Guten Morgen ins Forum, bin gerade auf der Suche anch einem USB zu LAN Adapter um ein nach USB-Regeln passives Gerät, also keinen PC / aktives Gerät mit USB-A-Anschluß, LAN-fähig zu machen. Finde aber leider nur Adapter von USB A zu LAN, das dürfte aber wohl so nicht funktioneren? Denn über den Weg benutzt man ja wohl einen Treiber auf USB-Seite, anders herum, so wie ich das brauche, sehe ich noch Rätsel wie das umgesetzt wird? Gibt es sowas überhaupt, denn man könnte ja nicht einfach nur den USB-A-Stecker mit einem weiteren passiven Adapter auf USB-B ummodeln? Danke für eure Denkanstöße
Etwas weniger abstrakt aufgeführt wäre einfacher. Denn das hängt von der Art der Kiste ab, die du damit ins Netz hängen willst. Bei Druckern macht man das anders als beispielsweise bei Dongles. Aus Kontext von Dongles kenne ich Geräte, die USB über Netzwerk tunneln. Das ist unabhängig vom konkreten USB Protokoll, aber nicht zwangsläufig universell gut. Die Hardware kann eine oder mehrere USB-Device anbinden und ein Stück Software hängt in jenem PC, der das Teil ansprechen soll. Weshalb das im PC dann wie ein lokales USB-Gerät wirkt.
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Oh ja ich habe es kommen sehen, man braucht also einen LAN-Adapter der den Treiber auf das dahinter liegende Gerät akzeptiert oder durchreicht? Das Gerät ist eine Art Drucker, nur dass es nicht druckt, sondern nur die Daten aus der Tel.Anlage zum PC-transportiert. Es gibt dazu auch einen Anschluiß auf solchen alten Tel.Anlagen, nur sind diese originalen Wandler recht unhandlich und in die Anlage einzubauen, was einen Eingriff in die Anlage durch Stromabschaltung, also Ausschalten und Deckel öffnen bis Einbauen und verschrauben darin erfordert. Und ich hatte auch schon eine solche Anlage, die den originalen LAN-"Adapter" nicht erkannt hat. Was nun?
Niemand schrieb: > passives Gerät, also keinen PC https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#Einstellungen_und_Schnittstellen Wahrscheinlich wird die Lösung Deines nur halb geschilderen Problems durch Einsatz eines kleinen Raspi od. Ardurinos wesentlich vereinfacht.
Nachtrag, der USB-Port an der alten Anlage ist natürlich anders angeschaltet als der komische Extra-Steckplatz für die LAN-Karte.
@ Oszi40 , so in der Art hatte ich das schon befürchtet, also nix einfach so einen LAN-zu-USB(A-Adapter, denn ein zusätzliches Gerät macht nun wieder eine extra Stromversorgung und mächtig viel Aufwand nötig? LAN-zu-seriell wäre auch noch eine Möglichkeit, wenn die RS232 nicht so langsam wäre!
Eine FritzBox kann USB Geräte bedingt durchreichen. Gibt auch andere Lösungen, z.B. eigenes Protokoll über Ethernet. Was spricht dagegen einen Rechner einfach daneben zu stellen? Wenn es eh eine alte Telefonanlage ist machen 20-50W den Braten auch nicht mehr fett.
@ Egon Nurm ...einen alten PCV daneben stellen ... bei einem Kunden?... also nicht bei mir, und selbst das würde ich nicht bei mir in Betracht ziehen!? Es geht nicht um das technisch Mögliche mit egal welchem Aufwand oder Platz, sondern um das mit dem Adapter von USB auf LAN mit wenig Aufwand und wenig Platz, vllt. noch für Laien tauglich anstecken und geht, quasi Plug-n-Play! Ist dann wohl doch eine ganz harte Nuss zu knacken? Das mit dem Raspi kommt dann schon in die Nähe des Originales, und dann will das wohl auch keiner mehr zu dem Aufwand und Risiko haben?
Niemand schrieb: > Ist dann wohl doch eine ganz harte Nuss zu knacken? > Das mit dem Raspi kommt dann schon in die Nähe des Originales, und dann > will das wohl auch keiner mehr zu dem Aufwand und Risiko haben? Telefonanlage klingt immer nach spezielenn Frickeltreibern die meist nur unter Windows XP laufen wenn man Glück hat. Sprich Raspberry wird dann durchaus lustig mit seiner ARM Architektur.
Du suchst einen USB-Device-Server. Das ist ein Gerät mit USB-Ports, an die USB-Geräte angeschlossen werden können. Mit einem speziellen Devicetreiber verhält sich das Gerät so wie eine Art "virtuelle USB-Karte", d.h. dem PC, auf dem der Devicetreiber installiert ist, erscheint es so, als wären die am Device-Server angeschlossenen USB-Geräte direkt angeschlossen. Solche USB-Device-Server kann man kaufen (ein verbreiteter Hersteller ist die Firma Silex), aber auch mit einem Raspberry Pi selbst konstruieren. Die dann nötige Software heißt "Virtual Here", wenn nur ein USB-Gerät damit betreiben werden soll, genügt die kostenlose Testversion. Hier findet sich die Software für den Raspberry Pi (oder ähnliche Geräte) https://www.virtualhere.com/usb_server_software Und das hier ist der Devicetreiber, der auf dem steuernden PC zu verwenden ist: https://www.virtualhere.com/usb_client_software
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