Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Solarbetriebene Wachstumslampe Akku für Mango


von Tomacco (Gast)


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Hallo,

um schon mal von Anfang an klar zu stellen, es handelt sich um ein 
Projekt um das Wachstum einer Mangopflanze zu bessern, nicht für 
irgendwelche anderen Pflanzen mit illegalen Substanzen.

Warum das ganze?
In unsere Breitengrade fruchten Mangopflanzen nicht und dienen daher nur 
als Zierpflanze. Allerdings möchte ich versuchen sie so zu ziehen, dass 
sie Früchte tragen wird. Allerdings möchte ich nicht allzuviel ausgeben, 
daher möchte ich testen, ob eine Wachstumslampe auch mit Superflux Leds 
funktionieren würde, da die günstig und hell sind und vor allem brauchen 
die wenig Strom, also ideal für Solarpanels.

Einige Bauteile hab ich schon von anderen Projekten. Ein 5V 81mA 
Solarpanel, BC547 Transistoren, Fotowiderstände, FR304 
Speicherschaltdioden, 2 Varta 1,2V 1000mAh AAA Akku und eine 1€ Garten 
Solarleuchte, allerdings recht unbrauchbar..

Bisheriger Ansatz:
Zwei 5v 200mA + ein 5V 81mA parallel, an jedes noch ne Schottky Diode. 
Das ganze käme dann an folgendes Modul.

https://m.ebay.de/itm/3-7V-4-2V-1S-Li-ion-LiPo-18650-Battery-Charger-Board-DC-DC-Step-up-Boost-Module/322632021596?item=322632021596

Über dieses wird mithilfe der 3 Solar Panels 3-4 1,2v 1000mAh AAA Akkus 
geladen. Diese betreiben dann 20 Superflux Led. 10 Blaue mit Vmin 3,2 
und Vmax 3,8 sowie 10 Rote mit Vmin 1,9V und Vmax 2,4V. Es werden 
jeweils 2 Blaue und 2 Rote in Reihe geschaltet und das 5 mal parallel 
geschaltet.

Meine Fragen:
1. Welche Schottky Diode konkret könnte ich kaufen, der Markt scheint 
mir recht groß, vorteilhaft wäre ein kleiner Vf Wert nicht? Die meisten 
die ich gefunden habe, haben Vf von 0,5V, hätte gerne kleinere, oder ist 
das irrelevant?

2. Muss ich bei den Akkus auch ne Schottky Diode einbauen? Zum beispiel 
um vor Verpolung zu schützen?

3. Laut Ebay Beschreibung ist die Akkuladespannung 4,2V, 3 Akkus hätten 
3,6V, laut Beschreibung könnte man mit den 4,2V, 3,7V Akkus laden. Lade 
ich dann einfach die 3 Akkus einfach so, oder bau ich einen Widerstand 
ein, an dem die 0,6V abfallen? Wenn ja was für eine Art von Widerstand 
bräuchte man? Bin nämlich vor kurzem mal auf den Begriff Lastwiderstand 
gestossen, bräuchte man so einen? Oder muss ich gucken wie viel Leistung 
der Widerstand abführen kann.

4. Welche Ausgangsspannung sollte ich einstellen? Vmin aller Led in 
einer Reihe, also 10,2V oder Vmax 12,4V? Wie gross sollte ein Widerstand 
pro Reihe dimensioniert sein, wenn ich 10,2V anlegen würde?

5. Wie könnte ich eine gewisse Intelligenz einbauen? Also das Licht soll 
einfach wenn die Sonne aufgeht an gehen und wenn sie unter geht aus 
gehen. Hätte an einen Fototransistor gedacht. Habe noch nie mit 
Transistoren gearbeitet, aber gelernt, dass diese wie Schalter agieren. 
Ein Arduino würde rausfallen, weil der zu viel Leistung benötigen würde. 
Habe auch noch Fotowiderstände und BC547 Transistoren, ob man damit was 
anfangen könnte?

6. Wie schalte ich Superflux Led in Reihe? Wie ich es verstanden habe, 
besitzt jede Superflux zwei Anoden und zwei Kathoden. Würd ich dann so 
gehen Kathode->Anode->Kathode->Anode und dann zur Kathode der nächsten 
Led?

7. Könnte man die Led ohne Akku direkt an 12V Panels betreiben oder 
würden die Led schneller kaputt gehen?

Sollte das ganze gut funktionieren, würde ich eventuell überlegen das 
ganze auch für meine Maracuja zu erweitern. Denn wenn das klaplen würde, 
würde ich gern noch mehr exotische Nutzpflanzen pflanzen. Die Lampe wäre 
sozusagen ein low cost Ersatz für ein Gewächshaus.

Vielen Dank für Eure Geduld. Falls ich was falsch verstanden habe oder 
vergessen hab, weist mich bitte darauf hin, bin recht neu in diesem 
Gebiet und besitze daher nur Halbwissen, das falsch sein könnte.

von Schreiber (Gast)


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Tomacco schrieb:
> Bisheriger Ansatz:
> Zwei 5v 200mA + ein 5V 81mA parallel, an jedes noch ne Schottky Diode.
> Das ganze käme dann an folgendes Modul.

Süßes Spielzeug, wird aber leider nicht funktionieren.
Ich würde es mal mit einer Natriumdampflampe oder einem HQI-Lampen 
versuchen.
Mittel der wahl sind hier kräftige Gasentladungslampen, keine 
Öko-LED-Funzeln!

von Johannes S. (Gast)


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TL;DR
ich war gestern im Hornbach Baumarkt und habe da im vorbeigehen eine LED 
Wachtumslampe gesehen. Die dürften wesentlich besser sein weil das 
Lichtspektrum eine grosse Rolle spielt und diese Lampen verschiedene LED 
drin haben um das entsprechend zu mischen. Das ist wohl eine ziemliche 
Wissenschaft, aber nur blaulastiges LED Licht taugt nicht.
Für Chilipflanzen habe ich ein alten Schrankkörper mit Styropor 
ausgekleidet und mit zwei Leuchtstoffröhren (ich meine 840er) 
ausgeleuchtet, damit sind die Jungpflanzen gut gewachsen. Der Mangobaum 
braucht aber über Jahre ein warmes Klima, da reichen LED oder Röhren 
nicht.

von Tomacco (Gast)


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Ok schade.. Dann wird das ganze wohl einfach als Zierpflanze bleiben. 
Dachte das könnte funktionieren, weil mein Zimmer ist recht klein und 
ich spiel recht viel Pc, das heizt mein Zimmer besser als eine Heizung 
haha. Dann hätte noch das Licht gefehlt. Allerdings fehlt halt die Wärme 
wenn ich tagsüber arbeiten oder an der Uni bin.

Ne normale Wachstumslampe wollte ich nicht, wohne noch bei meinen Eltern 
und hätte dann n schlechtes Gewissen wegen der Stromrechnung.. Bzw. hab 
erst vor kurzem exotische Pflanzen als Hobby für mich entdeckt, glaub 
die würden mich ein wenig für irre halten, wenn ich das Hobby so ernst 
nehmen würde, dass ich so weit geh und ne Lampe hol.

von Andreas M. (amesser)


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Schreiber schrieb:
> Süßes Spielzeug, wird aber leider nicht funktionieren.
> Ich würde es mal mit einer Natriumdampflampe oder einem HQI-Lampen
> versuchen.
> Mittel der wahl sind hier kräftige Gasentladungslampen, keine
> Öko-LED-Funzeln!

So ein Unsinn. Vielleicht erstmal über die chemischen/physikalischen 
Prozesse im Chlorophyll informieren. Professionelle LED Pflanzenlampen 
gibt es schon länger und mit Sicherheit nicht deswegen weil sie nicht 
funktionieren. LEDs sind hier sogar Vorteilhaft, weil man das 
Lichtspektrum auf die notwendigen Wellenlängenbereiche anpassen kann und 
damit nicht sinnlos grün und gelb erzeugen muss.

Ich habe mir Anfang des Jahres ebenfalls selbst eine Pflanzenlampe 
gebaut, zur Voranzucht der Paprikapflanzen. Zum Vergleich habe ich mit 
LED beleuchteten Pflanzen im Raum, relativ weit weg vom Fenster sowie 
ein paar Pflanzen auf der Fensterbank (allerdings nur Westseite). Die 
LED Belechtung macht einen riesen Unterschied, die Pflanzen sind viel 
besser entwickelt. LEDs sind im Moment ca. 12 Stunden/Tag an, etwa 18W.

Ich benutze zwei von denen:

https://www.led-tech.de/de/Osram-Oslon-SSL-120-Horticulture-Triple-Star

mit passender Linse sowie noch zwei alte Luxeon Star die ich noch hatte.

Ich kann gerne mal ein paar Bilder machen.

Mit Solar würde ich das aber nicht betreiben wollen, da bräuchte man 
wenigstens 50W Modul und einen ordentlichen Akku, die Sonne scheint ja 
nicht immer. Das Modul und der Akku sind viel teuer und vorher kaputt 
als das was die Leds jemals an Strom verbrauchen werden. Überschlagen 
~25 Euro/Jahr, wird bei mir aber nur im Frühjahr genutzt.

von Lothar Mayer (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> Der Mangobaum
> braucht aber über Jahre ein warmes Klima, da reichen LED oder Röhren
> nicht.

Das ist der Punkt wo der Hund das Wasser lässt!

Mangos wachsen auf Bäumen.....und bis ein Baum mal Früchte trägt, isser 
schon mächtig gross.

von Mark W. (kram) Benutzerseite


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Stimmt, Mangos wachsen an Baeumen, bei uns hier in Thailand jedenfalls. 
:-)
Wird fast jeden Tag gegessen hier. Chili uebrigens auch. Alles nur aus 
Eigenanbau.
Um das Licht wuerde ich mir weniger Sorgen machen, das kommt bei Euch 
wohl auch nur von der Sonne. :-)
Temperatur und Luftfeuchte sind wohl eher ausschlaggebend. Her ist es 
immer so 28-33 Grad C. Sehr hohe Luftfeuchte. Du brauchtest wohl schon 
eine Klimakammer fuer Deinen Mangobaum.

von Harald W. (wilhelms)


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Schreiber schrieb:

> Süßes Spielzeug, wird aber leider nicht funktionieren.
> Ich würde es mal mit einer Natriumdampflampe oder einem HQI-Lampen
> versuchen.

...betrieben über ein ganzes Solardach!

von Schreiber (Gast)


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Andreas M. schrieb:
> So ein Unsinn. Vielleicht erstmal über die chemischen/physikalischen
> Prozesse im Chlorophyll informieren. Professionelle LED Pflanzenlampen
> gibt es schon länger und mit Sicherheit nicht deswegen weil sie nicht
> funktionieren. LEDs sind hier sogar Vorteilhaft, weil man das
> Lichtspektrum auf die notwendigen Wellenlängenbereiche anpassen kann und
> damit nicht sinnlos grün und gelb erzeugen muss.

Dummerweise ist der Wirkungsgrad bei einer LED-Lampe dennoch nicht höher 
wie bei einer Gasentladungslampe mit passendem Farbspektrum.
Das passende Lichtspektrum erhält man bei einer Gasentladungslampe mit 
der richtigne Gasfüllung.

Vorteil bei LEDs ist allerdings, dass die näher über den Pflanzen 
aufgehängt werden können. LEDs geben die Wärme über den Kühlkörper an 
der Rückseite an die Luft ab, Gasentladungslampen als IR-Licht in 
Richtung der Pflanzen, was nicht jeder besonders gut tut.

von Johannes S. (Gast)


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Licht in Strom und dann wieder in Licht umzuwandeln ist natürlich nicht 
so effizient.
Aber wenn man ein Fenster zur Südseite oder einen sonnigen Balkon hat 
kann man Chilis ganz gut selber ziehen.
Eine gute Adresse für Samen ist Semillas,:
https://www.semillas.de/
Zum säen es aber schon spät dieses Jahr, dafür bekommt man jetzt die 
Jungpflanzen:
https://www.pepperworldhotshop.com/de/pflanzen
Sind aber etwas weniger süss als Mangos oder Maracuja :-)

von Tomacco (Gast)


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Ja, glaub dann lass ich es erstmal ganz. Normale Lampe wäre doof, weil 
dann meckert bestimmt mein Vater, was für Stromverschwendung das wäre, 
selbst wenn es jetzt nur eine 30W Led wäre.. Hat erst letztens gemeckert 
weil ich meine Semmeln im Ofen nochmal warm gemacht hab statt zu 
toasten, daher wäre für mich nur n Akku oder Solarbetrieb infrage 
gekommen.

Allerdings muss ich dem andere auch zustimmen, bis so ne Pflanze mal 
Früchte trägt, müsste es erstmal n Baum sein und neben dem Licht fehlt 
tatsächlich leider auch die Wärme.

@Johannes
An Chilis habe ich auch schon gedacht, hatten sogar letztes Jahr welche 
im Garten, schmecken köstlich selber zu Pflanzen. Wollte mir gerne auch 
paar im Zimmer ziehen und wenns wärmer wird rausstellen, nur habe ich 
leider schon meinen halben Tisch voll stehen, weil ich ein wenig zu viel 
gepflanzt habe noch neben der Mango. Maracuja, Mango, Weidenkätzchen, 
Walderdbeeren, Japanische Weinbeere, Kaffee, und Kaktusfeigen.

Das meiste will aber nicht keimen obwohl ich verschiedene Methoden 
probiert habe leider.. Ist wohl noch etwas zu kalt so ganz ohne 
Gewächshaus. Die Mango ist dafür verdammt schnell gewachsen

von Tomacco (Gast)


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So sieht die heute aus, ist erst vergangenen Samstag ein Keimling 
überhaupt raus gekommen.

von Jörg E. (jackfritt)


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Ja die sehen toll aus, aber nach spätestens einem halben Jahr sind bei 
mir alle kaputt gegangen. Die sieht eher wie eine Lychie aus?

von Tomacco (Gast)


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Sieht echt ein wenig wie ne Lytchie Pflanze aus. Die sind auch verdammt 
lecker, aber sollen auch besonders empfindlich sein als Pflanze.

Hoff mal nicht dass die bei mir auch so schnell sterben, wäre schade. 
Pflanz morgen daher auch noch ne zweite Mango, hab nämlich im Obstladen 
eine von den gelben länglichen ergattert. Dann ist die andere auch nicht 
so allein. :D

von MaWin (Gast)


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Tomacco schrieb:
> So sieht die heute aus, ist erst vergangenen Samstag ein Keimling
> überhaupt raus gekommen.

Klar Mango ;-)
Photoshop-Fake :-P

von Tomacco (Gast)


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Na irgendwer ne Ahnung was für nützliches Pflanzzubehör ich mir von 20€ 
holen könnt, hab nen 20€ Otto Gutschein bekommen. :D

von Dieter (Gast)


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Eine kleine Solarzelle im Garten, von defekten LED-Lampen (meist geht 
diese nicht mehr, weil ja nur der Kondensator nachgelassen hat, ein sehr 
zuverlässiger defekt nach Ablauf der Garantiezeit) die LED ausgebaut und 
mit der Solarenegie betrieben (ohne Akku) kann von der Zimmerseite die 
Pflanzen bestrahlen. Die Pflanze sieht etwas so besser aus, als wenn die 
Blätter sich immer nur zum Fenster hin neigen. Das ist natürlich nur 
eine Spielerei.

von G. Pötschke (Gast)


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Das Vorhaben, in D einen Mango-Baum großzuziehen, bis er fruchtet, sehe 
ich in Deiner Lage als undurchführbar an. Davon abgesehen, daß man 
Unmengen an Energie hineinstecken müßte, hast Du ja auch gar nicht den 
Platz (ein tropisch "eingestellter" Wintergarten, unbeschattet, 
Südseite, würde da passen).

Natürlich wäre anfänglich der Platz geringer ("Footprint" als auch 
Volumen), und man könnte - wohlisoliert - Energie einsparen, indem man 
den Platz dem Baum ständig anpaßt (Klima-Regelung mitangepaßt).

Aber sogar, wenn Du daraus einen Bonsai (das Prinzip ist bekannt - 
gezielte Einengung des Wurzelstockes) machtest, der nur wenige und 
kleine Früchte produzieren sollte, stünde die Energie in keinem 
Verhältnis zum Nutzen. Nicht einmal bei Mangos, welche vielleicht nicht 
ganz günstig sind.

Chilis hingegen kann man nach obiger Beschreibung gut "auf die Sprünge 
helfen". Schon beim Jahreswechsel begonnen, erlaubt das den Pflanzen, 
bis zum Herbst fast tropische Ausmaße (und auch weit mehr Quantität 
sowie Qualität der Ernte) zu erreichen. Der Energieeinsatz für diese 
"Frühanzucht" ist vergleichsweise minimal.

Bei Pflanzen gibt es schon große Unterschiede. Ich würde meine Mangos an 
Deiner Stelle kaufen, und das Bäumchen (bis vielleicht auf 
Kleinigkeiten, siehe Dieters Beitrag) einfach lassen.

von Mani W. (e-doc)


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Was soll ich sagen?

Mein Mangobäumchen ist vor einigen Wochen erkrankt, wahrscheinlich
wegen Lichtmangel, jetzt steht nur mehr ein Stämmchen da...

Blätter sind einfach abgedorrt, eventuell Mangelerscheinungen...

Sobald es wieder wärmer ist, stelle ich es wieder ins Freie, vielleicht
wird das noch was...

von G. Pötschke (Gast)


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G. Pötschke schrieb:
> Aber sogar, wenn Du daraus einen Bonsai (das Prinzip ist bekannt -
> gezielte Einengung des Wurzelstockes) machtest,

(Alles folgende ist völlig Off-Topic - jedoch ist das geplante Projekt 
so eh nicht realistisch, deshalb bitte ich, das zu verzeihen.)

Ich habe hier zu viel weg gelöscht, was zuerst noch da stand - Löschung, 
weil zu umfangreich (und ebenfalls OT). Das Ergebnis ist 
mißverständlich.

Tatsächlich macht man eine Pflanze i. A. nicht (allein) durch sehr 
wenig Platz für die Wurzeln zu einem "Bonsai". Vielmehr wird (auch) 
geschnitten, teils gar nur "über der Erde". Je nach Pflanze und Gusto 
ganz unterschiedlich.

Mani W. schrieb:
> Mein Mangobäumchen ist vor einigen Wochen erkrankt, wahrscheinlich
> wegen Lichtmangel, jetzt steht nur mehr ein Stämmchen da...

Schade.

> Blätter sind einfach abgedorrt, eventuell Mangelerscheinungen...

Ohne Dokumentation von Verfärbung und -formung jener Blätter + Stengel, 
sowie Zusammensetzung der Erde (und Art sowie Menge und Frequenz der 
Düngung, bis hin zur Wasserquelle) sind keine Schätzungen möglich.

> Sobald es wieder wärmer ist, stelle ich es wieder ins Freie, vielleicht
> wird das noch was...

Auch dafür gilt gerade genanntes, das Erscheinungsbild des "Patienten" 
könnte Aufschluß geben. Ohne einen Rest lebensfähiger Teile wird das 
nichts.

(Es reichte vielleicht 1 intakter Wurzelarm - und wenn kein Blatt mehr, 
müßte sogar CO2 darüber zugeführt werden... jedoch bleibt alles ohne 
wirkliche Erfolgsaussicht, falls keine "durchblutete", halbwegs gesunde 
Knospe [an der Spitze oder bei den Blattaustritten des Stengels] mehr 
übrig.

Was hat man davon, eine Pflanze kurz wiederzubeleben, welche schlicht 
keine weiteren Teile mehr bilden kann? Nichts.

Schwachen / halbtoten Pflanzen wird häufig auch durch Pilze, Bakterien 
und/oder andere Freunde [in Luft, Erde, Wasser] "der Rest gegeben". 
Diese kann man also meist nur durch sorgsamste Pflege bei (zumindest 
DAFÜR) perfekten Bedingungen retten.

Hat man diese Bedingungen recherchiert, und bei solch einer Rettung 
angewandt, sinkt zumindest die Gefahr eines zukünftig wiederholten 
Vorfalles dieser Art extrem... das "Aufpäppeln" an sich aber muß auch 
mit vollem Einsatz nicht erfolgreich verlaufen.

Jede winzige Kleinigkeit (nicht beachtet, nicht bemerkt, oder nicht 
sichtbar - also letzteres bedeutet Schäden innerhalb der Pflanze) kann 
das verhindern.

Schreiber schrieb:
> Dummerweise ist der Wirkungsgrad bei einer LED-Lampe dennoch nicht höher
> wie bei einer Gasentladungslampe mit passendem Farbspektrum.
> Das passende Lichtspektrum erhält man bei einer Gasentladungslampe mit
> der richtigne Gasfüllung.
>
> Vorteil bei LEDs ist allerdings, dass die näher über den Pflanzen
> aufgehängt werden können. LEDs geben die Wärme über den Kühlkörper an
> der Rückseite an die Luft ab, Gasentladungslampen als IR-Licht in
> Richtung der Pflanzen, was nicht jeder besonders gut tut.

Ja, das ist korrekt. Großgärtnereien haben oft Na-HID-Lampen darüber 
hängen, und bestimmen die genaue Menge der "Sonneneinstrahlung" 
selbst... der Abstand ist hier groß, die IR-Strahlung so ohne negative 
Auswirkung. Im Gegenteil, sie spart in dem Fall einen kleinen Teil der 
Beheizung ein.

Tomacco schrieb:
> Das meiste will aber nicht keimen obwohl ich verschiedene Methoden
> probiert habe leider..

Jede Pflanzenart, sogar jede genaue Sorte, hat "Idealbedingungen". Von 
diesen kann / darf (wiederum Art- und Sortenabhängig ganz 
unterschiedlich - und auch abhängig davon, ob "reines Überleben", oder 
"bestes Gedeihen" ---> "Früchte tragen", das Ziel ist) nur relativ wenig 
abgewichen werden.

Der sog. "grüne Daumen" ist der Wille, sich damit ausreichend zu 
beschäftigen, um alles nötige erlernen, und auch umsetzen zu können. 
Besagter Wille mag ja schon in gewisser Relation zu "Pflanzenliebe" 
stehen. Diese Liebe wiederum bringt auch einige einzelne Leute dazu, mit 
ihren Pflanzen sogar zu sprechen...

Der positive Einfluß jener (recht einseitigen) Unterhaltungen aber ist 
doch stark umstritten. Da Pflanzen weder Sprachzentrum noch überhaupt 
wirkliches Gehirn haben, halte ich Dauerberieselung mit wohlklingender 
Musik für potentiell wirksamer, wenn man denn so weit gehen will.   ;-P

von Tomacco (Gast)


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Tja, wir sind schon recht off Topic gekommen, aber wurde ja bereits 
mehrfach erwähnt weswegen. Hoffe man verzeiht uns, dass dies zu einer 
reinen Pflanzendisukussion in nem Elektroforum geworden ist.

Freut mich eigentlich dass so reges Interesse zu diesem Thema besteht.

@G. Pötschke.
Zwar red ich hin und wieder mal mit den Katzen meiner Freundin, aber bei 
Pflanzen hab ich das noch nicht probiert. Ob das meine Maracuja wohl zum 
keimen bringt? Hatte Bestnoten im Chor damals an der Schule und könnte 
denen auch am Klavier was vorspielen. Ich hab den Pflanzen zumindest 
Namen gegeben, die Drachenfrucht heisst Kirchhoff, sie sollte mich dran 
erinnern, dass ich hätte Gleichstromlehre lernen müssen, statt Pflanzen 
zu pflanzen.

Die Drachenfrucht hab ich als Ableger bekommen, die hab ich kurzerhand 
recht lieblos in Palmerde gesteckt. Hat leider mehr Nährstoffgehalt als 
Kakteenerde, welche ich mittlerweile auch hätte. Weiss nicht was 
schlimmer für die Pflanze wäre, umtopfen oder zu viel Nährstoffgehalt. 
Scheint aber keine Wurzel zu haben, da letztes Wochenende umgefallen.

Hatte mir ursprünglich jeweils für alle Pflanzensamen die ich geholt hab 
die Anzuchtanleitung angeschaut. Bei den Maracuja hab ich die 
beispielsweise vorher in lauwarmen Wasser eingeweicht und dann 
eingepflanzt mit Folie drüber, die Löcher hat. Danach Erde mit kalkarmem 
Wasser und Sprühflasche feucht gehalten in Anzuchterde. Leider bisher 
nix, schätze mal dass dir Temperatur gefehlt hat, also hab ich Samen in 
feuchtes Zewa und in einen luftdicht verschlossenen Beutel neben die 
Heizung, so hatte ich zumindest die Mango vorbereitet gehabt.

Leider ist die Maracuja nicht der Einzelfall. Kaffee, Jujube, Optunia 
Engelmanni, Maracuja und Bonsai Banane wollen alle nicht keimen. Das 
sind allerdings auch alles Pflanzen die recht hohe Temperaturen gewohnt 
sind, bei den Bananen hab ich beispielsweise bisher auch nur 2 Samen ins 
feuchtes Zewa gewickelt, da ich ohne beheiztes Zimmergewächshaus keine 
25-30 Grad auf Dauer liefern kann. Glaub hab mir als Anfänger da wohl 
ein wenig zu viel vorgenommen. Bei den Maracuja hab ich dummerweise alle 
Samen auf einmal verpflanzt. Keimen zwar nicht, sind aber immerhin auch 
noch nicht geschimmelt. Die Jujube leider schon.

Mein Grüner Daumen ist wohl eher etwas schwarz bei meinen unliebsamen 
Methoden. Hoffe das zählt nicht als Pflanzenquälerei. :P

von Tomacco (Gast)


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Ich schätze mal ich hol mir ein Zimmergewächshaus. Weiss aber nicht ob 
ich eins mit so ner 10-30w Lampe nehmen soll oder eins mit Heizmatte. 
Weil das sollte ja gehen wenns nur im Frühjahr läuft um paar Samen zu 
ziehen. Weil wie erwähnt keimt das meiste momentan einfach nicht. Neben 
der Heizung zu kalt, auf der Heizung zu viel Zugluft.

von G. Pötschke (Gast)


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Tomacco schrieb:
> Freut mich eigentlich dass so reges Interesse zu diesem Thema besteht.

Naja, sich nicht ausschließlich mit Elektr{o[tech]n}ik (tm) zu befassen, 
dürfte "verbreitet" sein. Kaum jemand sitzt wirklich nur am geerdeten 
Werktisch, und viele schätzen etwas Grün.

Tomacco schrieb:
> Zwar red ich hin und wieder mal mit den Katzen meiner Freundin,

Das ist weit sinnvoller, als mit Pflanzen.

Tomacco schrieb:
> Die Drachenfrucht hab ich als Ableger bekommen, die hab ich kurzerhand
> recht lieblos in Palmerde gesteckt. Hat leider mehr Nährstoffgehalt als
> Kakteenerde, welche ich mittlerweile auch hätte. Weiss nicht was
> schlimmer für die Pflanze wäre, umtopfen oder zu viel Nährstoffgehalt.
> Scheint aber keine Wurzel zu haben, da letztes Wochenende umgefallen.

Ebenfalls zu spät. Ableger (oder reine Stecklinge) jeder Art wurzeln 
unter Behandlung mit einer Lösung aus Weidenwasser weit besser. 
(Weidenzweige enthalten wurzelbildendes Pflanzen-Hormon, zuverlässig 
wirksam.)

Tomacco schrieb:
> Mein Grüner Daumen ist wohl eher etwas schwarz bei meinen unliebsamen
> Methoden. Hoffe das zählt nicht als Pflanzenquälerei. :P

Nicht grämen - informieren.

Tomacco schrieb:
> Ich schätze mal ich hol mir ein Zimmergewächshaus.

So lange Du es nicht auf dicke Früchte an großen Bäumen abgesehen hast, 
brächte so eines durchaus Besserung. Übrigens kann man sowohl fehlende 
Beheizung als auch fehlende Beleuchtung notfalls (kostet aber wieder) 
selbst ergänzen, wenn also nicht schon vorhanden. Da Du schon 
LED-Treiber hast, wäre das mit der Heizmatte vielleicht die bessere 
Wahl.

Ist aber alles sinnlos, wenn Du die Klima-, Düng und 
Bewässerungsparameter zu weit verfehlst. Wie gesagt, sind da bei versch. 
Arten große Unterschiede möglich.

Ich würde an Deiner Stelle nur Pflanzenarten ins Häuschen 
zusammenpacken, welche sehr ähnliche klimatische Bedürfnisse haben - und 
falls deren Wasserhaushalt stark unterschiedlich ist, dürften sie auch 
nicht "gemeinsam in einer Suppe stehen".

Bitte informiere Dich gründlichst, sonst waren meine Tipps
alle für... eines der pelzigen Tierchen Deiner Freundin.

MfG, G. P. (and now AFK)

von J. S. (pbr85)


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Schreiber schrieb:
> Andreas M. schrieb:
>> So ein Unsinn. Vielleicht erstmal über die chemischen/physikalischen
>> Prozesse im Chlorophyll informieren. Professionelle LED Pflanzenlampen
>> gibt es schon länger und mit Sicherheit nicht deswegen weil sie nicht
>> funktionieren. LEDs sind hier sogar Vorteilhaft, weil man das
>> Lichtspektrum auf die notwendigen Wellenlängenbereiche anpassen kann und
>> damit nicht sinnlos grün und gelb erzeugen muss.
>
> Dummerweise ist der Wirkungsgrad bei einer LED-Lampe dennoch nicht höher
> wie bei einer Gasentladungslampe mit passendem Farbspektrum.
> Das passende Lichtspektrum erhält man bei einer Gasentladungslampe mit
> der richtigne Gasfüllung.
>
> Vorteil bei LEDs ist allerdings, dass die näher über den Pflanzen
> aufgehängt werden können. LEDs geben die Wärme über den Kühlkörper an
> der Rückseite an die Luft ab, Gasentladungslampen als IR-Licht in
> Richtung der Pflanzen, was nicht jeder besonders gut tut.

Das heißt höher als, nicht wie ...

Und was den Wirkungsgrad angeht: Das stimmt schon länger nicht mehr. Die 
besten Entladungslampen kratzen an 40% bzw. liegen leicht drüber, siehe 
die CDM Leuchtmittel mit 315W. Die besten erhältlichen LEDs liegen im 
Bereich 60-70% und wenn man nur die Blauen nimmt, kann man sogar 80% 
knacken. Entladungslampen sehen da überhaupt kein Land mehr. Erst recht 
nicht, wenn man berücksichtigt, dass die Reflektorverluste bei 
Entladungslampen durch die Rundumabstrahlung deutlich höher sind.

von Werner H. (werner45)


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Nur mal so angedacht:
Die Sommersonne strahlt mit 1 kW/m² und einer Beleuchtungsstärke von 
100.000 lx. Da wächst alles gut.
Mir einer 30-W-Beleuchtung kann man höchstens das Überleben der Pflanzen 
sichern, aber kein Wachstum. Da muß man schon viel mehr Leistung 
reinstecken.

Gruß   -   Werner

von G. Pötschke (Gast)


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E. S. schrieb:
> Das heißt höher als, nicht wie ...

Mein Papi hätte hier gesagt: "Fein, sag's ihm!". Meine Mami nicht.

E. S. schrieb:
> was den Wirkungsgrad angeht: Das stimmt schon länger nicht mehr. Die
> besten Entladungslampen kratzen an 40% bzw. liegen leicht drüber, siehe
> die CDM Leuchtmittel mit 315W. Die besten erhältlichen LEDs liegen im
> Bereich 60-70%

Stimmt schon, und wird immer besser.

E. S. schrieb:
> wenn man nur die Blauen nimmt, kann man sogar 80% knacken.

Auch das stimmt, und ist steigend.

Die Ergebnisse bei den Effizienzgraden der Gesamtsysteme laufen in eine 
ähnliche Richtung, wie ohne Betriebsgeräte (so lange man halbwegs 
geeignete solche wählt).

Ich bitte um Verzeihung - meine Bestätigung von Schreibers Ausführungen 
sollte genaugenommen etwas anders lauten: Daß der Wirkungsgrad von LEDs 
noch nicht so überlegen ist, daß die Gärtnereien (oder auch gewisse 
Heimzüchter) alle eiligst umstellen. Habe mich da falsch ausgedrückt, 
bzw. mangelhaft konkret Stellung bezogen.

Jedoch: Noch schreckt die Höhe der Neuanschaffungs-Kosten für passende 
(und zuverlässige) Betriebsgeräte, aka netzbetriebene 
Qualitäts-Stromquellen, sowie der LED-Preis "pro Watt" (ca. 30 Cent bei 
COBs, wenn ich nicht irre), einige potentielle Kunden ziemlich ab.

Na-HIDs mit KVG [oder die verlustärmeren VVG, beides - da als Drossel 
ein rein passives Bauteil - simpel und zuverlässig] sind immer noch 
recht beliebt. Die genauen aktuellen Mehrheitsverhältnisse kenne ich 
nicht, doch die LED wird sicher weiter Anteile gewinnen.

von Harlekin (Gast)


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Solarbetriebene Wachstumslampe Akku
Wie hoch kann da der Wirkungsgrad noch sein?

Mit Spiegeln kann dieser Wirkungsgrad locker übertroffen werden.

von Spin A. (Firma: www.spinangelo.jimdo.com) (spinangelo)


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also ich hab diese avocado nun schon seit 3 Jahren, die anderen rund 
herum seit 1-2 Monaten, die meisten kamen diesen januar. habe nicht viel 
Licht in der Wohnung, wenn ich sie im sommer rausstelle, verbrennt sie 
gleich, habe sie daher immer in der Wohnung und sie gedeiht....naja 
mässig, lichtquelle auch nicht optimal ( led streifen und rgb led 
lampen, die sollten kaltweiss sein)
wie man sieht, sie leben immer noch, pepperoni hab ich auch schon 2 
jahre überwintert, hatte teilweise früchte im winter :D
hab dann aber einen grossteil dank milben verloren, so wie einen meiner 
qumquat, die haben auch meine zitronenbäume und calamodin befallen, bin 
sie aber endlich los, daher...jedenfalls wie man sieht, alled ist 
möglich...

allerdings werden meine avocados nie Früchte tragen, da eben klimazone, 
befruchtung etc. nicht funktioniert....denke bei der mango wird es 
ähnlich sein, hoffe ich bekomme auch mal endlich eine zum keimen.

von Stefan F. (Gast)


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Und, kann man die Blätter wenigstens rauchen?
SCNR

von Mani W. (e-doc)


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Stefan U. schrieb:
> Und, kann man die Blätter wenigstens rauchen?

Diese nicht!

von Harald W. (wilhelms)


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G. Pötschke schrieb:

> Naja, sich nicht ausschließlich mit Elektr{o[tech]n}ik (tm) zu befassen,
> dürfte "verbreitet" sein. Kaum jemand sitzt wirklich nur am geerdeten
> Werktisch, und viele schätzen etwas Grün.´

Ja, dafür gibts ja so schöne, grüne Gummimatten für den Werktisch. :-)

von G. Pötschke (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Und, kann man die Blätter wenigstens rauchen?

Getrocknet und feingeschnibbelt könnte man ja vielleicht.
Aber warum sollte man? Ist doch kein Tabak.

(Und falls Du jetzt schreiben wollen würdest: "Auf Tabak spielte ich 
nicht an." ...müßte ich Dir leider sagen: Das Interesse an Blättern 
hält sich in dem Fall, den Du wohl meintest, in engen Grenzen.)

Harald W. schrieb:
> G. Pötschke schrieb:
>
>> Naja, sich nicht ausschließlich mit Elektr{o[tech]n}ik (tm) zu befassen,
>> dürfte "verbreitet" sein. Kaum jemand sitzt wirklich nur am geerdeten
>> Werktisch, und viele schätzen etwas Grün.´
>
> Ja, dafür gibts ja so schöne, grüne Gummimatten für den Werktisch. :-)

Seit ich meinen betr. Post kurz nach Absendung nochmal durchgelesen 
hatte, rechnete ich schon irgendwie damit, daß_das (bzw. "so etwas in 
der Art") kommt. Dachte nämlich plötzlich selbst daran, daß viele davon 
grasgrün sind.  ;-)

von Schreiber (Gast)


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G. Pötschke schrieb:
> Jedoch: Noch schreckt die Höhe der Neuanschaffungs-Kosten für passende
> (und zuverlässige) Betriebsgeräte, aka netzbetriebene
> Qualitäts-Stromquellen, sowie der LED-Preis "pro Watt" (ca. 30 Cent bei
> COBs, wenn ich nicht irre), einige potentielle Kunden ziemlich ab.

Ein Problem. Es sind ja nicht nur die Leuchtmittel/ eigetliche LED. Es 
geht auch um so Sachen wie Gehäuse, Aufhängung(Gewicht!!!) oder Kühlung
Die üblichen Hochdruck-Natriumdampflampen sind wesentlich günstiger. 
Üblich sind hier Leuchtmittel mit 600W oder 1000W.

Die gleiche Helligkeit mit LEDs? Das wird teuer! Bei nicht-deutschen 
Strompreisen vermutlich völlig unwirtschaftlich...

von Schreiber (Gast)


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G. Pötschke schrieb:
> Ebenfalls zu spät. Ableger (oder reine Stecklinge) jeder Art wurzeln
> unter Behandlung mit einer Lösung aus Weidenwasser weit besser.
> (Weidenzweige enthalten wurzelbildendes Pflanzen-Hormon, zuverlässig
> wirksam.)

Mit Bewurzelungspulver geht es noch viel besser. Das kann man besser 
dosieren.

von Mani W. (e-doc)


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