Neu hier, …. Hat jemand Erfahrung mit SERIÖSEN Newplacement-Beratungen? Arbeitgeber von einem Familienmitglied hat Aufhebungsvertrag vorgelegt bekommen, betriebsbedingte Kündigung folgte. AG fährt gerade verdeckte Kündigungswelle ohne Sozialplan. Mit Ü50 stellt sich die Jobsuche nicht einfach dar – Befristung von Arbeitsverträgen, Gehaltseinbuße um 30%, neue AG stellen nicht unbedingt Ü50er ein, etc. – Wie kann man es vermeiden, in der aktuellen existenzbedrohenden Situation die falschen Entscheidungen bei der Auswahl eines Newplacement-Beraters zu treffen? • der Druck einen neuen Job finden zu müssen – der nicht im Zeitarbeitsverhältnis oder einer Arbeitnehmerüberlassung liegt – ist im Moment der schlechtester Ratgeber. Frage: • Wie findet man einen Newplacement-Berater, der auch die geeigneten Kontakte im embedded Development Bereich bzw. entsprechender Ingenieursebene hat? Denn bei einem Honorar im guten fünfstelligen Bereich möchte man nicht die Wurst nach dem Hund werfen und zu bestehenden Problemen noch weitere schaffen. Grüße Ing-Anhaengsel
> Re: Erfahrung mit SERIOESER Newplacemnt-Beratung?
Was soll das denn für ein Quatsch sein ?
Katharina G. schrieb: > Arbeitgeber ... hat Aufhebungsvertrag vorgelegt bekommen Eigenartig. Sowas sollte man seinem Arbeitgeber nicht vorlegen, vor man nicht eine neue Stelle hat... Wie auch immer: "Newplacement" hört sich ein wenig nach Bullshit-Bingo aus der Betriebswirt-Ecke an. Wenn mir mein AG kündigen würde, wäre mein erster Ansatz, mal bei den Kontakten, die ich im Laufe meiner Arbeit gemacht habe anzuklopfen. > Wie kann man es vermeiden, in der aktuellen existenzbedrohenden > Situation die falschen Entscheidungen bei der Auswahl eines > Newplacement-Beraters zu treffen? Indem man sich schon vorher ab&zu mal umgeschaut hat. Und vor allem muss der Fokus korrekt ausgerichtet sein, denn primär geht es ja nicht um das Finden eines Verbraters, sondern um das Finden einer Arbeitsstelle. Das Dümmste, was man in dieser Situation machen kann, ist, sich auf einen Anderen zu verlassen (auch wenn man dann einen "Schuldigen" hat wenn hinterher doch irgendwie alles schief gelaufen ist). > Frage: > • Wie findet man einen Newplacement-Berater, der auch die geeigneten > Kontakte im embedded Development Bereich bzw. entsprechender > Ingenieursebene hat? Wofür sollen die Kontakte gut sein? Oder: auf welcher Ebene soll sich das abspielen?
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Ich habe nur Erfahrung mit einer Outplacement-Beratung, deren Vorgehen meiner Meinung nach sehr unseriös war. Die selbe Beratungsfirma (von Rundstedt), die den Arbeitgeber darin beriet wie man die Kündigungen durchzieht, vermarktete gleichzeitig ihre Outplacement-Beratung an die betroffenen Arbeitnehmer. Das wurde als Teil des Abfindungspaketes vermarktet. Die Betroffenen durften im Gegenzug für die Outplacement-Beratung auf einen Teil ihrer Abfindung verzichten. Die Vermarktung fand auf dem Firmengelände, mit Zustimmung des Arbeitgebers, statt. Für mich hatte das schon fast mafiöse Züge. Zweimal profitieren. Erst dadurch, dass man durch die Beratung des Managements half das Unglück der Arbeitnehmer zu schaffen, dann durch die Outplacement-Beratung nochmal direkt am Unglück einzelner Arbeitnehmer verdienen. Die "beste" Outplacement-Beratung in Deutschland ist vermutlich die Bundesagentur für Arbeit, allgemein bekannt als Arbeitsamt. Wir müssen nicht drüber reden, das die inhaltlich Mist ist, aber von der Seriosität her ist sie meiner Meinung nach die "beste". Die Messlatte liegt nicht sehr hoch.
Das ist doch wohl verdeckte Werbung für eines der zynischsten Beratergewerbe die es gibt. Meiner Meinung nach sollte man den Thread am besten kopmplett löschen.
Der Andere schrieb: > Das ist doch wohl verdeckte Werbung für eines der zynischsten > Beratergewerbe die es gibt. Genau > Meiner Meinung nach sollte man den Thread am besten kopmplett löschen. Das wird nicht passiere, denn er hat Potential für Streit und Prügelei. das zieht aber klicks an. Darum geht es hierr doch.
Der Andere schrieb: > Das ist doch wohl verdeckte Werbung für eines der zynischsten > Beratergewerbe die es gibt. Das wäre aber ein sehr zweischneidiges Schwert. > Meiner Meinung nach sollte man den Thread am besten kopmplett löschen. Dann verschwindet aber auch genau diese Aussage. Sugarpie Honeybunch schrieb: > Darum geht es hierr doch. Die einen schreien "Zensur!!", wenn man so einen Thread löscht, die Anderen jammern, wenn man ihn stehen lässt. So ist das eben...
Der Andere schrieb: > Das ist doch wohl verdeckte Werbung für eines der zynischsten > Beratergewerbe die es gibt. > Meiner Meinung nach sollte man den Thread am besten kopmplett löschen. Danke für den Kommentar - ich hoffe, er war nicht ernst gemeint -. Leider handelt es sich bei uns um Betroffene, denen im Moment die Existenzgrundlage unter den Füßen weggezogen wurde und NICHT um Beraterwerbung!!! Wenn wir der Ansicht wären, dass 'Newplacement' was ganz tolles wäre, wären wir bestimmt nicht auf der Suche nach Erfahrungsberichten, oder? Dass es sich gerade bei der Thematik Outplacement/Newplacement um einen größten Teils unseriösen Markt handelt, ahnen wir selbst.
> Autor: Eric (Gast) > Datum: 01.03.2018 08:23 > Ich habe nur Erfahrung mit einer Outplacement-Beratung Was soll das denn für ein Quatsch sein ?
Katharina G. schrieb: > Wenn wir der Ansicht wären, dass 'Newplacement' was ganz tolles wäre, > wären wir bestimmt nicht auf der Suche nach Erfahrungsberichten, oder? Ich würde das vergessen und keinerlei Hoffnung da reinsetzen. Ich nehme an der alte AG bezahlt die Kosten für so eine Maßnahme? Kann man vergessen. Was sinn macht, einen Profi über die Bewerbungsunterlagen schauen zu lassen und ordentliche Fotos machen zu lassen. Ansonsten sofort auf den Hosenboden setzen und anfangen selber aktiv zu werden. Gibt es keine Kontakte die im Laufe des Berufslebens aufgebaut wurden? Alte Studienkollegen fragen, wo die arbeiten, ob Bbedarf besteht. Auf Xing anmelden. Welche Region?
Gibts einen Betriebsrat? Falls ja was ist sein statement?
Katharina G. schrieb: > Mit Ü50 stellt sich die Jobsuche nicht einfach dar – Befristung von > Arbeitsverträgen, Gehaltseinbuße um 30%, neue AG stellen nicht unbedingt > Ü50er ein, etc. Dummes Geschwätz. Bin selbst mit Ü55 nach einer Massenentlassung arbeitslos geworden und habe innerhalb eines Jahres eine neue Stelle gefunden, ohne finanzielle Verluste. Katharina G. schrieb: > Leider handelt es sich bei uns um Betroffene, denen im Moment die > Existenzgrundlage unter den Füßen weggezogen wurde Dito DG. Jemand Ü50 sollte lange genug seinen Beitrag zur Arbeitslosenversicherung gezahlt haben, um für die Zeit der Stellensuche finanziell abgesichert zu sein und ein Vielfaches des Betrages der Existenzsicherung zur Verfügung zu haben. Wenn die Unterstützung für ALG1 vorbei ist, das Vermögen aufgezehrt und immer noch keine Stelle in Sicht ist, dann kann man vielleicht von fehlender Existenzgrundlage reden.
Boschi schrieb: > Dummes Geschwätz. Bin selbst mit Ü55 nach einer Massenentlassung > arbeitslos geworden und habe innerhalb eines Jahres eine neue Stelle > gefunden, ohne finanzielle Verluste. Dürfte nicht die Regel sein, speziell bei den finanziellen Verlusten. Katharina G. schrieb: > Frage: > • Wie findet man einen Newplacement-Berater, der auch die geeigneten > Kontakte im embedded Development Bereich bzw. entsprechender > Ingenieursebene hat? Wo ist der Unterschied zwischen einem Newplacement-Berater und einem Headhunter - Vermittler für Ingenieure?
Lothar M. schrieb: > Katharina G. schrieb: >> Arbeitgeber ... hat Aufhebungsvertrag vorgelegt bekommen > Eigenartig. Sowas sollte man seinem Arbeitgeber nicht vorlegen, vor man > nicht eine neue Stelle hat... Sorry, sollte natürlich heißen: Der Arbeitgeber hat dem Familienmitglied den Aufhebungsvertrag vorgelegt,... Alles andere wäre ja unsinnig! > Wie auch immer: "Newplacement" hört sich ein wenig nach Bullshit-Bingo > aus der Betriebswirt-Ecke an. Wenn mir mein AG kündigen würde, wäre mein > erster Ansatz, mal bei den Kontakten, die ich im Laufe meiner Arbeit > gemacht habe anzuklopfen. War auch der erste Gedanke in der Familie. Die Kontakte sind allerdings meist in unserem Alter Ü40/Ü50 und nach Entlassungswellen von Großunternehmen teilweise selbst bei Ingenieur-Dienstleistern gelandet. Diese aktivierten Kontakte führen dann zwar zu Vorstellungsgesprächen mit Resultat ---> befristeter Arbeitsvertrag und Gehaltseinbuße von 30%. Nicht unbedingt das angestrebte Ziel. > Das Dümmste, was man in dieser Situation machen kann, > ist, sich auf einen Anderen zu verlassen (auch wenn man dann einen > "Schuldigen" hat wenn hinterher doch irgendwie alles schief gelaufen > ist). Ja, genau dass wollen wir auch nicht 'uns auf andere verlassen'. Selbst aktiv werden ist unser Motto. Nur Jobbörsen, die extra für Bewerber mit Berufserfahrung ausgeschrieben sind, entpuppen sich dann als Tummelplatz von Dienstleistungsunternehmen: 'Ferchau' etc. ... >> Frage: >> • Wie findet man einen Newplacement-Berater, der auch die geeigneten >> Kontakte im embedded Development Bereich bzw. entsprechender >> Ingenieursebene hat? > Wofür sollen die Kontakte gut sein? Oder: auf welcher Ebene soll sich > das abspielen? Da sich wohl viel auf der Ebene des verdeckten Arbeitsmarktes abspielt und Vakanzen existieren, die nicht auf üblichen Kanälen wie Stepstone etc. ausgeschrieben sind, lag die Hoffnung darin, über diese 'Newplacement'-Sache auch solche Stellen zu erschließen. Als Ü50er muss man leider feststellen, dass trotz attestiertem 'wertvollen' CV, das Gehalt in die untersten Kategorien gedrückt wird; nach dem Motto: 'sie müssen ja froh sein, wenn wir sie 'alten Sack' noch anstellen'. Eine Platzierung beim potentiellen Arbeitgeber ist mit Headhunter oder in anderer Form (welche?)sicherlich auch unter dem Aspekt einer 'höheren Gehaltsforderung' sinnvoller. .... bei den Headhuntern gibt es auch einige schwarze Schafe.... Siehe auch den Thread hier im Forum: 'Warum aktive Bewerbungen sinnlos sind' _____________________ Fragt man sich langsam generell: wo unsere Geselschaft hindriftet, wenn noch mehr als 15 Arbeitsjahre bis zur Rente offen sind und man als 'alter Sack' ;-) abgestempelt wird, die Jung-Spunte von der Uni werden auf der anderen Seite in unentgeltlichen Trainee und Praktika verheizt. Alles beknackt, aber die Managergehälter steigen! www.swr.de/swraktuell/bw/mannheim/sap-chef-mcdermott-gehalt-fuer-2017-21 /-/id=1582/did=21251948/nid=1582/17mz5g5/index.html
Katharina G. schrieb: > Arbeitgeber von einem Familienmitglied hat Aufhebungsvertrag vorgelegt > bekommen, vermutlich ist der Arbeitnehmer gemeint. > betriebsbedingte Kündigung folgte. AG fährt gerade verdeckte > Kündigungswelle ohne Sozialplan. Da wäre meine erste Anlaufstelle eine Rechtsberatung (hat die Gewerkschaft früher für Mitglieder kostenlos gemacht). > Frage: > Wie findet man einen ... -Berater, Am besten gar nicht, diesen ganzen Müll kannst du imo in der Pfeife rauchen. Auch das Arbeitsamt gibt es nur weil ein Haufen Leute keine mails schreiben und keine Stellenangebote lesen wollen.
Michael X. schrieb: > Gibts einen Betriebsrat? Falls ja was ist sein statement? Betriebsrat kann nix machen, Firmenleitung hat zusammen mit Exit-Manager Kommunikation total unterbunden -sowohl intern als auch die Kommunikation nach extern-...
Katharina G. schrieb: > Betriebsrat kann nix machen, Firmenleitung hat zusammen mit ... Etwas unrealistisch oder? Empfehle Rechtsberatung oder ggf. besseren Trollversuch
X4U schrieb: > besseren Trollversuch So sehe ich das auch. - Es schreibt eine (weibliche?) Person für einen Ü50 Familienangehörigen in ein Elektronikforum. - Betriebsrat ist aussen vor obwohl es sich um ein größeres Unternehmen handeln soll - Der/die Schreibende(r) ist ähnlichen Alters: Katharina G. schrieb: > Die Kontakte sind allerdings meist in unserem Alter Ü40/Ü50 warum schreibt sie also nicht "mein Mann/Bruder/..."? - warum kümmert sich der Betroffene nicht selbst darum. Mit Ü50 sollte er ja genügend selbstständig sein - der/die Schreibende scheint sich gerne im Ausbildung Studium und Beruf herumzutreiben. Siehe: Katharina G. schrieb: > Siehe auch den Thread hier im Forum: 'Warum aktive Bewerbungen sinnlos > sind' Alles in allem vermute ich stark einen Troll, dehalb auch meine "wenig sensible" Reaktion oben.
Claus M. schrieb: > Ansonsten sofort auf den Hosenboden setzen und anfangen selber aktiv zu > werden. Ja klar, wird schon gemacht. Auch die eigene Weiterbildung - Selbststudium mit anschließender Zertifizierung - wird angegangen. > Gibt es keine Kontakte die im Laufe des Berufslebens aufgebaut > wurden? Alte Studienkollegen fragen, wo die arbeiten, ob Bbedarf > besteht. Auf Xing anmelden. Kontakte sind soweit schon aktiviert, .... Bestehendes XING-Profil ist auch up to date, .... - Witzig nur, dass die von XING bei Aktivierung von ProJobs zum Lebenslauf meinten, man solle inhaltlich nur die letzten 8 Jahre der beruflichen Laufbahn berücksichtigen und den Rest weglassen. - ---> Ruft bei uns eher Unverständnis hervor bei 20 Jahren Berufserfahrung > Welche Region? Postleitzahlbereich: 30.., 31.., 38...
Katharina G. schrieb: > Hat jemand Erfahrung mit SERIÖSEN Newplacement-Beratungen? Mir war völlig unbekannt das es sowas gibt. Sichere eine hart eund verantwortungsvolle Arbeit eines New placement Berates. In der Haut will sicher keiner stecken. Wenn du mich fragst 1. zu einem Rechtsanwalt gehen und vorher keinen Aufhebungsvertrag unterschreiben und die rechtliche perspektive beleuchten. 2. Vitamin B und Kontakte nach ein paar Berufsjahren kennt man doch den einen oder anderen. 3. Einfach mal ne Runde Bewerben bzw. Headhunter bemühen. Zahlen würde ich keien Pfenning.
Katharina G. schrieb: > - Witzig nur, dass die von XING bei Aktivierung von ProJobs zum > Lebenslauf meinten, man solle inhaltlich nur die letzten 8 Jahre der > beruflichen Laufbahn berücksichtigen und den Rest weglassen. - > ---> Ruft bei uns eher Unverständnis hervor bei 20 Jahren > Berufserfahrung Solange die 20 Jahre immer in derselben Firma waren sehe ich da wirklich keinen großen Vorteil gegenüber 8 Jahren. Katharina G. schrieb: > Diese aktivierten Kontakte führen dann zwar zu Vorstellungsgesprächen > mit Resultat ---> befristeter Arbeitsvertrag und Gehaltseinbuße von 30%. > > Nicht unbedingt das angestrebte Ziel. Willkommen im Jahre 2018! So geht es auch jüngeren. Die fetten Jahre sind vorbei für MINTler. Wenn man das nicht akzeptieren kann wird es freilich schwer.
Der Andere schrieb: > X4U schrieb: >> besseren Trollversuch > So sehe ich das auch. Was soll das bitte???? > - Betriebsrat ist aussen vor obwohl es sich um ein größeres Unternehmen > handeln soll Da kann Mr. Google weiterhelfen unter 'HAZ Stellenabbau', glaube nicht dass sich die IGM an dieser Stelle zu Statements á la Fake-News hinreißen lassen würde. Und an dieser Informationslage hat sich auch die letzten Wochen nichts verändert.
Claus M. schrieb: > Solange die 20 Jahre immer in derselben Firma waren sehe ich da wirklich > keinen großen Vorteil gegenüber 8 Jahren. Ist zum Glück nicht der Fall, mehrfacher Stellenwechsel sowie Branchenwechsel und das verteilt über die Republik!
Katharina G. schrieb: > Michael X. schrieb: >> Gibts einen Betriebsrat? Falls ja was ist sein statement? > > Betriebsrat kann nix machen, Firmenleitung hat zusammen mit Exit-Manager > Kommunikation total unterbunden -sowohl intern als auch die > Kommunikation nach extern-... Jo, dann Aufhebungsvertrag ablehnen, und zwar Alle. Ein Aufhebungsvertrag hat ja nur Sinn wenn die Konditionen besser sind wie die einer Abfindung bei Entlassung. Und die Abfindung kann nur der Betriebsrat aushandeln. Pokerspielchen, aber das Arbeitsrecht gilt immer noch. Den Aufhebungsvertrag können die Mitarbeiter unterschreiben, müssen aber nicht. Immerhin scheint genug Geld vorhanden zu sein, ansonsten gäbe es keinen Exitmanager. Natürlich muß man an der Stelle sofort alle Fühler ausstrecken. Auf eine Newplacementberatung kann man verzichten.
Michael X. schrieb: >> Betriebsrat kann nix machen, Firmenleitung hat zusammen mit Exit-Manager >> Kommunikation total unterbunden -sowohl intern als auch die >> Kommunikation nach extern-... > > Jo, dann Aufhebungsvertrag ablehnen, und zwar Alle. Wie kann ein Arbeitgeber eigentlich gegen den Willen des Betriebsrates kündigen?! Da gibts doch einige Erschwernisse, da muss man hoffen, dass im Betriebsrat nicht nur Abnicker sitzen...
Geht nur mit Aufhebungsvertrag. Bei Unterschrift verzichtest du auf deine Rechte. Kann man machen, allerdings nur wenn die Konditionen stimmen.
Nur weil eine Person mit 55 Jahren einen Job bekam, und keine Ahnung wie du das schafftest, bedeutet es nicht, dass generell alle Ü50 fair behandelt werden. Ich suche immer noch nach Outplacement in 2021, aber es ist nicht seriös. Vorabfragen nach Dingen wie, wie der Berater sein Netzwerk einbringt bleiben obskur. Fragen nach drei bis vier Beispielen, wie man als Ingenieur sich auf eine neue Stelle bewirbt, wo man neue Software und neue Skills, die man zuvor nie praktizieren konnte, erfolgreich erreichen kann durch die Beratung, bleiben unbeantwortet. Die Gebühren liegen bei Vorschlägen bis zu 15,000 Euro. Auf LinkedIn reagierten die Outplacement Anbieter patzig, ich konfrontierte sie mit der Kritik, die bereits auch in Onlinemedien gefunden werden kann.
Katharina G. schrieb: > Gehaltseinbuße um 30% Sieh es mal so: bei aktuell 3,9% offiziell zugegebener Inflation (des Universums) verlieren alle in siebeneinhalb Jahren 30%. ich richte mich da lieber mit dem bisschen gemütlich ein, was ich habe, anstatt gegen Windmühlen anzukämpfen.
Roman schrieb: > ur weil eine Person mit 55 Jahren einen Job bekam, Wieder einer mit Rotschwaeche, der 3 1/2 Jahre spaeter diese Leiche exhumiert. wendelsberg
Nun, die Leiche ist immer noch aktuell. Im Moment wird viel vermittelt und gejammert. Ich ließ mich auf viele Gespräche ein. Kein einziger Outplacementberater noch Karrierecoach antwort auf Beispielfälle und was half? Sie haben aber raffinierte Fragetechniken um einem Bilder im Kopf zu wecken und so verdeckt an die Emotionen zu appelieren? Fragen, wie zum Beispiel passende Firmen gefunden werden, wie man Firmen findet, die ordentliche Gehälter zahlen, beantwortet keiner.....die sind aber schon wesentlich wenn man tausende von Euros ausgeben soll. Für mich auf dem Ingenieurmarkt mit einem bestimmten Lebenslauf, würde ich zum Beispiel gerne wissen wollen, wo verdiene ich mehr Geld, was mache ich am besten als nächstes....aber auch diese Frage bleibt offen und damit auch der Sinn eines Outplacements. Ich legte mich auf LinkedIn mit zahlreichen Beratern an, die reagieren sehr patzig und können kritisches Nachfragen überhaupt nicht ertragen und beginnen sofort eine negative Einstellung zu unterstellen. Solche Leute halten sich andererseits für Kommunikationsexperten, die mir bei der Bewerbung helfen wollen? Es gibt kein seriös OUTPLACEMENT oder NEWPLACEMENT, weder von Rundstedt noch von anderen. Und mein Betriebsrat kennt keine Berater, die er empfehlen kann. Ich fragte bei den Betriebsräten anderer Firmen nach, auch dort kennt man keine Beratung. Ab und zu gibt es ein naives IG Metallpapier, dass die Masche kaut. Aber was es nicht gibt, ihr werdet niemanden finden, der Euch erklären kann, wie Outplacement ihr oder ihm zum Job (fucking better job of course) verhalf. Es gibt alte Texte im Internet von Bernd Andersch aus 2009 auf www.ingenieur.de, der auch Empfehlungen gibt welche Fragen einem Berater vorab zu stellen sind. Bisher wollte und konnte kein Berater darauf antworten. Aber ich soll mir im Kopf doch ausmalen, wie sehr ich mit deren System im Lotto äh....im Interview rocke.
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