Hey liebe Freunde, ich arbeite eine 35 Stunden Woche und würde gerne per Abendschule meinen Techniker machen oder aber gleich einen E-Technik Bachelor per Fernstudium. Es würde mir einfach chwer fallen den Techniker zu machen, da ich bereits ein technisches Abitur habe und daher doch ansich gleich einen Bachelor machen könnte. Allerdings bleibt mir nur die Optiondas Ganze per Abendschule durchzuziehen und habe ich das Gefühl mit dem Techniker das entspanntere Leben zu haben. :D Was meint ihr dazu? Techniker oder Bachelor? :D:D:DD: Super Frage für das Forum. ;-)
Wanderer schrieb: > mit dem Techniker das entspanntere > Leben zu haben. :D Es sollte beim studieren nicht darum gehen, ein enstpanntes Leben zu haben. Das ist oft so, ist mir schon klar. Wenn es darum geht enspannt zu leben ist der Techniker evtl. besser. Allerdings glaub ich auch nicht dass es einen Techniker geschenkt gibt.
Wenn Studium, dann nur an der Uni und bis zum Master. Die Erfahrung habe ich selbst machen müssen. Mit einem FH Bachelor stehst du genau so darauf wie ein Techniker und bekommst nur dementsprechende Tätigkeiten. Habe nach dem FH Bachelor noch einen Uni Master draufgepackt und seitdem bekomme ich auch Zusagen für Ingenieurtätigkeiten. Mit dem Techniker fährst du also nebenberuflich besser.
Was möchtest du denn mit dem Techniker bzw. Bachelor erreichen?
gescheiterterFHlerabererfolgreichdankderUni schrieb: > Mit dem Techniker fährst du also nebenberuflich besser. Definitiv nicht! Bzw. kommt es sehr stark darauf an, was man später machen will. Der Techniker ist im Vergleich zum Studium ein Witz. Ich bin gerade im zweiten Jahr (Teilzeit) und ärgere mich, nicht studiert zu haben. Fachlich bringt der Techniker schon etwas, allerdings ist es eher eine Vertiefung der Ausbildung. Einiges ist aber auch deutlich anspruchsvoller. Wenn du dir es zutraust, studieren zu gehen, dann mach das auch. Auch an der FH. Ich würde mich nicht von allen hier beirren lassen. Das Problem an den Schreihälsen hier: Man sollte nicht immer die High-Class Uni mit der Dorf-FH vergleichen. Es gibt immer solche und solche. Zwei Kumpel von mir studieren gerade E-Technik, einer FH, der andere Uni. An der FH ist der Stoff teilweise gleich zur Uni. Manchmal ist die FH schwerer, manchmal die Uni. Wanderer schrieb: > Super Frage für das Forum. ;-) Für dieses ganz besonders ;)
Hi, ich kann mich aus Erfahrung nur meinem Vorredner anschließen! Habe den Techniker (Fachrichtung Informatik) schon vor längerem abgeschlossen. Er hat mich zwar beruflich schon etwas weiter gebracht, aber nicht so weit wie erhofft hatte und wie dies in diversen Medien oftmals dargestellt wird. Auch ich ärgere mich, nicht gleich studiert zu haben. Deshalb erwäge ich derzeit ernsthaft den Bsc Informatik zu machen. Ich kann zwar nicht in Vollzeit, aber trotzdem bin ich überzeugt dass er mich weiter bringen wird. Man bracht sich ja nur mal die Stellenanforderungen anzusehen, viiiiieeel Bachelors bzw. Studium gefordert, seltenst ein Techniker. Und genau so war es bei meinen bisherigen Bewerbungen, kaum positiver Rücklauf. Also mein Fazig ----> gleich ein Studium machen! Ist sicher nicht leicht, aber der Techniker hat mir auch schon einiges abverlangt (und gekostet da selber bezahlt). Markus
Hallo, Mit dem Bachelor wirst du in der Industrie als Ingenieur (kaum) eingestellt, den der bachelor wird im Ing. Berufen nicht ernst genommen. An deiner stelle würde ich den Techniker schnell durchziehen oder bachelor (wenn möglich) dann aber aber den Master dranhängst und ich empfehle eine oder mehr Auslandsaufenthalte + viel Praktika um einen guten job zu bekommen.
Mit einem Bachelor wirst du kaum aus der Masse herausstechen, auch wenn du gute Noten + Praktika vorweisen kannst. Einen Techniker würde dir einen Sicherheit bzgl. Schnelleren Berufsstart und dadurch einen geringeren Verdienstausfall sichern. Der Hintergrund ist, dass heutzutage (einfach) viele meinen zu studieren und dadurch die Absolventen zahlen sprichwörtlich explodieren, mann schaue sich mal die Statistik an! Ebenfalls ist der gute alte Dipl. Ing. Nicht (kaum) mehr zu machen, welches wirklich nicht mit Bachelor vergleichbar wäre. Du darfst also nicht vergessen, dass du mit Bachelor (gerade im ing. Bereich) sehr Wahrscheinlich mit vielen Absolventen um eine bachelor stelle konkurieren musst! Außerdem ist es wichtig, was du machen möchtest? Willst du wirklich als Ing. Tätig sein? Dann aufjedenfall Master (Uni) + Auslandssemester (empfehlung) + Praktische Erfahrung auf einem Gebiet (mehrere Arbeitsproben) und Vitamin B würde nie schaden ;)
TechnikerMarkus schrieb: > Deshalb erwäge ich > derzeit ernsthaft den Bsc Informatik zu machen. Ich kann zwar nicht in > Vollzeit, aber trotzdem bin ich überzeugt dass er mich weiter bringen > wird. Mit dem Gedanken spiele ich auch. Ein Technikerkollege studiert parallel zum Techniker und seiner Vollzeitstelle. Hat aber auch schon 6 Semester Uni hinter sich... ;D Jemand schrieb: > Außerdem ist es wichtig, was du machen > möchtest? Willst du wirklich als Ing. Tätig sein? Dann aufjedenfall > Master (Uni) + Auslandssemester (empfehlung) + Praktische Erfahrung auf > einem Gebiet (mehrere Arbeitsproben) und Vitamin B würde nie schaden ;) Das ist die eigentliche Preisfrage :) Ich mache den Techniker nur aus Spaß. Und auch ggf. später noch das Studium. Man sollte aber dennoch wissen, wo man später vielleicht mal hin will. Dann muss man eben das machen was der Markt verlangt. Ich bin zufrieden und muss nicht zwangsläufig ein bessere Stelle finden. Daher ist mir eigentlich nur wichtig, viel zu lernen und zu können.
Ich habe damit zwar keine Erfahrung (keine Ausbildung gemacht sondern direkt studiert) aber mir kommt so folgender Gedankengang: Wenn man eine Ausbildung gemacht hat und danach studiert, für was hat man dann die Ausbildung gemacht? Als echte Erfahrung wird einem das niemand anrechnen, da es nichts mit der Arbeit eines Ingenieurs gemein hat. Wenn man nach der Ausbildung nebenberuflich einen Techniker macht, dann zählt allerdings die praktische Erfahrung auch als Erfahrung, ganz zu schweigen davon dass berufliche Erfahrung Voraussetzung für den Techniker ist. Dass mehr Stellen für Ingenieure als für Techniker ausgeschrieben sind, ist nicht so wichtig, denn: - Es gibt mehr Ingenieure als Techniker (gibt auch mehr Stellenangebote für Ingenieure als für Ärtze, trotzdem gehts den Ärzten meistens besser) - Als Techniker kann man sich doch auch auf Stellen die für Bachelor ausgeschrieben sind bewerben. Wer hindert euch denn daran? - Der staatlich gerpüfte Techniker ist ein Abschluss, bei dem der AG weiß was er hat. Private Fernhochschulen haben teilweise einen sehr schlechten Ruf a la man kann sich dort den Abschluss erkaufen. Und seien wir mal ehrlich: Das ist doch auch so. Wie will man ein Grundstudium neben > 20 std Arbeit die Woche denn auch sonst in < 5 Jahren schaffen? Und das ohne Mathematikkenntnisse aus dem Abitur und wenn man schon lange aus dem Lernfluss draußen ist? Jeder Ing-Absolvent einer Uni oder FH sollte mir da eigentlich zustimmen. Ich würde den staatliche geprüften Techniker sofort einem B.Eng. von der FOM, WBH, ILS oder sonst was direkt vorziehen :) Den Techniker die hier geschrieben haben dass sie nebenberuflich noch ein Fernstudium absolvieren, wünsche ich natürlich trotzdem alles gute.
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Mach doch ein BA Studium, die freuen sich über deine Ausbildung und da hast du auch viel Praxis. Ein Fernstudium zu Ende durchzuziehen ist schwer, wenn es sich um ein richtiges handelt (z.B. Fernuni Hagen). Techniker und Berufsausbildung sind leider nicht mehr besonders viel Wert.
Hmmmm schwierig, habe mich bereits als Facharbeiter auf eine Technikerstelle beworben und diese bekommen. :D Denke aber der echte Techniker hätte noch etwas mehr Kohle bekommen. Der einzige Grund warum ich an ein Studium denke ist, dass ich ja sonst ziemlich umsonst mein Abitur gemacht habe. Dazu muss ich jedoch sagen, ich bin nicht mehr der jüngste also würde der Techniker womöglich beruflich gesehen am meisten Sinn machen. Als Entwickler will mich wahrscheinlich niemand mehr haben wenn ich 33 Jahre alt bin. :D Ein anderer Anreiz, der für ein Studium spräche, wäre die Mathematik. Ich mag Mathe und habe Lust auf FH-Mathe, Techniker Mathe ist wohl eher Gymnasialniveau also wenn überhaupt. Ein Vorurteil womöglich. ^^ Vollzeit Studium oder Techniker kommt für mich finanziell einfach nicht in Frage und meinen Job kann ich auch nicht aufgeben. IGM und nach dem Studium verdiene ich unter Umständen nicht mehr als jetzt zumindest nicht, wenn ich nicht wieder in einen IBM Betrieb reinkomme und das wird sicher schwer mit meinem Alter. ^^^^^^ Option C wäre einfach auf alles verzichten und einfach nur arbeiten, das Geld reicht mir aber ich bin so ein Idiot, der sich nie so leicht zufrieden gibt und dabei geht es mir nicht in erster Linie ums Geld wie schon angedeutet.
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Wanderer schrieb: > Vollzeit Studium oder Techniker kommt für mich finanziell einfach nicht > in Frage und meinen Job kann ich auch nicht aufgeben. IGM und nach dem > Studium verdiene ich unter Umständen nicht mehr als jetzt zumindest > nicht, wenn ich nicht wieder in einen IBM Betrieb reinkomme und das wird > sicher schwer mit meinem Alter. ^^^^^^ Dann lieber den Techniker. Teilzeit an einer Fern FH zu studieren benötigt extrem viel Durchhaltevermögen. Ich kenne einige die das versucht haben, es dann gelassen haben. Wieder andere studieren seit Ewigkeiten. Bis zum Bachelor brauchen viele schon 3,5-4 Jahre in Vollzeit. Wenn man das in Teilzeit machen will, eher das Doppelte. Dazu fehlt die gegenseitige Unterstützung der Mitstudenten und man muss sich viel mehr alleine erarbeiten. Du kannst es ja mal ein oder zwei Semester mit einer Fern FH versuchen. Wenn Du meinst es passt, dann zieh es durch, sonst doch lieber den Techniker.
Lohnt es sich denn den Dipl. Ing. (FH) zu machen? Damit würde man sich ja heutzutage gravierend von der fetten Masse abheben!
Wenn das Studieren in Frage kommt, kann ich dies hier empfehlen: http://www.verbundstudium.de/zielgruppen/berufstaetige Das ist ein Bachelor/Master an einer Staatlichen FH (z.B. Fh Hagen), welcher von 6 auf 9 Semester gestrekt wurde, um den neben Beruf und Familie durchziehen zu können. Vorlesungen, Praktika und Klausuren sind alle 14 Tage Samstag. Über diese Form studiere ich nun schon seit über 7 Jahren (Bachelor + Master) neben dem Beruf. Es ist oft sehr (!) anstrengend. Man muss viele Entbehrungen machen. Aber es macht spaß und am Ende hat man was von. ;-) Übrigends sind unter meinen Komilitonen viele Techniker, die "mehr wollen". ;-) Auch sind welche von der Fernuni Hagen "übergelaufen", da das Konzept vom Verbundstudium anscheinend besser funktioniert.
Technika schrieb: > Lohnt es sich denn den Dipl. Ing. (FH) zu machen? > Damit würde man sich ja heutzutage gravierend von der fetten Masse > abheben! Ne, viele Personaler sind mittlerweile selbst Bachelor oder Master, da würde ein frischer Dipl. Ing (noch dazu mit (FH)) komisch aussehen (Endlos-Student?). Wenn du dich gravierend von der "fetten Masse" abheben willst musst du schon promovieren (Dr.-Ing. ist das neue Dipl.Ing) oder erfolgreich Selbständig sein.
hansi schrieb: > Wenn man eine Ausbildung gemacht hat und danach studiert, für was hat > man dann die Ausbildung gemacht? > > Als echte Erfahrung wird einem das niemand anrechnen, da es nichts mit > der Arbeit eines Ingenieurs gemein hat. Gesucht wird bei Ingenieuren nicht "echte Erfahrung" sondern Stallgeruch. Dazu reicht eine Ausbildung im gleichen Bereich und wird bei Ingenieuren gerne gesehen. Das ist eines der Dinge, die den FH-Ing. ein Erfolgsmodell hat werden lassen. Glaub mir, ich habe schon dass ein oder andere Mal vermisst keine Ausbildung gemacht zu haben. Das stehst du vor einer Horde marodierender Blaumänner und während du dir noch Kommuniations-Strategien überlegst trifft der Ingenieur-Kollege mit Ausbildung in dem Bereich intuitiv genau den Ton. > - Der staatlich gerpüfte Techniker ist ein Abschluss, bei dem der AG > weiß was er hat. Ehrlich? Nein. Bei dem Sammelsurium von privaten Technikerschulen, die ihre Absolventen irgendwie durch die staatliche Prüfung schieben, weiß kein Personaler und kein Fachvorgesetzter mehr was er mit einem Techniker bekommt. Nur eins bekommt man bei Technikern garantiert, Gejammer dass die eigentlich Ingenieure sind und nur wegen <Ausrede des Tages> nicht studiert haben. Wer glaubt studieren zu können soll den Beweis antreten und studieren. Wer in seinem gewerblichen Bereich weiter kommen möchte dem empfehle ich statt dem Techniker den Meister. > Private Fernhochschulen haben teilweise einen sehr > schlechten Ruf Genau wie die ganzen privaten Technikerschulen.
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An Teilzeitstudi > Wenn das Studieren in Frage kommt, kann ich dies hier empfehlen: > http://www.verbundstudium.de/zielgruppen/berufstaetige Gibt es sowas auch für Schleswig-Holstein? Was kostet der Spass denn ca? Den Techniker bekäme ich bezahlt bei dieser Geschichte bin ich mir nicht so sicher. ^^
Ich suche jetzt also allgemein nach Anbietern für ein Fernstudium mit Präsenzveranstalungen in SH. Wenn ihr da was wisst freue ich mich über Input, am besten Fachhochschulen, deren Abschlüsse auch "was wert" sind. :D Vielen Dank!!!
Jemand schrieb: > Hallo, > > Mit dem Bachelor wirst du in der Industrie als Ingenieur (kaum) > eingestellt, den der bachelor wird im Ing. Berufen nicht ernst genommen. > An deiner stelle würde ich den Techniker schnell durchziehen oder > bachelor (wenn möglich) dann aber aber den Master dranhängst und ich > empfehle eine oder mehr Auslandsaufenthalte + viel Praktika um einen > guten job zu bekommen. Blödsinn! Da spricht der Nerd, der regelmäßig von FH-Bachelors platt gemacht wird.
Hannes J. schrieb: > Wer glaubt studieren zu können soll den Beweis antreten und studieren. Ok! > Wer in seinem gewerblichen Bereich weiter kommen möchte dem empfehle ich > statt dem Techniker den Meister. Stimmt. >> Private Fernhochschulen haben teilweise einen sehr >> schlechten Ruf Oft sind die Prof`s und Dozenten an privaten Hochschulen auch an staatlichen Hochschulen tätig. Eine Person, zwei Qualitäten? Ja, aber wer kennt sich noch aus? Zwischen privaten und staatlichen HS und deren Angebot im Bereich "Weiterbildung"?. Da haben sich div. privatrechtliche "Institute" gebildet, die mit der "Aura" der staatlichen HS Studiengänge "veredeln" und die Studiengebühren in den Taschen von Proffs. und Doz. der betreffenden Hochschule landen. Die Qualität dieser Studiengänge ist off denen von "privaten" Hochschulen gleich zu setzen. Nur der akademische "Titel" kommt von der staatlichen Hochschule. Die Frage der Qualität stellt sich doch auch für die staatl. HS Abschlüsse! > Genau wie die ganzen privaten Technikerschulen. Ok, die privaten Technikerschulen müssen sich selbst finanzieren. Da kommen halt diejenigen hin die von den Berufsgenossenschaften die Ausbildung gezahlt bekommen. Aber sind dagegen die staatlichen Technikerschulen besser? Und was ist dann mit den staatlichen Fachschulen? Die werden doch auch oft als "minderwertig" im Vergleich zu einer Ausbildung im Handwerk hingestellt. Echt, richtig stimmig ist wohl der ganze Diskurs bzgl. staatlich/privat oft nicht!
Wanderer schrieb: > Als Zeugnis bekommt man das Brandeisen. Standard. Als Befähigungsnachweis zum "Grillmeister"?
Ich habe meinen Bachelor selbst an einer FH abgeschlossen! Die meisten meiner Komilitonen schließen oder werden bald den Master abschließen. Ist halt die Marktsituation heute, es gibt ne Absolventenschwemme (Techniker einschließlich) dazu kommt, dass der bachelor an wert verloren hat .. Man geht lieber auf nummer sicher und möchte einen höheren Bildubgsabschluss haben
Nicht das ich lache, du wirst in der Industrie (heutzutage) kaum Ing. antreffen die "nur" bachelor haben. Die meisten bachelors in unternehmen werden zudem gefördert bzw. Werden durch Dr-Ing. Oder nach möglichkeit mit Dip.-Ing. ersetzt. Ist halt so, der Markt lässt heutzutage so etwas zu. Die bachelors werden in 10 jahren in der kommision als lagerarbeiter tätig werden ( siehe marktsituation). Deswegen rate ich den kollegen, am Besten den Techniker zu machen um auf nummer sicher zu gehen
hansi schrieb: > Private Fernhochschulen haben teilweise einen sehr > schlechten Ruf a la man kann sich dort den Abschluss erkaufen. Nicht unbedingt zu recht! Fernhochschulen haben eine Zulassung durch die ZfU! > Und seien > wir mal ehrlich: Das ist doch auch so. Wie will man ein Grundstudium > neben > 20 std Arbeit die Woche denn auch sonst in < 5 Jahren schaffen? Also ein Grundstudium gibt`s doch heute gar nicht mehr! > Und das ohne Mathematikkenntnisse aus dem Abitur und wenn man schon > lange aus dem Lernfluss draußen ist? Heute braucht oft auch keiner mehr eine Hochschulreife um zu studieren! > Jeder Ing-Absolvent einer Uni oder > FH sollte mir da eigentlich zustimmen. Ähh, wer ist jeder?
Hmmmmm man kann es natürlich so sehen, dass der Techniker im praktischen Bereich so ziemlich der höchste Abschluss ist. Der Bachelor ist im theoretischen Bereich der niedrigste Abschluss... Wobei es mich ein bisschen ankotzt, viele meiner ehemaligen Mitschüler haben jetzt ihren FH Abschluss gemacht und das waren nicht so die Leuchten und haben es trotzdem easy geschafft vielleicht mit ein paar Semestern mehr. :D Das wäre für mich schon fast ein Grund noch den Bachelor anzuschieben... lol
Es werden im Ingenieursberuf andere kompetenzen anverlangt als, dass mann im bachelorstudium hätte bekommen können. Man sagt ja nicht umsonst "dem inschenör ist nichts zu schwör". Tatsächlich musst du kompetent genug sein, um einen mittel/großen projekt zu verantworten, softskills sicheres Auftreten mehrere Fremdsprachenkenttnisse (immer Vorteilhaft) ständige referieren (auch auf English) präsentationen und daneben einen sicheren Kenntnisstand (Theorie/Praxis). Man wird nur besser, wenn mann bereit ist mehr zu leisten und dazu gehört eben auch ein Master abschluss
Ist aber auch viel Gerede, im Endeffekt kommt es ab und zu auch noch auf die Person hinter dem Abschluss an. :-)
Wanderer schrieb: > Wobei es mich ein bisschen ankotzt, viele meiner ehemaligen Mitschüler > haben jetzt ihren FH Abschluss gemacht und das waren nicht so die > Leuchten und haben es trotzdem easy geschafft vielleicht mit ein paar > Semestern mehr. :D > > Das wäre für mich schon fast ein Grund noch den Bachelor anzuschieben... > lol War doch früher auch nicht viel anders. Papa bezahlt den Zuschuss fürs Studium, da brauch man dann auch auf die Bafoeg-Hürden nicht so zu achten (Leistungsschein nach dem 4. Semester). Da hätten bei uns mind. 70 % der Leute die durchhielten keine Kohle mehr bekommen. Herkunft entscheidet zu einem hohen Prozentsatz über Erfolg im Studium ist meine provokante These.
Hallo, bin selber staatl. geprüfter Techniker. Ich würde es nie wieder machen. Ausser 4 Jahre Wut auf mich selber und den Lehrkörper ist nichts hängengeblieben. Das ganze war auf einem solch niedrigen Niveau das es jeder Trottel schafft. Glücklicherweise habe ich eine tolle Ausbildung gehabt und schon bei meinem ersten Job danach, eine Techniker/Ing Stelle bekommen, obwohl noch nicht fertig mit dem Mist. Heute arbeite ich in der Autobmobilbranche, beruflich hätte mich ein Ing auch nicht weiter gebracht als ich heute bin, aber das ist glaube ich eher mein persönlicher Verdienst (oder Glück) und nicht der einer Technikerschule oder sonst was. Am Ende braucht man auch Glück.
Danilo schrieb: > Herkunft entscheidet zu einem hohen Prozentsatz über Erfolg im Studium > ist meine provokante These. Ja, stimmt!
Beitrag #5359161 wurde von einem Moderator gelöscht.
Aberhallo schrieb im Beitrag #5359161: > Techniker sind das geistige Fussvolk, nur für Handlangertätigkeiten zu > gebrauchen Hmm, ohne Fussvolk geht`s aber auch ned!
Ich bin etwas verwundert wie man hier über den staatlich geprüften Techniker herfällt. Bei uns in der Firma steht der Techniker vom Gehalt her auf der Stufe eines Bachelors. Und die Zusammenarbeit mit den Technikern funktioniert auch einwandfrei (Maschinenbau). Es gibt mit Sicherheit Pfeifen unter den Technikern, was aber bei Mastern und Bachelor nicht anders aussieht. Was man bei den Technikern sofort bemerkt: sie haben eine Ausbildung und gerade im Bereich Konstruktion sind sie teilweise dem Bachelor oder Master weit voraus. Setzt die Leute richtig ein, dann gibt es auch keinen Grund auf eine Berufsgruppe einzuschlagen.
Is doch hier immer wieder dasselbe. Bachelor sind ALLE scheisse, Techniker sowieso... die besten sind die uni master. Einfach nur noch dummes Gewäsch hier. Ihr im forum seid die helden. Sind euch die immer gleichen threads nicht langsam langweilig oder habt ihr sonst nix zum aufgeilen?
>> Techniker sind das geistige Fussvolk, nur für Handlangertätigkeiten zu >> gebrauchen > Hmm, ohne Fussvolk geht`s aber auch ned! Hmmmmm im Endeffekt sind auch viele Ingenieure Fußfolk kommt immer auf den Standpunkt an. Warum arbeite ich? Ich möchte Geld verdienen um mir ein Leben finanzieren zu können mehr nicht. Am besten natürlich mit einer Tätigkeit, die noch ein bisschen Spass bringt in Verbindung mit guten Kollegen. Jeder hat andere Schwerpunkte im Leben und einen anderen Hintergrund. Schlussendlich bin ich nicht irgendeine Berufsbezeichnung sondern ein Mensch, der sich nicht wie Ware behandeln lassen möchte. :-)
Sorry, wenn man als Personaler die Wahl zwischen FH und Uni Absolvent hat, wer wird wohl eingeladen?
Bb O. schrieb: > Sorry, wenn man als Personaler die Wahl zwischen FH und Uni Absolvent > hat, wer wird wohl eingeladen? Der, der zum Anforderungsprofil und Budget passt. Die Beschäftigungsquote von Uni- und FH-Absolventen ist nahezu gleich. Das bedeutet, Arbeitgeber haben keine prinzipiellen Vorurteile gegen Uni- oder FH-Absolventen.
Wanderer schrieb: > An Teilzeitstudi >> Wenn das Studieren in Frage kommt, kann ich dies hier empfehlen: >> http://www.verbundstudium.de/zielgruppen/berufstaetige > > Gibt es sowas auch für Schleswig-Holstein? > Was kostet der Spass denn ca? Den Techniker bekäme ich bezahlt bei > dieser Geschichte bin ich mir nicht so sicher. ^^ Das "Verbundstudium" unter diesem Namen ist eher im "(Ruhr)-Pott" angesiedelt. Sowas scheint es nicht überall zu geben, denn ich habe/hatte Komilitonen aus Hamburg, München, Stuttgart und Berlin ;-) Die Kosten sind überschaubar. Für den Bachelor waren es 175 € pro Semester. Und da man das Nebenberuflich macht, kann man jeden Brösel von der Steuer absetzen. --- Was man letztendlich macht hängt ja nicht nur von der (gewünschten) beruflichen Zukunft ab, sondern auch stark vom Unternehmen selbst. Ich selbst habe jetzt nur zwei Unternehmen kennen gelernt in etwa 15 Jahren Berufsleben. Nr. 1 war sehr klein mit < 40 Mann. Da hat auch ein Elektriker Baugruppen entwickelt (dank priv. Interesse an Elektronik), als mal kein Ing da war. In Firma Nr. 2 mit > 1000 Mann wird unterschieden zwischen Techniker und Ingenieur. Es gibt klare Aufgabengebiete. Der Ing bekommt verantwortungsvollere Projekte. Dafür wird nicht zwischen Ingenieuren unterschieden. Also ist es völlig egal was du bist (Dipl., B., M.). Der Abschluss führt nur zu signifikant unterschiedlichen Gehaltsbereichen. Große Konzerne kenne ich nicht. Aber gut möglich das die Denke da ganz anders ist, und beispielsweise B. mit Technikern auf eine Ebene gestellt werden. --- Meine Motivation den Bachelor zu machen war, das ich Beruflich in die Hardware-Entwicklung wollte. Und das hat auch funktioniert. :-) Die Motivation den Master zu machen war ganz einfach den Diskussionen über den Bachelor aus dem Weg zu gehen. "Ist ja nur Grundstudium des Dipl. Ings", "Ist ja kein richtiger Ingenieur", "Ist doch was wie ein Techniker", "Steht ganz klar unter dem Dipl. Ing. (FH)", etc. Da habe ich schon viele Diskussionen geführt ... Mit dem Master hat sich das Erledigt. Danach ist schluss im Bereich E-Technik und es gibt als Weiterbildung nur noch den Doktor. Zusätzlich sehe ich die Gefahr, das der Bachelor irgendwann nichts mehr Wert ist. Und dafür ist das zu anstregend diesen Abschluss zu bekommen. Der GAU wäre, wenn unsere Regierung beschließt wieder den Dipl. Ing einzuführen (ich würde denen das wirklich zutrauen).
Hallo Mark Wenn ich zum gleichen Gehalt einen Uni Absolventen erhalte, weil die davon keine Ahnung haben, nehme ich doch lieber den! In meiner Firma sollen nur hochqualifizierte arbeiten, denn ich bürge für Qualität.
O hase schrieb: > Is doch hier immer wieder dasselbe. Bachelor sind ALLE scheisse, > Techniker sowieso... Mit Technikern gibt es zwei Probleme: - Der Abschluss ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Warum nicht was vernünftiges wie den Meister machen oder direkt studieren? - Das Standard-Gejammer der Techniker dass sie eigentlich Ingenieure wären, wenn nicht <beliebige Ausrede>. Dieses Dauer-Gejammer geht einem im Betrieb irgendwann furchtbar auf den Sack. Hic Rhodus, hic salta! > die besten sind die uni master. Die Besten sind die alten Dipl.-Ing. Was ich in meinem Beruf sehe ist dass besonders Bachelor mit erheblichen Lücken im Beruf aufschlagen. Ich rate jedem Bachelor noch den Master drauf zu setzen. Im Prinzip egal ob Uni oder FH. Wobei Arbeitgeber beim Bachelor FH-Absolventen bevorzugen (mit Praxisbezug, am besten mit vorheriger Ausbildung und persönlich reifer). Beim Master sind Uni-Absolventen beliebter. > Einfach nur noch > dummes Gewäsch hier. Ihr im forum seid die helden. Sind euch die immer > gleichen threads nicht langsam langweilig oder habt ihr sonst nix zum > aufgeilen? Klingt nach frustriertem Techniker.
Wanderer schrieb: > Hmmmmm man kann es natürlich so sehen, dass der Techniker im praktischen > Bereich so ziemlich der höchste Abschluss ist. > Der Bachelor ist im theoretischen Bereich der niedrigste Abschluss... Naja, so einfach kann man das sicherlich nicht sehen. Sowohl der Techniker als auch der Bachelor sind theoretisch. Der Bachelor eben auf einem höheren Niveau. Zudem gibt es natürlich Personen, die beides mitbringen: Praktische Erfahrung (durch Ausbildung, Berufstätigkeit) sowie eben auch einen Bachelor. Ich finde, man sollte in erster Linie sehen, wie weit man bereit ist, sein Leben einzuschränken und danach das Bildungsangebot auswählen.. Ledig, keinen besonderen Lebensstandard, relativ jung: Kann auch von BaföG+Nebenjob leben: Vollzeitstudium Bachelor Berufstätig, muss Familie ernähren: Techniker in Abendschule. Für einen Vollzeittechniker fehlt mir irgendwie das Verständnis. Ist eben leichter und geht schneller ...
MeineZweiCent schrieb: > Es sollte beim studieren nicht darum gehen, ein enstpanntes Leben zu > haben. Das ist oft so, ist mir schon klar. Also für mich war das die Hauptmotivation für ein Studium. Was ist daran so falsch? Ich bin gerne in der Komfortzone.
> Also für mich war das die Hauptmotivation für ein Studium. Was ist daran > so falsch? Ich bin gerne in der Komfortzone. Ja Qwertz, das ist sehr vernünftig. :-) > Die Kosten sind überschaubar. Für den Bachelor waren es 175 € pro > Semester. Und da man das Nebenberuflich macht, kann man jeden Brösel von > der Steuer absetzen. Hört sich ziemlich gut an. Hätte der Entfernung auch kein Problem, wenn ich nur zu den Klausurterminen anwesend sein müsste und innerhalb des Semesters vlt. noch ein zwei mal um ein paar Kontakte zu den Kommilitonen küpfen zu können. :D
Wanderer schrieb: > Hört sich ziemlich gut an. Hätte der Entfernung auch kein Problem, wenn > ich nur zu den Klausurterminen anwesend sein müsste und innerhalb des > Semesters vlt. noch ein zwei mal um ein paar Kontakte zu den > Kommilitonen küpfen zu können. :D Den Zahn muss ich leider ziehen. Je nach Prof und Modul wird entweder die Anwesenheit vorausgesetzt oder man traut sich gar nicht zu fehlen. Wir hatten in Regelungstechnik mal eine Kommilitonen, der eine Hochzeitsfeier (nicht die eigene) nur für eine Vorlesung verlassen hat und anschließend 100 km zurückgefahren ist. Zusätzlich kommen noch Praktika dazu, durch welche man das Testat zur Prüfung bekommt. Auf der anderen Seite gibt's Vorlesungen die man sich komplett schenken kann.
StudiB schrieb: > Anwesenheitspflicht??? An einer Hochschule??? Das geht so hin und her und ist gerade wieder kommt.
Wieso heißt das eigentlich staatlich geprüfter ? Bildung ist ja Ländersache und da variiert total. Gibt es auch einen staatlich geprüften Bachelor ? Von der IHK gibt es den Techniker auch, der sollte auch reichen oder?
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