Hallo, ich möchte mir gern ein schönes altes Telefon W48 zulegen und an meiner FB 7490 betreiben. Beim googeln habe ich gelesen dass die Rufspannung der 7490 nicht zum klingeln aureichen würde, andere Leute berichten dass das klingeln ohne Probleme funktioniert. Bevor ich eins kaufe möchte ich fragen, ob Jemand zufällig dieses Telefon an einer FB 7490 betreibt und mir etwas dazu sagen kann? Danke Tom2003
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Wird schon gehen, zur Not kannst du den Abstand der Glocken zum Klöppel etwas justieren. Diese Telefonanlagen benutzen 50Hz Rufspannung, schöner hört sich das Klingeln dieser alten Telefone mit 25Hz an.
Das Impulswählverfahren hat AVM in ihren Boxen leider abgeschafft...
*.* schrieb: > Das Impulswählverfahren hat AVM in ihren Boxen leider abgeschafft... Läßt sich das auf konkrete Typen beziehen? Die 7390 kann IWV.
Tom schrieb: > Die 7390 kann IWV. Dazu eine Antwort von AVM:
1 | Ihre Ticket-ID xxxxx |
2 | |
3 | Guten Tag Herr xxxxx, |
4 | |
5 | vielen Dank für Ihre Anfrage. |
6 | |
7 | In der Tat unterstützt die Fritz!Box Fon WLAN 7390 nicht das |
8 | Impulswahlverfahren. Sie könnten sich jedoch mit einem entsprechenden |
9 | Adapter, der das Tonwahlverfahren in Impulswahlverfahren umwandelt, |
10 | versuchen, ein derartiges Telefon an der Fritz!Box Fon WLAN 7390 zu |
11 | betreiben. Einen solchen Adapter können Sie im Fachhandel erwerben. |
12 | |
13 | Freundliche Grüße aus Berlin |
14 | |
15 | xxxxx (AVM Support) |
Guten Morgen, laut AVM gibt die Fritzbox 32V mit 25 Hz ab. https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/1129_Klingelspannung-an-analogen-Nebenstellen-der-FRITZ-Box/ Die Klingel im W48 ist jedoch für ca. 60V konstruiert. Könnte man da mit einem Trafo nachhelfen? Mir geht es nur um die Klingel, das Wahlverfahren ist mit Konverter kein Problem. Tom2003
Tom B. schrieb: > Die Klingel im W48 ist jedoch für ca. 60V konstruiert. Ach wenn Günter mit den 50Hz unrecht hat, kann ein Justieren der Glocken durchaus Erfolg haben (wenn nötig). Denn wenn die Telefonleitung vom Amt bis zur Wohnung ein wenig länger ist, kommen durchaus nur noch 30V an. Sollte also kein Problem sein. Ein Trafo ist nicht nötig.
Tom B. schrieb: > Die Klingel im W48 ist jedoch für ca. 60V konstruiert. 60V und bis zu 7kM Kabel zur OVST. MfG Klaus
Tom B. schrieb: > Die Klingel im W48 ist jedoch für ca. 60V konstruiert. Nein, das ist die Spannung im Amt, nach einigen Kilometern Leitung bleiben davon weniger als 32V übrig.
Hallo Tom, ich hab einen W48 an einer Fritzbox 7490 in Betrieb. Das Telefon klingelt bei mir einwandfrei und auch das Impulswählen funktioniert. Gruß Uwe
Tom B. schrieb: > laut AVM gibt die Fritzbox 32V mit 25 Hz ab. Gut. Ich hatte die Angabe 50Hz von weiter oben auch bezweifelt. An meiner alten Fritzbox (7170) habe ich auch ein altes Analogtelefon betrieben und das klingelte ganz normal. Diese FB konnte auch noch IWV. An der neuen Fritzbox (7560) klingelt das Telefon ebenfalls, aber IWV geht nicht mehr. > Die Klingel im W48 ist jedoch für ca. 60V konstruiert. > Könnte man da mit einem Trafo nachhelfen? Brauchst du nicht. 32V reichen bei weitem.
npn schrieb: > In der Tat unterstützt die Fritz!Box Fon WLAN 7390 nicht das > Impulswahlverfahren. Scheinbar ist der Code zur Impulserkennung über das Stromschleifenrelais auch in der aktuellen FW noch drin. Die Tetfälle dazu wurden jedoch wegrationalisiert, daher gibt es keine Gewähr für einwandfreie Funktion. Die im Netz auffindbaren meisten Rückmeldungen sind jedoch positiv, es scheint also typischerweise zu funktionieren.
soul e. schrieb: > Die im Netz auffindbaren meisten Rückmeldungen sind jedoch positiv, es > scheint also typischerweise zu funktionieren. Ich hab auch eine 7390, aber leider kein altes Telefon mehr. Von daher kann ich es im Moment nicht testen. Aber die Neugierde ist geweckt! :-)
soul e. schrieb: > Die im Netz auffindbaren meisten Rückmeldungen sind jedoch positiv, es > scheint also typischerweise zu funktionieren. Die digitalen Boxen sind oftmals empfindlicher gegenüber Frequenzabweichung als früher die Hebdrehwähler. Es kann sich also lohnen, die Wählfrequenz mit dem Fliehkraftregler auf 10Hz abzugleichen. Entweder mit dem Oszi oder mit der Stopuhr. Bei Wahl der 0 muß der Nummernschalter 1,2s rattern (10 Wählpulse + 2 Nachlaufpulse). Ich hatte zu DDR-Zeiten den W48 verschrottet und durch einen Variant ersetzt. Der Hörer des W48 war sauschwer, nichts für langes telefonieren. Und die Glasglocken des DDR-W48 schepperten furchtbar.
Hätte noch einen Stapel 7170 (umgeflashte W701v) falls Interesse besteht. Die können mittels LAN1 teils als VoIP Adapter genutzt werden und können wenn ich es richtig gelesen hab sogar ISDN. Gab aber auch irgendwo Adapter die selbst für eine Verstärkung gesorgt haben...
Mein Vater hatte vor ein paar Jahren auch das Problem mit dem W48 an einer "modernen" FritzBox. Daraufhin bin ich hier damals im Forum auf einen IWF->MFV Konverter gestoßen. Der ist recht simpel aufgebaut und passt auf eine 46 mm x 26 mm Platine. Anbei der Schalplan und mein damaliges Layout. Falls interesse besteht, lässt sich der Sourcecode sicherlich auch noch irgendwo auffinden.
Jan-Rewert R. schrieb: > Mein Vater hatte vor ein paar Jahren auch das Problem mit dem W48 an > einer "modernen" FritzBox. Daraufhin bin ich hier damals im Forum auf > einen IWF->MFV Konverter gestoßen. Det TO schrieb: Tom B. schrieb: > Mir geht es nur um die Klingel
npn schrieb: > Tom schrieb: >> Die 7390 kann IWV. > Dazu eine Antwort von AVM:Ihre Ticket-ID xxxxx ... > In der Tat unterstützt die Fritz!Box Fon WLAN 7390 nicht das > Impulswahlverfahren. Na ein Glück, das die Fritzbox (7390, FW 06.83) die Antwort vom Support nicht kennt. Sonst würde ja mein IWV-Telefon nicht wählen können...
Tom schrieb: > Na ein Glück, das die Fritzbox (7390, FW 06.83) die Antwort vom Support > nicht kennt. Sonst würde ja mein IWV-Telefon nicht wählen können... :-) Na dann freu dich doch... Die (wahrscheinliche) Begründung hat schon souleye um 11:38Uhr geschrieben. Ich kann doch nichts dafür, wenn der AVM-Support seine eigenen Boxen nicht kennt. Aber ich denke mal, daß sie die Impulswahl nicht garantieren, deshalb ist die "offizielle" Verlautbarung, daß Impulswahl nicht funktioniert.
Ein W48 klingelt ganz wunderbar an einer Fritzbox. Die Höhe der Rufwechselspannung ist ausreichend, die Frequenz mit 25 Hz perfekt. Was nicht funktioniert, ist das Wählen - das hat AVM bei einigen Modellen zwar eine Zeitlang inoffiziell unterstützt, aber in neueren Firmwareupdates hinterrücks wieder rausgeworfen. (So war es bei meiner 7390)
Rufus Τ. F. schrieb: > Ein W48 klingelt ganz wunderbar an einer Fritzbox. Die Höhe der > Rufwechselspannung ist ausreichend, die Frequenz mit 25 Hz perfekt. > > Was nicht funktioniert, ist das Wählen - das hat AVM bei einigen > Modellen zwar eine Zeitlang inoffiziell unterstützt, aber in neueren > Firmwareupdates hinterrücks wieder rausgeworfen. > > (So war es bei meiner 7390) Tom hat aber die allerneueste Firmware (6.83) auf seiner 7390. Also kann es ja nicht daran liegen, daß die das IWV bei neueren FW rausgeschmissen haben.
Ich habe mir ein W48 bestellt. Wenn ich es habe werde ich berichten wie es sich benimmt. Ich bedanke mich für Eure Antworten. Tom2003
Guten Abend, hier, wie versprochen, meine Rückmeldung. Habe heute ein W48 bekommen und an die FB 7490 mit TAE angeschlossen und eingerichtet. Es klingelt einwandfrei, richtig schön. Angerufen werden geht auch. Die Geschäftsqualität ist auch sehr gut. Aber das das Anrufen funktioniert leider nicht. nach jedem wählen kommt ein Besetztzeichen, unter Ereignisse steht Temporarily not available (480) Der Nummernschalter wurde von einem Fachmann neu justiert, und an einer älteren FB erfolgreich getestet. Hilft also nur ein Konverter IWV-MWV. Kann man den selber bauen, oder lohnt sich das nicht? Am besten wäre, wenn man den Konverter in das Telefon einbauen könnte. Tom2003
Oh man... Die Gesprächsqualität.... Etliche Male kontrolliert und trotzdem passiert.
Tom B. schrieb: > Der Nummernschalter wurde von einem Fachmann neu justiert, und an einer > älteren FB erfolgreich getestet. Hilft also nur ein Konverter IWV-MWV. > > Kann man den selber bauen, oder lohnt sich das nicht? "Man" kann. Ob du kannst, weiß ich nicht. Wenn du mit den Stichworten "IWV", "MFV" und vielleicht noch "Konverter" suchst, wirst du diverse Projekte finden. Entweder mit AVR oder mit PIC µC. > Am besten wäre, wenn man den Konverter in das Telefon einbauen könnte. Das ist im Zweifel ohnehin die bessere Lösung, weil sich die Unterbrechung des Schleifenstroms mit MFV nicht verträgt. Der Nummernschalter muß also im Telefon abgeklemmt und separat an den IWV-zu-MFV Konverter angeklemmt werden.
Axel S. schrieb: >> Am besten wäre, wenn man den Konverter in das Telefon einbauen könnte. > > Das ist im Zweifel ohnehin die bessere Lösung, weil sich die > Unterbrechung des Schleifenstroms mit MFV nicht verträgt. Der > Nummernschalter muß also im Telefon abgeklemmt und separat an den > IWV-zu-MFV Konverter angeklemmt werden. auch bei einem externen Konverter wird der Schleifenstrom nicht unterbrochen, der fließt durch den Konverter weiter. Was besser ist, ist Geschmacksache. Der eine will das Telefon im Originalzustand belassen, der andere will keine extra Kiste rumliegen haben.
Tom B. schrieb: > Kann man den selber bauen, oder lohnt sich das nicht? Am besten wäre, > wenn man den Konverter in das Telefon einbauen könnte. Wenn Du C programmieren kannst, lohnt sich ein Selbstbau. Von Michrochip gibt es ne AN dazu: http://www.microchip.com//wwwAppNotes/AppNotes.aspx?appnote=en591264
Roland L. schrieb: > Axel S. schrieb: >>> Am besten wäre, wenn man den Konverter in das Telefon einbauen könnte. >> >> Das ist im Zweifel ohnehin die bessere Lösung, weil sich die >> Unterbrechung des Schleifenstroms mit MFV nicht verträgt. Der >> Nummernschalter muß also im Telefon abgeklemmt und separat an den >> IWV-zu-MFV Konverter angeklemmt werden. > > auch bei einem externen Konverter wird der Schleifenstrom nicht > unterbrochen, der fließt durch den Konverter weiter. Das geht nur dann einfach, wenn der Konverter eine eigene Stromversorgung hat. Mit einem passiv eingeschleiften Konverter ist es zwar auch möglich, wird aber häßlich aufwendig. Keine der mir bekannten Selbstbau-Varianten kann das.
Axel S. schrieb: > Das geht nur dann einfach, wenn der Konverter eine eigene > Stromversorgung hat. Mit einem passiv eingeschleiften Konverter ist es > zwar auch möglich, wird aber häßlich aufwendig. Keine der mir bekannten > Selbstbau-Varianten kann das. http://www.opppf.de/IWV-MFV/index.html
https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/Haus/Telefon/Impulswahl%e2%86%92DTMF/ http://www.picbasic.nl/frameload.htm?http://www.picbasic.nl/dtmf-telefoon_de.htm Alle funktionieren sie OHNE Netzteil. Allein von der Schleifenspannung versorgt.
Axel S. schrieb: > Das geht nur dann einfach, wenn der Konverter eine eigene > Stromversorgung hat. Mit einem passiv eingeschleiften Konverter ist es > zwar auch möglich, wird aber häßlich aufwendig. Warum soll das aufwendig sein? Der MC läßt einfach nach jeder Schleifenunterbrechung den Strom für ~200ms weiter fließen. Seine VCC gewinnt er durch Reihenschaltung mit dem Telefon. Eine Z-Diode parallel zum MC begrenzt die VCC auf 3..5V.
Hi @Tom, schau mal hier für Grundsätzliches beim Telefon: https://www.mikrocontroller.net/articles/Haustelefon und hier: Beitrag "Re: Haustelefon (Anlage für 2 Teilnehmer)" ciao gustav P.S.: Mein altes Telefon klingelt. Wählen funktioniert fehlerhaft. Nur bei drangehaltener DTMF-Fernbedienung für Fernabfrage des alten Tiptel-Anrufbeantworter und entsprechender Einstellung geht's.
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Meine Erfahrung mit einer Fritzbox 7362 (1&1 VDSL): Das Telefon klingelt. IWV funktioniert, allerdings ist die Box sehr empfindlich, was das korrekte Timing der Impulse angeht. Daher musste der Wählschalter am Telefon noch gereinigt werden.
npn schrieb: > Ich kann doch nichts dafür, wenn der AVM-Support seine eigenen Boxen > nicht kennt ja dort anrufen ist wie Zeitvernichtung Als der Umzug von der 3270 zur 7580 nicht klappte trotz der "tollen" AVM Umzugshilfe durfte ich alles selbst händisch eintragen und rausfinden.
Joachim B. schrieb: > npn schrieb: >> Ich kann doch nichts dafür, wenn der AVM-Support seine eigenen Boxen >> nicht kennt > > ja dort anrufen ist wie Zeitvernichtung > In dieser Beziehung kann ich mich über den Support überhaupt nicht beschweren. Mir wurde immer geholfen, und die Hilfe war auch kompetent und zielführend. Das obige schrieb ich nur im Zusammenhang mit dieser einen Aussage "IWV". Das war KEINESFALLS eine Verallgemeinerung über den AVM-Support.
npn schrieb: > Das obige schrieb ich nur im Zusammenhang mit dieser einen Aussage > "IWV". Das war KEINESFALLS eine Verallgemeinerung über den AVM-Support. Vom Support bekommst Du halt die offizielle Stellungnahme der Firma: Fritzbox unterstützt kein IWV. Der zuständige SW-Entwickler sagt Dir seine persönliche Meinung (Funktion ist drin, aber nicht getestet und mit der neuesten CPU-Generation etwas zickig), aber das ist keine offizielle Zusage seines Arbeitgebers.
npn schrieb: > Das obige schrieb ich nur im Zusammenhang mit dieser einen Aussage > "IWV". Das war KEINESFALLS eine Verallgemeinerung über den AVM-Support. meine Darstellung auch nicht, sie bezog sich nur auf den Umzug von 3270 nach 7580 Tatsache bleibt, es ist Krampf und mangelhaft! warum wird einem bei Einstellung sichern der 3270 die Wahl gelassen das mit Passwort zu machen und dann in der 7580 ohne Passwort nicht akzeptiert? nachdem man die FB schon getauscht hat? und somit keinen Zugriff mehr auf die 3270 hat, noch schlimmer wenn die 3270 abgeraucht ist, Kondis hinüber, dann schliesst mal neu an und sichert mit PW ;) Dieses Gefummel muss dann wiederholt werden und mit PW abgespeichert werden, gleichwohl werden die Angaben nicht richtig übernommen, z.B. NAS Freigabe aus net use Y: \\fritz-nas\fritz.nas\TOSHIBA-USB2-5--HDD-01 muss dann net use Y: \\fritz.box\TOSHIBA-USB2-5--HDD-01\tosh(W)500GB werden, wieso der Krampf? ganz zu schweigen von dieser manuellen unsäglichen Konfigorgie im System. PS. alle Freigaben konnte ich nach 3 Monaten immer noch nicht wiederherstellen, weitere Freigaben nimmt das System nicht mehr an! nee liebe AVM Leuts das ist mies!
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[Thema: bei einem unmodifizierten IWV Telefon unterbricht der Nummernschalter die Schleife; ein MFV-Konverter sollte das abstellen] sumo schrieb: > Axel S. schrieb: >> Das geht nur dann einfach, wenn der Konverter eine eigene >> Stromversorgung hat. Mit einem passiv eingeschleiften Konverter ist es >> zwar auch möglich, wird aber häßlich aufwendig. Keine der mir bekannten >> Selbstbau-Varianten kann das. > > http://www.opppf.de/IWV-MFV/index.html Schließt das Telefon nicht über a/b an. sumo schrieb: > https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/Haus... > http://www.picbasic.nl/frameload.htm?http://www.pi... > > Alle funktionieren sie OHNE Netzteil. > Allein von der Schleifenspannung versorgt. Und erfordern beide, daß der Nummernschalter im Telefon abgeklemmt wird. Genau mein Punkt. Peter D. schrieb: > Warum soll das aufwendig sein? > Der MC läßt einfach nach jeder Schleifenunterbrechung den Strom für > ~200ms weiter fließen. Seine VCC gewinnt er durch Reihenschaltung mit > dem Telefon. Eine Z-Diode parallel zum MC begrenzt die VCC auf 3..5V. Eben weil der µC in Reihe liegt, kann er die Unterbrechung der Schleife nicht verhindern.
Axel S. schrieb: > Eben weil der µC in Reihe liegt, kann er die Unterbrechung der Schleife > nicht verhindern. Z.B. über einen AQY214 eine Z-Diode parallel zum Telefon, deren Z-Spannung etwas über dem Spannungsabfall des Telefons liegt. Oder den W48 über W2 und Lb anschließen, dann kann man an La gegenüber W2 die Wahlimpulse abgreifen. Einer der obigen Links macht das so.
Man könnte auch mit dem ADC oder Komparator die Spannung am Telefon prüfen und wenn sie nahe 0V geht (nsa schließt), weiß man, gleich kommt ein Wählimpuls und der PhotoMOS schaltet eine 5V Z-Diode parallel.
Axel S. schrieb: > Und erfordern beide, daß der Nummernschalter im Telefon abgeklemmt wird. > Genau mein Punkt. Was spricht eigentlich dagegen, den µC des Umsetzers mit einem Elko zu versorgen, der im Ruhezustand an der Telefonleitung hängt und geladen wird? Wenn dann der nsa schließt (also beim Aufziehen des Nummernschalters) wird der µC vom Elko weiter versorgt. Damit der Elko nicht durch den nsa entladen wird, bekommt er eine Diode in Reihe. Der Umsetzer darf die MFV-Töne erst auf die Leitung geben nach Ablaufzeit des Nummernschalters, damit die Töne nicht kurzgeschlossen wird. Ist ja sowieso gegeben, weil der Umsetzer erst die Impulse zählen muß und daraufhin entscheidet, welche MFV-Töne er rausgibt.
Was hindert Euch eigendlich daran, nen NSA durch Überstülpen eines isolierröhrchens zu isolieren, dann stört er nicht mehr. Der NSA soll eigendlich die Leitung nur niederohmig machen, wenn der Nummernschalter aufgezogen wird, das braucht man heut nicht mehr. Beweiß: Halte einen externen MFV - Piepser vor das Mikrofon,und er wählt! ;-P mfg
~Mercedes~ schrieb: > Was hindert Euch eigendlich daran, > nen NSA durch Überstülpen eines > isolierröhrchens zu isolieren, dann > stört er nicht mehr. > Der NSA soll eigendlich die Leitung > nur niederohmig machen, wenn der > Nummernschalter aufgezogen wird, das > braucht man heut nicht mehr. > Beweiß: > > Halte einen externen MFV - Piepser > vor das Mikrofon,und er wählt! ;-P > > mfg Während des Impulszählens muß er doch sowieso nicht piepen. Und wenn die Impulse vorbei sind (also der Nummernschalter wieder in Ruheposition ist), dann ist der nsa auch wieder offen. Stört also auch nicht. Im Gegenteil. Ich könnte mir vorstellen, wenn du ihn isolierst, hast du im Handapparat wieder ein Knacken der Impulse. Genau das sollte der nsa eigentlich verhindern.
Joachim B. schrieb: > warum wird einem bei Einstellung sichern der 3270 die Wahl gelassen das > mit Passwort zu machen und dann in der 7580 ohne Passwort nicht > akzeptiert? Das steht klar und deutlich in der Bedienoberfläche und im Handbuch: Sichern ohne Passwort ist nur zum Zurückspielen in die selbe Fritzbox gedacht, Sichern mit Passwort dient zum Umzug in eine andere Fritzbox. Das ist nichts neues.
~Mercedes~ schrieb: > Der NSA soll eigendlich die Leitung > nur niederohmig machen, wenn der > Nummernschalter aufgezogen wird, das > braucht man heut nicht mehr. Nö, der nsa dient als Gehörschutz, damit man beim Wählen den Hörer am Ohr lassen kann. 60V-Knackser sind für das Ohr ziemlich ungesund.
Rufus Τ. F. schrieb: > Das steht klar und deutlich in der Bedienoberfläche und im Handbuch muss mit einem Update reingekommen sein, nicht im Auslieferzustand, nach Jahren liest man doch nicht alles neu was selbsterklärend ist. Auch in der Sicherungsdurchführung kein Hinweis dazu, das hätte ja noch reingepasst!
Ich habe festgestellt, dass der Höhrer bei meinem W48 nur dreipolig angeschlossen war. Dazu war auf dem Klemmbrett ein Anschluss für "M" und ein Anschluss für "F" gebrückt. Habe dann den Höhrer 4 polig angeschlossen, und nun geht auch die Impulswahl an der 7490 einwandfrei. Die Fritzboxen sind wirklich klasse. Tom2003
Hallo, ich habe mir ein W38 gekauft. Es sollte eigentlich nur zur Deko sein. Bin dann hier auf die Beiträge gestossen. Jetzt habe ich folgendes Problem: Das Kabel am Telefon war abgeschnitten. Ich hatte noch ein Kabel mit TAE vieradrig grün,gelb, weiss, braun da und angeschlossen. An der Fritzbox 7490 os7.01 eingerichtet. Es klingelt nicht und ich kann nicht wählen. Wenn ich das Telefon anrufe und bei Freizeichen abhebe kann ich auch sprechen. Gehört habe ich nichts. Dann stellte ich fest, dass die Hörkapsel fehlt. Hat jemand eine Idee was es sein könnte? Bevor ich jetzt eine neue Hörkapsel bestelle und noch andere Bauteile defekt sind.... LG
mniss76 schrieb: > Es klingelt nicht ggffs Trennkondensator 1 vergrößern, Klingelspannung zu gering http://www.fernsprecher.info/assets/images/W38.gif mniss76 schrieb: > Wenn ich das Telefon anrufe und bei Freizeichen abhebe > kann ich auch sprechen. ich kann immer sprechen! mniss76 schrieb: > Gehört habe ich nichts. Dann stellte ich fest, dass die Hörkapsel fehlt. ja das Problem wäre gelöst mniss76 schrieb: > Bevor ich jetzt eine neue Hörkapsel bestelle und noch andere Bauteile > defekt sind.... Restrisiko gibt es immer, ich würde die Kapsel bestellen. Ich weiss gerade nicht ob deine Fritzbox IWV versteht, wäre mal interssant, Wählscheibe bedienen und anderen Apperat anrufen, in der FB auf IWV prüfen und einstellen.
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mniss76 schrieb: > Gehört habe ich nichts. Dann stellte ich fest, dass die Hörkapsel fehlt. > Hat jemand eine Idee was es sein könnte? > Bevor ich jetzt eine neue Hörkapsel bestelle und noch andere Bauteile > defekt sind.... Ich wuerde nach "Fernmeldemuseum" suchen und wenn eines in der Naehe ist, dort hingehen. wendelsberg
Okay. Dann werde ich mir erst mal eine Hörkapsel besorgen. Auf der Seite Fernsprecherinfo konnte ich mein Gerät als Modell 36 mit Erdungstaste aus 1939 identifizieren. Leider habe ich von Fernmeldetechnik überhaupt keine Ahnung. Ich werde mich mal auf die Suche nach nem Fachmann machen. LG Marcus
mniss76 schrieb: > Leider habe ich von Fernmeldetechnik überhaupt keine Ahnung. Ich werde > mich mal auf die Suche nach nem Fachmann machen. Hier der Telephon-Stromlaufplan vom Tischapparat W48. Vielleicht hilft's ein wenig?
So, heute ist die Hörkapsel gekommen. Freizeichen ist vorhanden. Leider läuft die Wählscheibe nicht vernünftig zurück (bei der 0 bleibt er bei 9 stehen) Unterstütze ich den Rücklauf mit dem Finger und es wird dadurch richtig gewählt, klngelt mein angerufenes Handy und man kann sprechen. Soweit so gut. Also als nächstes die Wählscheibe justieren. Hat damit jemand Erfahrung? Soll nicht ohne sein, mal so eben die Feder nachspannen ist wohl nicht.(Im Netz gelesen) Wegen den Stromlaufplänen muss ein Elektriker Kumpel schauen. Das sind für mich Bömische Dörfer ;) Klingeln soll es ja auch noch. Lg Marcus
mniss76 schrieb: > Also als nächstes die Wählscheibe justieren. Hat damit jemand Erfahrung? > Soll nicht ohne sein, mal so eben die Feder nachspannen ist wohl > nicht.(Im Netz gelesen) Da ist das Oel/Fett hart geworden. Auseiandernehmen, im Reiniger fettfrei machen, neu geoelt zusammensetzen. wendelsberg
mniss76 schrieb: > Also als nächstes die Wählscheibe justieren. Hat damit jemand Erfahrung? Abgeschraubt? Beilagscheiben falsch herum eingesetzt? Die ist gebogen, um ausreichend Spielraum zu schaffen!
Guten Tag zusammen! Ich bin technisch nicht sonderlich versiert, habe aber aber diesen Thread die letzten Wochen verfolgt, da auch ich mir ein W48 besorgen wollte und eine FB 7490 betreibe. Letzte Woche habe ich nun einen schönen alten Apparat bei ebay ersteigert. Meine Einschätzung war, selber damit anrufen würde zwar nur über Umwege gehen, aber klingeln sollte er wohl. Also einfach direkt aus dem Karton an die Fritzbox per TAE (Fon2) angeschlossen (dieses W48 hatte erfreulicherweise schon einen TAE Stecker) und ausprobiert. Das Klingeln ist so wie es sein soll. Dann habe ich spaßeshalber auch mal gewählt und siehe da - es funktioniert! Ich bin ebenso erstaunt wie begeistert. Die Sprachqualität ist ebenfalls gut. Es ist die aktuelle Standard Firmware auf der FB (06.93). Was für Teile in dem W48 verbaut sind, kann ich nicht sagen, ich möchte es ungern aufschrauben. Es scheint mir ein originales aber späteres Modell der Post zu sein. Falls man also die Möglichkeit hat: Einfach mal ausprobieren. Ob es immer klappt oder dies ein glücklicher Einzelfall ist, kann ich nicht sagen.
FritzR schrieb: > selber damit anrufen würde zwar nur > über Umwege gehen, Umwege? Die Nr. nachschlagen? ;) Ein kurzer druck auf die Gabel, wird als Stern erkannt. Für die Raute gibts keinen Ersatz (Erdungstaste, wenn es sie gäbe?)
wendelsberg schrieb: > Da ist das Oel/Fett hart geworden. > Auseiandernehmen, im Reiniger fettfrei machen, neu geoelt > zusammensetzen. Nicht ölen, sondern fetten! Öl zieht Staub an und kriecht an unerwünschte Stellen. Am besten ist Uhrenfett, daß verharzt nicht. Zum fetten habe ich immer etwas Fett auf die Finger gegeben und dann die Welle zwischen den Fingen gedreht und dann in die Buchse geschoben. Wenn ich sehe, wie die Leute alles in Öl oder Fett ersäufen, wird mir ganz übel.
Peter D. schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Da ist das Oel/Fett hart geworden. >> Auseiandernehmen, im Reiniger fettfrei machen, neu geoelt >> zusammensetzen. > > Nicht ölen, sondern fetten! > ... Nur so. Man kann ja was andres als den Finger nehmen. ;) Aber ein verharzen oä. hab ich bei den Post Apparaten nie gesehen, nur bei Siemens Apparaturen. Was mir dazu noch einfällt, der Anschlagbügel für den Finger, könnte auch schleifen. Ein kleiner Schlag (Sturz) verschiebt den schon.
Jan R. schrieb: > Mein Vater hatte vor ein paar Jahren auch das Problem mit dem W48 an > einer "modernen" FritzBox. Daraufhin bin ich hier damals im Forum auf > einen IWF->MFV Konverter gestoßen. Der ist recht simpel aufgebaut und > passt auf eine 46 mm x 26 mm Platine. Anbei der Schalplan und mein > damaliges Layout. Falls interesse besteht, lässt sich der Sourcecode > sicherlich auch noch irgendwo auffinden. Hast du den Code noch zur Hand?
Hi, dann vermute ich, dass du einen "Wahlumsetzer" einsetzt? Falls NICHT: wie soll das Wählen funktionieren? Falls DOCH: weshalb schreibst du es nicht? Danke
Karl B. schrieb: > P.S.: > Mein altes Telefon klingelt. > Wählen funktioniert fehlerhaft. Hatte bei einer Bekannten das gleiche Problem mit einer Panasonic Fax/Telefonkombi. Konnte das Gerät aber auf Tonwahl umstellen. Die Fritz Box kam fertig konfiguriert und sollte laut I-Net Anbieter nur angestöpselt werden..... Anrufe annehmen ging, heraus telefonieren nur gelegentlich. AVM scheint bei der Umsetzung der Impulswahlerkennung nicht so ganz prall gearbeitet zu haben. Also bieten sie es als Feature offiziell nicht an.
Hallo! Kannst Du mir bitte verraten, wie Du das Telefon angechlossen hast? Mit TAE-F Stecker an FOn1 oder Fon2 oder Wer´sternstecker?? Danke für die Hilfe... Gruß, Bischy
Bei mir ist es zwar nicht das W48 sondern das Nachfolgemodell FeTAp 61. Funktioniert an der Fritz 7490 ohne Probleme. Einfach mit TAE-Stecker an Fon1 angeschlossen ohne Adapter. Auch das Klingeln ist so, wie ich es von früher in Erinnerung habe.
An einer 7490 funktioniert das W48 einwandfrei. Es klingelt, und auch die Wählimpulse werden richtig verarbeitet.
sumo schrieb: > Ich hab auch eine 7390, aber leider kein altes Telefon mehr. > Von daher kann ich es im Moment nicht testen. > Aber die Neugierde ist geweckt! :-) Folgender Test ist möglich : Kurzes "Klopfen" (Unterbrechung der Leitung <80ms) auf die Gabel erzeugt eine "1" und unterbricht das Wählzeichen. Wird Impulswahl nicht unterstützt, dann bleibt das Wählzeichen bestehen. Die Gabel unterbricht bei aufgelegtem Hörer die Verbindung. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gabelumschalter
Ich kann das auch nur bestätigen: W48 mit FStecker an 7490 angeschlossen, als neues Gerät in der Box eingerichtet, klingelt und wählt einwandfrei, Topp!
Bei Problemen kann es helfen, den Nummernschalter des W48 auf 10Hz zu justieren. Wenn man die '0' ablaufen läßt, muß das genau 1,2s dauern, da nach den 10 Wahlimpulsen noch 2 Impulse Pause erzeugt werden. Oft reicht es auch, den Fliehkraftregler zu reinigen. Das Justieren ist etwas tricky, man muß dazu die Feder vorsichtig verbiegen. Beim DDR-Telefon Variant ist das moderner, da kann man die Federkraft über Rastnasen einstellen. Auch wird dort die Pause vor den Wahlimpulsen erzeugt, d.h. der Fliehkraftregler hat 2 Impulse Zeit, auf die Nenndrehzahl zu kommen. Die Pulsfrequenz ist also gleichmäßiger. Auch klingen die Metallglocken sauberer, als die Glasglocken des W48. Meine Oma hatte noch einen W48. Das war mehr ein Schnarren, als ein Klingeln. Die Glocken muß man so justieren, daß der Klöppel sie gerade noch nicht berührt.
Hallo zusammen Ein Schwedisch/Deutsche Seite mit viel Tonwahlsachen und Fritzboxen dazu. https://elektronikbasteln.pl7.de/ Gruss
Wie schließt man denn ein W48 an die Fritzbox 7490 an? Gruß Peter
Peter schrieb: > Wie schließt man denn ein W48 an die Fritzbox 7490 an? Seitlich über TAE-Stecker. Ob allerdings jede neue Software das Impulswahlverfahren noch unterstützen wird, wäre zu testen! Mir wäre ab 7.20 Mesch wichtiger als ein W38 od. W48. https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/
Hier Fritz!Box 7490 mit Fritz!OS 7.59 und IWF funktioniert nach wie vor tadellos.
Christian S. schrieb: > Hier Fritz!Box 7490 mit Fritz!OS 7.59 und IWF funktioniert nach wie vor > tadellos. Nur intern oder auch ins Festnetz?
Welche Festnetzanbieter unterstützen heute überhaupt noch IWV?
Andreas M. schrieb: > Welche Festnetzanbieter um die geht es gar nicht. Hinter der Fritzbox Richtung Festnetzanbieter gibt es gar keinen analogen Anschluss mehr, und deshalb auch kein IWV.
Freilich gibts noch analoge Anschlüsse. Zumindest bis zum Verteilerschrank am Straßenrand, wo dann eine entsprechende Line-Card dafür drin steckt. Ich habe selbst noch so einen Anschluss in Betrieb. Mein Internet habe ich bei einem Kabelanbieter. Deshalb wurde ich von der Telekom bis jetzt mit Umstellungsarbeiten verschont. Allerdings funktioniert der POTS-Anschluss nur mit Mehrfrequenzwahlverfahren. https://geschaeftskunden.telekom.de/hilfe-und-service/service-angebote/sonderdienste/msan-pots
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Andreas M. schrieb: > Freilich gibts noch analoge Anschlüsse. Mag sein, aber die sind dann eben nicht Klaus schrieb: > hinter der Fritzbox Richtung Festnetzanbieter und um eben einen solchen DSL-Anschluss mit einer Fritzbox geht es hier.
Irgendetwas muss der Provider zwischenzeitlich geändert haben, denn Impulswahlverfahren geht bei mir plötzlich auch. Hat nur einen Nachteil, wenn ich Servicenummern wähle, kommt beispielsweise eine Anfrage, man soll aus dem Menü über Zifferneingabe etwas auswählen. Wähle ich die Nummer dann, passiert garnichts. Hier wird also definitiv DTMF verlangt. Also, lieber vorher Telefon auf DTMF einstellen. Das geht bei mir per Tastenkombination vor dem eigentlichen Wählvorgang und wird nach Beendigung des Gesprächs und Auflegen des Hörers wieder resettet, so dass ich für jedes neue Gespräch wieder die besagte Tastenkombination auswählen muss, es sei denn, es sind Verbindungen, wo nicht eine Abfrage erfolgt, beispielsweise Privatpersonen. ciao gustav
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Klaus schrieb: > Karl B. schrieb: >> lieber vorher Telefon auf DTMF einstellen > > Wie geht denn das an einem W48? Bei meinem Telefon geht das. Wollte mit meinem Beitrag darauf hinweisen, dass etwas, was vorher nicht ging, plötzlich geht. Es liegt also auch am Provider. Der hat wohl den Router in einer Nacht- und Nebelaktion still und heimlich upgedatet. Anders kann ich mir das nicht vorstellen. Der Support bestätigte mir das dann auch. Also, Router nicht abschalten, das Update erfolgt meistens nachts. Zur Not kann man ja selber mal beim Support anrufen. Auffressen tun die einen nicht. Krieg jetzt sogar für (29,90 Euro) einen neuen Router, da ich nach 5 Jahren Anspruch auf Ersatzgerät habe. Vielleicht geht es ja damit sofort ohne Rumgefummel im Menü. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Anders kann ich mir das nicht vorstellen. Ich dagegen kann mir nicht vorstellen, dass es im Jahre 2024 einen Routerhersteller gibt, der seinem Gerät ein Update/Bugfix für IWV gibt. Noch dazu, wenn es ein von einem Provider betreutes Modell ist. Das war schlicht Zufall. Mal geht's nicht, dann wieder doch, z.B. nach einem Routerneustart. Karl B. schrieb: > Der hat wohl den Router in einer Nacht- > und Nebelaktion still und heimlich upgedatet. Mein Router wird ganz sicher vom Provider weder geupdatet noch sonst irgendwie konfiguriert. Das mache ich schon selbst.
Klaus schrieb: > Ich dagegen kann mir nicht vorstellen, dass es im Jahre 2024 einen > Routerhersteller gibt, der seinem Gerät ein Update/Bugfix für IWV gibt. > Noch dazu, wenn es ein von einem Provider betreutes Modell ist. AVM hat vor einigen Jahren mal durchblicken lassen, dass die IWV-Funktionen zwar noch im Code sind, die zugehörigen Testfälle aber drastisch zusammengestrichen wurden. D.h. es kann durchaus noch funktionieren. Wenn unter heftiger Interrupt-Last aber Pulse nicht sauber erkannt werden, darf man sich jedoch nicht beschweren. Und neue FW wird es eher schlechter machen als besser. Da kommen andere neue Funktionen rein, die der IWV-Erkennung noch mehr Ressourcen streitig machen.
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Ist schon recht mysteriös. Da der Router bei den heißen Tagen letze Woche doch recht warm wurde, habe ich ihn nachts abgeschaltet. Sprich Netzteil Stecker raus. Beim Wiedereinschalten über Netzteil dauert es, bis Telefon geht. Dann hat er plötzlich nur noch lokale Netzwerkverbindungen. Windows meldet "eingeschränkte Konnektivität". Dann nochmal Versorgungsspannungsschalter am Gerät auf "aus". 30 Sekunden warten, dann wieder auf "ein". Dauert ca. 5 Minuten, bis LED für Internet konstant leuchtet. Dann habe ich auf einmal, oh Wunder "keine Probleme mit dem Internet gefunden". Der Support sagte mir, wird der Router über mehrere Stunden abgeschaltet, wird das als "Störung" interpretiert, und die "Bandbreite" wird runtergefahren. Beim ersten Hochfahren steht die Verbindung dann nur eingeschränkt zur Verfügung. Nochmal power cyclen. Dann sollte es laufen. Support sagte auch, vielleicht wäre der alte Router nicht mehr firmwaremäßig auf dem aktuellen Stand. Bin schon gespannt, wie es mit dem Ersatzrouter so geht. Und mit DTMF muss ich bei den Menüabfragen bei Service-Telefonaten so wie so arbeiten. Aber auch mit älteren Telefonen ohne kann man sich mit den DTMF-Gebern helfen, die man dann an die Sprechkapsel hält. Der im Bild macht sogar "Wahlwiederholung", so dass man sich Zeit lassen kann beim Eintippen der Nummern. Nach Drücken der "Senden"-Taste wird die Ziffernfolge in gleichmäßig schnellem Tempo runtergespult. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Ist schon recht mysteriös. Dein ganzer Beitrag liest sich, als ob er 1999 geschrieben worden wäre und nicht 2024. Aber sonst finde ich nichts daran mysteriös.
Soul E. schrieb: > AVM hat vor einigen Jahren mal durchblicken lassen, dass die > IWV-Funktionen zwar noch im Code sind, die zugehörigen Testfälle aber > drastisch zusammengestrichen wurden. Das wesentliche Problem scheint wohl zu sein, daß die Firmware recht penibel ist, was das Timing der Wählscheibe angeht. Braucht die zwischen den Impulsen etwas zu lange, werden sie nicht mehr erkannt. Also muss man sich einen Wählscheibenimpulslängenmesser bauen (Arduino und etwas Software) und mit den Sollwerten vergleichen. Hier hat sich jemand eingehend mit dem Thema beschäftigt: https://elektronikbasteln.pl7.de/nummernschalter Eine einfache Abhilfe wäre natürlich ein IWV-MFV-Adapter ...
Klaus schrieb: > Dein ganzer Beitrag liest sich, als ob er 1999 geschrieben worden wäre > und nicht 2024. Aber sonst finde ich nichts daran mysteriös. Ich antworte darauf, wie die niederländische Reklame für Smartphones "Wie telefoneert da nog? Wer telefoniert da noch? Heute hat jeder ein Smartphone." Die Festnetztonqualität ist aber um Längen besser. Abgesehen ist Festnetz im Vertrag mit drin. Sonst brauchte man kein "klassisches" Telefon mehr. Und den ganzen Ärger damit wie Wählscheibe und DTMF könnte man sich sparen. Das war aber das Thema und das ist älter als 1999. Compri? ciao gustav
Karl B. schrieb: > Das war aber das Thema und das ist älter als 1999. Das W48 ist von 1948 - ~1965, aber die 7490 gibt's erst seit 2013. Und wer ein Telefon hat, das man auf MFV umstellen kann, hat sowieso kein Thema damit. Karl B. schrieb: > Die Festnetztonqualität ist aber um Längen besser. Das war einmal. Schlecht (G.711 Festnetz, 64kbit/s) gegen Unterirdisch (GSM FR, 13kbit/s). Heutzutage telefoniere ich in gefühlten 95% aller Fälle mit G.722, unabhängig vom Netz.
Mein LX01 (Festnetz) klingt um Längen besser als das Smartphone. Kannst Dich ja von der Tonqualität, dem Gequäke und Genudel ja selber überzeugen. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Mein LX01 (Festnetz) klingt um Längen besser als das Smartphone. Analoges Telefon mit 3.1kHz Audiobandbreite und "gut klingen" bekomme ich nicht zusammen, sorry.
Klaus schrieb: > Analoges Telefon mit 3.1kHz Audiobandbreite und "gut klingen" bekomme > ich nicht zusammen, sorry. Die 3,1 kHz Bandbreite kamen nur durch das Kanalraster von 4 kHz bei Trägerfrequenzübertragung zustande. Bei Ortsgesprächen sah das schon anders aus.
Andreas M. schrieb: > Die 3,1 kHz Bandbreite kamen nur durch das Kanalraster > von 4 kHz bei Trägerfrequenzübertragung zustande. Mag sein, das war vor meiner Zeit. Später waren es wegen 8kHz Abtastfrequenz und Herrn Nyquist auch nicht mehr.
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