Aus der Eagle Bibliothek con.lumberg verwende ich eine 6,3mm Klinkenbuchse mit 2 Umschaltern (KLBRSS3) in 2 meiner Projekte. Nachdem das erste Projekt als gefertigtes Board heute bei mir ankam, habe ich gleich mal einige Bauteile draufgesteckt, um zu sehen ob alles passt. Eine 3,5mm Mini-Klinkenbuchse hatte ich als Bauteil neu angelegt und in der lbr abgelegt. Die Kontaktbohrungen musste ich etwas größer machen, damit bei der nächsten Verwendung das PCB nicht wieder nachbearbeitet werden muß. Bei der KLBRSS3 kann ich das nicht. Diese Buchse hat 9 Anschlussfahnen und deren Pads auf dem PCB haben keine 9 Schlitze sondern Bohrlöcher. Sehr aufwändig habe ich diese mit einem Stichsägeblatt ausgearbeitet. In der lbr davon habe ich nun die schon eingezeichneten Fräsungen für die Langlöcher dem layer 46 zugeordnet. Teilweise mit wire vorher auch neu gezeichnet. Wird das so funktionieren bei der Fertigung, dass die dann als Langlöcher gefräst werden? Die angehängte lbr ist die nach der Änderung neu abgespeicherte.
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Jürgen W. schrieb: > Wird das so funktionieren bei der Fertigung, dass die dann als > Langlöcher gefräst werden? Da bin ich skeptisch. Im Gegensatz zu Bohrungen werden Fräsungen kaum automatisch ausgeführt. Die beste Chance sehe ich bei der Definition auf dem Konturlayer. Eine Rücksprache mit dem Fertigungsdienstleister finde ich notwendig. Bei meinen Leiterplattenprojekten hatte ich Konturfräsungen separat vermasst. Diese wurden dann vom Fertigungsdienstleister manuell für den Nutzen programmiert.
Ich hab in Altium die Befestigungsfahnen eines Drehgebers als Slot (Langloch) definiert. Einen extra Layer habe ich nicht angelegt, sondern nur verschiedene Maße in X- und Y-Richtung für Bohrung und Pad angegeben. Es gab keinerlei Rückfragen vom Platinenlieferanten. Oftmals werden auch verschiedene Bohrdurchmesser mit dem gleichen Werkzeug gefräst. Das spart dann den Werkzeugwechsel.
Hier habe ich bei der Buchse im milling layer 9 Polygone definiert mit der Definition hatch (Luke). Gezeichnet wird es aber vom Programm nicht. Ob der Fräser damit automatisch etwas anfangen kann?
Peter D. schrieb: > Oftmals werden auch verschiedene Bohrdurchmesser mit dem gleichen > Werkzeug gefräst. Das spart dann den Werkzeugwechsel. Bei heutigen Maschinen ist der Werkzeugwechsel i.A. schneller als Kreisfräsungen (die Bohrer werden schon lange nicht mehr von Hand ausgewechselt). Sinnvoll ist das nur bei grossen Durchmessern, da verringert es nicht nur die Vorratshaltung an Bohrern, sondern HF-Spindeln mit 100000 U/s sind auch nicht gut geeignet, einen 5mm-Bohrer durch einen Platinenstapel zu rammen. Georg
Wie macht Ihr das denn mit den Langlöchern? Diese Buchse wird wohl nur noch in China gefertigt und da gibt es keine korrekten Daten dazu. Von Lumberg haben sie die Buchse schon nicht richtig gezeichnet denke ich. Meine Bibliothek habe ich schon selbst erweitert mit einigen China Bauteilen und natürlich bestätige ich, dass diese so auf ein PCB passen nachdem ich noch kleine Anpassungen gemacht habe, nachdem ich sie hier hatte. Wer sich die Arbeit sparen will kann diese hier vom Anhang saugen. con-aviation.lbr = Luftfahrt Stecker (Achtung beim connecten Ansicht stark vergrößern, sonst fängt das Bauteil nicht, da es im mm Maßstab gezeichnet wurde.) con-lumberg-C.lbr = 3.5mm Klinkenbuchse im micro Format pot-c.lbr = voll gekapseltes Stereopoti im micro Format switch-c.lbr = 2x4 Eingänge auf 2 Abgänge (quasi ein Multideckswitch) Diese Bauteile sind in China sehr billig zu bekommen und die Qualität ist ganz ordentlich. Ihr seht ich bin schon bereit nicht nur zu nehmen!!!
Nachlieferung (es gehen wohl nur 3 Anhänge)
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