Wie werden eigentlich Erdkabel aus Aluminium an Sicherungen, Verteiler oder Zähler angeschlossen? Ich habe gesehen, dass es von Klauke Al/Cu Verbinder gibt, die aber ein Vermögen kosten. Da ist man ja den Preisvorteil des Alukabels ggü. Kupfer (75% Ersparnis) schon wieder halb los und noch dazu bräuchte man das teure Crimpwerkzeug. Gibt es da Alternativen? Aluleitung in Kupferklemmen soll ja nicht so gut sein, wegen Fließen des Alus und Bildung eines galvanischen Elements. Spielt das in eigentlich nicht so feuchten Umgebungen wie einem Zählerkasten und in der Garage überhaupt eine Rolle? Bin am überlegen im Rahmen einer Umbaumaßnahme im Haus eine dicke Leitung in die Garage zu legen, dass ich in Zukunft evtl. im Rahmen der Elektromobilität schnellladen kann, ohne nochmal aufreißen zu müssen.
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Christijan schrieb: > Bin am überlegen im Rahmen einer > Umbaumaßnahme im Haus eine dicke Leitung in die Garage zu legen, dass > ich in Zukunft evtl. im Rahmen der Elektromobilität schnellladen kann, > ohne nochmal aufreißen zu müssen. Dann nimm eine Cu Leitung 5x16qmm. Wenn du mehr brauchst wirst du eh nicht um den Elektriker und deinen Versorger rumkommen.
Das "Brauchen" liegt halt in der Zukunft. Aktuell würden 5x6 mm² reichen, aber ich würde halt gerne für die Zukunft vorsorgen wenn Haus und Boden schon aufgerissen werden. 16 mm² Cu bekomme ich für etwa 8 €/m, 25mm² Alu für 2,30. bei 25 mm² vs. 35 mm² ist der Unterschied noch krasser. Bei 25 Meter zur Garage ist das schon einiges Geld was dort vergraben wird. Vielleicht kann man ja in Zukunft mal mit 40 kW oder mehr daheim laden, das ginge am Hausanschluss noch ohne großen zusätzlichen Aufwand. Da wäre dann 16 mm² Cu auch schon wieder zu wenig. Wobei.. Vielleicht ist CU dann ja so teuer, dass man es wieder ausgräbt und als Rentenvorsorge nutzt :-)
Christijan schrieb: > aber ich würde halt gerne für die Zukunft vorsorgen wenn Haus > und Boden schon aufgerissen werden. Dann leg ein 110er KG Rohr.
Der Andere schrieb: > Dann leg ein 110er KG Rohr. Lege in das Rohr am besten mehrere 1,5mm verzinkte Stahldrähte rein, die du (mit einer Reserve-drahtschlaufe) an den Blinddeckeln befestigst. Dann kannst du damit nachträglich mehrere Leitungen/Kabel in das Rohr einziehen.
Nur mal als Beispiel: Tesla Supercharger: Gleichspannung von 480 V und mit einer Spitzenleistung von 145 kW
@TO Vergiss Schnelladen zuhause! Leg den Anschluss für eine Wallbox auf 22kW aus und gut. Mehr Leistung wirst du sowieso nicht vom Netz bekommen sobald es genug Nachbarn gibt mit E-Autos. Effektiv reicht das locker um das Auto in ein paar Stunden wieder zu laden. DC Säulen wirst du dir privat eh nicht leisten können...ganz zu schweigen von den Wartungskosten. Alu Kabel sind nur was für die Starkstromtechnik bei der sämtliches Equipment zur Verfügung steht - im Großhandel kosten die Verbinder auch nicht mehr die Welt. Für privat ist Kupfer alternativlos. p.s. ch betreue beruflich Bauprojekte mit EV Infrastruktur und wir haben schon massive Probleme 100kW für Tiefgaragen bereitgestellt zu bekommen (tlw. 1MW nötig). Im öffentlichen Niederspannungsnetz sieht es in Zukunft sehr finster aus.
Walter K schrieb: > Nur mal als Beispiel: > > Tesla Supercharger: > Gleichspannung von 480 V und mit einer Spitzenleistung von 145 kW Nen Supercharger braucht man ja nicht im keller. TestX schrieb: > Im öffentlichen Niederspannungsnetz sieht es in > Zukunft sehr finster aus. Wir reden allerdings von einem Wandel binnen 10-20 Jahren. Das sollte genug Zeit sein, damit sich die Stromkonzerne auch anpassen.
Alex G. schrieb: > Wir reden allerdings von einem Wandel binnen 10-20 Jahren. Das sollte > genug Zeit sein, damit sich die Stromkonzerne auch anpassen. Da kriegen wir hier in D nicht mal einen popeligen Flughafen in Berlin hin.
Das mit dem Rohr habe ich auch schon überlegt und die Idee finde ich nicht mal schlecht, aber das ginge halt nur im Außenbereich. Im Innenbereich müsste ich dann trotzdem wieder Wände aufstemmen, wenn ich ab Wandeintritt das Kabel verlegen wollte und da demnächst innen alles neu gemacht wird, könnte ich da halt jetzt das Kabel mit rein legen, nicht aber so ein dickes Rohr. Wie ist das denn wenn man ein Rohr im Boden vergräbt? Eine NAYY-J 5x35 bekomme ich da ja trotzdem nicht rein, wenn es auch mal um die Kurve geht. Da wären vmt. dann Einzeladern besser. Was darf man dafür nutzen? Geht dafür dann so etwas wie NYM, weil es ja nicht direkt im Erdreich liegt? Oder wäre dann trotzdem NYY-O nötig? An die Leistung des Supercharger komme ich natürlich nicht ran, das gibt der Hausanschluss nicht her. Aber ich denke so 40 kW müssten noch drin sein. Vielleicht wäre es sogar empfehlenswert sich jetzt gleich noch den Hausanschluss von 63/35 auf 80/50 oder 80/63 A vom Netzbetreiber absichern zu lassen? Das sollte mit relativ geringem Mehraufwand machbar sein, aber vielleicht machen die das später nicht mehr, eben genau aus dem Grund dass dann zu viele Leute mit zu viel Leistung gleichzeitig abends laden? Es wird zwar mittelfristig Steuerungen zur Lastverteilung geben, aber man wird es wohl kaum verhindern können, dass doch Leute hohe Leistung entnehmen. Es seidenn man schreibt Zähler wie in der Industri vor (gibt es das mit den 96 h Zählern noch?), nach deren ermittelten Lastschwankungen sich dann der Preis des Anschlusses oder der verbrauchten Energie richtet? Die DC-Lader sind aktuell sehr teuer, ja. Aber da gibt es viel Potential nach unten. Die werden billiger werden und es wird grundsätzlich von AC- auf DC-Laden umgestellt, dass die Autos ihre AC-Ladegeräte nicht mehr mit rum fahren müssen und die Autos weniger Gewicht und Volumen haben und etwas günstiger werden können. Wartungskosten für DC-Lader? Wofür? Lüfter mal abstauben? Das ist doch auch nicht mehr als ein aktiver Gleichrichter. Ein Netzteil mit CC/CV Regelung und ein wenig Ansteuerung dazu. Etwa so komplex wie Solarwechselrichter. Die laufen bei mir seit 10 Jahren mit 50 kW und da musste ich auch nichts warten. Dass 100 kW schon kritisch zu bekommen sind, kann ich mir schon vorstellen. Vielleicht müsste man sich ja ein Szenario ausdenken, bei dem das EVU nicht gleich hellhörig wird? "Immer wenn meine Tochter Samstags unter der Dusche steht mit dem Durchlauferhitzer, die andere Tochter Haare föhnt, der Mittagsbraten im Ofen ist, meine Frau auf dem Herd noch die Knödel und Soße dazu macht und ich mit meinem Sohn mit der Kreissäge Brennholz absäge, fallen die Sicherungen..."
Christijan schrieb: > Im > Innenbereich müsste ich dann trotzdem wieder Wände aufstemmen, wenn ich > ab Wandeintritt das Kabel verlegen wollte und da demnächst innen alles > neu gemacht wird, könnte ich da halt jetzt das Kabel mit rein legen, > nicht aber so ein dickes Rohr. Du verlegst vom Hauptzählerkasten im Keller zur Garage? Kannst du da nicht Aufputz im Kabelkanal verlegen?
Der Andere schrieb: > Du verlegst vom Hauptzählerkasten im Keller zur Garage? > Kannst du da nicht Aufputz im Kabelkanal verlegen? Wobei ich selbst ein 5x16 in Kupfer entweder im Installationsrohr oder direkt an die Wand dübeln würde.
Der Andere schrieb: > Du verlegst vom Hauptzählerkasten im Keller zur Garage? > Kannst du da nicht Aufputz im Kabelkanal verlegen? Könnte ich schon. Aber dann müsste ich eintweder einmal ums ganze Haus rum und hätte dann außen nen hässlichen Kanal, oder mitten durchs Wohntimmer und dann hätte ich im Wohnzimmer den hässlichen Kanal :-/
Reinhard S. schrieb: > Wobei ich selbst ein 5x16 in Kupfer entweder im Installationsrohr oder > direkt an die Wand dübeln würde. Warum direkt an die Wand? Da brauchst du viel mehr Bohrungen als wenn du einen Kabelkanal verlegst. Sowas hat man vor 40 Jahren gemacht. Ein rechteckiger Kabelkanal hat den Charme, daß du da noch mehr als das eine Kabel reinlegen kannst. Und das du ein Kabel auch wieder problemlos rauskriegst weil man im Gegensatz zu einem Rohr den Deckel weg und wieder draufmachen kann.
Manche Anschlussfahnen von Leistungschaltern, NH-Trennern sind für Alu zugelassen, aber nur unter Einhaltung spezieller Anschlussprozeduren (nur Werkzeug mit dem noch nie mit Kupfer gearbeitet wurde, Oxidschicht abkratzen, Klemmstelle dick einfetten, ...) Ganz ehrlich, das zahlt sich bei einem popeligen 5x16mm² nicht aus. Christian_RX7
Also ich verstehe das Ursprungsproblem schon gar nicht. Es gibt doch z.B. bei Hager, eine extra Klemme für Al-Leiter? Sogar NH-Trenner für Al und Cu? Und teuer sind die auch nicht. 35mm² Aluminium ist absoluter Standard, da würde ich auch kein Kupfer nehmen. Außer es sind nur 10m. Da spielt der Preisvorteil keine Rolle. Ich habe hier 50m Al-Kabel verlegt, vom Zählerschrank zur UV. Einmal direkt von der Sammelschiene auf einen NH-Trenner. Alles kein Problem. Man muss nur schauen, welche Klemme für Al-Leiter geeignet ist. Bei den Verteilnetzbetreibern werden im Außenbereich verzinnte Kupferpressverbinder oder Kabelschuhe genutzt, da oxidiert nichts. Reicht auch für den Heimanwender.
Der Andere schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wobei ich selbst ein 5x16 in Kupfer entweder im Installationsrohr oder >> direkt an die Wand dübeln würde. > > Warum direkt an die Wand? Da brauchst du viel mehr Bohrungen als wenn du > einen Kabelkanal verlegst. Das ist richtig, kam mir aber bei einem so dicken/schweren Kabel einfach noch in den Sinn. > Ein rechteckiger Kabelkanal hat den Charme, daß du da noch mehr als das > eine Kabel reinlegen kannst. Und das du ein Kabel auch wieder problemlos > rauskriegst weil man im Gegensatz zu einem Rohr den Deckel weg und > wieder draufmachen kann. Das hat durchaus Charme, aber ich hätte erstens Bedenken, das das Kabel zu dick/schwer wird und bei Bögen/Ecken ist man damit auch am Arsch.
TestX schrieb: > p.s. ch betreue beruflich Bauprojekte mit EV Infrastruktur und wir haben > schon massive Probleme 100kW für Tiefgaragen bereitgestellt zu bekommen > (tlw. 1MW nötig). 100kW sind doch nicht viel, das sind 3 normale Hausanschlüsse. Beim Typ 2-Ladeanschluss kann man den Ladestrom per Lastmanagement steuern und bis auf einphasig 6A runtergehen. Das sollte für eine größere Tiefgarage ausreichend sein. Wenn nur wenige E-Autos zu Laden sind kann schneller geladen werden. Zudem kann man sich ja ein Mittelspannungsanschluss legen lassen und einen eigenen Trafo aufstellen. Dann bekommt man eigentlich immer problemlos >1MW Anschlussleistung.
Netzmäähn schrieb: > Bei den Verteilnetzbetreibern werden im Außenbereich verzinnte > Kupferpressverbinder oder Kabelschuhe genutzt, da oxidiert nichts. > Reicht auch für den Heimanwender. Meinst du sowas hier? https://katalog.klauke.com/de/pressverbinder-mit-cu-bolzen-al-25-300-mm/ Das wäre optimal aber die kosten halt schon wieder 100 Euro, was ich ganz schön viel finde. Zumal man dafür auch noch ein spezielles Crimpwerkzeug braucht. Kennt jemand eine günstigere Alternative? Vielleicht auch nur zum schrauben statt crimpen? Idealerweise würde ich halt nicht zu viel mechanischen Overhead in meinen Verteilerkasten bauen, sonst sagt mir der Elektriker, dass er einen komplett neuen bauen muss weil kein Platz mehr ist, und dann wird es richtig teuer... Christian K. schrieb: > Ganz ehrlich, das zahlt sich bei einem popeligen 5x16mm² nicht aus. Ich würde ja auch gerne 5x25 mm² Cu legen, und da wäre ich schon bei etwa 13 Euro/m. Falls jemand einen günstigeren Lieferanten kennt, immer her damit. Das wären dann schon 325 € für 25 Meter plus Spedition, da Kupfer sehr schwer ist. Mit Alu käme ich bei 5x35 mm² (was elektrisch den 5x25 mm² Cu entspricht)auf 2,86 €/m und somit nur auf 71,50 €. Das ist schon echt ein signifikanter Unterschied. Netzmäähn schrieb: > Es gibt doch z.B. bei Hager, eine extra Klemme für Al-Leiter? Sogar > NH-Trenner für Al und Cu? Und teuer sind die auch nicht. Welche meinst du? Kann ich gerade nicht finden.
Christijan schrieb: > Aluleitung in Kupferklemmen soll ja nicht so gut sein, > wegen Fließen des Alus und Bildung eines galvanischen Elements. Hat die DDR regelmässig gemacht, musste ja auch nur 30 Jahre halten. Man schmiert die Verbindungsstelle luftdicht mit Vaseline bzw. Fett ein. Klauke-Wucherpreise hätte sich die DDR auch nicht leisten können. Lege ein Leerrohr.
Christijan schrieb: > Vielleicht müsste man sich ja ein Szenario ausdenken, bei > dem das EVU nicht gleich hellhörig wird? "Immer wenn meine Tochter > Samstags unter der Dusche steht mit dem Durchlauferhitzer, die andere > Tochter Haare föhnt, der Mittagsbraten im Ofen ist, meine Frau auf dem > Herd noch die Knödel und Soße dazu macht und ich mit meinem Sohn mit der > Kreissäge Brennholz absäge, fallen die Sicherungen..." Du zahlst dann mehr Grundgebühr für die Bereitstellung des leistungsfähigeren Anschlusses, den du nur wenige Stunden im Jahr wirklich nutzen würdest. Also ganz ganz schlechtes Kosten-Nutzen Verhältnis.
Reinhard S. schrieb: > Das hat durchaus Charme, aber ich hätte erstens Bedenken, das das Kabel > zu dick/schwer wird und bei Bögen/Ecken ist man damit auch am Arsch. Der Elekriker hat in unserem Altbau bei der Umrüstung von Oberleitung auf Unterleitung 5 Kabel a 4x10qmm in einen Kabelkanal 60x100 oder 60x110 gequetscht. Da kann man nix mehr rausholen oder zusätzlich einziehen. Aber bei einer Leitung eher kein Problem. Christijan schrieb: > Ich würde ja auch gerne 5x25 mm² Cu legen Wozu willst du 3x 100A in der Garage? Mit 16qmm kannst du locker auf 63A absichern,e nach Verlegeart sogar mit 80A. Ehe du 25qmm legst, würde es wohl eher Sinn machen für die Garage einen getrennten Anschluss zu machen.
Der Andere schrieb: > Wozu willst du 3x 100A in der Garage? > Mit 16qmm kannst du locker auf 63A absichern,e nach Verlegeart sogar mit > 80A. Also dem nach hier: http://www.fachlexika.de/technik/mechatronik/leitungsschutz.gif brauche ich 25 mm² Cu wenn ich mit 63 A absichern will, da das Kabel den halebn Weg durchs Haus geht, wo es in isolierten Decken und Wänden verläuft. Im Erdreich ginge mehr Strom, bzw. der gleiche Strom mit weniger Querschnitt. Wenn es mehr Grundgebühr kostet um ein paar A mehr zu bekommen, das wäre es das vermutlich wirdklich nicht wert. Vielleicht sollte ich erst beim EVU mach nachfragen, was machbar ist und was das dann einmalig/monatlich kosten würde... Netzmäähn schrieb: > Es gibt doch z.B. bei Hager, eine extra Klemme für Al-Leiter? Sogar > NH-Trenner für Al und Cu? Und teuer sind die auch nicht. Doch noch was gefunden: https://www.hager.de/hauptschaltgeraete/anschlusstechnik/reihenanschlussklemmen/k50al/944554.htm Waren die gemeint? Wären leider auch schon wieder 100 Euro. Hätte aber den Charme, dass man das Kabel erst mal auflegen könnte wo man rein kommt und von da aus mit Cu weiter verteilen.
Michael B. schrieb: > Christijan schrieb: >> Aluleitung in Kupferklemmen soll ja nicht so gut sein, >> wegen Fließen des Alus und Bildung eines galvanischen Elements. > > Hat die DDR regelmässig gemacht, musste ja auch nur 30 Jahre halten. Die blöden Sprüche gehen Dir nicht aus, wie? > > Man schmiert die Verbindungsstelle luftdicht mit Vaseline bzw. Fett ein. > Es gab: a) Presshülsen, die mit Vaseline gefüllt waren. Dort konnte man Kupfer mit Alu verbinden und mittels speziellem Werkzeug verpressen. b) Kabelschuhe aus Aluminium, die mit der Alu-Ader mittels eines hydraulischen Werkzeugs, welches 2 wechselbare Backen enthielt verpresst wurden. Das überlebt auch die nächsten 30 Jahre und eine erneute "Wende" wahrscheinlich auch. BTDT -Paul-
Christijan schrieb: > https://www.hager.de/hauptschaltgeraete/anschlusstechnik/reihenanschlussklemmen/k50al/944554.htm > > Waren die gemeint? Wären leider auch schon wieder 100 Euro. Musst ja keine Hager kaufen, die gibts von anderen Herstellern für weniger Geld.
Paul B. schrieb: > Es gab: Eine Menge mehr als du dir vorstellen kannst. Im Haus (Verwalungsgebäude einer LPG) in Leerrohren verlegte Alueinzeladern in Verteilerdosen mit Schraubklemmen wurden einfach mit Vaseline eingefettet, die ersten Leitungen waren schon 1989 weggegammelt, pulverisiertes Alu fiel uns bei der Sanierung regelmässig entgegen.
Michael B. schrieb: > Im Haus (Verwalungsgebäude einer LPG) in Leerrohren verlegte > Alueinzeladern in Verteilerdosen mit Schraubklemmen wurden einfach mit > Vaseline eingefettet, die ersten Leitungen waren schon 1989 > weggegammelt, pulverisiertes Alu fiel uns bei der Sanierung regelmässig > entgegen. Ein Einzelbeispiel läßt sich natürlich wunderbar verallgemeinern. Stümper und Amateure gab es damals auch schon -bloß weniger als heute. Paul
hinz schrieb: > https://www.schrack-technik.de/shop/verteilereinba... Danke, das war die hilfreichste Antwort bis jetzt.
hinz schrieb: > https://www.schrack-technik.de/shop/verteilereinbau/steigleitungs-leiteranschluss-und-reihenklemmen/steigleitungs-und-leiteranschlussklemmen/aluminium-kupfer-leiteranschlussklemmen-isoliert/aluminium-kupfer-klemme-1-polig-50mm2-grau-ika21310.html Hmm... Aus der Montageanleitung: "Die Kontaktklemmen sind nach 6-8 Wochen nachzuziehen ... Schraubklemmen sind bei Anwendung von Aluminiumleitern NICHT wartungsfrei! Daher müssen die Klemmestellen regelmäßig überprüft werden..." Das klingt auch nicht so toll. Vmtl. wäre da ein System mit Federkontakt besser, um die Anpresskraft bei weg fließendem Alu aufrecht zu halten.
Christijan schrieb: > "Die Kontaktklemmen sind nach 6-8 Wochen nachzuziehen ... Schraubklemmen > sind bei Anwendung von Aluminiumleitern NICHT wartungsfrei! Daher müssen > die Klemmestellen regelmäßig überprüft werden..." Das reicht alle paar Jahre! Nur bei regelmäßiger Maximallast sollte man jährlich prüfen. > Das klingt auch nicht so toll. Vmtl. wäre da ein System mit Federkontakt > besser, um die Anpresskraft bei weg fließendem Alu aufrecht zu halten. Die haben Federkontakt.
Christijan schrieb: > Idealerweise würde ich halt nicht zu viel mechanischen Overhead in > meinen Verteilerkasten bauen, sonst sagt mir der Elektriker, dass er > einen komplett neuen bauen muss weil kein Platz mehr ist, und dann wird > es richtig teuer... Hast Du den denn ueberhaupt schon gefragt? Wahrscheinlich wird der Dir sowieso sagen, dass da ein komplett neuer Zaehlerschrank rein muss, weil der Netzbetreiber mindestens (setze beliebige Zahl groesser 2 ein, die haben da alle unterschiedliche Ideen) freie Zaehlerplaetze verlangt, oder der Schrank VDE xxxx erfuellen muss. Christijan schrieb: > Könnte ich schon. Aber dann müsste ich eintweder einmal ums ganze Haus > rum und hätte dann außen nen hässlichen Kanal, oder mitten durchs > Wohntimmer und dann hätte ich im Wohnzimmer den hässlichen Kanal :-/ Das klingt unlogisch. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Hast Du den denn ueberhaupt schon gefragt? Ja, aber er hat die Situation vor Ort noch nicht gesehen. Er neubte ich muss mit dem EVU reden, das machen alle etwas verschieden. wendelsberg schrieb: > Christijan schrieb: >> Könnte ich schon. Aber dann müsste ich eintweder einmal ums ganze Haus >> rum und hätte dann außen nen hässlichen Kanal, oder mitten durchs >> Wohntimmer und dann hätte ich im Wohnzimmer den hässlichen Kanal :-/ > > Das klingt unlogisch. Finde ich nicht. Der Haus steht in Ost/West Ausrichtung. Die eine Dachfläche schaut genau nach Süden, die Garage steht südlich vom Haus. Der Hausanschluss kommt in der Mitte der Nordwand rein und dort ist auch der Zähler und Sicherungskasten. Somit müsste ich dann quer durchs Haus, oder eben einmal komplett ums Haus außen herum wenn ich es außen legen wollte.
Christijan schrieb: > Der Hausanschluss kommt in der Mitte der Nordwand rein und dort ist auch > der Zähler und Sicherungskasten. Somit müsste ich dann quer durchs Haus, > oder eben einmal komplett ums Haus außen herum wenn ich es außen legen > wollte. Also rate ich mal: gar kein Keller da. Das waere auch eine interessante Info gewesen. wendelsberg
Christijan schrieb: > Er neubte ich > muss mit dem EVU reden... Na, wenn er das neubt , dann muß es wohl schrumm pardauz gehen. Nur mal nebenbei: Du hast keinen Pfennig Geld, Alles ist zu teuer -aber in der Perspektive wird ein E-Auto angeschafft. Paß auf, daß Du dann nicht vor Hunger aus der Fahrertür kippst. Das mußte ich jetzt mal so sagen -ging nicht mehr anders. Paul
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wendelsberg schrieb: > Also rate ich mal: gar kein Keller da. Das waere auch eine interessante > Info gewesen. Doch, ein Keller ist schon da, da ist auch die Elektrik drin. Aber halt nur auf der Nordseite des Hauses. Deshalb kann ich nicht unter dem Wohnzimmer zur Südseite, es seidenn ich würde den Boden und Estrich raus reißen. Da gehe ich dann doch lieber in der Decke lang, die eh hohl ist. Paul B. schrieb: > Nur mal nebenbei: Du hast keinen Pfennig Geld, Alles ist zu teuer -aber > in der Perspektive wird ein E-Auto angeschafft. Paß auf, daß Du dann > nicht vor Hunger aus der Fahrertür kippst. > > Das mußte ich jetzt mal so sagen -ging nicht mehr anders. Das ist halt das Paradoxon: ich weiß nicht ob ich das Haus ewig behalten werde. Und ich weiß auch nicht, ob ich je so viel Anschlussleistung brauchen werde. Aber wenn ich jetzt schon mal was mache, wäre es trotzdem sinnvoll für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Könnte ja auch mit 10 A einphasig laden. Dann müsste ich garnichts machen, aber das ist etwas arg wenig. Da bräuchte man über 24 Stunden um nen Ampera E aufzuladen und noch dazu wäre die Ladung ineffizient. Aber das 35 mm² Kabel in Verbindung mit den von hinz genannten Klemmen, scheint mir eine gute Option zu sein.
Christijan schrieb: > Und ich weiß auch nicht, ob ich je so viel Anschlussleistung > brauchen werde. Aber wenn ich jetzt schon mal was mache, wäre es > trotzdem sinnvoll für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Könnte ja > auch mit 10 A einphasig laden. Dann müsste ich garnichts machen, aber > das ist etwas arg wenig. Da bräuchte man über 24 Stunden um nen Ampera E > aufzuladen und noch dazu wäre die Ladung ineffizient. Mehr wie 22kW hat eh kein normales Ladegerät für Elektroautos. Also einfach 32A Drehstrom legen und gut ist. Alternativ kann man auch zwei Autos gleichzeitig mit je 11kW laden. Für den Hausgebrauch völlig ausreichend.
Schreiber schrieb: > Mehr wie 22kW hat eh kein normales Ladegerät für Elektroautos. Also > einfach 32A Drehstrom legen und gut ist. Mit 5x16qmm kann er sogar 63A absichern, falls er die Leitung nicht wirklich längs in Isolationsmaterial legt. Selbst mit Verlegeart A2 hat er noch 52A laut Tabelle.
Christijan schrieb: > Umbaumaßnahme im Haus eine dicke Leitung in die Garage zu legen, dass > ich in Zukunft evtl. im Rahmen der Elektromobilität schnellladen kann, > ohne nochmal aufreißen zu müssen. Schnelladen... **lach** Um einen Golf mit 50 l Dieseläquivalent schnell, d.h. in max 5 Min zu "betanken" benötigst Du eine Ladeleistung von 35 MW... Mal so am Rande zu Verdeutlichung des Schwachsinnes von E-Karren mit einem Akku als Treibstofftank..
Der Andere schrieb: > Mit 5x16qmm kann er sogar 63A absichern, falls er die Leitung nicht > wirklich längs in Isolationsmaterial legt. Ok. Das reicht dann sogar für 43kW. Mehr schafft der Steckverbinder sowieso nicht. Braucht man aber erstmal ein passendes Auto... Oder halt 2*32A, damit zwei Autos gleichzeitig laden können. Die Ladestationen müssen allerdings meist beim Netzbetreiber angemeldet werden. Der ist da erfahrungsgemäß nicht immer begeistert...
Der Andere schrieb: > Mit 5x16qmm kann er sogar 63A absichern, falls er die Leitung nicht > wirklich längs in Isolationsmaterial legt. Wie gesagt: muss einmal quer durchs Haus und an der Außenwand runter. Decke und Außernwand sind isoliert. Schreiber schrieb: > Mehr wie 22kW hat eh kein normales Ladegerät für Elektroautos. Also > einfach 32A Drehstrom legen und gut ist. Noch einmal: ich würde gerne für die Zukunft vorsorgen, nicht aktuell verfügbare Autos laden. Wobei man z.B. die Renault Zoe R90 auch mit 43 kW AC laden kann. Warum sollte es also in Zukunft nicht welche geben, mit denen das auch machbar wäre? Egal ob AC oder DC. Hanns-Jürgen M. schrieb: > Schnelladen... **lach** > > Um einen Golf mit 50 l Dieseläquivalent schnell, d.h. in max 5 Min zu > "betanken" benötigst Du eine Ladeleistung von 35 MW... Mal so am Rande > zu Verdeutlichung des Schwachsinnes von E-Karren mit einem Akku als > Treibstofftank.. Als ich mit Akkus angefangen habe, wurden 15 Stunden mit 1/10 C geladen. Wenn ich jetzt einen 40 kWh mit 1 C lade, ist das durchaus Schnellladen und realistisch umsetzbar. Schreiber schrieb: > Ok. Das reicht dann sogar für 43kW. Mehr schafft der Steckverbinder > sowieso nicht. AC. DC geht mehr. Wassergekühlt sogar bis 500 kW. Aber da sind wir dann in Bereichen, die nicht mehr realistisch für daheim sind :-) > Braucht man aber erstmal ein passendes Auto... Wie gesagt: Zukunft wird es zeigen. Mögliche Ladeleistungen werden steigen, Hardware dafür billiger. > Die > Ladestationen müssen allerdings meist beim Netzbetreiber angemeldet > werden. Der ist da erfahrungsgemäß nicht immer begeistert... Glaub ich dass die da nicht begeistert sind. Aber was ist wenn ich keine Wallbox installiere, sondern einen 63 A CEE Stecker und darüber lade? Dann muss ich meines Wissens nichts anmelden und brauche nicht mal einen Typ B FI.
Christijan schrieb: > Glaub ich dass die da nicht begeistert sind. Aber was ist wenn ich keine > Wallbox installiere, sondern einen 63 A CEE Stecker und darüber lade? erstmal in die TAB schauen. Das wird höchstwahrscheinlich auch genehmigungspflichtig sein. Die Steckdose darf man zwar montieren, aber was man daran anschließen darf, wird geregelt sein. Davon abgesehen, von CEE-Stecker auf Typ-2-Buchse kommt man, wenn es normgerecht werden soll, NICHT mit einem Stück Draht. In den Adaptern steckt jede Menge Elektronik und auch ein FI.
Christijan schrieb: > Doch, ein Keller ist schon da, da ist auch die Elektrik drin. Aber halt > nur auf der Nordseite des Hauses. Deshalb kann ich nicht unter dem > Wohnzimmer zur Südseite, es seidenn ich würde den Boden und Estrich raus > reißen. Da gehe ich dann doch lieber in der Decke lang, die eh hohl ist. Was hindert Dich daran das Kabel unter der Kellerdecke hängend zu verlegen? Da muß kein Estrich aufgerissen werden.
Christijan schrieb: > Glaub ich dass die da nicht begeistert sind. Aber was ist wenn ich keine > Wallbox installiere, sondern einen 63 A CEE Stecker und darüber lade? > Dann muss ich meines Wissens nichts anmelden und brauche nicht mal einen > Typ B FI. In der Regel sind größere Verbraucher beim VNB anzumelden. Les' das mal in deiner TAB nach. Ich dürfte hier noch nicht mal ein Drehstromschweissgerät anschließen, ohne vorher zu fragen. Das macht aber keiner, könnte in Zukunft aber wieder interessanter werden. Die Grenze habe ich nicht im Kopf, ist aber sehr gering und wird täglich sicher tausendfach bei meinem VNB überschritten ;) Davon mal ab: Die HAK-Sicherungen oder der SLS darf nicht als Sicherung für Endstromkreise dienen!
[OT] Hanns-Jürgen M. schrieb: > Schnelladen... **lach** > > Um einen Golf mit 50 l Dieseläquivalent schnell, d.h. in max 5 Min zu > "betanken" benötigst Du eine Ladeleistung von 35 MW... Mal so am Rande > zu Verdeutlichung des Schwachsinnes von E-Karren mit einem Akku als > Treibstofftank.. Sorry, wenn du schon etwas als Schwachsinn bezeichnest, dann wäre es schon gut, halbwegs richtige Zahlen zu verwenden... 1.) 50l Diesel enthalten ca. 500kWh Energie. In fünf Minuten laden -> 6MW. Wo hast du noch einen Faktor sechs her? 2.) Ein Dieselfahrzeug bläst von den 500kWh mindestens 1/3 als Wärme zum Auspuff raus, plus 1/3 über den Kühler.* Bei Betrieb im Bestpunkt, also typischerweise ca. 2000U/Min und Vollgas. Typisch im Schnitt eher 40%/40%. Da Elektroautos eher bei >90% Wirkungsgrad Akku->Straße liegen, kannst du nochmal einen Faktor von ca. drei (mit Heizung) bis fünf (ohne Heizung) abrechnen. Um das Mobilitätsäquivalent von 50l-Diesel in einem Diesel-Golf in fünf Minuten elektrisch in einen Akku-Golf zu laden, brauchst du also eher 2MW als 35MW. 2MW hat nun nicht jeder Hausanschluss ;), aber es ist eine Leistung, die du heute einschalten darfst, ohne dem EVU vorher Bescheid zu geben (oder wir tun das bei meinem Job einfach so - da laufen manchmal 2MW Hydraulikpumpen für drei-vier Stunden) Und das alles ohne zu hinterfragen, ob bzw. wie oft das nötig ist, nach 1000km-1200km Fahrt (ca.-Mobilitätsäquivalent von 50l Diesel in einem Golf) nach 5 Minuten weitere 1000km-1200km anzuhängen. MfG, Arno *kann man btw. schön aus dem Verhältnis zwischen Motorleistung und Höchstgeschwindigkeit abschätzen: Der aktuelle Golf fährt mit 81-85kW ca. 200km/h -> für 100km/h braucht er ca. 10kW (bei hohen Geschwindigkeiten greift in erster Linie der Luftwiderstand, dessen Kraft quadratisch, Leistung kubisch mit der Geschwindigkeit steigt). Da er bei 100km/h vermutlich rund 4l Diesel/100km verbrauchen wird (nämlich wie im NEFZ, der bis 120km/h geht, aber großteils unter 100km/h liegt, dafür ein paar Bremsungen einrechnet) -> Wirkungsgrad ca. 25%. Der Rest ist Abwärme, wovon ca. die Hälfte völlig ungenutzt durch den Auspuff geht und der Rest wenigstens im Winter zur Beheizung der Kabine genutzt werden kann (reichlich verschwenderisch, ist ja genug da). [/OT]
Jens Lips schrieb: > Christijan schrieb: >> Glaub ich dass die da nicht begeistert sind. Aber was ist wenn ich keine >> Wallbox installiere, sondern einen 63 A CEE Stecker und darüber lade? >> Dann muss ich meines Wissens nichts anmelden und brauche nicht mal einen >> Typ B FI. > > In der Regel sind größere Verbraucher beim VNB anzumelden. Les' das mal > in deiner TAB nach. Typisch 12kW. Aber nicht vor jedem Einschalten (wie gesagt, wir schalten 2MW ohne anzumelden) und vermutlich auch nicht vor jedem Einstecken in die CEE-Dose. Kann sein, dass CEE-Dosen (ab 32A) anzumelden sind, weiß ich nicht (dann hat das hoffentlich der Elektrikerfachbetrieb getan, den ich letztens damit beauftragt habe...) MfG, Arno
Um nochmal zur Sache beizutragen: Ja, kannste so machen. Für die Aluleiter musst du dann im Zählerschrank Alugeeignetes Material verwenden. Auf Seiten der Sammelschiene gibts dafür extra KLemmen, die sind auch nicht teuer. Alutaugliche Klemmsteine für die Abgänge hingegen? Ähhh... Speziell... Jetzt das Aber: Meine Vorschreiber haben Recht dass das völlig übertrieben ist. Schon der 50A/63A Hausanschluss muss a) geprüft werden und ist b) aufpreispflichtig. Über 80A wird auch noch eine Messwandlerzählung gefordert, und die Anlage ist Kundeneigentum. Das ist um Längen teurer als die Differenz Cu/Al die dir hier Sorgen macht. Und wenn du eh nur einen Standard-Anschluss hast, hilft dir die Überdimensionierung der Garagenzuleitung auch nicht. Im Gegenteil: Dickstrom-Bauteile sind teurer. Trennschalter, Sicherungshalter und auch FI sind teurer. In der Garage steht ein Fahrzeug üblicherweise länger als eine halbe Stunde, daher gibt es da gar keinen Bedarf an einem Schnelllader wie an der Autobahntankstelle. 40kWh bekommst du realistisch auch in 2-3h voll, und selbst wenn 2 Autos mit je 11kW laden sind die morgens voll. Höhere Leistungsanforderungen sind Stand jetzt und für die nächsten Jahre auch noch nicht realistisch. Es ist nicht ökonomisch jetzt für vielleicht-irgendwann-mal eine Investition zu tätigen von der nicht einmal absehbar ist ob sie jemals gebraucht wird, geschweige denn ob die dann noch zu den Anforderungen passt. Es kann auch gut passieren dass die EVUs mit weiterer Verbreitung die Gehwege neu aufgraben (müssen) um dickere Kabel zu legen und dann entsprechende Hausanschlüsse direkt in den Garagen montieren. Dystopie: Ladestromanschlüsse > 10kW wären dann plötzlich anmeldepflichtig, müssten zwingend über diese separate Leitung erschlossen werden und bekommen einen EVU-weit einheitlichen Abschluss (der im Nachbar-EVU natürlich ganz anders ist). Einschließlich Zähler mit Abfrage und Lastregelung aus der Ferne. Und natürlich einen Tarif mit dynamischer Preisanpassung: teuer, ganz teuer, sauteuer, unverschämt teuer. Ich würde es in etwa so lösen: Im Haus nen 35A Neozed-Trenner, da dran 5x6 oder 5x10qmm Leitung in Kupfer zur Garage und vor Ort nochmal eine UV. Darin ein 40A-FI mit 3fach Automat 32A für den Lader. Weitere Stromkreise und FI nach Wunsch und Anforderungen (Werkzeugmaschinen?). Bei Verlegung im Rohr kannst du NYM als Zuleitung verwenden. Es darf nur nicht direkt im Erdreich verlegt werden und bei UV-Einfluss versprödet der Mantel sehr schnell. Dein Rohr sollte aber Gefälle haben damit Wasser ggf. zu einer Seite auslaufen können. NYM in Wasser ist auf Dauer auch nicht so geil. NYY geht mit und ohne Rohr, ist aber teurer und störrischer. Einzeladern allein sind nicht zulässig weil die Forderung nach der doppelten Isolation nicht erfüllt ist. Aber du könntest Einzelader im Wellrohr in ein KG-Rohr legen. Das ist dann schon ziemlich flexibel und geht auch um Ecken. So ein KG-Rohr zur Garage ist generell sehr praktisch um Netzwerk, Wasser und sonstwas nach zu ziehen...
Schreiber schrieb: > Davon abgesehen, von CEE-Stecker auf Typ-2-Buchse kommt man, wenn es > normgerecht werden soll, NICHT mit einem Stück Draht. In den Adaptern > steckt jede Menge Elektronik und auch ein FI Viel ist da nicht drin. Ein Widerstand der signalisiert wie stark die Leitung belastet werden kann, ein PWM Signalgenerator, der dem Auto mitteilt wie viel Strom es nehmen darf und ein FI, bei dem aber strittig ist ob er auch nötig ist wenn man einen FI hat der die Steckdose absichert wenn man über eine Steckdose ansteckt statt fest installiert. Vielleicht noch ein Relais oder Schütz mittels dessen man das Netz zu- und abschalten kann. Bei manchen ist noch eine Temperaturüberwachung im Stecker. Michael B. schrieb: > Was hindert Dich daran das Kabel unter der Kellerdecke hängend zu > verlegen? Da muß kein Estrich aufgerissen werden. Christijan schrieb: > Doch, ein Keller ist schon da, da ist auch die Elektrik drin. Aber halt > nur auf der Nordseite des Hauses. Da der Keller nur unter der Nordseite des Hauses ist, nicht aber unter der Südseite unter dem Wohnzimmer, müsste ich wie gesagt den Boden vom Wohnzimmer raus reißen. Arno schrieb: > für 100km/h braucht er ca. 10kW Ich denke da musst noch etwa 20-30 Prozent drauf schlagen. Mit 12-13 kWh könnte man etwa hin kommen. Mit 100 km/h schafft man mit dem e-Golf und 30 kWh nutzbarer Batterie die 300 NEFZ km nicht. Ansonsten hast du volle Zustimmung. Wollte das Thema jetzt hier aber nicht breit treten.
P. W. schrieb: > Dystopie: Ladestromanschlüsse > 10kW wären dann plötzlich > anmeldepflichtig, müssten zwingend über diese separate Leitung > erschlossen werden und bekommen einen EVU-weit einheitlichen Abschluss > (der im Nachbar-EVU natürlich ganz anders ist). es WIRD definitiv irgendeine Art von Lastmanagement kommen. Entweder über den Preis oder über die Technik, etwa per Rundsteuersignal. Den Supergau-Schichtarbeiter will man vermeiden. Die kommen abends alle gleichzeitig und hängen dann das Auto an die Ladestation...
P. W. schrieb: > Meine Vorschreiber haben Recht dass das völlig übertrieben ist. Schon > der 50A/63A Hausanschluss muss a) geprüft werden und ist b) > aufpreispflichtig. Ich werde mich beim EVU erkundigen, welche Optionen für stärkere Anschlüsse die mir bieten und was das jeweils kosten würde. Danach werde ich dann entscheiden was ich verlege. Danke auf jeden Fall für die sehr sachliche Antwort! Was auch in Zukunft nie nutzbar sein wird, brauche ich natürlich auch jetzt nicht verlegen. Andererseits: auch wenn ich jetzt nicht den vollen Strom nutzen werde der irgendwann mit geringem Zusatzaufwand beim EVU möglich ist, finde ich dass nur wenig dagegen spricht jetzt Alu zu verlegen und die Klemmen dazu zu kaufen. Das kostet noch immer weniger als das Kupfer. Und die teuren Komponenten kann ich noch immer kaufen wenn ich den Strom wirklich mal benötige. Jetzt geht es ja nur darum nicht später im Fall der Fälle wieder aufreißen zu müssen. Und selbst mit Rohr wäre das Problem dass das dann an der falschen Seite im Wohnzimmer rein käme. Komplett im Wohnzimmer Rohr an der Wand hoch und dann in der Decke rüber, außen in den Biden rein, zur Garage und wieder hoch würde bestimmt nie klappen da auf einmal eine Leitung durchzuziehen ohne mal mittendrin wo einen Zugang zu haben. P. W. schrieb: > Ich würde es in etwa so lösen: > Im Haus nen 35A Neozed-Trenner, da dran 5x6 oder 5x10qmm Leitung in > Kupfer zur Garage und vor Ort nochmal eine UV. Darin ein 40A-FI mit > 3fach Automat 32A für den Lader. Weitere Stromkreise und FI nach Wunsch > und Anforderungen (Werkzeugmaschinen?). Würden dann nicht 4x10 mm² statt 5x10 mm² reichen wenn ich in der Garage eigene FIs hätte? P. W. schrieb: > Einzeladern allein sind nicht zulässig weil die Forderung nach der > doppelten Isolation nicht erfüllt ist. Gibt doch auch NYY-O, da müsste es dann doch passen, oder? Mit Wellrohr hab ich keine besonders guten Erfahrungen mit Leitungen einziehen gemacht...
P. W. schrieb: > In der Garage steht ein Fahrzeug üblicherweise länger als eine halbe > Stunde, daher gibt es da gar keinen Bedarf an einem Schnelllader wie an > der Autobahntankstelle. 40kWh bekommst du realistisch auch in 2-3h voll, > und selbst wenn 2 Autos mit je 11kW laden sind die morgens voll. > Höhere Leistungsanforderungen sind Stand jetzt und für die nächsten > Jahre auch noch nicht realistisch. Da stimme ich prinzipiell auch überall zu. Deswegen finde ich ist auch die Argument das von E-Mobilitätsgegnern oft gebracht wird, dass man nicht genügend Ladestationen hat und man dort zu lange bleiben müsste, nicht zieht. Zumindest nicht für Leute mit Garage. Die stellen das Auto abends rein und stecken an und in der Früh ist es wieder voll. Allerdings habe ich evtl. in absehbarer Zeit die Chance einen eigenen DC-Lader mit 50 kW oder sogar noch mehr zu bekommen. Wenn ich die Chance schon bekomme, wäre es trotzdem nett wenn er auch nutzbar wäre. Den könnte ich auch in der Cummunity anbieten und so lange Interessenten bei mir stehen und laden ein Weilchen unterhalten. DC Lader sind echt Mangelware hier in der Gegend.
Überlege Dir gut wo und wie dick Du legst. Ich habe vorige Woche ein 5x16mm² Erdkabel durch das Haus gezogen. Noch dickeres willst Du nicht verlegen !! Es ist unglaublich anstrengend, weil das Zeug steif ist wie Sau. Dazu kommen noch Knickradien die mit größerem Querschnitt NICHT kleiner werden. Wenn Dein Haus nur mit 3x50A abgesichert ist, kommt eh nicht mehr rein. Dann reichen 5x16.
ps.: Das NYMJ 5x16 gibt es auch verseilt. Das ist dann deutlich weicher. Vermutlich darf das im Rochr auch in die Erde.
Stephan schrieb: > Vermutlich darf das im Rochr auch in die Erde. KG-Rohr mit Gefälle vom Haus weg (wegen eventueller Wasseransammlung)!
Schreiber schrieb: > es WIRD definitiv irgendeine Art von Lastmanagement kommen. Entweder > über den Preis oder über die Technik, etwa per Rundsteuersignal. Vmtl. wird darüber etwas kommen: https://www.eebus.org/ Wenn sich diese 67 Hersteller einige sind, könnte sogar mal ein brauchbarer Standard raus kommen und dadurch die Last gut verteilbar werden.
Stephan schrieb: > Überlege Dir gut wo und wie dick Du legst. Ich habe vorige Woche ein > 5x16mm² Erdkabel durch das Haus gezogen. Noch dickeres willst Du nicht > verlegen !! Es ist unglaublich anstrengend, weil das Zeug steif ist wie > Sau. Dazu kommen noch Knickradien die mit größerem Querschnitt NICHT > kleiner werden. Ich hab mit einem Elektriker gesprochen, der meinte mit Alu geht das einfacher, da das leichter zu biegen ist und seine Form dann auch behält. Für den Biegeradius scheinen 12 x D Standard zu sein. D wird natürlich wegen zunehmendem Querschnitt auch größer.
Mittlerweile konnte ich mit dem EVU reden. Aus deren Sicht habe ich wegen der 63 A Hausanschlusssicherung einen "43 kW Hausanschluss". Obwohl vor meinem Zähler nur 35 A Sicherungen sind und ich somit nur 24 kW nutzen kann. Wenn ich mehr wollte, könnte ich auf 80 oder 100 A aufstocken. Das EVU würde dafür pro zusätzlichem kW etwa 87,50 € verlangen. Alles was sie machen würden, wäre die Hausanschlussicherung auf diesen Wert ändern und zum Beispiel für den 100 A Anschluss dann über 2000 € kassieren. Zwischen Hausanschlussicherung und Zählervorsicherung müssen 2 Stufen liegen, dass die Selektivität gewährleistet bleibt. Mit dem normalen Zähler könnte ich maximal 50 A nutzen, ansonsten müsste ich auf eigene Kosten eine Stromwandlermessung installieren. Da die Kosten für all das doch ziemlich massiv wären, habe ich wohl keine Option. Das Optimum was ich zu vertretbaren Kosten machen könnte, wären die 50 A, die man scheinbar durch den Einbau eines selektiven Leitungsschutzschalters nutzen könnte. Der ist scheinbar nötig, da man dann nur noch eine Stufe Abstand zwischen Zählervorsicherung und Hausanschlusssicherung braucht. Irgendwie habe ich das aber noch nicht verstanden. Wie funktioniert das? Laut Wikipedia schaltet ein solcher Schalter im Gegensatz zu normalen Leitungsschutzschaltern im Kurzschlussfall nicht sofort ab, wodurch nachgeschaltete Sicherungen schneller sind als dieser Schalter. Da steht auch, dass sie üblicherweise als Vorsicherung vor dem Zähler rein kommen. Wenn ich aber jetzt eine 63 A NH-Hausanschlusssicherung habe und einen selektiven 50 A Leitungsschutzschalter vor dem Zähler, inwiefern soll das was bringen? Dieser müsste doch schneller schalten als die 63 A NH-Sicherung? Mit der Leitung werde ich dann aber wohl doch auf die Aluthematik verzichten, da ich wohl nie über 50 A kommen werde und dann doch mit 10 mm² Kupfer hin komme, was auch nicht teurer als 16 mm² Alu plus AlCu Klemmen ist.
Christijan schrieb: > Wenn ich aber jetzt eine 63 A NH-Hausanschlusssicherung habe und > einen selektiven 50 A Leitungsschutzschalter vor dem Zähler, inwiefern > soll das was bringen? Dieser müsste doch schneller schalten als die 63 A > NH-Sicherung? Das macht der auch, die NH sind ziemlich träge.
Für Neuinstallationen sind SLS vor dem Zähler ohnehin Standard. Der löst halt deutlich langsamer aus als normale Sicherungsautomaten, aber schneller als NH-Trenner. Damit die durchbrennen muss schon ordentlich was passieren. Also ein satter Kurzschluss in der Hauptstromleitung oder wirklich lange heftige Überlast. Wenn du nicht schon ein Sammelschienensystem hast, würde ein SLS im Vorzählerbereich höchstwahrscheinlich auch noch einen neuen Zählerschrank nach aktueller Norm bedeuten... Wieviel Leistung dir der VNB bereitstellen kann hängt immer auch von der bereits bestehenden Auslastung des Netzes und den Querschnitten vor Ort ab. Das ist somit nichtmal pro Versorger einheitlich - zumindest nicht im Bestand. Same Thing bei der Netzform. An der einen Ecke isses nen TT-Netz, an der anderen Ecke isses TN. Und dann wechseln die Versorger das zwischendurch schonmal und sagen "hier war TT, und ab jetzt wird auf TN umgebaut". Der Nachbarversorger hingegen kann sagen "hier war TN, wir bauen auf TT um". Theoretisch kannst du im TN-Netz auch ein 4x10 verwenden wenn im Bestand bis zum Zählerabgang die N-PE-Trennung noch nicht stattgefunden hat. PEN ab 10qmm ist noch zulässig. Aber warum sich damit rumquälen? Die eine Ader mehr macht den Kohl jetzt auch nicht fett und du warst es doch der zukunftsfähig sein wollte. Das wäre jetzt sparen am Ende. Mit Einzeladern im Rohr meinte ich H07V-K und H07V-U. Also Aderleitung ohne äußeren Mantel wie man sie auch im Verteilereinbau verwendet. Sowohl NYM als auch NYY haben ja beide doppelte Isolierung und könnten somit auch einzeln verlegt werden. Aber auch hier die Frage: Warum? Soooo störrisch ist 5x10qmm jetzt auch nicht. Gut, man muss sich im Anschlussraum vom HAK vielleicht etwas bemühen, aber das macht ja eh der Sub vom EVU. Soll der sich doch damit rumplagen. Leichter zu biegen dürfte sich bei 5x10qmm Cu vs. 5x16qmm Al nix tun. Lass dir doch mal vom Elektriker oder EVU nen Meterstück Sektorleitung für die Erschließung von Straßenzügen geben. Dann ist deine Garagenzuleitung ohnehin pillepalle.
P. W. schrieb: > Wenn du nicht schon ein Sammelschienensystem hast, würde ein SLS im > Vorzählerbereich höchstwahrscheinlich auch noch einen neuen > Zählerschrank nach aktueller Norm bedeuten... Die Dinger gibts auch für Hutschiene.
Christijan schrieb: > Alles was sie machen würden, wäre die Hausanschlussicherung > auf diesen Wert ändern und zum Beispiel für den 100 A Anschluss dann > über 2000 € kassieren. Das stimmt nicht. Das EVU muß Deine angemeldete Leistung immer vorhalten. Wenn die Leistungsgrenze der Trafostation erreicht ist muß das EVU den MS Trafo wechseln und ggf. das NS Netz verstärken. Und denke daran das bei der Leistungserhöhung deine Hausanlage auf den neusten Stand laut TAB des EVU’s sein muß. Hast du einen Gleichzeitigsfaktor berücksichtigt? Christijan schrieb: > Zwischen Hausanschlussicherung und Zählervorsicherung müssen 2 Stufen > liegen, dass die Selektivität gewährleistet bleibt. Ich kenne Kunden die keine Selektivität aus Kostengründen gebaut haben, Hausanschlussicherung gleich Zählervorsicherung. Gruß Frank
was bei dieser ganzen Lade-Thematik aussen vor bleibt: was machen Leute, die zur Miete wohnen und wo die Autos am Strassenrand stehen? kriegt man da auch einen "zig-KW" Anschluss in die Strassenlaterne? was gibt es also gegen Diebstahl und Vandalismus wenn das Auto einige Stunden lang dort geladen werden soll? wir bräuchten eine "Erwachsenenabteilung" im Forum, um nicht-jugendgefährdend schreiben zu können was ich davon halte
● J-A V. schrieb: > was bei dieser ganzen Lade-Thematik aussen vor bleibt: > > was machen Leute, die zur Miete wohnen > und wo die Autos am Strassenrand stehen? Ja, das ist ein Problem. Wir reden aber von einem Wandel über 20+ Jahre. Die Hausbesitzer werden sich wohl als erstes sowas legen (zumindest die Neu-Bauer oder wie hier wenn sowieso an der Elektrik gearbeitet oder renoviert wird). In Tiefgaragen gibt es auch zunehmend Ladestationen. > kriegt man da auch einen "zig-KW" Anschluss in die Strassenlaterne? Das ist tatsächlich eine prinzipiell brauchbare Idee über die nachgedacht wird! Vergiss nicht, dass wenn es ums laden bei Nacht geht, man nicht ganz so viel leistung braucht (schonender fürs Akku ist langsameres laden sowieso) und seit es 400Km+ Reichweiten gibt, leert auch nicht jeder seinen Akku täglich. > was gibt es also gegen Diebstahl und Vandalismus > wenn das Auto einige Stunden lang dort geladen werden soll? Wo ist da der Unterschied ob das Auto einfach nur so am Straßenrand stehen muss, oder dabei geladen wird? > wir bräuchten eine "Erwachsenenabteilung" im Forum, > um nicht-jugendgefährdend schreiben zu können was ich davon halte Ach lass stecken. Verwende die Energie lieber zum Nachdenken ;)
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Bearbeitet durch User
Frank W. schrieb: > Und denke daran das bei der Leistungserhöhung deine Hausanlage auf den > neusten Stand laut TAB des EVU’s sein muß. Da würde ich auf alle Fälle beim EVU anfragen. Letztlich machst Du eine Änderung am Hausnetz, was zur Folge haben kann das der EVU verlangt den Strang bis zum Zähler auf neuestem Stand zu haben. Blitzschutz, SLS, 6A- LSS für Zubehör und evtl. ein Feld für ein späteres Modem und des EVU. Da bei uns der Zähler versetzt werden musste waren wir eh verhaftet und mussten "updaten". Das waren dann schnell mal 1k€ Materialkosten.
Alex G. schrieb: > Wir reden aber von einem Wandel über 20+ Jahre. ich komme zum gegebenen Zeitpunkt gerne drauf zurück
Bin zufällig auf die Antwort für die Ursprungsfage gestolpert: https://www.klauke.com/de/elektro/fachberichte/al-und-cu-richtig-verbinden/ Kombinierte Alu/Kupfer-Kabelschuhe und Verbinder.
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