Hallo ich habe ein KORAD KA3005P Labornetzteil . Daran habe ich einen Dell laptop angeschlossen: Werte anhand des Original Netzteils also Ausgangsspannung angelegt: 19V 4,62A. Laut Display wird nur zwischen 0,775 -1,256 A Schwankend genutzt. Ja bin was diese Art Netzteil angeht noch neu möchte wissen ob das normal ist oder ein defekt vorliegen kann ? Grüße Alex
Die 4,62A sind der maximale Strom, den das Netzteil liefern kann. Die geringere Stromaufnahme des Laptops ist normal. Häng doch testweise mal ein Multimeter dazwischen und miss den Strom.
Dein Laptop zieht ja nicht immer die volle Leistung aus dem Netzteil. Lass ihn Mal richtig arbeiten und leere den Akku vorher, dann steigt auch die Stromaufnahme. Bis jetzt sieht doch alles gut aus
Die 90W braucht so ein Notebook nur wenn du Bitcoins berechnest oder 3D spielst. Sonst könnte man es ja nicht mit seinem kleinen Akku betreiben.
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Da du vermutlich den Datenstift im Stecker nicht angeschlossen hast, wird das 90W Netzteil nicht erkannt und so nur weniger Leistung verbraucht. Es müsste sogar eine BIOS Meldung erscheinen die darauf hinweist.
Danke für die Antworten. lol hatte mich schon gewundert ja aber um ein Multimeter dazwischen zu hängen mus ich ja ein stück von dem kabel abisolieren sehe ich das richtig ? ^^
Ich schrieb: > Nein. Doch, ist schon richtig. Um den Strom zu messen, muss du ein Amperemeter in den Kreis legen und dazu das Kabel einseitig durchtrennen - abisolieren empfiehlt sich auch, denn Isolation leitet ja nicht :-P Aber dein Labornetzteil hat ja schon eine Strommessung, deswegen musst du das nicht unbedingt machen, wenn du dich auf die Anzeige am LNT verlässt. (Die man mit ein paar bekannten Leistungswiderständen auch schnell mal überprüfen kann)
Du versorgst doch mit dem Labornetzteil. Da hast Du 2 einzelne Leitungen, und so auch die einfache Möglichkeit, diverse Strommessungen vorzunehmen.
Ich schrieb: > Nein. Matthias S. schrieb: > Doch, ...vielleicht...mit einer Stromzange? Erinnert mich an Louis de Funes? Man muss aber zumindest an eine einzelne Ader kommen. Und die Zange muss für die Messung geeignet sein.
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Matthias S. schrieb: > Doch, ist schon richtig. Um den Strom zu messen, muss du ein Amperemeter > in den Kreis legen und dazu das Kabel einseitig durchtrennen Ich dachte, die kabel an den meisten Labornetzgeräten sind nur gesteckt und ein Trennen könne durch Abziehen des Kabels erreicht werden :)
Ja, auch ich hatte Strommessung bei Laborleitungen als "einfach" betrachtet. Z.B., indem man mittels Stecker und Buchse einen Shunt einfügt, und dessen Spannung mißt bzw. oszillographiert. pegel schrieb: > Da du vermutlich den Datenstift im Stecker nicht angeschlossen hast, > wird das 90W Netzteil nicht erkannt und so nur weniger Leistung > verbraucht. > > Es müsste sogar eine BIOS Meldung erscheinen die darauf hinweist. Also, daß das Vorhandensein eines "starken" Netzteiles erkannt wird (und umgekehrt), das stimmt. Woran das festgemacht wird, kann ich nicht sagen - wirst wohl recht haben.
das würde mich auch interessieren wo man des festmacehn soll ? Und nö bei mir kommt keine BIOS Meldung.
19V mit ungefähr 1A sind ungefähr 20W. Die meisten Laptops nehmen ohne Last 10 bis 30 Watt auf, je nach Modell. Dein Messwert liegt also mitten im erwarteten Rahmen.
pegel schrieb: > Da du vermutlich den Datenstift im Stecker nicht angeschlossen hast, > wird das 90W Netzteil nicht erkannt und so nur weniger Leistung > verbraucht. > > Es müsste sogar eine BIOS Meldung erscheinen die darauf hinweist. Also bei meinen Laptop netzteilen habe ich noch NIE eine datenleitung gesehen.
Baum schrieb: > Also bei meinen Laptop netzteilen habe ich noch NIE eine datenleitung > gesehen. Dann warens noch nicht so viele. HP, Compaq, Dell,Asus benutzen oft einen speziellen Hohlstecker mit 3 Kontakten - der dünne Stift in der Mitte ist der 'Datenpin'. Da gibt es allerdings wieder mindestens 2 Systeme. Einmal mit 1-Wire Kommunikation und einmal mit einfacher Widerstands/Spannungssignalisierung.
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erklärst du mal bitte den aufbau und in wie weit es beim labornetzteil des beeinträchtigt
alex schrieb: > erklärst du mal bitte den aufbau und in wie weit es beim labornetzteil > des beeinträchtigt Schon geschehen: Matthias S. schrieb: > HP, Compaq, Dell, Asus benutzen oft einen speziellen Hohlstecker > mit 3 Kontakten - der dünne Stift in der Mitte ist der 'Datenpin'. pegel schrieb: > Da du vermutlich den Datenstift im Stecker nicht angeschlossen hast, > wird das 90W Netzteil nicht erkannt und so nur weniger Leistung > verbraucht. > > Es müsste sogar eine BIOS Meldung erscheinen die darauf hinweist. Vermutlich wird also der Eingang am Laptop die Leistung (den Strom) auf Werte eines "kleinen" Netzteiles begrenzen.
Gute Dienste den Ladestrom ungefähr zu messen bietet ein Netzleistungsmesser wie zum Beispiel das KD-302 (reichelt). Mit verschiedenen gemessenen Lasten erstellt man sich eine Tabelle zum Interpolieren der Anzeigewerter des Netzleistungsmessers. Dann muss man keine Kabel mehr durchtrennen und ist ungefähr maximal 5% ungenau.
alex schrieb: > erklärst du mal bitte den aufbau und in wie weit es beim labornetzteil > des beeinträchtigt Wie bereits erklärt wurde, sind viel moderne Notebooknetzteile mit einer Identifikationsfunktion ausgestattet, wodurch der Laptop feststellen kann, ob es sich um ein Originalnetzteil handelt. In der Regel werden diese Daten über einen Pin im Hohlstecker übertragen. Versorgst du nun dein Notebook mit einem Netzteil, das sich wie dein Aufbau mit dem Korad nicht/falsch identifiziert, ist es möglich, dass das komplette System stark gedrosselt wird und Andere Nebeneffekte auftreten. Dies ist zB. bei meinem Dell so. Der i7 rennt mit einem gleichwertigen HP Netzteil nurnoch mit max 800Mhz und onchip Grafik. Hierbei wird der Übertemperaturschutz für das Throttling missbraucht. Bei "falschem" Netzteil wird einfach PROCHOT# aktiviert. Zusätzlich wird der Akku nicht geladen. Beim Booten wird auch auf ein unbekanntes/"falsches" Netzteil hingewiesen. Das Throttling kann man in meinem Fall mit einem Tool wie Throttlestop aufheben, aber Vorsicht, dabei kann einiges abrauchen. Alternativ kannst du auch zB. mit einem µC dafür sorgen, dass dein Laptop das passende Signal erhält. alex schrieb: > des begrenzen ist also eine art schutzschaltung für überspannung Nein!!!!! Überspannung führt eher zu Blitz->Knall->Aus->Rauch. Es macht eher Sinn, um bei der Nutzung eines eigentlich zu schwachen Netzteils, durch die Begrenzung der Leistungsaufnahme auf ein Minimum, für einen stabilen Betrieb zu sorgen. Außerdem dienen solche Funktionen dazu, Besitzer defekter Netzteile zum Kauf von teureren Originalprodukten zu motivieren.
welchen uc eäre denn da gut ? und bei mir kommt keine warnung. und der akku läd sogar. ??
alex schrieb: > welchen uc eäre denn da gut ? > und bei mir kommt keine warnung. und der akku läd sogar. ?? Zuerst solltest du feststellen, ob dein NB überhaupt gedrosselt wird. Das geht zB. Mit einem Benchmarkprogramm. Wenn die Leistung mit Originalnetzteil und/oder Akku (ja, zB. mein Laptop ist auf Akku schneller, als mit Fremdnetzteil) deutlich, reproduzierbar von deinem Aufbau abweicht, weist du es. Es gab hier im Forum mal einen Thread über dieses Thema, ich glaube dort wurde ein tiny benutzt, um einen 1Wire eeprom zu emulieren. Grundsätzlich kannst du aber den deiner Wahl benutzen, Ein altes Netzteil ausschlachten oder schauen, ob du irgendwo ein entsprechendes neues eeprom kaufen kannst (das musst du dann aber programmieren -originales auslesen-). Eine Netzteil-Erkennung kann auch anders funktionieren, dann hilft ua. ein Oszi/LA weiter.
Hast du die Displayanzeige in der Zwischenzeit mit einem Amperemeter verifiziert?
Ja Displayanzeige stimmt mit dem Amperemeter überein. Mit nem ein Kanal oder Zweikanal Oszilloskope. Lol jetzt wäre der unterschied vllt sinnvoll.?
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