Hallo, ich habe ein paar Fragen zur Berechnung einer belasteten Leiterschleife in einem Magnetfeld (siehe Foto, sorry für die schlechte Bildqualität, unser Scanner ist kaputt). In einem Eisenkern mit kleinem Luftspalt befindet sich eine Leiterschleife, die zur Tiefe x in den Luftspalt eintaucht (und ihn nicht durchdringt). Wie man die Unduktionsspannung im unbelasteten Zustand berechnet verstehe ich. Ich scheitere allerdings daran wie man jetzt den Stromfluß der belasteten Leiterschleife berechnet. Prinzipiell handelt es sich ja um einen Trafo, nur dass dieser Trafo einen Luftspalt hat. Und logischerweise hängt der Kopplungsfaktor zwischen den Spulen davon ab, wie stark die Leiterschleife in den Luftspalt eingetaucht ist. Kann man für diesen einfachen Fall den Strom halbwegs genau berechnen, ohne wesentliche Effekte zu vernachlässigen? Stefan
Stefan H. schrieb: > Kann man für diesen einfachen Fall den Strom halbwegs genau berechnen, > ohne wesentliche Effekte zu vernachlässigen? Ich denke, dass dein Ansatz unten mit L_s als Schleifeninduktivität und R dem angeschlossenen Widerstand vernünftig ist, zusammen mit U_IND dürfte sich der Strom berechnen lassen.
HI Wenn das Magnetfeld in dem Luftspalt als homogen angenommen werden kann, ja. Eine weitere Sache die man (evtl) vernachlässigen kann: Der Strom in der Schleife macht Gegeninduktion.
INduktion tritt in der von der Leiterschleife umschlossenen Fläche auf. Deshalb muss hier unbedingt noch der Faktor X * l berücksichtigt werden.
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