Hallo, mein stationärer PC ist jetzt im 12 Betriebsjahr und beginnt langsam Ausfallerscheinungen zu zeigen. Über kurz oder lang werde ich ihn ersetzen müssen. In Anbetracht der am Anfang des Jahres entdeckten Prozessorlücken stellt sich mir die Frage ob es momentan sinnvoll ist in neue Hardware zu investieren. Für die momentan aktuellen Modelle sind ja wohl Microcodepatches angekündigt worden, die Abhilfe schaffen sollen. Allerdings scheint ja das zugrunde liegende Problem so groß, das auch diese Updates wohl keine endgültige Lösung sind und es eventuell auch für die bisherigen Prozessoren keine endgültige Lösung gibt. Von daher wäre es natürlich ärgerlich in einem halben oder einen Jahr festzustellen das man in hochwertigen Elektroschrott investiert hat. Oder ob man noch abwarten sollte bis neue, fehlerbereinigte Prozessoren erscheinen? rhf
Neue Prozessoren sind noch für dieses Jahr angekündigt. Ich würde warten
Kommt auf den Grad der "Ausfallerscheinungen" an, und wie wichtig der PC für dich ist. Aus dem Bauch heraus kannst du das halbe Jahr auch noch abwarten.
Hallo, wenn es der Rechner nicht mehr macht, dann würde ich mir eigentlich gleich einen neuen zusammenbauen. Natürlich kann man warten, aber zu diesem Zeitpunkt ist wieder was neues in Aussicht u.s.w. Dann kommst Du nie zu einem neuen Rechner. (Satire an) Ist irgendwie wie mit den Frauen: Wenn man noch ein halbes Jahr gewartet hätte, dann hätte man was besseres bekommen;-). (Oder nie was) Jogibär
Roland F. schrieb: > Oder ob man noch abwarten sollte bis neue, fehlerbereinigte Prozessoren > erscheinen? Nein. Die Performance Verluste für die Bugfixes merkt man als Anwender kaum - insbesondere wenn man von einer 12 Jahre alten Möhre kommt. Was man als Anwender viel eher merkt sind die exorbitanten Preise für schnelle Grafikkarten und RAM. DAS ist dertzeit ein vernünftiger Grund sich den Kauf nochmal gut zu überlegen. Bei Ausfallerscheinungen hat man aber praktisch keine Wahl, da muss bald was neues her wenn der PC ernsthaft benutzt wird. Ansonsten: Stichwort Backup.
Gebrauchte PCs sind recht günstig. Ist dann zwar nie genau das was man eigentlich gern hätte, aber bis neue Prozessoren raus kommen eine gute Übergangslösung.
Auch ein Gebrauchtkauf von 2...4J ist ein massiver Upgrade ggü. was 12jährigem, genauso wie ein Müllfund von 5...7J. Das hilft nicht nur die Wartezeit zu überbrücken sondern auch den "Umzug" zu üben (ja, da kann man viel flash machen...) Kinderkrankheiten von aktuellstem Material hat man so auch nicht.
Ganz egal wann man einen PC kauft. Spätestens in einem halben Jahr gibts neue Modelle. Oder neuere Gebrauchte. Also kauft man wenn man was braucht, oder man kauft nie.
Roland F. schrieb: > Für die momentan aktuellen Modelle sind ja wohl Microcodepatches > angekündigt worden, die Abhilfe schaffen sollen. Allerdings scheint ja > das zugrunde liegende Problem so groß, das auch diese Updates wohl keine > endgültige Lösung sind und es eventuell auch für die bisherigen > Prozessoren keine endgültige Lösung gibt. Von daher wäre es natürlich > ärgerlich in einem halben oder einen Jahr festzustellen das man in > hochwertigen Elektroschrott investiert hat. Auch die nächste Prozessorgeneration wird diese Probleme haben - dazu sitzt die Ursache zu tief. Massive Umbauten dauern einfach länger, und Intel wird zuerst bei Serverprozessoren für Datacenter damit anfangen - da ist es nämlich am dringensten. Bis ein kompletter Architekturfix in den ganzen Consumerprozessoren angekommen ist, wird es wohl noch mindestens zwei Jahre brauchen. Also egal. Kauf jetzt. fchk
Hans K. schrieb: > Neue Prozessoren sind noch für dieses Jahr angekündigt. Ich würde warten Entweder das, oder auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Ich habe mich schon mehrfach erfolgreich und günstig da bedient. Gebrauchte ändern zwar nichts an den Bugs, aber es ist weniger Geld weg. Ich gehe zudem davon aus, dass die Veränderungen im Prozessordesign nicht auf einen Schlag erfolgen, sondern stufenweise. Kleine Änderungen an Details sind einfacher als welche am grundlegenden Aufbau. Die soeben von Intel angekündigten Versionen sind sicherlich nicht schon das Ende vom Lied.
Wenn das Argument ist, dass in absehbarer Zeit was besseres geliefert wird, darfst nicht nur jemals einen PC kaufen, sondern auch kein Auto, keinen Fernseher usw. - eigentlich nur noch unverderbliche Lebensmittel wie Zucker oder Reis. Georg
Ich würde noch etwas warten, bis die PCs mit den derzeit aktuellen Prozessoren verramscht werden, weil sie keiner mehr haben will, und dann ein grandioses Schnäppchen machen.
georg schrieb: > Wenn das Argument ist, dass in absehbarer Zeit was besseres > geliefert > wird, darfst nicht nur jemals einen PC kaufen, sondern auch kein Auto, > keinen Fernseher usw. - eigentlich nur noch unverderbliche Lebensmittel > wie Zucker oder Reis. war mal ein running gag: warten bis nach dem weihnachtsgeschäft, dann warten bis nach der CEBIT, und wieder von vorne… ich stimme den anderen zu die auf den gebrauchtmarkt verweisen. bei refurbishern bekommt man ordentliche bürogeräte zu akzeptablen preisen - allerdings keine spielemaschinen (grafikkarte, netzteil nicht ausreichend). hier hab ich z.b. schon einiges gekauft (drucker, laptop, desktop): itsco.de
Unbedingt jetzt etwas kaufen. Die Frage ist nur: was? @Roland: Baust Du Dir Deinen PC selbst zusammen?
Roland F. schrieb: > Hallo, > mein stationärer PC ist jetzt im 12 Betriebsjahr und beginnt langsam > Ausfallerscheinungen zu zeigen. Über kurz oder lang werde ich ihn > ersetzen müssen. > In Anbetracht der am Anfang des Jahres entdeckten Prozessorlücken stellt > sich mir die Frage ob es momentan sinnvoll ist in neue Hardware zu > investieren. Es stellt sich die Frage, wie exponiert Dein neuer PC ist und wie gefährlich ein Angriff auf diesen Rechner für Dich ist. Außerdem ist die Frage des benutzten Betriebssystem mitentscheidend. Linux-Benutzer scheinen da besser mit Patches versorgt zu werden. Eine Hintertür jagt die nächste: https://www.heise.de/security/meldung/Hintertueren-in-USB-Controllern-auch-in-Intel-Systemen-vermutet-3996868.html Ich bezweifele, dass Intel (und AMD) in der Lage sind, derartige Fehler in so kurzer Zeit in Hardware zu beheben. Ich würde lieber noch länger warten. Wenn nicht gerade Dein Mainboard kränkelt, könntest Du durch Ersatz der Festplatte durch eine SSD und Speicheraufbau (auf 3-4GB) der alten Kiste neues Leben schenken. Deine alte Kiste ist nämlich im Zweifelsfall von den neuartigen Angriffen gar nicht betroffen!
Peter M. schrieb: > Deine alte Kiste ist nämlich im Zweifelsfall von den neuartigen > Angriffen gar nicht betroffen! So alt ist sie mit ihren 12 Jahren nun auch wieder nicht. Spectre/Meltdown betreffen alle Intel-Prozessoren mit "out-of-order execution" seit 1995. Das sind so ziemlich alle bis auf die noch richtig langsamen Atom-Modelle von vor 2013. Da der Rechner aber 12 Jahre auf dem Buckel hat, wird da kein Atom drin werkeln, denn die gibt es erst seit knapp zehn Jahren. Eine SSD ist immer eine gute Idee; Speichervollausbau prinzipiell auch, nur wird Speicher für ein 12 Jahre altes System unverhältnismäßig teuer sein, und vor allem wird, da das mit hoher Wahrscheinlichkeit ein 32-Bit-System sein wird, mengenmäßig nicht viel zu erreichen sein. Mehr als 4 GB (von denen dann etwa 3 GB nutzbar sind) sind nicht drin, und 2006 wurden noch Systeme gebaut, die hardwaremäßig so beschränkt waren, daß sie mehr als 1 oder 2 GB Speicherausbau nicht zuließen. Man muss hier also den Einzelfall prüfen.
Diese Frage kann man praktisch jeden Tag stellen. Drei Sachen fallen mir auf die Schnelle dazu ein: 1. Die aktuellen Prozessoren benötigen dringend ein Update. Das wird nicht ganz einfach (teuer) Die heute aktuellen Prozessoren gibt es schneller als sonst für einen Apfel und zwei Eier. 2. Die Preise für Speicher sind im Moment am steigen... 3. Viele steigen auf SSD um. Deren Preise sind aber im Sinken... Keine Ahnung, was noch für Sonderwünsche anliegen. Riesenplatte, Grafikkarte mit viel Dampf, Speicher noch und nöcher. Die haben alle ihren eigen Schweinezyklus. Fest steht nur eines: Nach ein paar Tagen ist das Teil ein Oldtimer.
meinst Du wegen der CPU Sicherheitslücken?! Da werden in den nächsten Monaten immer neue kommen auch bei neuen CPUs...
> Oldtimer.
Sobald Du den Laden verlassen hast, ist bestimmt ein neues Modell
verfügbar.
Eine kranke Kiste sollte man jedoch baldmöglichst ersetzen! Sie wird
nicht gesünder. Daten sichern, solange es NOCH geht! Der Rest steht
schon oben.
Es gibt derzeit keinen Grund, ein Neugerät zu kaufen, wenn Du jetzt mit einem 12 Jahre alten (bis auf die "Ausfälle") klarkommst. Kauf Dir einen gebrauchten gewerblichen Dell oder HP für 100..200€, gereinigt, getestet, mit Garantie, und genieße die Ruhe, den geringeren Stromverbrauch und die drastisch höhere Leistung, bis (a) sichere Prozessoren[tm] verfügbar sind, oder (b) Computer grundsätzlich abgeschafft werden.
Roland F. schrieb: > mein stationärer PC ist jetzt im 12 Betriebsjahr und beginnt langsam > Ausfallerscheinungen zu zeigen. PCs kauft man immer dann, wenn man sie braucht. Also sofort, ehe Dir noch wichtige Daten verloren gehen. Und wenn man nicht finanziell klamm ist, immer ein Neugerät, statt ein vorgealtertes.
Dauergast schrieb: > Badewannenkurven funktionieren :-) Badewannenkurve heißt auch Frühausfälle. Warum nicht guten gebrauchten Leasingrückläufer, der später noch durch eine größere SSD beschleunigt wird? Rechne und vergleiche selbst. SSD 500GB 137€ bei Alternate oder billiger.
oszi40 schrieb: > Badewannenkurve heißt auch Frühausfälle. Warum nicht guten gebrauchten > Leasingrückläufer, der später noch durch eine größere SSD beschleunigt > wird? Einen HP 6200 von 2011 (Sandy Bridge) habe ich grad erst mit einen BIOS Update mit Spectre Microcode versehen. Auch ein etwas jüngerer Lenovo M92 (Ivy Bridge) kann damit aufwarten. Ein Vorteil von Business PCs entsprechender Hersteller gegenüber Mediamarkt oder Selbstbau. Und es sind Geräte solcher Art, die man im professionellen Gebrauchtmarkt bekommt.
Peter M. schrieb: > Linux-Benutzer scheinen da besser mit Patches versorgt zu werden. Die Debian/Ubuntu/Mint Schiene verwendet mittlerweile Kernels, die dem üblichen Spectre-Test zufolge auch ohne neuem Microcode nicht mehr anfällig sein sollen - natürlich etwas zu Lasten der Performance. Das sollte damit jeder Rechner-Generation nützen, was Sicherheit angeht. Redhat ist demgemäss noch nicht soweit, benötigt bei Spectre V2 auch Microcode, der ggf mitgeliefert wird soweit existent. Windows hoppelt deutlich hinterher, weil derzeit nur den neuesten Prozessor-Generationen komplett auf die Sprünge geholfen wird. > Deine alte Kiste ist nämlich im Zweifelsfall von den neuartigen > Angriffen gar nicht betroffen! Dazu ist er mit 12 Jahren deutlich zu jung, es sei denn es ist ein alter Atom-Prozessor.
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Dank fruchtvoller Zusammenarbeit von Intel mit MS sich weigern W7 bzw XP CPUs ab der 7. Generation und Neuer laufen zu lassen. Das soll angeblich durch (gezielte Sabotage bzw) Änderungen im Mikro Code dieser Prozessoren verursacht worden sein. Wie seht ihr eigentlich diese Weichenstellung? Angeblich sollen nur noch W10 und Neuer, und Linux drauf laufen können. Hier steht es übrigens auch: https://www.asus.com/us/Motherboards/PRIME-B250M-C-CSM/specifications/ "*2: * Windows® 8.1 (64-bit) and Windows® 7 (32/64-bit) are only supported when using 6th Generation Intel® Processors" Wenn dieser Faktor wichtig sein sollte, hört die Musik ab der 7. Generation CPUs auf und man sollte sich im Klaren sein welchen CPU man zu kaufen gewillt ist. Naja, kommt darauf an was man mit dem PC machen will. Nicht alle PC Benutzer sind natürlich davon betroffen. Was mich nun interessieren würde ist, ob man W7/XP für Spezialzwecke noch mit einer VM erfolgreich auf einem 7. Gen. Rechner laufen könnte bzw sich doch noch installieren lassen würde? Irgendwie vermute ich, daß da die Gaudi auch mit einer VM verstummt wenn der Mikrocode des CPU modifiziert wurde. Ich will mich jetzt nicht auf die Soap Box stellen. Aber finde man sollte sich darüber im klaren sein, daß wieder ein Mal Züge abfahren und man wissen sollte welcher der Richtige ist. Wir stehen jetzt genau wieder vor der selben Situation wie damals zwischen 16-bit MSDOS/W95-98 und Windows NT bis W10 als X32/64 Architektur. Da mußte man auch in den sauren Apfel beißen. Jetzt passiert wieder das Gleiche, nur aus anderen Gründen. Und diese Umstand ist eher markt-politisch begründbar anstatt rein technischer Ursache. MS will gut meinend die Brücken verbrennen. Das mag aus Sicht von MS durchaus verständlich sein, nur gibt es da unangenehme Konsequenzen für für einige Spezialist PC Benutzer. So weit es mich betrifft will ich nur ein X32/X64 BS wie W7 welches imstande ist zuverlässig meine wichtigen Programme zu unterstützen. Die neuen Sachen in W10 sind für mich total verschwendet weil ich den PC nicht im Lebensalltag verwende sondern strikt für technische Anwendungen genauso wie in der Arbeit. Ich brauche keine integrierte Medien übergreifende Massensoftware oder diese saudummen UWP APPS. Für mich persönlich war also die ganze Arbeit die sich MS mit Win 8-10 gemacht hat absolut umsonst. Das scheinheilige Cortana ist für mich auch vollkommen nutzlos. Ich wünschte W10 PRO hätte einen "Firmen" Modus der das ganze Geraffel verschwinden läßt. Mir können die ganzen Zukunfts Visionen einer integrierten IT-Welt von MS gestohlen bleiben. Und die ganze Kacheloptik VON W8-10 hätten sie sich auch gleich sparen können. Und MS sollte am Besten wissen, wenn auch viele IT Benutzer in der Welt nur noch mit Tablets und Smartphones auskommen, daß es noch viele Leute in der Welt gibt, die produktiv den PC als wichtiges Werkzeug brauchen und leistungsfähige PCs und Software benützen müssen. Ironischerweise hat MS ja die W10 Enterprise LTSB Version welche stabil ist und keine APPS hat, leider kann man die aber als Privatperson nicht kaufen. Die hat nur alle 10 Jahre einen Zwangsupdate und keinen Zugang zum MS Store. Also perfekt für mich. Für Ingenieure und technische PC Benutzer also ein viel attraktiveres BS weil es viel stabiler sein dürfte und man seine Treiber und Updates nach eigenen Ermessen verwalten kann. Da kann es nicht passieren, daß wichtige Treiber bei einem Haupt Update von MS ohne Erlaubnis ausgewechselt werden wie es einem Kollegen mit Solid Works 3D Graphics Treiber passiert ist. Nach dem 1709 W10 Update stürzte SW3D andauernd ab, bis die Treiber Austausch Ursache erkannt worden ist. Solid Works hat nämlich zertifizierte Treiber aus guten Gründen. Es ist anmaßend von MS das nicht zu respektieren. Und Linux ist auch keine Antwort weil nicht alle wichtige Programme darauf lauffähig sind. Meine offener Vorwurf an MS ist: Wenn ihr schon solche Visionen von integrierter all-umfassenden IT Welt habt, dann gebt zumindest den technischen Kunden ein alternatives BS wie W10 Enterprise LTSB oder W10 PRO Professional zum Kaufen, so daß solche PC Benutzer die Stabilität haben die sie brauchen und nicht immer in Angst vor jedem Update leben muß. Und wer noch Grund hat W7 benutzen zu müssen wird auch seine Gründe haben und sich auch zu helfen wissen. Die CPUs zu so zu sabotieren war auch unprofessionell. Nicht jeder ist ein PC Consumer! "Not all is well in the world of personal computing..."
Roland F. schrieb: > Hallo, > mein stationärer PC ist jetzt im 12 Betriebsjahr und beginnt langsam > Ausfallerscheinungen zu zeigen. Über kurz oder lang werde ich ihn > ersetzen müssen. > In Anbetracht der am Anfang des Jahres entdeckten Prozessorlücken stellt > sich mir die Frage ob es momentan sinnvoll ist in neue Hardware zu > investieren. Lücke hin Lücke her. Man kauft aktuelle HW genau dann, wenn man sie braucht. Punkt und aus. Einzig beim Notebookkauf würde ich derzeit noch etwas zuwarten, bis Notebooks mit den neuen Ryzen Mobilversion-Prozessoren erhältlich sind. Um so ein an preiswertes, aber dennoch äußerst leistungsfähiges NB zu kommen ohne die Mondpreise an Intel abdrücken zu müssen. Glaubst du ernsthaft ich oder andere würden ob der "Prozessorlücken" (die es immer gab) nun einen kaum 2 Jahre alten Desktop Ryzen Proz. aus Angst (ja vor was eigentlich?) in die Tonne treten? Das ganze Thema geht mir (Angst technisch) schlicht und einfach am Allerwertesten vorbei, ebenso wie die Angst vorm Climate Change, der Angst vor Diesel-NOx, der geschürten neu aufkommende Angst vorm Auto-Selbstfahrer den man durch autonome Fahrersysteme ersetzen zwanghaft möchte, damit angeblich unsere Straßen "sicher" sind usw. Die wirklichen (technischen) Probleme des alltags spielen sich in ganz anderen Bereichen ab. Bevor dich diese "Prozessorlücke" trifft verreckt dir plötzlich die Festplatte mit all deinen Files und ein Backup is mal wieder nicht vorhanden. Ein Stromausfall schreddert deine letzten wichtigen Daten. Dein Lieblings USB-Stick mit deinen Dateien wird plötzlich nicht mehr erkannt oder deine Breitbandverbindung funktioniert genau dann nicht mehr, wenn du sie an nötigsten brauchst und das für Stunden. DAS sind die wirklichen Probleme des Alltags und nicht das was die Presseheinis, die Schreiberlinge mit Halbwissen, die Wichtigtuer des Mainstream einem täglich einzureden versuchen. Bei mir war es übrigens gerade ein Nagelneues 12 V 300 Watt Netzteil (SNT) was nach wenigen zehn Betriebsstunden zum Totalausfall überging und folglich die 3D Druckerei zum erliegen brachte, just zu jenem Zeitpunkt, als ich mühsam ein paar kleineren Druckerprops auf der Spur war. Mehr als ärgerlich. Ein an sich tadelloser Drucker mit einem Schund-SNT ausgestattet, worüber der unbedarfte Kunde verzweifeln kann, weil für ihn der Austausch Wochen aus Fernost in Anspruch nehmen wird. Die Chinesen müssen noch viel lernen was die Qualitätskontrolle betrifft. Die miesen gefälschten Elkos im SNT (anderer Thread) waren der Grund dafür. Eine (von zweien) Schalttranse ging ebenfalls dabei drauf. Nun läuft es wieder. Ich habe die lausige elektrische Sicherheit noch etwas aufgepeppt (zusätzliche Erdleitung), die fehlenden Schrauben eingesetzt (Chinesen meinen eine Schraube genügt um eine Platine zu befestigen) und das ganze ordentlich wieder eingebaut. Was deinen Rechnerkauf anbetrifft, mir war vor allem wichtig von den unsäglichen 4 GB RAM der Vergangenheit wegzukommen. Deswegen gönnte ich mir 16 GB schnelles DDR-4 RAM. Das ist für mich mindestens so wichtig wie eine SSD. Ebenso akzeptiere ich kein billiges Schrottnetzteil mehr im Rechner. Beim Gebrauchtkauf hast du über diese Komponenten keine Kontrolle und must akzeptieren was im Gehäuse steckt. Apropos Gehäuse, der Unterschied zwischen irgendeinem Gehäuse und einem was man sich gezielt aussucht ist gewaltig. Ich habe mein altes Kloppergehäuse von Anno durch einen aktuellen bequiet Midi Tower ersetzt. Endlich Kabelführung (u.a.). Du kannst es dir einfach machen und dir was günstiges, gebrauchtes zulegen oder du nimmst dir die Zeit und suchst dir genau die Komponenten zusammen, die deinen Erwartungen entsprechen. An letzterem habe ich zumindest mehr Freude.
> Neue Prozessoren sind noch für dieses Jahr angekündigt. Ich würde warten
Bei diesem Hinweis fehlt die Jahreszahl :-).
Ich glaub, den hab ich in den neunziger Jahren des letzten
Jahrtausends zum ersten mal gesehen.
oszi40 schrieb: > Dauergast schrieb: >> Badewannenkurven funktionieren :-) > Badewannenkurve heißt auch Frühausfälle. Genau das meinte ich (da mein Vorposter von "vorgealteren" Geräten abgeraten hatte). > Leasingrückläufer Genau (außer evtl. für "Gamer").
Hallo, zunächst vielen Dank an alle, die geantwortet haben. Der jetzige Rechner ist erst der zweite Intel-Windows-Rechner innerhalb von 20 Jahren. Beide wurden jeweils aus Einzelteilen zusammengebaut, wobei ich immer darauf geachtet habe hochwertige Komponenten zu kaufen. Das hat sich bewährt, da ich bis heute immer noch die neuesten Windows-Versionen benutzen kann (der jetzige verfügt über einen Intel-Core2-64-Bit-Prozessor mit 2,4Ghz, 8 Gigabyte RAM). Die verfügbare Rechenleistung war bis jetzt völlig ausreichend. Einzig Adobe Lightroom war in dieser Beziehung grenzwertig, aber das hat sich ja mittlerweile auch erledigt. Das Problem ist, das ein von ein paar Tagen durchgeführter Speichertest defekte Speicherbereiche aufzeigte und ich in der letzten Zeit den (sehr subjektiven) Eindruck hatte, das der Rechner instabiler geworden ist. Allerdings ist die Windows-7-Installation von 2012 und die gefühlte Instabilität könnte auch durch die typische Windows-Probleme hervorgerufen werden. Ich benutze meine Rechner gerne solange es eben geht, allerdings geht das nach meiner Erfahrung nur wenn hochwertige und damit entsprechend teure Komponenten verwendet werden. Bei einer Laufzeit von 10 Jahren spielt das finanziell natürlich kaum eine Rolle. Ein Gebrauchtgerät kommt für mich nicht im Frage, da man nie weiß unter welchen Bedingungen das vorher betrieben wurde. Der Grund meiner Frage lag in meiner Überlegung das es ärgerlich wäre es jetzt in hochwertige Technik zu investieren um in einem 6 Monaten oder einem Jahr feststellen zu müssen, das man neben einem Haufen Technikschrott sitzt. rhf
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Roland F. schrieb: > Ein Gebrauchtgerät kommt für mich nicht im Frage, da man nie weiß unter > welchen Bedingungen das vorher betrieben wurde. Ein PC ist doch kein Auto, das man durch wüste Fahrweise ruinieren könnte. Hast du Angst, jemand hat ihn zuviel rechnen lassen? Ich habe schon zahlreiche Rechner von Refurbishern gekauft und vermittelt, und alle waren damit zufrieden. Georg
Ich halte es heutzutage für die größte Schwierigkeit als Selbstbauer an wirklich hochwertige Hardware zu kommen. Die ganze Hardwareindustrie für den gemeinen Selbstbauer hat sich inzwischen extrem auf Gaming und Overclocker eingeschworen, was eben Hardware mit blödsinnigen Gimmicks und viel Schlangenöl mit sich bringt. Für Intel ist es schon aufwendig an ein echtes Workstation-Mainboard zu kommen, bei AMD kann man das eigentlich völlig vergessen. Darunter fallen für mich Dinge wie, klipp und klare ECC-RAM Unterstützung, stabile Bauteile mit erweitertem Temperaturbereich, klare Spezifikation dazu usw. Das bekommt man eigentlich nur noch von den großen Herstellern als Fertiggerät. Also HP, Lenovo, Dell, Fujitsu. Abseits von den großen Herstellern muss man sehr genau schauen, was genau in der Workstation verbaut werden soll. Oft entdeckt man hier dann wieder die typischen Gaming-Teile, insb. bei AMD mangels Alternativen. Mit gebrauchter, refurbished Hardware habe ich im Notebook-Bereich und low-end Desktop Bereich sehr gute Erfahrungen gemacht. Im Workstation-Bereich halte ich es spätestens seit Meltdown und Spectre für sehr durchwachsen, insbesondere da das Verhältnis zwischen Performance und Energiebedarf sehr durchwachsen ist und man meistens mind. die Grafik aufrüsten muss.
Asus hat commercial und Workstation Motherboards im Liefer Programm. Hier ein Beispiel: https://www.asus.com/ae-en/Motherboards/Commercial-Products/ https://www.asus.com/ae-en/Motherboards/Workstation-Products/ https://www.newegg.com/Product/ProductList.aspx?Description=workstation%20motherboard&Submit=ENE https://www.mwave.com.au/motherboards/server-workstation-motherboards https://www.anandtech.com/show/12072/best-motherboards Keine Ahnung was die kosten und woher man sie beziehen kann.
Roland F. schrieb: > Das Problem ist, das ein von ein paar > Tagen durchgeführter Speichertest defekte Speicherbereiche aufzeigte Dann brauchst Du JETZT einen neuen PC. Lass Dich im Fachhandel beraten.
Ich kenne genug Hersteller von Workstation Mainboards. Neben Asus gibts da auch noch andere wie Asrock, Tyan, Fujitsu usw. Aber die in Deutschland zu bekommen ist nicht einfach und dann kommt zuweilen das Problem dazu, dass die dazu empfohlenen RAM-Riegel ebenso schlecht in Deutschland zu bekommen sind, bzw. nur mit saftigem Aufpreis zu alternativen RAM-Riegeln, die aber nicht auf der Liste vom Mainboard-Hersteller stehen. Das ist insbesondere bei den "kleinen" Workstation-Mainboards der Fall, die noch die "durchschnittlichen" CPUs wie i7 oder meinentwegen Ryzen (Pro) aufnehmen können. Wobei ich bei Ryzen (Pro) noch absolut nichts dergleichen gesehen habe. Das setzt sich dann auch bei eigentlich "simplen" Dingen wie dem Netzteil fort, wenn man da was gutes will, wobei man hier eher auf die bewährten Hersteller setzen kann, trotz "Gaming".
A. N. schrieb: > Ich halte es heutzutage für die größte Schwierigkeit als Selbstbauer an > wirklich hochwertige Hardware zu kommen. Das Gegenteil ist der Fall. Es war noch nie so einfach wie heute an hochwertige Hardware für JEDERMANN sprich den Konsumer heranzukommen. Die Älteren unter uns mögen sich erinnern. Es gab mal eine Zeit, da belächelten Besitzer einer VAX jeden der sich nur einen PC mit MS-DOS Betriebssystem leisten konnte. Die Unterschiede in der Rechenleistung zwischen diesen System waren Exorbitant und von 32-bit konnte der PC-Nutzer nur träumen. Wahrscheinlich wäre das ganze auch noch lange Zeit so geblieben, hätte nicht eine Firma namens Microsoft und Apple diesem "Computer-Rassismus" (Computer nur für Unternehmen und Privatleute, die sich das auch leisten können) mit zum Teil fragwürdigen aber wirksamen Markt-Methoden aufgebrochen. Dieses Wissen geht anscheinend in unserer allgemein zunehmend von Wohlstandsverwahrlosung durchseuchten westlichen Hemisphäre verloren. > Die ganze Hardwareindustrie für den gemeinen Selbstbauer hat sich > inzwischen extrem auf Gaming und Overclocker eingeschworen, was eben > Hardware mit blödsinnigen Gimmicks und viel Schlangenöl mit sich bringt. Dann lass doch ein paar bunte LEDs auf dem Mainboard oder an den Lüftern ihren Lichertanz aufführen. Was stört dich daran? Und must du unbedingt Overclocken? Nein, musst du nicht. Die Hersteller sind deswegen gezwungen ihre Hauptplatinen auch außerhalb ihrer nominalen Spezifikation noch ein Stück weit zur Mitarbeit zu bewegen, ohne das die HW abstürzt, weil sonst Fachzeitschriften das Produkt herabvoten und Freund Gamer es nicht kaufen will. Überhaupt sollte man den Gamern dankbar sein. Wer soll das ganze Zeug denn ansonsten in Stückzahlen kaufen und vor allem zu welchem Preis!! Ich habe keine Lust für ein Mainboard 1000 Euro zu berappen, bloß weil es keinen Massenmarkt dafür gibt. Das hatten wir alles schon einmal. > Für Intel ist es schon aufwendig an ein echtes Workstation-Mainboard zu > kommen, bei AMD kann man das eigentlich völlig vergessen. Es gibt heutzutage weder "echte" noch "falsche" Workstations. Der Begriff Workstation heißt nix anderes als Arbeitsstation. Gerade Gamer-PCs sind heutzutage derart Leistungsfähig, dass sie für JEDE CAD Aufgabe als Arbeitsstation geeignet sind. Das war früher in den Anfängen der PC-Zeit mal anders. Da galt für CAD braucht es ein Unix- oder VMS-Betriebssystem (Linux gab es noch nicht) und Hardware zu Kosten mindestens eines Kleinwagens. Diese Zeiten sind lange vorbei. Dafür sollte wir gelegentlich dankbar sein. > Darunter fallen für mich Dinge wie, klipp und klare ECC-RAM > Unterstützung, stabile Bauteile mit erweitertem Temperaturbereich, klare > Spezifikation dazu usw. Ich habe noch nie ECC RAM benötigt.
Alles Humbug schrieb: > > Ich habe noch nie ECC RAM benötigt. Wenn man diesen ganzen klickibunti-Mainstream-Müll, zu dem ich jedes Windows und viele Linux-Dustributionen zähle - beiseite lässt - und stabile OS wie BSD und moderne Filesysteme wie ZFS einsetzt - wird man auch ECC brauchen!
Wenn du erstmal ein Sicherung hast, dann kann dir der Rest keine schlaflosen Nächte bescheren. Deine alte Installation läuft auf einer neuen Hardware eh nicht sauber oder gar nicht,also keine Tricks um scheinbar weniger Arbeit zu haben. Also komplett neu aufsetzen und da spielt das "wann" keine Rolle. Mach dir einen Plan welche Programme du brauchst,schau nach neueren Versionen denn ein neuer Rechner mit Stand "anno dazumal" macht keinen Sinn. Ein Screenshot aller Programme und Updates mit Version-Nr. ist manchmal sehr hilfreich. Das gleiche auch vom Desktop inkl. eingeschränktem Account damit nachher alles so ausschaut wie seit 12 Jahren gewohnt. Schau auch nach Symbolgrößen ,Symbolabstand vertikal/horenzontal und der eingestellten Auflösung.
Jim M. schrieb: > Lass Dich im Fachhandel beraten. Welchen Laden würdest Du denn als Fachhandel bezeichnen? Roland F. schrieb: > Das Problem ist, das ein von ein paar > Tagen durchgeführter Speichertest defekte Speicherbereiche aufzeigte und > ich in der letzten Zeit den (sehr subjektiven) Eindruck hatte, das der > Rechner instabiler geworden ist. Bei älterer Hardware würde ich die vermeintlichen Probleme bei der Spannungsversorgung vermuten: Ausgetrocknete Elkos als Schlagwort. Das blöde an neuer Hardware ist, daß kaum noch etwas Deiner alten Programme verwendbar sein wird. Besorge Dir schon heute neue Hardware, damit Du für die Umstellung genügend Zeit hast. Mit einem gebrauchten Rechner hätte ich keine Probleme: Frühausfälle sind vorbei und die Investition ist gering. Zur Sicherung wichtiger Anwendungen/Daten würde ich den alten Rechner aufbewahren.
Hallo, @georg > Ich habe schon zahlreiche Rechner von Refurbishern gekauft und > vermittelt, und alle waren damit zufrieden. Wie gesagt, das hatte ich bis jetzt nicht in Erwägung gezogen. Nichts desto trotz kann man sich das mal ansehen. Welche Firmen sind denn da empfehlenswert? @Jim Meba > Lass Dich im Fachhandel beraten. Das mache ich in der Regel bei allen Dingen, die ich kaufe. Ausnahme sind EDV-Produkte, der Grund ist das ich noch keinen einzigen Computerhändler kennen gelernt habe, der mir mehr sagen konnte als auf der Verpackung steht. @Walter K. > Wenn man diesen ganzen klickibunti-Mainstream-Müll, zu dem ich jedes > Windows und viele Linux-Dustributionen zähle - beiseite lässt - und > stabile OS wie BSD und moderne Filesysteme wie ZFS einsetzt - wird man > auch ECC brauchen! Im Umkehrschluss brauche ich dann kein ECC, da ich genau solche Betriebssysteme einsetze. :-) Im Ernst: ich benötige einen ganz normalen Rechner für ganz normale Anwendungen. Ich betreibe kein Rechenzentrum mit einem am Limit laufenden Server, der 24/7 im Einsatz ist. @herbert > Wenn du erstmal ein Sicherung hast, dann kann dir der Rest keine schlaflosen Nächte bescheren. Habe ich. > ...schau nach neueren Versionen denn ein neuer Rechner mit Stand > "anno dazumal" macht keinen Sinn. Das ist gar nicht nötig, da wie bereits gesagt, hier immer noch die neuesten Programmversionen laufen und auch installiert sind. b.t.w.: Was ist eigentlich von den Selbstbauvorschlägen zu halten, die immer am Jahresende in der c´t vorgestellt werden? rhf
Mein Keller sieht aus wie eine Mischung aus Tetris und Sokoban mit lauter gebrauchten Rechnern, Core 2, teils Core 4, Phenom 4-Kern in ca. 3 GHz. Speicher 2, 4, 8 GB. Alles vom Müll und alles schneller wie vor 12 Jahren. Ich verstehe gar nicht, abgesehen von Spezialanwendungen wie Videoschnitt oder fraktale Wetterberechnung, warum man einen neueren Rechner als (z.B.) 5 Jahre braucht? Gibt schon lange keine Sprünge mehr wie C64 auf Amiga. Und wem 2 Kerne mit 2,5 GHz nicht reichen, dem helfen 4 Kerne mit 3 GHz auch nicht weiter, weil der Leistungssprung einfach zu gering ist. Außerdem laufen fast alle Programme noch immer nur in einem Thread, sodaß sich selbst bei einem 8-Kerner die anderen 7 Kerne langweilen (aber wenigstens die Mausbewegung supersmooth mit 3D-Schatten darstellen. Außer in der hängenden Anwendung, meistens der Browser.) (Geschrieben auf einem 8 Jahre alten Core2-2,5GHz Macbook vom Müll. Das jetzt bald gefundene 8 statt 4 GB eingebaut kriegt, weil der verkackte Firefox für 5 Seiten Mikrocontroller-Forum - und ein paar bunte Herrenseiten - 3 GB belegt und das Gesamtsystem dann mit Swappen anfängt.)
Beitrag #5357403 wurde vom Autor gelöscht.
Peter M. schrieb: > Eine Hintertür jagt die nächste: > > https://www.heise.de/security/meldung/Hintertueren-in-USB-Controllern-auch-in-Intel-Systemen-vermutet-3996868.html https://blog.fefe.de/?ts=a45933c5
Japp, die so spektakulär gehandelte Prozessor-Angreifbarkeit ist nur eine von sehr vielen.
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