Hallo, hab möglicherweise hier ein Verständnisproblem. In vielen Beiträgen wird gezeigt wie man auf einfache Weise mithilfe eines AVRs eine Last schalten kann, in meinem Fall benötige ich 12V bei ca. 90mA. Als Bsp. siehe Anhang. So in meinem Fall beziehe ich die 12V aus einem Labornetzteil 12v und der AVR ist über USB angeschlossen und liefert am PIN ca. 4,5V. So den Basiswiederstand habe ich auf 1KOhm festgelegt. Als Transistor habe ich den 2N2222 genommen, der sollte ausreichen um die 90mA zu schalten. Leider schaltet der Transistor bei eingehenden Pin nicht um, ersatzweise habe ich den Strom vom Labornetzteil mit entsprechendem Vorwiederstand benutzt, um es zu testen und siehe da, dann gehts. Aber mit dem Potential vom AVR klappts irgendwie nicht. Kann es sein das der Groundpotential vom USB und meinem Labornetzteil unterschiedlich sind und ich so nicht genug Spannung an der Basis vom Transistor aufbauen kann, so dass dieser nicht schaltet. Wenn das so ist, wie wird das normalerweise gemacht, dass es klappt? Für Tips wäre ich dankbar :-)
> Kann es sein das der Groundpotential vom USB und > meinem Labornetzteil unterschiedlich sind kann sein, und das wäre dann auch die Fehlerursache. Zeichen mal einen Schaltplan und zeichne dann mit einem bunten Stift den Steuer-Stromkreis und den Last-Stromkreis ein. Ohne Kreislauf fließt kein Strom. > wie wird das normalerweise gemacht Alle GND miteinander verbinden.
sonst kann es sein, dass dei nächster Beitrag "Hilfe USB kaputt" ist
Stefan U. schrieb: >> Kann es sein das der Groundpotential vom USB und >> meinem Labornetzteil unterschiedlich sind > > kann sein, und das wäre dann auch die Fehlerursache. > > Zeichen mal einen Schaltplan und zeichne dann mit einem bunten Stift den > Steuer-Stromkreis und den Last-Stromkreis ein. > > Ohne Kreislauf fließt kein Strom. > >> wie wird das normalerweise gemacht > > Alle GND miteinander verbinden. Wow, danke für die schnelle Antwort :-) Also "Alle GND miteinander verbinden", da hätte ich zumindest die Bedenken gehabt, das es vielleicht negative Auswirkungen auf den AVR-Chip hat ?! - Oder nicht??? Wenn ich den Puls vom AVR nehme, sowie den Ground vom Labornetzteil, so zeigt mir mein Multimeter nur ca. 0,5V - ist das normal? Mir fehlt diesbezüglich noch Erfahrung... ich hab aber noch ein Schaltbild erstellt, dass meinem Schaltaufbau näher kommt (siehe Anhang)
dummschwaetzer schrieb: > sonst kann es sein, dass dei nächster Beitrag "Hilfe USB kaputt" > ist Ja, danke diese Befürchtung ist allgegenwärtig schwitz An Optokoppler hatte ich auch schon gedacht, da ich schon Schaltungen gesehen habe, aber ich frage mich wieso es soviele Beispiele im Netz gibt ohne so ein Ding und wie soll das dann funktionieren. Die andere Sache ist wenn ich später mit PWM arbeiten möchte, könnte es später mit Optokoppler Probleme geben, wegen den Schaltfrequenzen - glaube ich zumindest.
Du hast die Stromkreise nicht ordentlich eingezeichnet. Der Strom fließt nicht in Form einer perfekten Ellipse durch die Luft über der Platine! Markiere die Verbindungen, durch die der Strom im Kreis fließt. Dann wirst du deinen Fehler auf der linken Hälfte selbst erkennen. Hier ein Vorbild, wie ich das mit dem Einzeichnen meine: http://stefanfrings.de/klippklapp/selbsthaltung_plan2.png
Noch ein Wink mit dem Zaunpfahl, sie die großen Bilder auf dieser Seite: http://blog.loco-toys.de/wordpress/2015/02/der-lange-weg-zur-eigenen-rgb-led-ansteuerung-teil-2/
Stefan U. schrieb: > Du hast die Stromkreise nicht ordentlich eingezeichnet. Der Strom > fließt > nicht in Form einer perfekten Ellipse durch die Luft über der Platine! > > Markiere die Verbindungen, durch die der Strom im Kreis fließt. Dann > wirst du deinen Fehler auf der linken Hälfte selbst erkennen. > > Hier ein Vorbild, wie ich das mit dem Einzeichnen meine: > http://stefanfrings.de/klippklapp/selbsthaltung_plan2.png Ich hoffe das es das ist, was du dir vorgestellt hast (siehe Anhang) Stefan U. schrieb: > Noch ein Wink mit dem Zaunpfahl, sie die großen Bilder auf dieser Seite: > http://blog.loco-toys.de/wordpress/2015/02/der-lan... Danke für den Link, aber hier in dem Link wird sozusagen der Ground von der 12V Spannung, zusammen mit dem Chip-Ground verbunden. Aber meine Befürchtung ist das es sich dann negativ auf den Chip auswirken könnte, und wie "dummschwaetzer" zuvor gemeint hat, das mir dann ggf. mein USB-Anschluss um die Ohren fliegt.
TomBee schrieb: > der Ground von > der 12V Spannung, zusammen mit dem Chip-Ground verbunden. Anders geht's halt einfach nicht.
TomBee schrieb: > Aber meine > Befürchtung ist das es sich dann negativ auf den Chip auswirken könnte, > und wie "dummschwaetzer" zuvor gemeint hat, das mir dann ggf. mein > USB-Anschluss um die Ohren fliegt. Wenn die GNDs nicht verbunden sind, dann kann folgendes passieren: - es geht einfach gar nichts - der beste Fall - der Transistor geht kaputt -> der billigste Fall - der AVR geht kaputt -> nur wenig teuerer - die USB-Schnittstelle, von der die 5V kommen, geht kaputt -> könnte teuer werden - alles zusammen geht kaputt -> das willst du nicht! Das liegt einfach daran, dass über Schutzerde, je nach Art der Versorgung der einzelnen Teile, ein mehr oder weniger guter GND oder eben auch irgendwelche über Kondensatoren von Entstörfiltern ein Potential auf einen GND kommt, das deutlich anders als der andere GND ist.
TomBee schrieb: > Also "Alle GND miteinander verbinden", da hätte ich zumindest die > Bedenken gehabt, das es vielleicht negative Auswirkungen auf den > AVR-Chip hat ?! - Oder nicht??? In der Technik fließen Ströme IMMER im geschlossenen Kreis! Und: Die W_ie_derstände sterben einfach nicht aus. Eines Tages wird der Duden (wie schon so oft) kapitulieren, SEUFZ!
HildeK schrieb: > TomBee schrieb: >> Aber meine >> Befürchtung ist das es sich dann negativ auf den Chip auswirken könnte, >> und wie "dummschwaetzer" zuvor gemeint hat, das mir dann ggf. mein >> USB-Anschluss um die Ohren fliegt. > > Wenn die GNDs nicht verbunden sind, dann kann folgendes passieren: > - es geht einfach gar nichts - der beste Fall > - der Transistor geht kaputt -> der billigste Fall > - der AVR geht kaputt -> nur wenig teuerer > - die USB-Schnittstelle, von der die 5V kommen, geht kaputt -> könnte > teuer > werden > - alles zusammen geht kaputt -> das willst du nicht! > > Das liegt einfach daran, dass über Schutzerde, je nach Art der > Versorgung der einzelnen Teile, ein mehr oder weniger guter GND oder > eben auch irgendwelche über Kondensatoren von Entstörfiltern ein > Potential auf einen GND kommt, das deutlich anders als der andere GND > ist. Danke für deinen Beitrag, nach deiner Darstellung ist es genau umgekehrt, wenn ich die Beiden Grounds nicht verbinde, könnten meine Bautteile schaden nehmen. Ich werde jetzt einfach mal eine andere Stromquelle als mein USB-Anschluss heranziehen (das ist sicherer ;-)) und die Grounds miteinander verbinden und testen - und hoffen das es klappt.
M.A. S. schrieb: > Die W_ie_derstände sterben einfach nicht aus. Ja, man nimmt sie immer wider gern. :-)
M.A. S. schrieb: > Die W_ie_derstände sterben einfach nicht aus. Widerstand gegen die wiederkehrenden Wiederstände wieder = repetieren wider = gegen Gegenstand gegen die repetierenden Repetierstände und weg ;-)
So dann erstmal an alle ein Dank für die Hilfe. Inzwischen habe ich es ausprobiert und es funktioniert :-) Nachdem ich es mit einer alternativen Stromquelle ausprobiert habe, wollte ich doch noch wissen ob es keine Probleme beim USB-Anschluss gibt. Da funktioniert es auch, ABER ich habe zwei Bildschirme an meinem PC angeschlossen eins über DVI und ein analoges über VGA. Bei dem VGA Bildschirm kann man bei jedem Schaltpuls Streifenbildung am Bildschirm sehen, ist das normal ? Kann man das in der Schaltung durch irgendwelche Schutzschaltung unterbinden ?
M.A. S. schrieb: > Eines Tages wird der Duden > (wie schon so oft) kapitulieren, SEUFZ! Diese Befürchtung teile ich leider. Wider Wiederstände schrieb: > (...) Mir fiele auch vieles ein, um auf geschickte Weise Prägungen im LZG der betreffenden Wiederständler zu setzen - leider wird sowas wiederholt mit Massen von Minussen quittiert. /OT-end TomBee schrieb: > Da funktioniert es auch, ABER ich habe zwei Bildschirme an meinem > PC angeschlossen eins über DVI und ein analoges über VGA. Bei dem VGA > Bildschirm kann man bei jedem Schaltpuls Streifenbildung am Bildschirm > sehen, ist das normal? Zeig doch mal die genaue Verschaltung der genauen Teile. (Und laß bitte wenigstens die Leerzeichen vor den ?zeichen weg. Diese nämlich sorgen oftmals für einen Zeilenumbruch, so daß allein für das ?zeichen (oder andere Zeichen) eine komplette Zeile "draufgeht". Das muß nicht sein.) > Kann man das in der Schaltung durch irgendwelche > Schutzschaltung unterbinden? Falls nötig: Ja.
Wider Wiederstände schrieb: > wieder = repetieren > wider = gegen Beim Widerstand ist es ja noch klar. Interessant wird das ganze bei dem Wort "Widerspiegeln". Das wird nur mit i geschrieben, weil das Licht zurückgeworfen wird (also der ursprünglichen Richtung entgegen). Ich würde es trotzdem mit ie schreiben wollen.
Anzeichen für eine Resistance schrieb: > Zeig doch mal die genaue Verschaltung der genauen Teile. > > (Und laß bitte wenigstens die Leerzeichen vor den ?zeichen weg. > Diese nämlich sorgen oftmals für einen Zeilenumbruch, so daß > allein für das ?zeichen (oder andere Zeichen) eine komplette > Zeile "draufgeht". Das muß nicht sein.) > >> Kann man das in der Schaltung durch irgendwelche >> Schutzschaltung unterbinden? > > Falls nötig: Ja. Also die neue Schaltung (siehe Anhang) Ich hoff so eine Schutzschaltung ist nicht allzu kompliziert ;)
Jens Lips schrieb: > Interessant wird das ganze bei dem > Wort "Widerspiegeln". Das wird nur mit i geschrieben, weil das Licht > zurückgeworfen wird (also der ursprünglichen Richtung entgegen). Ich > würde es trotzdem mit ie schreiben wollen. Das kann man durchaus mit "ie" schreiben - dann aber auseinender! z.B. Nachdem ich mit dem Glasreiniger drüber gegengen bin, kann man sich in der Scheibe "wieder spiegeln".
Anzeichen für eine Resistance schrieb: >> Eines Tages wird der Duden >> (wie schon so oft) kapitulieren, SEUFZ! > > Diese Befürchtung teile ich leider. Seltsamerweise werden die Wörter wider uind wieder einzeln aber nur selten falsch geschrieben.
Jens Lips schrieb: > Wider Wiederstände schrieb: >> wieder = repetieren >> wider = gegen > > Beim Widerstand ist es ja noch klar. Interessant wird das ganze bei dem > Wort "Widerspiegeln". Das wird nur mit i geschrieben, weil das Licht > zurückgeworfen wird (also der ursprünglichen Richtung entgegen). Ich > würde es trotzdem mit ie schreiben wollen. Hmm... hrrrgghh. "Spiegeln" als Vorgang ist ja das Zurückwerfen von Licht durch eine spiegelglatte Reflexionsfläche (der Lichtanteil mit 90° und nahe daran wird dann auch in die Gegen - Richtung geworfen) - enthält also sinngemäß i. g. W. schon ein "wider", ohne daß dieses noch... bla, bla. Du verstehst? ;-) Wobei das (siehe "bla, bla...") einfach nur sinnfreies Erkunden hypothetischer, "sprachlich her-konstruierter" (und wohl völlig bedeutungsloser) Möchtegern-Zusammenhänge ist, was ich da schrob. (Route66' Argument, wann man "wieder spiegelt" schreibt, ist auch gut - aber leider noch kein Gegenargument bzgl. "wiederspiegelt"...) Führe doch mal aus, wieso_genau Du es (trotzdem) mit ie schreiben wollen würdest. Das würde mich jetzt schon ziemlich interessieren. Und hoffentlich findet sich dabei ein Ansatzpunkt... (ganz egoistisch, hehe) ...dagegen! ;-) Achim B. schrieb: > Wiederstand ist zwecklos! (...zugegeben - hier "ein Guter". ;-) Wo hast Du denn den Spruch geborgt?
Oh, und natürlich soll mein Geschrobsel einfach nur Deines, nochmal anders formuliert, sein. Kein "eigenes". Hab ich nicht deutlich gemacht, Jens - sorry.
Anzeichen für eine Resistance schrieb: > Wo hast Du denn den Spruch geborgt? Hab ich mal im Fernseher gehört.
Harald W. schrieb: > Seltsamerweise werden die Wörter wider uind wieder einzeln > aber nur selten falsch geschrieben. Ich finde, das Wort "wider" wird einzeln überhaupt selten geschrieben. (Auf jeden Fall deutlich seltener als "wieder".)
@mse2: Sicherlich wahr. @TomBee: Du hast den AVR "einfach so" an USB, also nicht einmal mit Abblock-Kondensator(en) versehen? (Immer verwenden.) Mein Ansatz wäre, direkt am AVR einen 0,1µF = 100nF Keramik- oder Folienkondensator zu setzen. Vielleicht sogar größer. Sollte es dann immer noch Streifen geben, könnte entweder ein USB-Kabel mit Klappferrit versehen (bzw. ein Kabel mit Ferrit daran zu benutzen) helfen, oder aber [ a.) die Frequenz bzw. eher die Schaltflanke ist nicht sooo hoch / steil; b.) Klappferrite eigentlich nur für hohe Frequenz / steile Flanken wirksam ], wenn das nicht ausreicht, oder Du "jedes beliebige USB-Kabel" benutzen können willst, vor den AVR nicht nur den Kondi, sondern sogar eine Filterdrossel oder gar, mit 2. Kondensator dazu, ein PI-Filter zu setzen. Probier mal den Kondi, nutzt der nichts (was ich bezweifle), das Kabel mit Ferrit dran, und berichte dann. Beim Filter kann Dir hier sicher geholfen werden, falls nötig.
Ist die Last ein Relais? Wenn ja, gibt es eine Freilaufdiode?
Anzeichen für eine Resistance schrieb: > Führe doch mal aus, wieso_genau Du es (trotzdem) mit ie schreiben > wollen würdest. Nun, z.B. in einem Pentaprisma wird das Licht mehrfach, also immer wieder gespiegelt. :-)
Harald W. schrieb: > in einem Pentaprisma wird das Licht mehrfach, also > immer wieder gespiegelt. :-) ;-P Oder wirklich_schnell zwei Spiegel gegenü... (ok, unrealistisch).
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