Hallo, ich habe einen Deckenfluter mit Leselampe. Im Standfuß war ein ringförmiges Betongewicht, das ist jetzt aber zerbröselt und rausgefallen. Grund unbekannt, das Teil steht seit 10 jahren an ein und der selben Stelle. Kennt jemand das Problem und hat eine gute Idee, was man da als Ersatz nehmen könnte? Das ganze auf eine schwere Stahlplatte schrauben etc?
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Die Säureanteile der Bodenputzmittel haben den Beton geschwächt (vgl. Saurer Regen). Einkitten? 2K Harzverguss? Element nachbauen? Stahl: welcher genau, damit da unter den selben Bedingungen kein Rost ansetzt? Aber vor Allem: *PICS OR IT DIDN'T HAPPEN* !!!
Verschalung bauen, selber was betonieren. die Pluddermudderplanscherei ist ein tolles Projekt mit Kindern. (Brille und Handschuh sind aber Pflicht)
Polier schrieb: > Die Säureanteile der Bodenputzmittel haben den Beton geschwächt (vgl. > Saurer Regen). Auf einem Teppichboden? Allerdings hatte der Ring einen Kunststoffüberzug, der schon vorher zerbröselt ist. Vllt sind die Weichmacher in den Beton gewandert. > Einkitten? 2K Harzverguss? Element nachbauen? Stahl: welcher genau, > damit da unter den selben Bedingungen kein Rost ansetzt? Ist Harz schwer genug? Ich schätze mal, dass der Beton so um die 2-3kg gewogen hat. > > Aber vor Allem: *PICS OR IT DIDN'T HAPPEN* !!! Was willst Du da sehen? Der Deckenfluter sieht etwa so aus wie dieser: https://www.poco.de/505089300/led-deckenfluter-mit-lesearm nur dass er im Moment wegen des fehlenden Gewichtes etwas schief steht. Der Fuß ist jetzt ein leerer umgedrehter Blechtopf, aus dem in der Mitte die Kabel aus einer Verschraubung heraushängen. Mehr gibt es da nicht zu sehen.
ein ähnliches Problem hab ich mal mit ner Hantelscheibe gelöst. Die war vorrätig und schwer genug :-)
Sebastian L. schrieb: > Verschalung bauen, selber was betonieren. > die Pluddermudderplanscherei ist ein tolles Projekt mit Kindern. > (Brille und Handschuh sind aber Pflicht) Um die Luftblasen aus dem Pluddermudder rauszuzittern kann Mama ihr Wennduwegbist-Lieblingsspielzeug beisteuern, so ist sie nicht aus dem Projekt ausgeschlossen. Beachte: Flusskiesel oder Kies ersparen Unmengen an Pluddermudder.
Sebastian L. schrieb: > Verschalung bauen, selber was betonieren. Einfacher: Eine dem Auge schmeichelnde Pflanzschale (vulgo Blumenpott) im Pflanzschalen-Fachgeschäft kaufen, und diese mit Beton aus"gießen". Fertigbeton gibt es im Baumarkt-Fachgeschäft in kleinen Gebinden; man braucht nur Wasser als Zusatz. Letzteres dürfte vorhanden sein. Aussparungen für eventuelle Kabeldurchführungen macht man mit Styropor, welchen man nach Aushärtung des Betons rauspult.
Achim B. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Verschalung bauen, selber was betonieren. > > Einfacher: Eine dem Auge schmeichelnde Pflanzschale (vulgo Blumenpott) > im Pflanzschalen-Fachgeschäft kaufen, und diese mit Beton aus"gießen". > Fertigbeton gibt es im Baumarkt-Fachgeschäft in kleinen Gebinden; man > braucht nur Wasser als Zusatz. Letzteres dürfte vorhanden sein. > > Aussparungen für eventuelle Kabeldurchführungen macht man mit Styropor, > welchen man nach Aushärtung des Betons rauspult. Nicht ausgießen, vollgießen mein Lehrling.
>> Einkitten? 2K Harzverguss? Element nachbauen? Stahl: welcher genau, >> damit da unter den selben Bedingungen kein Rost ansetzt? > > Ist Harz schwer genug? Ich schätze mal, dass der Beton so um die 2-3kg > gewogen hat. > >> >> Aber vor Allem: *PICS OR IT DIDN'T HAPPEN* !!! > > Was willst Du da sehen? Der genaue Verlauf der Risse / wieviele Stücke noch da sind bestimmen massgeblich über SINNVOLLE Hilfestellung. Z.B. ist der 2K Harz gedacht das vorhandene zusammen zu halten - nicht zu ersetzen wie Du wegen d. Masse bereits bemerkt hast. Sind da nicht "bloss" die Löcher ausgezerrt? Ich hoffe ja shon sehr Du hast das bereits zerlegt und es gibt Bilder die mehr zeigen als Katalogfotos...
Achim B. schrieb: > Wasser als Zusatz. Letzteres dürfte vorhanden sein. Da muss ich mal meine oberste Heeresleitung fragen, ob ich mir etwas ausleihen kann. Aber guter Vorschlag, auch die Idee mit der Hantel. Danke!
> Einfacher: Eine dem Auge schmeichelnde Pflanzschale (vulgo Blumenpott) > im Pflanzschalen-Fachgeschäft kaufen, und diese mit Beton aus"gießen". Sich unbedingt in Bonsaipflege ausbilden: schlägt die Stehlampe Wurzeln im Blumenpott (wg. d. Giessen) wird sie wohl höher wachsen...
Polier schrieb: > Ich hoffe ja shon sehr Du hast das bereits zerlegt und es gibt Bilder > die mehr zeigen als Katalogfotos... Nein, sorry. Der Beton war nur noch ein Haufen Brösel und ist längst in der Tonne. Zerlegen musste ich da nichts. Als ich die Lampe hochgehoben habe machte es plumps und die Brocken vielen heraus.
Wieso überhaupt ne Gussform bauen? Ich würde den ollen Fuß umdrehen und plan mit nem Gebinde Fertigmörtel o.ä. ausgießen. Fürs Kabel ggf. mit ner Klorolle (oder HT Rohr) eine Aussparung formen.
> ausleihen kann. Aber guter Vorschlag, auch die Idee mit der Hantel.
Wenn das Loch in der Hantelscheibe bereits zu gross f.d. Stehrohr ist,
scheiterst Du an der selben Schieflage wie Du bereits hast. Viel Glück
beim "kleinerbohren".
Der Billigdoofe Metallguss von Hantelscheiben könnte noch zur
Herausforderung werden beim Bohren weil das schlechte
Zerspahnungseigenschaften hat.
Mach doch einfach den Sack Zement naß, anschließend trocknen lassen... Hält bombig.
Polier schrieb: > Wenn das Loch in der Hantelscheibe bereits zu gross f.d. Stehrohr ist, > scheiterst Du an der selben Schieflage wie Du bereits hast. Im Moment beträgt die Schieflage wohl 90°... Wenn das Loch in der Hantelscheibe zu groß sein sollte, könnte er es doch mit Beton ausgießen, und anschließend ein passendes Loch in diesen Beton bohren...
2k-Harz geht schon. Du kannst ja einfach 10 kg alte Muttern, Schrauben, Bleikugeln, Lötzinnreste... mit eingiesen. Das spart dann außerdem Harz.
Polier schrieb: > Viel Glück > beim "kleinerbohren". Die Idee war wohl, die Hantelscheibe im Lampenfuß zu befestigen. Aber soweit ich mich erinnere, sind die Zerspanunsgeigenschaften billigdoofer Güsse beim Kleinerbohren weitaus besser. "könnte er es doch mit Beton ausgießen, und anschließend ein passendes Loch in diesen Beton bohren..." Ah, so wie die Leute früher ihre Kanonen gebaut haben: Ein Loch nehmen und Blech drumherum wickeln. Das Loch haben sie von einem Ofenrohr, wo sie das Blech abgemacht heben. "10 kg alte Muttern, Schrauben, Bleikugeln," Ich hab irgendwo in einem Karton noch ein paar Urannuggets rumfliegen. Das spart Volumen.
Hallo Vancouver, habe jetzt erst deine Frage gefunden, da ich das gleiche Problem habe. Was wurde aus dem Projekt? Vielen Dank für Rückmeldung.
Entweder, wie vacouver im Eingangsbeitrag in Betracht zog, eine Eisenplatte drunterschrauben oder So wie ich das gemacht habe, die Lampe wegschmeißen und den Halogenkrempel durch was mit lED-Leutmittel ersetzen. Guck halt nach einer mit möglichst viel Lumen und sehr gutem RA-Wert. Zahlt sich bei regem Gebrauch innerhalb von ein zwei Jahren über die Stromrechnung.
Für solche Standfüße verwende ich alte Gußbremsscheiben vom Schrott. Gibt es in den verschiednsten Größen und Gewichtsklassen. Wenn Wert auf Optik gelegt wird, muß man die Dinger eben etwas entrosten und dann mit einem Lack überziehen. Einfach und kostet fast nichts. Mfg Fossi
Dieter J. schrieb: > Für solche Standfüße verwende ich alte Gußbremsscheiben vom Schrott. Kann man da einfach Löcher reinbohren, oder sind die irgendwie gehärtet?
Ist mir auch passiert. Ich hab kurz überlegt ein neues Gewicht in den alten Sockel zu gießen, da der Strahler aber ein 300W Halogenelement hatte, hab ich den Anlass genutzt und den Strahler gleich entsorgt.
Beitrag #5876994 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vancouver schrieb: > Kennt jemand das Problem ja, hatte ich auch bei unserer Wohnzimmerlampe Polier schrieb: > Die Säureanteile der Bodenputzmittel haben den Beton geschwächt (vgl. > Saurer Regen). wohl kaum. Das Ding steht seit sehr lange Zeit hinter der Sofa-Ecke. Da kommt nur extrem selten alle paar Jahre mal ein Putzlappen vorbei (ansonsten nur Staubsauger). Ansonsten ist es ein Kunstoff-Donut, der mit recht flüssigem Beton aufgefüllt wird (wurde), und mit der Zeit wird der Kunststoff einfach spröder und zerbröselt Vancouver schrieb: > und hat eine gute Idee, was man da als Ersatz nehmen könnte? Ich konnte unseren mit Fugenkleber ("Secomastic") wieder einigermaßen in Form bringen (das Kunstsoff un den gebrochenen Kern zusammen pappen). Danach kam eine dickel Lage Paketband rum. Nun ist der Betonblock wieder "stabil" Dieter J. schrieb: > alte Gußbremsscheiben vom Schrott. eine gute Idee!
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Ich hatte das gleiche Problem. In Ebay gibt es einen Lieferanten, der Stahlronden in 15mm Dicke anbietet. "Stahlronde Platte Stahlscheibe Ronde Ø 25-300mm Stärke 3-15mm Stahl roh S235" Ich habe mir eine solche runde Platte im Durchmesser 220mm und 15mm Dicke gekauft und 2 große Bohrungen für die Montagegewinde hinein gebohrt. Die Lampe steht durch das hohe Gewicht stabil und die Platte ist "unkaputtbar".
Das war bei meiner Schwester heute genau das gleiche Problem. Die Lampe hat vorher schon nicht richtig gehalten. Heute wollte sie wieder Mal die Glühbirne wechseln. Ich habe mich noch gewundert, was da für Dreck unten raus kommt. Meine Schwester hebt sie an und der ganze scheiß lag auf dem Boden. Sämtliche Halterungen waren abgebrochen, so das die Lampe garnicht mehr halten konnte. Ja, die Lampe war leider nicht mehr zu retten. Liegt nun im Müll.🤣🤣🤣
Carolin Seidel schrieb: > Das war bei meiner Schwester heute genau das gleiche Problem. Deine Schwester hatte Betonfüsse? Wenn schon Fleddern, dann richtig!!! > Liegt nun im Müll.🤣🤣🤣 Manche mögen das Liegen in der Sonne, suum cuique. Hauptsache sie fühlt sich dabei wohl. Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt.
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