Hallo liebe Leute, ich habe ein sehr altes PC Programm ( von 1998 ) das Taucht Daten mit ein anderen Programm aus, dies geht aber nur über ein Seriellen Port. Da ich aber an beiden PCs kein Seriellen Port mehr habe, diese aber Über Netzwerk Verbunden sind, hier meine Frage: Gibt es eine Software mit der ich ein Seriellen Port Simulieren kann und der die Daten dann über das Netzwerk an ein anderen Computer sendet und dort die Daten wiederrum zur verfügung stellt als ob sie über ein Seriellen Port herein gekommen sind? würde mich freuen eure Tipps zu hören, Tante Google wollte mir nicht richtig weiter helfen ;)
DOS-Programm ? Windows-Programm ? Ich geh mal von Windows aus https://sourceforge.net/projects/combytcp/ Fehlerhafter oder garkeine Bemühung von Google ? -> GOOGLE Virtual Com Port TCP Bridge
Stefan schrieb: > Tante Google wollte mir nicht richtig weiter helfen ;) Bei Deinem Schreibstil wundert das nicht! Kommerzielle Lösungen gibt es z.B. von Perle https://www.perlesystems.de/products/rs232-ethernet.shtml von Moxa https://de.moxa.com/product/Serial_Device_Servers.htm und sicher auch vielen anderen Herstellern.
Es kann sein das soetwas garnicht funktioniert. Das haengt naemlich vom Protokoll auf der seriellen Leitung ab. Oder besser welches Timeout die Entwickler vor 20Jahren in ihrer Software eingebaut haben. Olaf
Olaf schrieb: > Es kann sein das soetwas garnicht funktioniert. Versuch macht kluch... Ich habe lange Zeit mit Erfolg das hier verwendet (WinXP...7): https://www.heise.de/download/product/virtual-serial-ports-emulator-71790 HTH Baku
Alternativ: Zwei Seriell-USB-Wandler miteinander verbinden (RX/TX kreuzen).
Kaj G. schrieb: > Zwei Seriell-USB-Wandler miteinander verbinden (RX/TX kreuzen). Interessant. Wo bleibt da das Internet? com0com enthält auch com2tcp, das ist ein Redirektor, um serielle Verbindungen über tcp zu ermöglichen. https://sourceforge.net/projects/com0com/
Rufus Τ. F. schrieb: > Kaj G. schrieb: >> Zwei Seriell-USB-Wandler miteinander verbinden (RX/TX kreuzen). > > Interessant. Wo bleibt da das Internet? > > com0com enthält auch com2tcp, das ist ein Redirektor, um serielle > Verbindungen über tcp zu ermöglichen. > > https://sourceforge.net/projects/com0com/ Bitte immer vollständig zitieren, damit der Sinn des Beitrags nicht einstellt wird.
1 | Alternativ: |
2 | Zwei Seriell-USB-Wandler miteinander verbinden (RX/TX kreuzen). |
So wird klar, dass eine Alternative zur Internetverbindung gemeint ist.
Karl schrieb: > So wird klar, dass eine Alternative zur Internetverbindung gemeint ist. Ach nee. War das nicht die Aufgabenstellung?
Rufus Τ. F. schrieb: > com0com enthält auch com2tcp, das ist ein Redirektor, um serielle > Verbindungen über tcp zu ermöglichen. Jepp. Wobei ich glaube, mich erinnern zu können, dass dieser Redirektor wirklich nur in der Lage ist, den seriellen Datenstrom selber über TCP zu übertragen. Sprich: alles, was z.B. zwingend auf Hardware-Handshake (egal ob Fünfdraht oder Siebendraht) aufsetzt, wird darüber nicht funktionieren können. Ganz sicher bin ich mir da aber nicht, kann gut sein, dass ich das mit irgendeiner anderen Implementierung eines "COM-Hosts" verwechsele, mit der ich irgendwann mal zu tun hatte. Wie auch immer: Zumindest standardferne abstruse Verwendungen der Steuerleitungen einer UART im Sinne einer Echzeitsteuerung werden natürlich darüber auf keinen Fall funktionieren können. Das Hardware-Handshake könnte man hingegen zumindest näherungsweise über TCP durchaus hinbekommen. Einige, heute eher selten benutzte TCP-Features wurden nämlich lustigerweise genau für solche Anwendungen in den Standard eingebaut.
hmmm ... ich mach sowas für n LPT, den ich auf Netzwerkdrucker umbiege. Batchfile mit 'net use'
Rufus Τ. F. schrieb: > Karl schrieb: >> So wird klar, dass eine Alternative zur Internetverbindung gemeint ist. > > Ach nee. War das nicht die Aufgabenstellung? Die Aufgabenstellung war, zwei Rechner, die keine RS232 haben, auf denen aber ein Programm läuft, das über RS232 mit dem jeweils anderen kommunizieren möchte, so zu verbinden, dass das geht. Ich habe auch den Eindruck, dass hier mit "Internet" ein lokales Netz gemeint ist, über das die Rechner schon verbunden sind. Er dachte sich nun, dass er diese Verbindung doch gleich nutzen kann. Alternativ könnte er aber auch eine weitere Verbindung über USB-Seriell-Wandler machen. Das hätte den Vorteil, dass er keine Spezialsoftware braucht, die einen seriellen Port emuliert.
Rolf M. schrieb: > Ich habe auch den Eindruck, dass hier mit "Internet" ein lokales Netz > gemeint ist Stefan schrieb: > diese aber Über > Netzwerk Verbunden sind Was heisst Eindruck, das ist glasklar so formuliert. Tatsächlich mal streng nach Netiquette. Rolf M. schrieb: > Das hätte den Vorteil, dass er keine Spezialsoftware braucht, die einen > seriellen Port emuliert Vorausgesetzt, seine Software ist nicht so alt, dass sie unbedingt die UART-Register direkt programmieren will. Dummerweise merkt er das erst, wenn er 2 Adapter gekauft hat. Naja, das kann man schon finanziell überleben. Georg
georg schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Ich habe auch den Eindruck, dass hier mit "Internet" ein lokales Netz >> gemeint ist > > Stefan schrieb: >> diese aber Über >> Netzwerk Verbunden sind > > Was heisst Eindruck, das ist glasklar so formuliert. Tatsächlich mal > streng nach Netiquette. Der Betreff sagt allerdings: > Serielle Datenverbindung übers Internet aufbauen? georg schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Das hätte den Vorteil, dass er keine Spezialsoftware braucht, die einen >> seriellen Port emuliert > > Vorausgesetzt, seine Software ist nicht so alt, dass sie unbedingt die > UART-Register direkt programmieren will. Dummerweise merkt er das erst, > wenn er 2 Adapter gekauft hat. Naja, das kann man schon finanziell > überleben. Emuliert diese TCP/IP-Software denn die Hardware-Register?
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Bearbeitet durch User
Telenet !!! https://de.wikipedia.org/wiki/Telnet ggf. auch SSH https://de.wikipedia.org/wiki/Secure_Shell
Rolf M. schrieb: > Emuliert diese TCP/IP-Software denn die Hardware-Register? Nein, aber warum sollte sie das auch? Sie stellt die gleiche Treiberschnittstelle zur Verfügung, wie der Treiber für "echte" serielle Schnittstellen, wie der Treiber für USB-UART-Bridges ... d.h. jedes Programm, das in den letzten 20 Jahren geschrieben wurde, und die definierten Schnittstellen des Betriebssystems verwendet, hat die Chance, zu funktionieren. Auf Hardwareregister greift abgesehen von DOS-Gefrickel niemand mehr direkt zu.
Rufus Τ. F. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Emuliert diese TCP/IP-Software denn die Hardware-Register? > > Nein, aber warum sollte sie das auch? Hast du auch gelesen, worauf ich geantwortet hatte? Zu dem USB-Seriell-Adapter als Alternative zu Netzwerk meinte georg: georg schrieb: > Vorausgesetzt, seine Software ist nicht so alt, dass sie unbedingt die > UART-Register direkt programmieren will. Und meine Frage zielte darauf ab, ob das denn bei der Netzwerk-Lösung anders ist. > Sie stellt die gleiche Treiberschnittstelle zur Verfügung, wie der > Treiber für "echte" serielle Schnittstellen, wie der Treiber für USB- > UART-Bridges ... d.h. jedes Programm, das in den letzten 20 Jahren > geschrieben wurde, und die definierten Schnittstellen des Betriebssystems > verwendet, hat die Chance, zu funktionieren. Das Programm ist laut TE von 1998, also gerade an der Grenze dieser letzten 20 Jahre.
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