet, eine Woche Party gemacht und dann ist man ärmer wie zuvor... Vorausschauendes denken und Investitionsrechnung ist da völlig unbekannt, Wartung und präventive Instandhaltung ebenfalls. Günter M. schrieb: > Wenn der Schwund in der Kasse dann zu groß wird, musst Du reagieren. Die Kunden sollen hier ja idealerweise per Handy bargeldlos bezahlen (in Afrika nicht unüblich), damit erst gar kein Bargeld auftaucht! Günter M. schrieb: > Wer stellt sicher, dass die Maschinen am nächsten Tag noch im > Salon stehen? Da ist zumindest der Verlust begrenzt und der Schaden ist offensichtlich. Mit einer guten Videoüberwachung (und Cloud-Backup der Filme) kann man da einiges machen. Im Fall der Fälle wird der örtliche Oberpolizist gegen eine "kleine Motivation" dafür sorgen, dass der Dieb kultursensibel bestraft wird.
Günter M. schrieb: > was dich natürlich nicht davon befreit, zu überlegen, was Du > machst wenn Du weißt, dass Dich ein Mitarbeiter bescheißt der soll erst gar nicht bescheißen können!!! Die Bareinnahmen lässt man die grundsätzlich noch am gleichen Tag bei der Bank oder Handy-Auflade-Bude aufs Konto einzahlen. Dann kann man auch gleich kontrollieren und Fehlbeträge mit dem Lohn verrechnen. Lohnauszahlung ebenfalls täglich oder notfalls wöchentlich. Monatliche Lohnzahlung führt zu einer Woche Party&Absentismus und drei Wochen Armut&Diffusionsverlusten. Es gibt da gewisse Erfahrungswerte, die zwar rassistisch klingen, aber leider auch zutreffen.
Hallo, ich habe etwas Zeit genommen und habe alles gelesen. ich werde das ding durchziehen und an alle die mich davon abraten, sage ich trotzdem Danke. Mitleser die mich mit ideen unterstüntzen sind gerne willkommen. ich habe eine andere idee und möchte von euch wissen ob die idee sich leiht implementiert oder ob est noch günstige und schnelle Alternativen gibt. Ein µC soll Relais per LAN ansteuern. Jede platine hat 5 Relais. Über ein Program (Windows) bzw. eine Interface wird gewählt welches Relais zu schalten ist. Nach Auswahl des Relais, wird ein Signal ( z.b ein String) über LAN an der µc gesendet und der Erkennt um welches Relais es sich handelt ( in der SwitchCAse Anweisung) und schaltet diese an. Jeder Schaltvorgang sollte mit Datum und Uhrzeit dauerhaft im µC protokolliert Die Max Last ist max 3,5 KW Ein Stromsensor überwacht die Last am Relais und wenn die Last kleiner als z.b 6W ist Wird der Relais ausgeschaltet. Vielen Dank im voraus für die Vorschläge
Der INA219 ist für die Anwendung denkbar ungeeignet, er ist nicht für den Betrieb an Netzspannung gemacht! Bevor du dir selbst oder anderen durch Stromschlag oder Brand schädigt - immerhin willst du insgesamt 14 kW auf einer wohl selbstgebauten Platine schalten und scheinst noch nicht tiefergehende Erfahrung in der Elektrotechnik zu haben. Keine gute Mischung. Ich würde daher für die Hardware zunächst auf bereits vorhandenes setzen - wie den bereits vorgeschlagenen sonoff (wenn sie die Last können). Mit der Software wirst du für den Anfang sicher genug zu tun haben. Chris
Chris schrieb: > Der INA219 ist für die Anwendung denkbar ungeeignet, er ist nicht für > den Betrieb an Netzspannung gemacht! hast du Recht.. davor sollte ein Gleichrichter kommen, der INA219 kann glaube ich nur max 26V. bin auf der suche nach passende Bauteile. > > Bevor du dir selbst oder anderen durch Stromschlag oder Brand schädigt - > immerhin willst du insgesamt 14 kW auf einer wohl selbstgebauten Platine > schalten und scheinst noch nicht tiefergehende Erfahrung in der > Elektrotechnik zu haben. > > Keine gute Mischung. > > Ich würde daher für die Hardware zunächst auf bereits vorhandenes setzen > - wie den bereits vorgeschlagenen sonoff (wenn sie die Last können). > Mit der Software wirst du für den Anfang sicher genug zu tun haben. > > Chris
Patrick Y. schrieb: > Ein Stromsensor überwacht die Last am Relais und wenn die Last kleiner > als z.b 6W ist > Wird der Relais ausgeschaltet. Ja, schön, und ? Das funktioniert so nicht. Manche Waschmaschinen machen Pasue (weder Motor noch Heizung an) und brauchen weniger als 6W obwohl das POrogramm noch weiterläuft. Mancher Benutzer stoppt die Maschine nach dem Start noch schnell, weil er was nachlegen will. Dann gibt es Maschinen die stoppen, weil die Wasserversorgung zum Spülenn fehlt. Da möchte der Kunde doch, daß es weiter geht wenn das Wasser wieder kommt, und nicht sein Geld verlieren. Und wenn eine Maschine kaputt geht, möchte der Kunde mit einer anderen weiterwaschen, die Waschsalonverwaltung sollte ihmd as ermöglichzen. Dein Konzept ist weder durchdacht noch ausprobiert und daher Murks.
Patrick Y. schrieb: > hast du Recht.. davor sollte ein Gleichrichter kommen, der INA219 kann > glaube ich nur max 26V. > bin auf der suche nach passende Bauteile. Ein Gleichrichter wird dir an der Stelle nicht helfen. Bitte tu dir selbst einen dringenden Gefallen und nimm für die "Leistungselektronik" etwas Fertiges. Auch wenn das bedeutet, dass du einen Schaltschrank (-> Hutschiene) nimmst, einen Stromzähler mit S0-Ausgang und ein Schütz (Lastrelais), das du mit 5V ansteuern kannst. Damit hast du deinen sicheren Bereich und die 230V-Installation ist halbwegs sicher. Da ist zwar der Lerneffekt nicht ganz so groß, wie wenn man etwas selbst von Grund auf aufbaut aber: was, wenn deswegen das Haus abfackelt? 50 Euro am falschen Ende gespart kann verdammt teuer werden. Von Personenschäden noch gar nicht gesprochen. Ich möchte dich nicht demotivieren, aber: Vom Arduino-Bastler, der happy über eine blinkende LED ist zum Elektronik-Entwickler, der ein Projekt zur wirklichen Marktreife treiben kann ist der Weg sehr lang.
Michael B. schrieb: > Patrick Y. schrieb: >> Ein Stromsensor überwacht die Last am Relais und wenn die Last kleiner >> als z.b 6W ist >> Wird der Relais ausgeschaltet. > Dein Konzept ist weder durchdacht noch ausprobiert und daher Murks. Deswegen habe ich hier meine Gedanken ins Forum geteilt. sicher es ist nicht durchdacht und deine Ideen gefallen mir. Nun da du so viele Lücken im Konzept gesehen hast, was sind denn deine Vorschläge zur Verbesserung wenn ich fragen darfP?
Chris R. schrieb: > Patrick Y. schrieb: > > Ein Gleichrichter wird dir an der Stelle nicht helfen. > Bitte tu dir selbst einen dringenden Gefallen und nimm für die > "Leistungselektronik" etwas Fertiges. Wenn alles gepolannt ist, dann Übernimmt für die Realisierung ein Fachmann. > > Ich möchte dich nicht demotivieren, aber: Vom Arduino-Bastler, der happy > über eine blinkende LED ist zum Elektronik-Entwickler, der ein Projekt > zur wirklichen Marktreife treiben kann ist der Weg sehr lang. Das stimmt. Aber ich möchte Alternativen zur meine Schaltung/Ideen und was mich an der Sonoff stört ist das ich nicht alles unbedingt über WIFI steuern möchte. Sonoff ist schon klasse. Sind die wirklich Robust? gibt es die möglichkeit die Daten an einem Web Server zu senden damit ich sehen kann wann die Machine An/Aus war und wieviel Ernergie verbraucht wurde? Danke nochmals
Patrick Y. schrieb: > Sind die wirklich Robust? Es waren zumindest (halbwegs) professionelle Designer dran. Ich kann dir allerdings nicht sagen, ob die die Last von Waschmaschinen schalten können - sollte aber im Datenblatt stehen. > gibt es die möglichkeit die Daten an einem Web > Server zu senden damit ich sehen kann wann die Machine An/Aus war und > wieviel Ernergie verbraucht wurde? Wenn du es programmierst: auf jeden Fall! Die Sonoff sind hacker-friedly und Softwareänderungen an der Firmware der Steckdosen sind ausdrücklich erlaubt. Edit: Noch ein Hinweis - die Sonoff nur programmieren, wenn sie nicht mit dem Stromnetz verbunden sind, ansonsten besteht neben Lebensgefahr auch die Gefahr, dass dein Computer kaputt geht...
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Patrick Y. schrieb: > was sind denn deine > Vorschläge zur Verbesserung Du musst dir überlegen, bei was du deinen Leuten vor Ort nicht traust. Daß sie Maschinen zusätzlich laufen lassen und privat kassieren ? Daß sie die ganzen Maschinen klauen ? Daß sie Strom klauen und in die halbe Strasse verteilen ? Daß sie Wasser verkaufen was aus deinem Zähler kommt ? Daß sie Waschmittel aus dem Vorrat nach Hause mitnehmen ? Daß sie nicht da sind obwohl sie da sein sollten ? Daß der Laden nicht geöffnet hat obwohl er geöffnet sein sollte ? Daß mal einer kündigt und du einen Neuen einstellen musst den du gar nicht kennst ? Keines davon verhinderst du mit deiner Spielerei. Wenn du Zählerstände von Strom und Wasser und Geld auf dem Konto in guter Auflösung sehen könntest, könntest du nachvollziehen, ob alles in Ordnung ist. Abweichungen (wie kaputte Maschinen oder Geschaft geschlossen wegen Unlustkrankheit) müssten dir halt unaufgefordert vorher mitgeteilt werden bevor du sie siehst.
Michael B. schrieb: > Patrick Y. schrieb: > was sind denn deine > Vorschläge zur Verbesserung > > Du musst dir überlegen, bei was du deinen Leuten vor Ort nicht traust. > > Daß sie Maschinen zusätzlich laufen lassen und privat kassieren ? Das ist was ich vermeiden möchte. > Daß sie die ganzen Maschinen klauen ? Werde Security engagieren > Daß sie Strom klauen und in die halbe Strasse verteilen ? Sehr unwahrscheinlich > Keines davon verhinderst du mit deiner Spielerei. > > Wenn du Zählerstände von Strom und Wasser und Geld auf dem Konto in > guter Auflösung sehen könntest, könntest du nachvollziehen, ob alles in > Ordnung ist. Abweichungen (wie kaputte Maschinen oder Geschaft > geschlossen wegen Unlustkrankheit) müssten dir halt unaufgefordert > vorher mitgeteilt werden bevor du sie siehst.
Michael B. schrieb: > Wenn du Zählerstände von Strom und Wasser und Geld auf dem Konto in > guter Auflösung sehen könntest, könntest du nachvollziehen, ob alles in > Ordnung ist. Abweichungen (wie kaputte Maschinen oder Geschaft > geschlossen wegen Unlustkrankheit) müssten dir halt unaufgefordert > vorher mitgeteilt werden bevor du sie siehst. Da hilft nur eine gute Überwachungskamera mit Internet-Anbindung und am Besten noch mit zusätzlicher Tonübertragung.
Viele Waschmaschinen sind elektrisch verriegelt. Bei fehlendem Strom können diese nicht geöffnet werden. Den Umgebungstemperaturbereich und Luftfeuchte bei der Geräteauswahl im Auge behalten. Eventuell Waschmaschienen mit integriertem Waschmittelspender verwenden.
Möglicherweise ist so ein Vorhaben hier in Europa machbar, aber zum Thema Afrika (ich weis, dass ich Vorurteile habe...) fällt mir als erstes: Stromausfall ein. Ein Stromausfall ist aber, bei einer Waschmaschine, so ziemlich das Schlimmste - außer einem Totalausfall - was passieren kann. Hast Du selber keine Waschmaschine, so weist Du auch nicht, was dann zu tun ist. Auch darfst Du auf keinen Fall - egal weshalb - der Strom abschalten. Nicht einschalten ist ja in Ordnung, aber alles andere ist tabu. Das muss natürlich auch Deine Steuerung berücksichtigen. Die Kunden werden Dir wohl eine Unterbrechung verzeihen, vor allem wenn der ganze Straßenzug im Dunkeln liegt. Aber anschließend wollen die Kunden da weitermachen, wo Schluss war und sich nicht mit Dir herum streiten, wer denn nun das doppelte Waschpulver bezahlt oder wer überhaupt bezahlt hat. Ich schätze mal, dass eine moderne Waschmaschine da weiter machen kann, wo sie "unterbrochen" wurde. Du wirst aber nur extrem robuste Maschinen einsetzen können, da zu den modernen Maschinen auch eine moderne Infrastruktur gehört. Also relativ sauberes Wasser, normal verdreckte Wäsche und auch sauberes Waschpulver. Es sei denn Du willst einen Techniker zum Dauergast machen. Noch was. Soweit mir bekannt ist, kann man, außer bei Industriemaschinen, von außen, nicht feststellen, wann das Programm abgelaufen ist. Wenn Du also den Strom einschaltest, kannst Du nicht vorhersagen, wie lange die Wäsche dauert. Eine einfache Zeitsteuerung kommt also nicht infrage. Die Laufzeit einer Ladung Wäsche ist nämlich von sehr vielen Faktoren abhängig.
Herve patrick Yatchou schrieb: > Werde Security engagieren Merkwürdige Theorie: Den Shop-Mitarbeitern traust du nicht, aber den Security-Leuten. Warum engagierst du nicht die Security-Leute als Shop-Mitarbeiter ? Schreiber schrieb: > Da hilft nur eine gute Überwachungskamera Tja, die Frage ist, wie gut die Internet-Anbindung dort ist. Für Handy-SMS reicht es aber eigentlich immer.
@Limi >Viele Waschmaschinen sind elektrisch verriegelt. Bei fehlendem Strom >können diese nicht geöffnet werden. Das stimmt nur eingeschränkt. Aber auch ich habe in den beiden Fällen, in denen mir das Passiert ist, die Bedienungsanleitung zurate gezogen, um dann festzustellen wo der "Haken" bzw. die Öse ist. Den gibt es nämlich für genau diesen Fall.
Chris R. schrieb: > Patrick Y. schrieb: >> Sind die wirklich Robust? > > Es waren zumindest (halbwegs) professionelle Designer dran. > Ich kann dir allerdings nicht sagen, ob die die Last von Waschmaschinen > schalten können - sollte aber im Datenblatt stehen. > >> gibt es die möglichkeit die Daten an einem Web >> Server zu senden damit ich sehen kann wann die Machine An/Aus war und >> wieviel Ernergie verbraucht wurde? > > Wenn du es programmierst: auf jeden Fall! > Die Sonoff sind hacker-friedly und Softwareänderungen an der Firmware > der Steckdosen sind ausdrücklich erlaubt. > > Edit: Noch ein Hinweis - die Sonoff nur programmieren, wenn sie nicht > mit dem Stromnetz verbunden sind, ansonsten besteht neben Lebensgefahr > auch die Gefahr, dass dein Computer kaputt geht... Danke für deine Tip ich habe es mir nochmal angeschaut und denke ich werde irgendwas mit Sonoff realisieren. ich werde schauen ob es möglich ist von einem PC die Maschine zu schalten, denn wenn es nur über eine App geht dann habe ich ein Problem, denn das Handy oder TAblett kann schneller geklaut werden als ein PC. Der Verbrauch in Strom oder Leistung möchte ich auf einem Server Aufzeichnen lassen. Dann weiss ich wann die und wie lange die Machinen in Einsatz waren. Wenn Internet weg ist dann habe ich ein Problem, oder ich lasse es Local auf dem Verwaltungsrechner aufzeichnen und greife per Remote oder per Teamviewer bei Bedarf auf die Daten. um Statistiken zu erstellen bzw. das Geschäft zu KOntrollieren. Eine Frage habe ich: kriegt das System mit wenn Ein Gerät überbrückt wurde? spricht wenn es statt über die Sonoff Module angeschlossen wird direkt an eine Steckdose angeschlossen ist. Das wäre interessant. Danke
Nein. Der Thread hat (politisches) Potential, den abonniere ich mal :) Ich weiß nicht wie jmd, der vermtl selber aus dem Kulturkreis kommt, glauben kann dass das ein gutes, langzeitstabiles Geschäft wird. Und für die Technik fehlt dir viel zu viel Grundlagenwissen. Der Zivi aus Namibia hat immer gesagt: Mala bamba (oder so) - Geld kommt, Geld geht. Dann ist er wieder zum Pastor und hat dem abenteuerlichste Geschichten erzählt, wieso er ein neues Top-Modell von Nokia braucht. Hat er bekommen. Das hat er dann verkauft. Klaus.
Klaus R. schrieb: > Nein. Der Thread hat (politisches) Potential, den abonniere ich mal :) > > Ich weiß nicht wie jmd, der vermtl selber aus dem Kulturkreis kommt, > glauben kann dass das ein gutes, langzeitstabiles Geschäft wird. Und für > die Technik fehlt dir viel zu viel Grundlagenwissen. > > Der Zivi aus Namibia hat immer gesagt: Mala bamba (oder so) - Geld > kommt, Geld geht. Dann ist er wieder zum Pastor und hat dem > abenteuerlichste Geschichten erzählt, wieso er ein neues Top-Modell von > Nokia braucht. Hat er bekommen. Das hat er dann verkauft. > > Klaus. UNBRAUCHBAR
Ich habe immerhin auf deine Frage geantwortet (die allerdings schon Bände spricht, wenn man sich vor Augen hält, was du da vor hast). Der Rest sind nur objektive Erfahrungen. Wieso beauftragst du das Ganze nicht einfach bei jmd, der es technisch "kann"? Klaus.
Klaus R. schrieb: > Ich habe immerhin auf deine Frage geantwortet (die allerdings > schon > Bände spricht, wenn man sich vor Augen hält, was du da vor hast). Der > Rest sind nur objektive Erfahrungen. > > Wieso beauftragst du das Ganze nicht einfach bei jmd, der es technisch > "kann"? > > Klaus. Ich werde es nicht selber machen. ich wollte nur ideen über die Machbarkeit sammeln bevor ich es mit der Hardware Mensch durchgehe um Sicher zu sein dass wir alles geklärt haben. die Lösung mit Sonoff ist für mich eine Alternative wo ich es selber fertig machen kann.
Chris R. schrieb: > Es waren zumindest (halbwegs) professionelle Designer dran. Das glaube ich eher weniger :( Sonoff benutzt Ralais mit max 10A zum schalten. Der ist IMHO zu schwach für eine WaMa.
Patrick, dazu sind deine Konzepte noch zu undurchdacht. Du stellst dir zu wenig WENN DANN Fragen und gehst nicht strukturiert vor. Das versuchst du uns zu überlassen (mein Gefühl). Zudem gibt es haufenweise "Anmerkungen" auf die du keine Stellung beziehst? Aber ich schaue mir das auch nur an, denn da wird eh (so) nichts draus. Trotzdem: Viel Erfolg & anschließende Läuterung! Klaus.
Richard B. schrieb: > Sonoff benutzt Ralais mit max 10A zum schalten. > Der ist IMHO zu schwach für eine WaMa. Hi, meine AEG hängt zum Test an einem Energiekostenmessgerät. Da konnte ich feststellen, dass der Strom und der cos Phi fast sekündlich stark schwanken. Beim Heizen zieht die Maschine den Maximalstrom ca. 9 A. Seitdem in den 60-er Jahren massenweise Schukosteckdosen abgeraucht sind, sind die WAMA-Hersteller wohl dazu übergegangen, von den damals üblichen 4 kW-Heizungen auf 2 kW zurückzufahren. (OK, nicht der einzige Grund, aber in dem Zusammenhang wohl relevant.) Trotzdem sollte man vernünftige "Schütze" verwenden. Früher gab es die Waschmarken beim Hausmeister zu holen. Die Dinger mit dem dreieckigen Loch in der Mitte. Eine davon steckte man in den mechanisch arbeitenden Münz-Schalter an der Wand mit dem Verriegelungsschalter, und die Wama in der Gemeinschafts-Waschküche konnte laufen. Manchmal haben die Leute genau das gemacht, was oben beschrieben wurde: nämlich die ungenutzte Restlaufzeit noch für einen weiteren Waschgang genutzt. Und mitten im Kochvorgang ging dann der Strom weg. Die Leute haben die Maschine einfach per Notentriegelung geöffnet, und die ganze Brühe lief auf den Fußboden. Habe noch Fotos, wie die Waschküche dann aussah. Schimmel überall und ein bestialischer Kanalgestank. Nicht nur in Afrika kann das passieren. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Manchmal haben die Leute genau das gemacht, was oben beschrieben wurde: > nämlich die ungenutzte Restlaufzeit noch für einen weiteren Waschgang > genutzt. Hat nur funktioniert, bis der Hausmeister "aufgerüstet" hat. Ein Lastabwurfrelais kombiniert mit einem rücksetzbaren Zeitrelais(+ggf. Schütz) hat dem wirksam den Riegel vorgeschoben...
Sehr abenteuerlich was du da vor hast. Moderne Waschmaschinen regeln die Waschzeit und den Wasserzulauf nach Verschmutzungsgrad. Selbst wenn du ein paar mal die Zeit stoppst, kann es beim nächsten mal viel länger dauern. Zudem würde ich mit diesem Sonoff keine Waschmaschine schalten wollen (Stichwort induktive Last).
Patrick Y. schrieb: > in meinem Land einen Waschsalon eröffnen. Du solltest zuverlässiges Personal anstellen. Die passen auf die Maschinen auf und helfen der Kundschaft. Sperren früh die Türe auf und abends wieder zu. Halten den Laden in Ordnung. Und es schafft Arbeitsplätze. Ich glaube daß von den allermeisten "Ratgebern" hier noch niemand in Afrika war, oder höchstens in Touri-Ressort. Gruss
Erich schrieb: > Patrick Y. schrieb: > in meinem Land einen Waschsalon eröffnen. > > Du solltest zuverlässiges Personal anstellen. > Die passen auf die Maschinen auf und helfen der Kundschaft. Habe schon zuverlässige Leute aber wie man schön sagt: vertrauen ist gut Kontrolle aber besser > Sperren früh die Türe auf und abends wieder zu. > Halten den Laden in Ordnung. > Und es schafft Arbeitsplätze. Das traue ich den zu den Laden in ordnung zu halten. Aber regelmässige Kontrolle sollte auch möglich sein > > Ich glaube daß von den allermeisten "Ratgebern" hier noch niemand in > Afrika war, oder höchstens in Touri-Ressort. > das sehe ich auch so > Gruss
sascha schrieb: > Sehr abenteuerlich was du da vor hast. > danke bei uns sagt man Wer nicht riskiert hat auch nichts. Der Markt ist gut laut Recherchen und ich denke ich ziehe es durch. > Moderne Waschmaschinen regeln die Waschzeit und den Wasserzulauf nach > Verschmutzungsgrad. Selbst wenn du ein paar mal die Zeit stoppst, kann > es beim nächsten mal viel länger dauern. > ich habe leider keine so moderne Maschnine. Wenn est rentabel wird dann werde industriemaschine holen. > Zudem würde ich mit diesem Sonoff keine Waschmaschine schalten wollen > (Stichwort induktive Last).
Erich schrieb: > Du solltest zuverlässiges Personal anstellen. > Die passen auf die Maschinen auf und helfen der Kundschaft. > Sperren früh die Türe auf und abends wieder zu. > Halten den Laden in Ordnung. > Und es schafft Arbeitsplätze. Das zuverlässige Personal muß aber gut bezahlt werden und das schmälert den Gewinn. Unterbezahlte Security sind leicht bestechlich. Der Threaderöffner Patrick Yatchou hat sich das wohl so vorgestellt: Hightech im Kongo und von Deutschland aus hinter dem warmen Ofen per Internet alles kontrollieren und nur noch das Geld zählen. Und wie das in der 3. Welt zugeht, weiß ich auch (ich lebe in den Philippinen). Gute Leute sind teuer und die billigen sagen, sie können die Arbeit, aber sie kennen sie nur vom Zusehen. Die wissen teilweise nicht, wie herum man einen Wasserhahn auf-/zudreht. Beispiel: Die Wasserversorgung fällt aus und der Wasserhahn verbleibt in voll geöffneter Stellung, damit man sieht, wann das Wasser zurückkommt. Irgendwann kommt einer und braucht Wasser und versucht, den bereits offenen und vermeintlich schwergängigen Hahn aufzudrehen, was natürlich nicht geht. Also wird mit Gewalt gedreht, bis er abbricht. Wenn man nicht immer danebensteht und aufpaßt, geht alles irgendwann kaputt. Viel Spaß mit dem Waschsalon.
Für ein funktionierendes Geschäft wird definitiv eine vertrauenswürdige und kompetente Aufsicht vor Ort benötigt. Als Motivation eine Erfolgsbeteiligung anbieten. Man braucht unsere Fehler aus der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Darum eine Wiederaufbereitung des Wassers erwägen. Zumindest mit der Wahl des Waschmittels die ökologischen Folgen minimieren. Das Aufheizen von Wasser benötigt viel Energie. Darum die Frage: Kann das Wasser mit Sonnenkollektoren erwärmt werden? Aber Vorsicht bei Wärmespeicher, wegen Legionellen. Kann das Wasser über 60° erwärmt werden? Alternativ das Frischwasser über Wärmetauscher aufwärmen. Ist eine Desinfektion durch UV-Strahlen möglich? Zu den Waschmaschinen gilt es zu klären: Welche sind vor Ort erhältlich? Sind diese robust? Sind Ersatzteile erhältlich? Sind die Kenntnisse zur Reparatur lokal vorhanden? Sind die Waschmaschinen für die Zufuhr von Warmwasser vorbereitet? Umsetzung schrittweise angehen.
Kauf Miele, da gibt es fertige Lösungen, mitunter mit einem zentralen Zahlautomat. https://www.miele.de/professional/waschmaschinen-390.htm Münzen musst du so oder so mindestens täglich leeren (lassen), ansonsten wird da zu schnell eingebrochen. Es gibt auch die Möglichkeit auf Waschmarken zu setzen, diese kosten bei Miele allerdings mehr als sie wert sind. Je nach Land kann man sich auch nach Lösungen aus Japan/Korea umschauen, gerade asiatische Maschinen arbeiten zum Teil nicht nur mit Gewicht zur Stabilisierung sondern mit entsprechend aktiver Technik, dadurch wiegt so eine Maschine nicht gleich knapp 100kg...
Patrick Y. schrieb: > ich habe vor die Maschine nur bei 40° zu waschen. so habe geplant die > Waschzeit zu ermitteln, dazu addiere ich mal ein delta als reserve. > in der Zeit sollte die Maschine fertig sein. Zeigt dass du keine Erfahrung damit hast. So eine Waschmaschine muss mindestens wöchentlich einen Kochwaschgang durchlaufen, ansonsten wirst du div. Ablagerungen nicht los. Consumer Waschmaschinen sind auch Quatsch, eine Miele Professional wäscht die Wäsche in unter einer Stunde (Heißwasser und dreiphasiger Anschluss), da braucht die normale Consumer Waschmaschine leichtsam 3 Stunden. Wie du siehst ist das bereits ein enormer Zeitunterschied. Und in Afrika gibt es auch noch relativ viele Naturfasern, sprich das Flusensieb darfst du unnötig oft reinigen und auch sonst kommst du da mit 40°C nicht weit, man braucht schon Kochwaschprogramme und welche mit 60°C. Wer etwas anderes behauptet ist ein Student der in versifften und ungebügelten T-Shirts herumirrt. Generell sollte man in Afrika nur investieren wenn man dabei dicke Subventionen abgreifen kann (EU, Deutschland), ansonsten lohnt es sich eigentlich nie. Denn die meisten sind einfach zu blöd einzusehen, dass die Afrikaner und z.B. Lateinamerikaner eine vollkommen andere Lebensmentalität haben (man lebt dort eher für das Jetzt, genießt den Augenblick etc.), denen irgendwas vorzuschreiben ist nicht nur menschenunwürdig sondern klappt zudem eh nicht. Denn das sind unabhängige Individuen.
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Dirk J. schrieb: > Das zuverlässige Personal muß aber gut bezahlt werden und das schmälert > den Gewinn. Unterbezahlte Security sind leicht bestechlich. 1. Security-Firmen setzen bei korruptem/klauendem (eigenen) Personal oft auf "robuste und nachhaltige" Problemlösungen. Mit der Frage, ob dabei wirklich alle Gesetze beachtet werden, hat man als Kunde nichts zu tun. Will man auch gar nichts mit zu tun haben... 2. zuverlässiges Personal ist in Afrika fast nicht zu bekommen, auch dann wenn man EXTREM gut bezahlt. Selbst wenn man den Eingeborenen europäsche Löhne zahlen würde, die würden in Korruption und Stammesdenken verharren. Hat schon seinen Grund, weshalb international tätige Firmen meist einen unvorstellbar teuren (Buschzulage...) Expat als "Manager" hinschicken. Oberaufseher und Korruptionsbegrenzer wäre da eine treffendere Bezeichnung...
Hier einen tollen Projektbericht eines Kollegen zum Thema: http://edv-dompteur.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=176 Zwar kein Projekt von Grund auf, dennoch sehr lesenswert.
Limi schrieb: > Für ein funktionierendes Geschäft wird definitiv eine > vertrauenswürdige > und kompetente Aufsicht vor Ort benötigt. Als Motivation eine > Erfolgsbeteiligung anbieten. Korrekt. Und konsequent auf Kassendifferenzen überwachen, bei Problemen SOFORT feuern. Limi schrieb: > Man braucht unsere Fehler aus der Vergangenheit nicht zu wiederholen. > Darum eine Wiederaufbereitung des Wassers erwägen. Zumindest mit der > Wahl des Waschmittels die ökologischen Folgen minimieren. Bringt nichts und geht sowiso bald kaputt. Weglassen, das ist Afrika, da wird umweltschutz KLEIN geschrieben. Eine FRISCHwasseraufbereitung kann allerdings erforderlich sein. Egon N. schrieb: > Consumer Waschmaschinen sind auch Quatsch, eine Miele Professional > wäscht die Wäsche in unter einer Stunde (Heißwasser und dreiphasiger > Anschluss), da braucht die normale Consumer Waschmaschine leichtsam 3 > Stunden. Wie du siehst ist das bereits ein enormer Zeitunterschied. Drehstrom? erst haben! Teure Maschinen? werden schnell geklaut! Hightech? Kann da keiner reparieren! Servicetechniker einfliegen kostet... Zuverlässige Stromversorgung? An den Diesel hinterm Haus gedacht?!
Schreiber schrieb: > Egon N. schrieb: >> Consumer Waschmaschinen sind auch Quatsch, eine Miele Professional >> wäscht die Wäsche in unter einer Stunde (Heißwasser und dreiphasiger >> Anschluss), da braucht die normale Consumer Waschmaschine leichtsam 3 >> Stunden. Wie du siehst ist das bereits ein enormer Zeitunterschied. > > Drehstrom? erst haben! > Teure Maschinen? werden schnell geklaut! > Hightech? Kann da keiner reparieren! Servicetechniker einfliegen > kostet... > Zuverlässige Stromversorgung? An den Diesel hinterm Haus gedacht?! Genau das ist doch das Problem. Eine heutige Consumermaschine hält die Beanspruchung im dortigen Umfeld nicht aus, die hochwertige Industriemaschine wird zu schnell geklaut. Da braucht man wirklich robuste alte Maschinen die aus Stahl sind und sonst auch nur aus ganz wenig Teilen bestehen, bei der Installation verschweißt man die alle mit einer schweren Bodenplatte (mit Beton). Und selbst dann braucht es einen Sicherheitsdienst.
Patrick, wie du siehst sehen fast alle Leute hier nur schwarz. Negative Einstellung und Vorurteile.... Du solltest einen DEUTSCHEN nach Afrika schicken: der sorgt fuer ORDNUNG ;-) Viel Erfolg .
Keller schrieb: > wie du siehst sehen fast alle Leute hier nur schwarz. Deshalb heißt es ja auch "Schwarzafrika". Keller schrieb: > Du solltest einen DEUTSCHEN nach Afrika schicken: der > sorgt fuer ORDNUNG ;-) Den weißen Riesen etwa?
Beitrag #5344929 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schreiber schrieb: > Limi schrieb: >> Man braucht unsere Fehler aus der Vergangenheit nicht zu wiederholen. >> Darum eine Wiederaufbereitung des Wassers erwägen. Zumindest mit der >> Wahl des Waschmittels die ökologischen Folgen minimieren. > > Bringt nichts und geht sowiso bald kaputt. Weglassen, das ist Afrika, da > wird umweltschutz KLEIN geschrieben. Umso mehr sind Gedanken zum sparsamen Resourcengebrauch angebracht. Es muss ja nicht gleich eine komplizierte Lösung sein. Möglicherweise reicht ein Teich mit entsprechender Bepflanzung, um das Wasser aufzubereiten. Kann natürlich wegen Mückenplage auch eine falsche Lösung sein. Hier ist vernetztes Denken der lokalen Bevölkerung zu fördern. Dadurch werden sie selbst die geeignetsten Lösungen finden.
Limi schrieb: > Möglicherweise > reicht ein Teich mit entsprechender Bepflanzung, um das Wasser > aufzubereiten. Kann natürlich wegen Mückenplage auch eine falsche Lösung > sein. Stehendes Wasser+Tropen=Mückenzucht=Malaria+Gelbfieber Schlechte Idee. Außer man will jeden Tag Kerosin oder Diesel (oder Altöl) auf den Teich kippen, aber das ist ja auch nicht sehr Umweltschonend...
Beim Nachbau etablierter Technik (Waschsalon) lohnt es sich zuerst einmal den Stand der Technik zu evaluieren. Daher kann ich einem Großteil der Schreiber in diesem Thread nur empfehlen Feldstudien zu betreiben, real vorhandene Waschsalons aufzusuchen und damit das eigene Wissen zu vergrößern. In einem weiteren Schritt sollte man sich dem Studium angebotener Fertigprodukte widmen, um eine Vorstellung davon zu bekommen was man kaufen kann, wie die Technik üblicherweise aussieht und was man selber bauen möchte (make or buy decision). https://www.ipso.com/de/waschereiausrustung/industriewaschmaschinen/waschmaschinen-munzversion https://www.wasch-und-buegeltechnik.de/de/starterpaket-kleiner-waschsalon.html?gm_boosted_category=planer-einrichter/starterpaket-kleiner-waschsalon https://www.miele.de/professional/waschsalons-627.htm
Schreiber schrieb: ...oder Erfahrung! Ich sag's ja ;-) Weisser Riese ? Zur Not mit blauen Körnchen !
Schreiber schrieb: > Limi schrieb: >> Möglicherweise >> reicht ein Teich mit entsprechender Bepflanzung, um das Wasser >> aufzubereiten. Kann natürlich wegen Mückenplage auch eine falsche Lösung >> sein. > > Stehendes Wasser+Tropen=Mückenzucht=Malaria+Gelbfieber > > Schlechte Idee. > Außer man will jeden Tag Kerosin oder Diesel (oder Altöl) auf den Teich > kippen, aber das ist ja auch nicht sehr Umweltschonend... Vor lauter Begeisterung den entscheidenden Absatz überlesen? Limi schrieb: > Hier ist vernetztes Denken der lokalen Bevölkerung zu fördern. > Dadurch werden sie selbst die geeignetsten Lösungen finden.
Limi schrieb: > Limi schrieb: >> Hier ist vernetztes Denken der lokalen Bevölkerung zu fördern. >> Dadurch werden sie selbst die geeignetsten Lösungen finden. Leider mangelt es bei uns auch an vernetztem Denken.
Limi schrieb: > Limi schrieb: >> Hier ist vernetztes Denken der lokalen Bevölkerung zu fördern. >> Dadurch werden sie selbst die geeignetsten Lösungen finden. geeignete Lösung für Eingeborene in Afrika: Abwasser ungeklärt in den nächsten Bach/Fluss fließen lassen. Dann hat man es nicht mehr im eigenen Dorf/Stadtteil. Die Flussabwärts interessieren nicht...
Schreiber schrieb: > Limi schrieb: >> Limi schrieb: >>> Hier ist vernetztes Denken der lokalen Bevölkerung zu fördern. >>> Dadurch werden sie selbst die geeignetsten Lösungen finden. > > geeignete Lösung für Eingeborene in Afrika: > Abwasser ungeklärt in den nächsten Bach/Fluss fließen lassen. Dann hat > man es nicht mehr im eigenen Dorf/Stadtteil. Die Flussabwärts > interessieren nicht... So ein Unsinn, das lässt man direkt neben dem eigenen Brunnen versickern. Dann ist auf einmal das Wasser schlecht und wer ist Schuld? Richtig, der weiße Mann, der dann sofort anrückt und wieder einen neuen Brunnen baut.
Egon N. schrieb: > So ein Unsinn, das lässt man direkt neben dem eigenen Brunnen > versickern. geht auch > Dann ist auf einmal das Wasser schlecht und wer ist Schuld? Richtig, der > weiße Mann, der dann sofort anrückt und wieder einen neuen Brunnen baut. Eher selten. Wenn das Wasser schlecht ist, dann haben die Kids halt mal Durchfall. Ist dort aber normal und kann sogar einen Beitrag zum Schutz vor Überbevölkerung leisten. Man glaubt nicht, was man in Afrika sehen kann. Altöl, das einfach in den Straßengraben gekippt wird... Plastikmüllverbrennung (auch PVC) in der Innenstadt... "Fliegende" Plastiktüten gefüllt mit Fäkalien (innerorts)... Leere Pflanzenschutzmittelbehälter als Trinkwasserbehälter umgenutzt... Aberglaube, dass ungeschützter Geschl.Verkehr mit einer Jungfrau Aids heilt ...wer es noch nie mit seinen eigenen Augen gesehen hat, der glaubt es nicht!
Einfach mal auf die Afrikaner einprügeln. Dabei sind wir Europäer nicht wirklich besser. Ständig müssen es aktuelle Geräte sein. Defekte und "alte" Geräte landen im Müll und werden teilweise in Afrika entsorgt. Auf den Strassen hat es ständig grössere Fahrzeuge. Wir produzieren Waffen und wundern uns wenn diese in Kriegen eingesetzt werden. Die Liste liesse sich beliebig erweitern.
Limi schrieb: > Einfach mal auf die Afrikaner einprügeln. Dabei sind wir Europäer > nicht > wirklich besser. Ständig müssen es aktuelle Geräte sein. Defekte und > "alte" Geräte landen im Müll und werden teilweise in Afrika entsorgt. > Auf den Strassen hat es ständig grössere Fahrzeuge. Wir produzieren > Waffen und wundern uns wenn diese in Kriegen eingesetzt werden. Die > Liste liesse sich beliebig erweitern. Hallo viele Leute diften vom Thema komplett ab. Das Problem war nicht " Wie sind die Afrikanern". Viele Antworten kann man sich sparen, denn ich weiss genau was ich will. Ich weiss wie die Mentalität dort ist und trotzdem bin ich stolz einer von denen zu sein. Ich will gerne etwas aufbauen und damit auch einige Familien ernähren. es kann sein das ich Ehrliche Leute habe und ich mache mir umsonst viele Gedanken. Es kann auch anders ablaufen deswegen die ganze Maßnahmen. Bleiben wir bitte hier im Thema und Politik sowie Beleidigung von Afrikanern hat hier nichts verloren. Danke
Patrick Y. schrieb: > Ich will gerne etwas aufbauen und damit auch einige Familien ernähren. > es kann sein das ich Ehrliche Leute habe und ich mache mir umsonst viele > Gedanken. Es kann auch anders ablaufen deswegen die ganze Maßnahmen. Ok. Ich würde als Lösung über eine SPS nachdenken, die ist zwar nicht ganz billig, aber zumindest kann die (in Deutschland) fast jeder programmieren. Die Siemens Logo gibts auch mit eingebautem Webserver und Speicherkartensteckplatz für die Datensicherung. Passendes Zubehör (Stromsensor, kräftiges Schütz, Netzteil) ist auch handelsüblich. Das ganze baut man dann in einen stabilen Schaltschrank mit Türkontakt und stabilem Vorhängeschloss. Die 24V-Versorgung der Steuerung mit einer kleinen 24V-USV absichern. All inclusive dürfte der Spaß etwa 1000€ kosten. Die Internetanbindung muss aber zwingend über VPN abgesichert werden. Die heimische Fritzbox (in Deutschland) lässt sich als VPN-Server nutzen. In Afrika dann ebenfalls eine Fritzbox. Wichtig ist nur, dass in Deutschland eine öffentliche IPv4-Adresse vorhanden ist. In Afrika bekommt man die normalerweise nicht. Bevor dumme Hinweise kommen: JA, es gibt bessere, teurere, günstigere, schnellere... VPN-Lösungen, aber für den hier angestrebten Zweck reicht eine Fritzbox, zudem die ist bezahlbar und funktioniert! Patrick Y. schrieb: > Das Problem war nicht " Wie sind die Afrikanern". > Viele Antworten kann man sich sparen, denn ich weiss genau was ich will. > Ich weiss wie die Mentalität dort ist Das lässt sich nicht vermeiden, wenn man etwas bauen will, das in Afrika auch nach 5 Jahren noch funktioniert, muss man daran denken.
Patrick Y. schrieb: > Um > aus der Ferne die Kontrolle meines Geschäfts einigermassen im Blick zu > behalten muss ich die Code für den DB Wochentlich hier in Deutschland > generiern Finde ich problematisch: Weil fehlende Codes den Waschsalon blockieren. Was ist wenn keine Verbindung nach Deutschland zustande kommt? Respektive man ist immer gezwungen rechtzeitig neue Codes zu generieren (Ferien) Der Waschsalonbetrieb sollte nicht von einer Verbindung nach Deutschland abhängen. Falls mit Codes gearbeitet wird, diese vor Ort generieren. Periodisch die Anzahl der generierten und der benutzten Codes übermitteln.
Schreiber schrieb: > Die Siemens Logo gibts auch mit eingebautem Webserver und > Speicherkartensteckplatz für die Datensicherung. Passendes Zubehör > (Stromsensor, kräftiges Schütz, Netzteil) ist auch handelsüblich. > Das ganze baut man dann in einen stabilen Schaltschrank mit Türkontakt > und stabilem Vorhängeschloss. Die 24V-Versorgung der Steuerung mit einer > kleinen 24V-USV absichern. > All inclusive dürfte der Spaß etwa 1000€ kosten. > kannst du mir bitte ein paar Links geben mit für CPU Schütze Netzteil geben was in Frage kommen könnte? Diese Lösung ist denke ich schneller da die ganze Harware vorhanden ist. Sie muss nur zusammen gesteckt und programmiert werden. > Die Internetanbindung muss aber zwingend über VPN abgesichert werden. > Die heimische Fritzbox (in Deutschland) lässt sich als VPN-Server > nutzen. In Afrika dann ebenfalls eine Fritzbox. Wichtig ist nur, dass in > Deutschland eine öffentliche IPv4-Adresse vorhanden ist. In Afrika > bekommt man die normalerweise nicht. Bevor dumme Hinweise kommen: JA, es > gibt bessere, teurere, günstigere, schnellere... VPN-Lösungen, aber für > den hier angestrebten Zweck reicht eine Fritzbox, zudem die ist > bezahlbar und funktioniert! >
Yather schrieb: > kannst du mir bitte ein paar Links geben mit für CPU Schütze Netzteil > geben was in Frage kommen könnte? Diese Lösung ist denke ich > schneller da die ganze Hardware vorhanden ist. Sie muss nur > zusammen gesteckt und programmiert werden. Bitte keine Basteleien machen! Schaltschrank von einem Elektriker anfertigen lassen. Mit Standardkomponenten zu arbeiten ist ein guter Ansatz. Darauf achten, dass diese vor Ort ebenfalls erhältlich sind. Andernfalls für wichtige Komponenten luftdicht verpackten Ersatz mitnehmen. (Ist leider nur eine Notlösung, da diese trotzdem altern) Vorab klären: Um welches Netz handelt es sich? (TT, IT, TN-...) Einphasig oder dreiphasig? Netzspannung? Verfügbare Leistung? Ist die zeitliche Verfügbarkeit eingeschränkt? Wo ist der nächste Elektriker?
Harlekin schrieb: > Um welches Netz handelt es sich? (TT, IT, TN-...) Das weiß da keiner. Schwankt auch, abhängig von der Frage wer zuletzt am Stromnetz rumgeschraubt oder Kabel geklaut hat. Wer gehobene Ansprüche hat braucht Mittelspannungsanschluss und eine eigene Trafostation! > Einphasig oder dreiphasig? sieht man. In besseren Gegenden gibts oft, aber nicht immer, Drehstrom. > Netzspannung? In Afrika 230V. Mit starken Schwankungen, Über- und Unterspannung ist zu rechnen. Großzügigen Überspannungsschutz einplanen, Netzteile und Motore großzügig auslegen. Die Sollfrequenz liegt bei 50Hz, in der Praxis rechnet man vorsichtshalber mit 35-60Hz. Dezentrale Stromversorgung wird in Afrika vielerorts groß geschrieben, meist mit einem ausgedienten Schiffsdiesel oder (selten) einem kleinen Wasserkraftwerk. > Ist die zeitliche Verfügbarkeit eingeschränkt? Afrika, da ist mit Stromausfällen unterschiedlicher Dauer zu Rechnen. USV für die Steuerung muss sein > Wo ist der nächste Elektriker? Der nächste QUALIFIZIERTE Elektriker?! Vermutlich entweder in Südafrika oder in Europa...
Schreiber schrieb: > Das weiß da keiner. Schwankt auch, abhängig von der Frage wer zuletzt am > Stromnetz rumgeschraubt oder Kabel geklaut hat. > Wer gehobene Ansprüche hat braucht Mittelspannungsanschluss und eine > eigene Trafostation! Ein Grund mehr mit dem zukünftigen Energieversorger vorab Kontakt aufzunehmen.
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