Forum: Haus & Smart Home Beim Bohren sicherstellen dass man keine Leitung erwischt


von Bernd (Gast)


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Hallo,

ich bin handwerklich eine absolute Null müsste aber Löcher in die Decke 
bohren und frage mich nun wie ich sicher stellen kann dass ich dabei 
keine Leitung treffe? Ich frage vor allem auch deshalb weil ich 
zufällig, als in dem betroffenen Haus etwas renoviert und dabei and 
Teilen die Wand aufgeschlagen wurde, überrascht war wie die Kabel dort 
verleget waren - über Wege die ich so nie erwartet hätte.

Es gibt ja so "Kabelsuchgeräte" - taugen die etwas? Wenn ich mir damit 
sicher sein könnte würde ich mir so eines kaufen nur bringt mir das 
natürlich auch wieder nichts wenn die eine Trefferquote von 70 % oder so 
haben.

von Teo D. (teoderix)


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Klar, die guten funktionieren, oh Schreck, gut. ;)
KA, aber mehr als 5€ sollte man schon ausgeben, 50€ müssen aber sicher 
auch nicht sein.
Ich bin vom Fach, ich Bohr nach Gefühl. :D

von Andreas M. (andreas_m62)


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Es gibt Installationszonen für Elektrokabel.
Dort sollte man möglichst nicht bohren.

von Bernd (Gast)


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Hallo,

und hat man als Laie eine Chance diese Installationszonen abzuschätzen? 
Insb. auch bei sehr alten Häusern?

von Andreas M. (andreas_m62)


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von Guest (Gast)


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Bernd schrieb:
> taugen die etwas

Jaein. Das Problem ist ja dass man meist nicht ums Bohren rumkommt. Wenn 
das Gerät sagt "kein Kabel/Rohr/etc" ist alles gut. Wenn es aber in der 
Nähe des Bohrloches piepst wird es schwierig. Letztendlich kann man nie 
wirklich sicher sein ob da nun ein Kabel direkt am Loch ist oder nur 5cm 
weiter. Alles in allem hab ich auch mit dem Teil schonmal ein Kabel 
angebohrt, passiert halt.

von Bernd (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Klar, die guten funktionieren, oh Schreck, gut. ;)
> KA, aber mehr als 5€ sollte man schon ausgeben, 50€ müssen aber sicher
> auch nicht sein.
> Ich bin vom Fach, ich Bohr nach Gefühl. :D

Danke. Bei Conrad z. B. sehe ich welche für ca. 30 €. Aber noch eine 
dumme Frage: Die finden dann nur Leitungen auf welchen gerade Strom 
fliest, oder?

von oszi40 (Gast)


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Bernd schrieb:
> Installationszonen abzuschätzen?

1.Schätzen kannst Du viel, nützt aber wenig, wenn ein Depp kreuz und 
quer die Leitungen gezogen hat.
2.Leitungssucher VORHER gründlich testen. Es gibt welche, die heißen 
Leitungssucher und und finden nicht 
alle.https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/28829F7615786.html

von Bernd (Gast)


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Guest schrieb:
> Bernd schrieb:
>> taugen die etwas
>
> Jaein. Das Problem ist ja dass man meist nicht ums Bohren rumkommt. Wenn
> das Gerät sagt "kein Kabel/Rohr/etc" ist alles gut. Wenn es aber in der
> Nähe des Bohrloches piepst wird es schwierig. Letztendlich kann man nie
> wirklich sicher sein ob da nun ein Kabel direkt am Loch ist oder nur 5cm
> weiter. Alles in allem hab ich auch mit dem Teil schonmal ein Kabel
> angebohrt, passiert halt.

Danke. Aber wenn ich Dich richtig verstehe kann man eher davon ausgehen 
dass

- wenn das Teil in einem Bereich von sagen wir 5 x 5 cm nicht piepst, 
dort auch keine Leitung sein sollte - nur wenn es piepst ist es 
schwierig zu sagen wo die Leitung genau ist?

von Thomas K. (Firma: Draht_Igel) (magnoval)


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Bei alten Häusern ist das so eine Sache...

In die Decke bohren klingt erst mal nach Lampe aufhängen.
Die Leitung sollte vom Auslass parallel zu den Wänden gelegt sein, nicht 
quer in eine Ecke. Außer, der Elektriker hat zusammen mit dem Maurer den 
Bierkasten......
Genau so in der Wand, senkrecht über oder unter einem Schalter/Steckdose 
zu bohren sollte man vermeiden.

Bei alten Häusern gibt's aber manchmal Überraschungen, auch für Leute 
vom Fach....

von TestX (Gast)


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Piepsen alleine reicht nicht...es kommt drauf an was das Gerät kann und 
ob es auf Strom/Metall etc. reagiert. Das Wandmaterial ist auch 
entscheidend....es kann zB sein, dass die gesamte Wand! als stromführend 
detektiert wird da aber garnichts drinnen ist. Diese false-positive 
Fälle sind sehr sehr häufig.

Wenn jedoch absolut nichts an Metall/Strom angezeigt wird in einem 
größeren Bereich kann man relativ bedenkenlos bohren. Die grünen Bosch 
Leitungssucher sind für zuhause ganz brauchbar.

Generell kann man den Leitungssuchern (egal welcher Preisklasse) nicht 
blind vertrauen...erst mit Erfahrung wird das was.

von Teo D. (teoderix)


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Bernd schrieb:
> Die finden dann nur Leitungen auf welchen gerade Strom
> fliest, oder?

Strom muss keiner fließen, das zeigt auch nur Spannungstürende an.
Wie schon erwähnt, das geht nicht auf den cm genau.

Thomas K. schrieb:
> Bei alten Häusern gibt's aber manchmal Überraschungen, auch für Leute
> vom Fach....

Gerade die vom Fach, legen gerne in ihren 4Wänden kreuz und quer.
Ich hab mal ne Wohnung nach meinem Onkel, ein Elektriker, bezogen. 
Unglaublich was der da in 3J fabriziert hat. :)

von Guest (Gast)


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Bernd schrieb:
> wenn das Teil in einem Bereich von sagen wir 5 x 5 cm nicht piepst,
> dort auch keine Leitung sein sollte - nur wenn es piepst ist es
> schwierig zu sagen wo die Leitung genau ist?

Zumindest habe ich genau diese Erfahrung gemacht, ja. Wenn es piepst ist 
es aber auch nicht sicher dass überhaupt eine Leitung/Rohr/etc. in der 
Wand ist. Wie schon angemerkt gibt es auch Wände die einfach immer 
"anschlagen". Aber was machst du wenn es piepst? Garnicht bohren ist ja 
meist auch keine Option.

Ich beziehe mich übrigens auf das grüne Teil von Bosch.

Teo D. schrieb:
> Strom muss keiner fließen, das zeigt auch nur Spannungstürende an.
> Wie schon erwähnt, das geht nicht auf den cm genau.

Spannung auf den Leitungen ist nochmal ein anderes Problem. 
Wechselspannung scheint meinen gerne zu übersteuern. Soll heißen, es 
kann passieren dass es 50cm links und rechts neben der Leitung auch noch 
piepst weil das Feld so stark ist. In dem Falle kann man sich aber 
natürlich behelfen und die Sicherung rausnehmen, dann piepst nurnoch der 
Metallinhalt der Leitung, das ist deutlich besser lokalisierbar.

von Illi (Gast)


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die Leitungen an der Decke werden "meistens" auf der Decke (in der 
Trittschalldämmung) verlegt und dann von oben nach unten durchgesteckt.

Aber verlassen kann man sich natürlich nicht drauf.

Gruß Illi

von Thomas K. (Firma: Draht_Igel) (magnoval)


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Illi schrieb:
> Aber verlassen kann man sich natürlich nicht drauf.
>
> Gruß Illi

Siehe Stegleitung in alten Bauten...

von Teo D. (teoderix)


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Guest schrieb:
> Metallinhalt der Leitung, das ist deutlich besser lokalisierbar.

OK, hab mich schon gefragt ob die heutigen das hinbekommen und nicht nur 
dicke Wasserrohre anzeigen.

Guest schrieb:
> Wechselspannung scheint meinen gerne zu übersteuern.

Bei guten kann man die Empfindlichkeit einstellen(?), aber kA ob sa viel 
bringt.

von oszi40 (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Bei guten kann man die Empfindlichkeit einstellen(?), aber kA ob sa viel
> bringt.

Kann man auch bei schlechteren einstellen. Wichtiger ist, dass man 
ausreichend übt, um festzustellen wie zuverlässig DIESES Gerät anzeigt.

von Teo D. (teoderix)


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Ja, denke auch es wäre besser, erst mal im Netz zu schauen, obs 
zuverlässige Tests gibt. Einer vom Fach mag mit ner Krücke klar 
kommen, aber ein Laie?

von Tuxpilot (Gast)


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Nach meiner Erfahrung gibt es im Baumarkt überwiegend teure Geräte, die 
man als Zufallsgenerator nutzen kann und somit nicht brauchbar sind.

Ich würde erstmal ein günstiges Gerät auf Test kaufen und da testen, wo 
du weißt, wo Metall ist. (Steckdose, Wasserhahn und so)

Ich mag besonders die Dinger, die ein schwarzer Quader mit Schalter und 
LED sind. Das Bosch/e.t.c.-Lauflicht finde ich nicht so wichtig... Ich 
finde eher wichtig, dass am Gehäuse eindeutig dran steht, WO das Gerät 
misst.

von Tuxpilot (Gast)


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> Nach meiner Erfahrung gibt es im Baumarkt überwiegend teure Geräte, die
> man als Zufallsgenerator nutzen kann und somit nicht brauchbar sind.

Die von Brennenstuhl kannst du auch als Lagesensor benutzen: 
Einschalten, auf minimale Empfindlichkeit stellen. In die Mitte vom Raum 
halten (1m Luft rundherum). Nach oben zeigen -> Leise, nach unten zeigen 
-> Laut. Unser Fehlkauf hat sogar einen albernen Sirenenton.

von Roland E. (roland0815)


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Für "neuere" Bauten, welche die Leitungen in Schlitzen haben, hilft zB 
ein Trick:
Das Loch durch den Putz von Hand vorkratzen. Kommt dann Ziegel (oder der 
jeweilige Wandbaustoff) sieht es gut aus zum Loch bohren. Die Leitungen 
liegen nämlich in mörtel- oder putzähnlich gefüllten Schlitzen.

Das klappt natürlich nicht, wenn die Hütte, wie zB in den 
Zwischenkriegsjahren, ordentlich geplant gebaut wurde. Dann haben 
nämlich clevere Jungs die Leerohre in die Lochsteine eingefädelt. Dort 
hilft dann aber UP-Verteilerdosen suchen und von dort aus piepsen und 
peilen.

Ich habe einen (grünen) Bosch Leitungs- und Metallsucher er 
100DM-Klasse. Der klingelt, wenn er Netzspannung sieht. Der hat aber bei 
den 100 Jahre alten Hartbrandziegeln hier auch schwere Probleme die 
Bergmannrohre zu finden. Selbst wenn die nur 5cm tief liegen.

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Die billigen Metallsucher enthalten eine kleine Ferritstabantenne, 
dürften also im Langwellenbereich arbeiten. Ich habe mehrere und finde 
das mit der LED, sie langsam aufleuchtet am besten. Eine harte 
Schaltschwelle ist ungünstiger.

von Kabumm (Gast)


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Also ich hab jetzt gebohrt - die Sicherungen sind alle drin, Strom ist 
auch auf den Steckdosen ...
Es kommt auch kein Wasser...aber ich bin ganz sicher, dass es eine 
Ursache für die Kunstoff und kupferspäne gibt

Es zischt irgendwie im Bohrloch ...

Ich muss gleich mal schauen, ob der Gasherd noch geht

von Michael B. (laberkopp)


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Bernd schrieb:
> müsste aber Löcher in die Decke bohren

Dawürde ich mir weniger Gedanken um Kabel machen, mehr um die Decke.

Putz auf Strohgeflecht, Fehlboden mit Balkenträgern, Stahlbeton mit 
Heizungsrohren drin, Kühldecke mit Kühlschlangen drin, abgehängte 
Rigipsdecke, Profilbretterverschaltung auf Filigrancdecke ?

Es gibt dutzende Deckenbauarten und in den meisten Fällen halten die 
gerade mal ehen ihr Eigengewicht.

von Jemand (Gast)


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Hallo

wenn man dann doch mal eine Leitung erwischt hat - wie am besten 
vorgehen?

Relativ großzügig rundherum frei klopfen, Leitung dann ober- und 
unterhalb der Schadstelle abschneiden und geschützt durch sehr kleine 
Kabeldosen und verbunden durch Lüsterklemmen (oder besser Steckklemmen 
wie z.B von Weidmüller?) ein neues Kabelstück dazwischen anklemmen?

Oder gibt es bessere Möglichkeiten solch einen Schaden möglichst 
Aufwands frei zu beseitigen?
Wie bekommt man die Sache eigentlich optisch wieder einwandfrei wieder 
zu, oft ergeben sich doch Senkungen oder Beulen wenn man alles wieder 
verputzt (zu gipst) - wie bekommt man Tapetenübergänge wieder sauber 
hin, bzw Farbübergänge?
Für deutlich weniger als 1 qm lohnt es sich ja nicht Farbe an mixen zu 
lassen. Genau die gleiche Tapete zu bekommen kann man meist auch 
vergessen, wo das möglich ist handelt es sich meist um Edeltapeten und 
der Anspruch an  einwandfreie (nicht sichtbare Stoßkanten) ist sehr hoch 
- aber dafür wird sich doch niemand einen teuren Handwerker ins Haus 
holen (falls der nicht direkt auf freundliche Art nur den Mittelfinger 
zeigt...)

Leider ist ja nicht mal garantiert das das freiklopfen (freistemmen) 
einwandfrei funktioniert - teilweise kommt ein der Putz der halben Wand 
entgegen andererseits kommt man mit den vorhandenen Werkzeug nicht 
weiter weil vor lauter Steinen und / oder Armirrungen nur so die Funken 
streuen aber kein Material abgetragen wird...

Wie würdet ihr also im Fall eines Falles vorgehen ohne eine 
Komplettrenovierung und ohne viel Geld ausgeben zu müssen?

Jemand

von Teo D. (teoderix)


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Jemand schrieb:
> Wie bekommt man die Sache eigentlich optisch wieder einwandfrei wieder
> zu, oft ergeben sich doch Senkungen oder Beulen wenn man alles wieder
> verputzt (zu gipst)

In min. zwei schritten zu spachteln, weils schrumpft. Die letzte Schicht 
sollte deswegen nur wenige mm betragen. Wenn diese dann gut angezogen 
ist, mit einem feuchten Schwamm o.ä. glätten, aber nich wieder ne Delle 
rein rubbeln!

von StefG (Gast)


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>Wie würdet ihr also im Fall eines Falles vorgehen ohne eine
>Komplettrenovierung und ohne viel Geld ausgeben zu müssen?

Jemand

Grosses Bild davorhängen ;-)

von Erik (Gast)


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Jemand schrieb:
> wenn man dann doch mal eine Leitung erwischt hat - wie am besten
> vorgehen?

Da ich erst vor kurzem genau den Spaß hatte...

Tapete mit Cutter raustrennen. Aufstemmen.
Kabel in Einzelandern aufteilen, Enden abisolieren.

Unisolierte Stoßverbinder für Massivleiter (zB Klauke SV1525) verwenden 
und mit passender Zange verpressen. Eigentlich soll man die passende 
Zange vom Hersteller verwenden, ich habe eine Knipex 975230 verwendet.

Danach selbstverklebenden Schrumpfschlauch mit passender Isolation über 
jede Einzelader und noch einmal über das gesamte Kabel.

Wand zumachen. Tapete aufkleben.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Von Proxxon gibts auch einen Metallsucher für Sehbehinderte mit 
Sprachausgabe. Umschaltbar "Metall-Metall-Metall..." oder 
"Volt-Volt-Volt..."

von oszi40 (Gast)


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Teo D. schrieb:
> In min. zwei schritten zu spachteln,

Statt Gips besser eine kleine Tüte Rotband nehmen. Durch den 
beigemischten feinen Sand tritt kaum eine Volumenänderung ein. Das spart 
Mühe beim schleifen und spachteln.

von Michael P. (mpl)


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Hilti ps1000 :)

von Conny G. (conny_g)


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Erik schrieb:
> Jemand schrieb:
>> wenn man dann doch mal eine Leitung erwischt hat - wie am besten
>> vorgehen?
>
> Da ich erst vor kurzem genau den Spaß hatte...
>
> Tapete mit Cutter raustrennen. Aufstemmen.
> Kabel in Einzelandern aufteilen, Enden abisolieren.
>
> Unisolierte Stoßverbinder für Massivleiter (zB Klauke SV1525) verwenden
> und mit passender Zange verpressen. Eigentlich soll man die passende
> Zange vom Hersteller verwenden, ich habe eine Knipex 975230 verwendet.
>
> Danach selbstverklebenden Schrumpfschlauch mit passender Isolation über
> jede Einzelader und noch einmal über das gesamte Kabel.
>
> Wand zumachen. Tapete aufkleben.

So gemacht ist das wohl die nächstbeste Lösung nach harzvergossener 
Muffe.

Der Standard für unzugängliche Verbindungen ist wohl ziemlich hoch 
gelegt, habe da vor einer Weile mal recherchiert und kam nach allen 
Infos zu dem Schluss, dass es abgesehen von harzvergossenen Muffen quasi 
unzulässig ist.
Es muss Zug aushalten und es muss 100% korrosionsbeständig sein.

Die Idee hinter der Vorschrift ist wohl: da denkt nach Jahrzehnten 
keiner mehr dran, das findet niemand mehr und es gibt aber auf diese 
lange Sicht erhöhte Gefahren bei Korrosion, mechanischer Beschädigung 
und nicht 100%iger Verbindung, deshalb ist der Standard hier sehr hoch 
gelegt.
Ist für mich nachvollziehbar und ich persönlich würde dem folgen, bin in 
derlei Dingen recht langfristig orientiert.

Man stelle sich vor es gäbe da einen „Brizzler“ durch lose Verbindung in 
der Wand. Wer kommt drauf, was da los ist? Wo soll man anfangen zu 
suchen wo das Problem liegt? Deshalb sollte das so gut wie nie 
vorkommen.

Ich habe meinen Elektriker auch mal ein Kabel ansehen lassen, bei ich 
dem Mantel mit der Hilti erwischt hatte. Es war zum Glück noch ok.
Und er hätte es wohl so behoben wie Erik schrieb. :-)
Denke in der Praxis ist das auch haltbar, wenn man z.B die richtige 
Crimpzange verwendet.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Das soll ein Wunderteil sein (gibts bestimmt auch in DE) 
https://www.amazon.com/Walabot-DIY-Wall-smartphones-COMPATIBLE/dp/B06Y29NXKK

Allerdings sagen die Bewertungen was anderes.

Bestellen -> 30 Tage "testen" und zurück damit :-)

von Teo D. (teoderix)


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Martin S. schrieb:
> Das soll ein Wunderteil sein (gibts bestimmt auch in DE)
> https://www.amazon.com/Walabot-DIY-Wall-smartphones-COMPATIBLE/dp/B06Y29NXKK
>
> Allerdings sagen die Bewertungen was anderes.

Lustig, welcher im Smartphone verbauter Sensor wird den dafür 
verwendet?

Martin S. schrieb:
> Bestellen -> 30 Tage "testen" und zurück damit :-)

Würde ich bei solch durchsichtiger SW nich machen, die hat vielleicht 
mehr als nur eine Funktion.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Lustig, welcher im Smartphone verbauter Sensor wird den dafür verwendet?

Keiner, in dem Ding (das ist ein Gerät, keine "App") ist ein Radarsensor 
drin.
Das Smartphone stellt nur die GUI dar.

Funktionieren tuts aber wohl trotzdem eher gar nicht.

Hier ein paar Hintergründe:

https://www.eevblog.com/forum/crowd-funded-projects/walabot/

von oszi40 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Martin S. schrieb:
> Allerdings sagen die Bewertungen was anderes.

Ja meine Treffsicherheit ist gut,
nur brauche ich für jede Bohrung ein neues Handy.

von Teo D. (teoderix)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Keiner, in dem Ding (das ist ein Gerät, keine "App") ist ein Radarsensor
> drin.

OK, übersehen, Danke.
Dann is es ja wenigstens Theoretisch möglich.... :)

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