Hallo Leute, Ich habe mir in denn letzten Wochen ein UKW Radio mit dem TEA5767 FM Chip gebaut. Da es nun fertig ist wollte ich nun ein einfachen AB Verstärker dahinter schalten damit man auch Lautsprecher direkt dran betreiben kann. Dann habe ich ein Verstärker mit dem LM358 als Vorverstärker und mit dem NE5534 mit BD249C und BD250C Transitoren die Endstufe gebaut. Als erstes habe ich dieses mit mein Handy getestet. Alles hat super funktioniert. Betrieben wurde das ganze an +12V. Dann wollte ich es an mein Radio schließen. Das auch mit dem gleichen Netzteil mit +12V versorgt wird. Die Audio Qualität war nur verzerrt. Wenn ich aber denn Vorverstärker weg lasse und nur denn NE5534 mit denn Transitoren nutze dann ist Lautstärke war leise aber die Qualität ist wieder gut. Wenn ich denn Vorverstärker drin lasse und mein Radio extern per 9V Batterie versorge dann hört sich wieder alles super an. Woran liegt das, das die Qualität so leide wenn man die gleiche Stromversorgung nutzt? Und was kann man dagegen tun? Denn Schaltplan von mein AB Verstärker habe ich mal angehängt. Mfg Jan
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R9 R10 sind nicht mit Pin 3 vom NE verbunden...
P. P. schrieb: > R9 R10 sind nicht mit Pin 3 vom NE verbunden... Ups. Ja habe ich bearbeitet. Ist aber in der Schaltung nicht so dort sind sie verbunden
Vermute Netzteil vom Radio zu schlapp Bricht bei hoher Lautstärke = höherer Strom zusammen. Was kann das Netzteil vom Radio leisten ?? Ausserdem würde ich C7,8 durch mind. 1000uF ersetzen.
Hallo! Ein weiterer Elko von Pin 3 des NE5534 nach Gnd kann nicht schaden. Ansosten wird jede Schwankung der Versorgungsspannung über den Spannungsteiler in diese Stufe gekopplt und dann mitverstärkt. Heiko
P. P. schrieb: > R9 R10 sind nicht mit Pin 3 vom NE verbunden... Der NE5534 hat einen Eingswiderstand von 30k bis 100k. Beim LM358 hast Du 1k Widerstände eingesetzt und hier beim NE5534 sind es 100k. Geh mal deutlich unter 10k und verwende auch einen Elko wie C2. mfg klaus
Ja, Netzteil zu schlapp. Oder Masseleitung vermurkst. Und ja, Du darfst machen, was Du willst. Aber wenn Du das hier veröffentlichst, darf ich mich wundern. Über die Endstufe. Der arme kleine 5534 muß zwei fette 25A-Leistungstransistoren treiben. Wo gerade mal 1 Ampere benötigt wird (mehr als ca. 4V Spitze wird diese Endstufe nicht liefern). Und ohne Ruhestrom, was auch Verzerrungen bei geringer Lautstärke erklärt. Mein Tipp: TDA2003.
Frank M. schrieb: > Vermute Netzteil vom Radio zu schlapp Ne, läuft in Moment alles über mein 30V 5A Labornetzteil. Frank M. schrieb: > Ausserdem würde ich C7,8 durch mind. 1000uF ersetzen. Hab jetzt 2x 2200µF drin Heiko G. schrieb: > Ein weiterer Elko von Pin 3 des NE5534 nach Gnd kann nicht schaden. Klaus R. schrieb: > eh mal > deutlich unter 10k und verwende auch einen Elko wie C2 47µF Elko hinzugefügt. Und die beiden 100K gegen 1K getauscht. Leider ist es alles unverändert. Was ich aber nicht verstehe warum ist die Sound Qualität 1A wenn ich denn Vorverstärker weg lasse? Wenn ich aber das Radio oder denn Verstärker per 9V Batterie versorge dann funktioniert alles auch super auch mit Vorverstärker. Im Moment ist alles noch auf ein Steckbrett aufgebaut. Könnte es auch am Steckbrett liegen? Mfg Jan
Frank M. schrieb: > Vermute Netzteil vom Radio zu schlapp Ne, läuft in Moment alles über mein 30V 5A Labornetzteil. Frank M. schrieb: > Ausserdem würde ich C7,8 durch mind. 1000uF ersetzen. Hab jetzt 2x 2200µF drin Heiko G. schrieb: > Ein weiterer Elko von Pin 3 des NE5534 nach Gnd kann nicht schaden. Klaus R. schrieb: > eh mal > deutlich unter 10k und verwende auch einen Elko wie C2 47µF Elko hinzugefügt. Und die beiden 100K gegen 1K getauscht. Leider ist es alles unverändert. Was ich aber nicht verstehe warum ist die Sound Qualität 1A wenn ich denn Vorverstärker weg lasse? Wenn ich aber das Radio oder denn Verstärker per 9V Batterie versorge dann funktioniert alles auch super auch mit Vorverstärker. Im Moment ist alles noch auf ein Steckbrett aufgebaut. Könnte es auch am Steckbrett liegen? Mfg felix
Felix N. schrieb: > > Hab jetzt 2x 2200µF drin > Wieso 2 X ? Reicht doch einer ? > > Wenn ich aber das Radio oder denn Verstärker per 9V Batterie versorge > dann funktioniert alles auch super auch mit Vorverstärker. > Hm, kann eigentlich nur Stromversorgung sein. Ist die Strombegrenzung zu niedrig eingestellt am Labornetzteil ?? > Im Moment ist alles noch auf ein Steckbrett aufgebaut. Könnte es auch am > Steckbrett liegen? Wieso ? Änderst du den Aufbau wenn du das Labornetzteil benutzt ? Übrigens es heist "den Verstärker" !!! Nicht "denn"
Frank M. schrieb: > Hm, kann eigentlich nur Stromversorgung sein. Ist die Strombegrenzung > zu niedrig eingestellt am Labornetzteil ?? Also in die Strombegrenzung geht er nicht eingestellt auf 1 Ampere. Frank M. schrieb: > Wieso ? Änderst du den Aufbau wenn du das Labornetzteil benutzt ? Ich hab mal gehört das höhere Ströme/Frequenzen sich nicht mit ein Steckbrett vertragen. Kein ich ändere denn Aufbau nicht. Das einzige was ich mache ist wenn ich die Stromversorgung zu einer Batterie wechsel ein 9V Clip anstelle der Labornetzteilkabel dort anschließen Felix N. schrieb: > Ausserdem würde ich C7,8 durch mind. 1000uF ersetzen. Hatte keine 2x 1000µF deswegen 2x 2200µF Mfg
Also wenn du den Aufbau nicht änderst und nur das Labornetzteil anstelle der Batterie anschliesst, muss irgendwas mit dem Netzteil nicht stimmen. Ist die Spannug die gleiche wie bei der Batterie ? Oder es fliessen kurzzeitig mehr als 1 A
Frank M. schrieb: > Ist die Spannug die gleiche wie bei der Batterie ? Batterie 9V, Netzteil 12V. Jedoch ändert sich auch nix wenn ich das NT auf 9V einstelle Frank M. schrieb: > Oder es fliessen kurzzeitig mehr als 1 A Nope, maximal 0,3 A bei voller Lautstärke mit 7 Volt Peak Peak
der schreckliche Sven schrieb: > Mein Tipp: TDA2003. Ich habe mir davon mal zwei besorgt. Aufgebaut nach ein Schema wie es im Datenblatt zu finden ist. Funktioniert auch ganz gut mal abgesehen davon der er sehr heiß wird. Ist das normal bei dem TDA2003 das er bei Vcc=16V und ein Audio Signal mit über 600mV Upp am Ausgang Übersteuert? Mfg
Hi, Hab die Schaltung nur kurz überflogen, aber für mich sieht es so aus als würdest du den Eingang deiner endstufe nicht entkoppelt und da du beim Vorverstärker einen DC Offset einkoppelst wird dieser mitverstärkt und übersteuert deine Endstufe. Gruß vom Bastler
Felix N. schrieb: > Funktioniert auch ganz gut mal abgesehen davon > der er sehr heiß wird. Kleiner Kühlkörper? Felix N. schrieb: > Ist das normal bei dem TDA2003 das er bei Vcc=16V und ein Audio Signal > mit über 600mV Upp am Ausgang Übersteuert? Multipliziere 0,6 Volt mit dem Verstärkungsfaktor...
der schreckliche Sven schrieb: > Kleiner Kühlkörper? Jop. der schreckliche Sven schrieb: > Multipliziere 0,6 Volt mit dem Verstärkungsfaktor... Also wenn das Audio Signal am Eingang über 0,6 Volt geht fängt er an zu verzerren. Ich habe R1=220R und R2=2,2R genommen. Also ist mein Gain = Gv = R1+R2/R2 = 220+2,2/2,2 = 101 Also wäre das dann 0,6 * 101 = 60,6 Volt am Ausgang!?! Also irgend was mache ich da falsch. Damit der TDA nicht verzerrt muss ich die Lautstärke an der Quelle deutlich zurück nehmen und naja laut ist Musik auch nicht. Ich habe alles so aufgebaut wie in dem angehängten Bild. Nur das ich anstatt 39nF, 33nF genommen habe bei Cx. Mfg
Hallo, nimm halt 22 oder 33 Ohm für R2. Bei 101 sollte die Null an anderer Stelle stehen. MfG
Christian S. schrieb: > Bei 101 sollte die Null an anderer > Stelle stehen. Wenn ich für R1 22 Ohm nehme und R2 unverändert lasse bekomme ich eine Verstärkung von 11. Jetzt kann ich zwar von der Audio Quelle mit der Lautstärke höher gehen jedoch. Ist der Sound der aus dem LS kommt immer noch nicht wirklich Laut sondern ich würde sagen knapp an Zimmerlautstärke.
So schlecht wie beschrieben sollte der TDA2003 aber nicht funktionieren. Ab 4 Watt geht der Klirr hoch, aber das ist weit über Zimmerlautstärke. Die meisten Angaben im Dabla beziehen sich auf 4 oder 2 Ohm am Ausgang und 14,4V Spannung wenn die Lima lädt. MfG
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Ja, das klingt nach wilden Schwingungen. Was aber durch richtige Masseführung vermieden wird.
der schreckliche Sven schrieb: > Ja, das klingt nach wilden Schwingungen. > Was aber durch richtige Masseführung vermieden wird. Ah okay. Der TDA2003 ist ja ein Audio Amp mit Singel Supply. Kann ich hin trotzdem an +12 -12 Volt betreiben? Im Datenblatt lese ich öfter mal die Abkürzung SVR. Was steckt hinter der Abkürzung? Mfg
Felix N. schrieb: > Der TDA2003 ist ja ein Audio Amp mit Singel Supply. Kann ich hin > trotzdem an +12 -12 Volt betreiben? NEIN
der schreckliche Sven schrieb: > NEIN Okay. Ich habe nochmal von meiner Aktuellen Beschaltung meines TDA2003 ein Schaltplan erstellt. So ist er im Moment auf mein Steckbrett aufgebaut. Die Ringkernspule mit 100µH habe ich in die Stromversorgung eingefügt da im Datenblatt auf Seite 8 mit angegeben ist. Bezieht sich aber glaubig auch mit auf Versorgungsspannung mit Impulsen in denn +40 Volt Bereich. Was mir wohl aufgefallen ist es scheint wohl nicht ganz egal zu sein wo man die Audio Masse hinpackt, wie Du es ja oben auch schon gesagt hattest. Wenn ich die Audio Masse nah an denn TDA2003 Masse packe dann verzerrt es ganz schön. Ist die Audio Masse möglichst weit weg von der TDA Versorgung und dem Lautsprecher Masse dann verzerrt der TDA erst wenn ich über 0,8-9 Volt Upp Input gehe. Gefällt mir auf jeden Fall jetzt besser als vorher. Nur wie kann ich das mit der Masse auf einer Lochrasterplatine regeln? Eine Reihe als Masse definieren und dann möglichst kurz die Massen anschließen und möglichste weit auseinander? //EDIT C12 hat ein Kapazität von 2200µF nicht 1µF Mfg
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Wichtig ist, daß man sich daran erinnert, daß der Verstärker die Spannung zwischen seinen Eingängen um den Faktor 100000 oder mehr verstärkt. Ich habe mal zwei Varianten gezeichnet. Bei der schlechten Variante gehen Eingangs - und Ausgangsstrom ein Stück gemeinsamen Weg. Da muß der Ausgangsstrom nur einige µV Spannung verursachen, um den Verstärker empfindlich zu stören. Durchforste mal die Schaltung, um die es hier ursprünglich ging, nach solchen Stellen, bei denen Eingangsstrom und Ausgangsstrom dieselbe Leitung benutzen, und seien es nur ein paar Millimeter.
der schreckliche Sven schrieb: > gehen Eingangs - und Ausgangsstrom ein Stück gemeinsamen Weg Hmm irgendwie stehe aufm Schlauch. Der Eingangsstrom ist für mich der Strom der in die Eingänge des TDA reinfließt. In diesen Fall das Audio Signal gekoppelt über ein Elko auf denn nicht Invertieren Eingang. Der Ausgangsstrom kommt beim TDA am Pin 4 raus. Dort geht es über ein Elko dann zum LS. Und über denn Rx mit 220 Ohm in Richtung Invertieren Eingang. Über ein Pulldown Widerstand ist der Nicht Invertiere Eingang nach GND(Bei mir ist dieser nicht vorhanden). Du hast ja bei der "Schlechten" Variante zwei Kreuze gemacht einen bei der Masse des TDA's und einen nach dem Gain Setzer. Und in der verbesserten Variante führt du denn Eingang Pull down Widerstand mit denn Gain Setzter zusammen und lässt ihn am Anfang abfließen. Dann denn TDA GND. Denn einzigen gemeinsamen Weg denn ich sehe ist von Pin 4 über denn Rx mit 220 Ohm nach dem Invertieren Eingang. Sorry, kann das irgendwie nicht so ganz nachvollziehen Mfg
Der Ausgangsstrom verursacht auf dem Weg zwischen den beiden roten Kreuzen einen Spannungsabfall. Diese Spannung ist zwischen den Eingängen des Verstärkers. (Fahre doch mal die Verbindung Elko-Widerstand-Widerstand-Elko zwischen den Eingängen mit dem Finger nach!) Diese Spannung wird mit der vollen Leerlaufverstärkung verstärkt.
der schreckliche Sven schrieb: > Der Ausgangsstrom verursacht auf dem Weg zwischen den beiden roten > Kreuzen einen Spannungsabfall. der schreckliche Sven schrieb: > (Fahre doch mal die Verbindung > Elko-Widerstand-Widerstand-Elko zwischen den Eingängen mit dem Finger > nach! Das habe ich jetzt mal gemacht und auf dein Bild mit zwei Roten Linien eingezeichnet. Bei der "guten" Version kann der Strom ja über denn Elko über die Widerstände und auf denn anderen Elko ohne auf die Masseleitung zu müssen. Bei der "schlechten" Version muss die Spannung über die Masseleitung um zu denn anderen Widerstand und dem Elko zu kommen. Habe ich das so erst mal richtig verstanden? Aber was ist denn wenn wie bei mir der Widerstand zwischen Einkopplungs Elko und GND fehlt? Mfg
Felix N. schrieb: > Aber was ist denn wenn wie bei mir der Widerstand zwischen Einkopplungs > Elko und GND fehlt? Das ist egal. Es geht nur um das Stück Leiterbahn, das vom Ausgangsstrom durchflossen wird.
der schreckliche Sven schrieb: > as ist egal. Okay der schreckliche Sven schrieb: > Es geht nur um das Stück Leiterbahn, das vom Ausgangsstrom > durchflossen wird. Also in diesen Fall die Masseleitung von Cx und Rx zwischen denn Eingängen. War das denn Oben so richtig wie ich das aufgeschrieben habe? Mfg
Also gut, letzter Versuch: Das Stück Leiterbahn zwischen den roten Kreuzen ist eine SIGNALQUELLE, die vom 2003 gnadenlos verstärkt wird.
Moin Die Endstufe kann gar nicht richtig funktionieren und muß gut zerren, da Q1 + Q2 keinen Ruhestrom hat. Die Ansteuerung und Anschluß von/der Q1 + Q2 ist falsch. Holger
Hi, es wird häufig übersehen, dass man den Verstärkungsfaktor beim TDA2003 nicht so einfach ändern darf. Wenn schon, dann i m m e r auch die Werte für die Frequenzkompensation mit ändern, sonst verzerrt's etc. Bei Stereo wird es mit dem Platinenlayout noch problematischer. Also das Layout im Bild ist nur für Mono gut. Die GND/Masse-Verbindung nach Power muss für beide ICs an derselben Stelle sein. Vorschlag: Die ICS Back to Back auf dem Kühlkörper montieren. Und an den Pins 3 den GND/Masse Pwr - Anschluss. So funktioniert es bei mir. Wird die Verstärkung runtergenommen, rauscht und brummt es auch weniger. Die Verstärkungseinstellung in Richtung "größer" wäre kontraproduktiv. Das erreiche ich mit einem Extra-Vorverstärker. ciao gustav
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