Forum: PC Hard- und Software günstiges Navi: TomTom Start 52 oder Garmin Drive 51?


von T. H. (Gast)


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Liebe Autofahrer,
wer kann mir bei einer Kaufentscheidung für ein günstiges Navi helfen? 
Ich bin nur Gelegenheitsfahrer und brauche es hauptsächlich im Urlaub in 
diversen europäischen Ländern (Lettland bis Portugal und Griechenland 
bis Norwegen sollten im Preis enthalten sein).

Ich tendiere zum TomTom Start 52 oder zum Garmin Drive 51 LMT-S EU. 
Bietet eins der beiden deutliche Vorteile, die ich mangels 
Navi-Erfahrung übersehen habe? TMC funktioniert wohl bei beiden? 
Livedaten via Smartphone brauche ich nicht. Beide bieten "lebenslange" 
Kartenupdates, welches der Modelle verschwindet wohl eher vom Markt, 
kann ich für etwa 5 Jahre mit Kartenupdates rechnen? Ist alles Zubehör 
wie Autoladeadapter, Saugnapfhalterung, PC-Kabel typischerweise dabei, 
oder muss man bei einem der Hersteller irgendwelchen Kleinkram extra 
kaufen?

Für pro und contra wäre ich dankbar
Herrmann

von oszi40 (Gast)


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Tests gibt es genug. Frage ist auch, die persönliche Handhabung und 
Akku-Laufzeit wenn man zu Fuß den Rest zurück zum Parkplatz läuft. 
https://www.navigationsgeraete-test.org/tomtom/start-52-europe/
http://www.chip.de/test/Garmin-Drive51LMT-SEU_119492688.html

Karten allgemein sind beim Handy oft etwas aktueller, ABER ein 
Handy-Display ist wesentlich reflektierender und somit bei Sonne kaum zu 
sehen.

von (prx) A. K. (prx)


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Smartphone mit Offline-Navigation kommt nicht in Frage? "HERE WeGo" kann 
nach Karten-Download vollständig offline arbeiten und funktioniert ganz 
gut.

von oszi40 (Gast)


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A. K. schrieb:
> "HERE WeGo"

Karte geht einigermaßen z.B. in Polen, aber Handydisplay reflektiert zu 
sehr gegenüber echtem Navi. Teste mal Königsberg.

von temp (Gast)


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ich bin pro Garmin, seit vielen Jahren...

von (prx) A. K. (prx)


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Garmin wäre als App "Navigon". Hatte ich gelegentlich ausprobiert, weil 
bei Telekom Vertrag 1 Jahr dabei. Gut, Königsberg habe ich nicht auf dem 
Radar, aber gegenüber HERE oder Google Maps fiel es nicht positiv auf.

Die spiegelnde Oberfläche ist mir nicht als grosser Nachteil 
aufgefallen. Habs allerdings nicht im offenem Cabrio ausprobiert.

Die Karten von OsmAnd sehen in Königsberg so übel nicht aus. Das ist 
zwar nicht das beste Navi unter der Sonne, aber dafür sich die Karten je 
nach Region auch ganz gut zu Fuss zu gebrauchen.

von T. H. (Gast)


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temp schrieb:
> ich bin pro Garmin, seit vielen Jahren...

Darf man fragen, aus welchem Grund?
Ansonsten, sind die beiden genannten Geräte brauchbar, oder sollte ich 
in der Preisklasse um 100€ besser etwas anderes nehmen?

Danke auch für die anderen Antworten, aber eine Smartphone-App kommt 
nicht in Frage, da die immer irgendwelche Kinderkrankheiten oder 
unvollständige Karten haben.

Wie zukunftssicher ist eigentlich das TMC-Signal? Ist es von der 
DAB-Umstellung betroffen und könnte es in den nächsten Jahren 
abgeschafft werden?

Danke
Herrmann

von oszi40 (Gast)


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A. K. schrieb:
> Die spiegelnde Oberfläche ist mir nicht als grosser Nachteil
> aufgefallen.

Habe zu Vergleichszwecken Medion-Navis, eingebaute und Handy 
nebeneinander betrieben. Handy-Karten waren brauchbar, Handy-Display war 
Rasierspiegel gegenüber echtem Navi. Nachteil bei Medion waren teure 
Update-Karten. Da ein Akkuwechsel auch Geld kostet, sollte man nicht mit 
dem ewigen Leben eines Navis spekulieren! Bei Garming und Tomtom ist die 
Menüführung etwas anders. Das könnte man aber Conrad im Laden 
vergleichen.

von (prx) A. K. (prx)


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oszi40 schrieb:
> Da ein Akkuwechsel auch Geld kostet,

Benötigt ein im KFZ dauerhaft installiertes Navi tatsächlich einen 
eigenen Akku?

: Bearbeitet durch User
von Der Andere (Gast)


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Ich habe ein ca. 4 Jahre älteres Garmin (war teurer) und ein 3 Jahre 
altes preiswertes TomTom.
Beide mit "lebenslangem" Kartenupdate.
Die Dinger unterscheiden sich im Dateil, sind aber beide gleich 
brauchbar.
Kartenupdate klappt bei beiden problemlos.
Bei beiden muss man in komplexeren Situationen auf jeden Fall auf das 
Display schauen und kann sich nicht völlig auf die Sprachansage 
verlassen. Alles in allem hat das Garmin evt mehr kleinere Macken bzgl. 
Navigation, Routenwahl, Anzeige und Menüführung, aber das ist Jammern 
auf hohem Niveau.
Du machst bei beiden keinen Fehlkauf.
Garmin ist wohl eher ein großes Unternehmen, dem ich zutraue auch in 6-8 
Jahren zu existieren, bei TomTom weiss ich es nicht, machen die noch was 
anderes als Navis?

von temp (Gast)


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T. H. schrieb:
> Darf man fragen, aus welchem Grund?

Das hat hauptsächlich historische Gründe. Mein erstes Gerät war ein 
GPS12. Ohne Karten und noch zu Zeiten als die GPS-Daten noch nicht in 
voller Auflösung kamen. Das Outdoor GPS60csx leistet auf dem Fahrrad 
immer noch gute Dienste. Außerdem ist das Netz voll von Informationen 
und Programme zum Umgang mit Garmin Karten. Ehrlicherweise habe ich aber 
noch nie ein TomTom o.ä. benutzt.

von oszi40 (Gast)


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A. K. schrieb:
> Mangels persönlicher Erfahrung mit fest installierten KFZ-Navis: Wozu
> braucht so ein Teil einen eigenen Akku?

Sorry bei fest eingebauten mußte ich noch keinen Akku wechseln, da 
Mietautos schnell wieder weg waren. Bei mobilen Navis habe ich schon 
Akku und Display wechseln lassen, da mir die eingetragenen Ziele es wert 
waren.

@Herrmann: Mit neuem Navi VOR der Reise unbedingt öfter üben! Es gibt 
schnelle, optimale und "kurze" Routen (die Dich dann über jeden Feldweg 
jagen).

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Etwas OT:

T. H. schrieb:
> Danke auch für die anderen Antworten, aber eine Smartphone-App kommt
> nicht in Frage, da die immer irgendwelche Kinderkrankheiten oder
> unvollständige Karten haben.

Das kann ich so nicht bestätigen. Die OSM-Karten sind mittlerweile 
deutlich genauer und vor allem aktueller als viele andere (auch Dank 
meiner Mithilfe hier in der Gegend :-)
Es ist ein großer Vorteil, dass an den Karten Leute mitarbeiten können, 
die auch vor Ort leben und wirklich jeden Weg und POI kennen.

Vor Jahren sah das aber in der Tat noch ganz anders aus.

Bzgl. der Kinderkrankheiten:
Mittlerweile finde ich Osmand durchaus brauchbar. Wichtig war für mich 
Offline-Navigation und ständig aktualisierte Karten ohne 
Zeitbeschränkung - und Dank OSM gibt es die. Die damals €4,99 ist es auf 
jeden Fall wert.

Die Bedienung eines TomTom ist allerdings in der Tat noch besser.

Ah, noch etwas: Wenn Du eine Smartphone-App ablehnst, denk auch daran, 
dass Du nicht immer Auto fährst. Ein Smartphone hat man aber praktisch 
immer dabei und kann so in fremden Städten, auf Radtouren und 
Wanderungen problemlos auf die Karte gucken. Gerade im Urlaub ist das 
eine schöne Sache (wo ist der nächste Supermarkt oder die nächste Hütte 
usw.)

Ist vielleicht eine Überlegung wert.

Aber es hindert Dich auch nichts daran, eine App zu installieren und 
noch ein TomTom zu kaufen :-)

von oszi40 (Gast)


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T. H. schrieb:
> TomTom Start 52 und Garmin Drive 51

Dies haben kein Bluetooth für das Freisprech-Handy (falls Du es 
brauchst).

von oszi40 (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Die OSM-Karten sind mittlerweile
> deutlich genauer und vor allem aktueller als viele andere

Stimmt. Handy+OSM für Radfahrer ideal, aber ein Navi hat noch 
Spurassistenen und andere dem Autofahrer angenehme Funktionen und 
schneller zu bedienen. Außerdem sollte man wissen WAS man braucht. Fürs 
Wohnmobil oder LKW gibt es noch andere Schwerpunkte.

von Markus (Gast)


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Ich kann nur sagen, welches Navi Du auf keinen Fall kaufen solltest: 
Becker!
- Weihnachten 2016 im Online-Shop gekauft, von Anfang an gelegentliche 
Abstürze
- April 2016 direkt an Becker zurückgeschickt (kurz vor Ablauf der 
6-monatigen gesetzlichen Gewährleistungsfrist)
- Ende Mai 2016 ein Ersatzgerät zurückerhalten, schien zu funktionieren
- Anfang Juli 2016: Auf in den Urlaub! Sch... Navi stürzt beim 
Einschalten mit weißem Bildschirm ab. Egal, Weg zum Flughafen auch ohne 
Navi gefunden
- August 2016: Telefonische Hotline war abgeschaltet, auf Homepage war 
überhaupt keine Tel.-Nr. mehr aufgeführt. Gerät ohne weitere Absprache 
zur Reparatur zurückgeschickt.
- Ende August 2016: Paket kam zurück mit Vermerk "Annahme von Empfänger 
verweigert"
- September 2016: Ich schmeiße das 150 € Navi in den Müll und kaufe ein 
Smartphone, das nur fürs Auto genutzt wird.

Vielen Dank Becker!

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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oszi40 schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Die OSM-Karten sind mittlerweile
>> deutlich genauer und vor allem aktueller als viele andere
>
> Stimmt. Handy+OSM für Radfahrer ideal, aber ein Navi hat noch
> Spurassistenen

Wenn Du den Hinweis auf die beim Abbiegen zu wählende Fahrspur meinst: 
zumindest Osmand hat das auch.

> Fürs
> Wohnmobil oder LKW gibt es noch andere Schwerpunkte.

Ja, das kann durchaus sein.

Aber eine App wäre ja zum Testen nur ein sehr geringes finanzielles 
Risiko. Osmand hat mWn auch noch die kostenlose Version mit beschränktem 
Kartendownload im Programm.

von oszi40 (Gast)


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von (prx) A. K. (prx)


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Chris D. schrieb:
> Das kann ich so nicht bestätigen. Die OSM-Karten sind mittlerweile
> deutlich genauer und vor allem aktueller als viele andere (auch Dank
> meiner Mithilfe hier in der Gegend :-)

Je nach Gegend ist auch jeder kleine Wanderweg drin. Da können reine 
Strassen-Navis nicht mithalten. Dafür ist die Navigation von OsmAnd 
etwas rustikaler (bzw war es, als ich sie das letzte Mal probierte).

> Die damals €4,99 ist es auf jeden Fall wert.

Yep.

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Das kann ich so nicht bestätigen. Die OSM-Karten sind mittlerweile
>> deutlich genauer und vor allem aktueller als viele andere (auch Dank
>> meiner Mithilfe hier in der Gegend :-)
>
> Je nach Gegend ist auch jeder kleine Wanderweg drin. Da können reine
> Strassen-Navis nicht mithalten. Dafür ist die Navigation von OsmAnd
> etwas rustikaler.

Ja. Die OSM-Karten sind auch beim Wandern mittlerweile besser als die 
der Landesvermessungsämter (1:25000). Dort sind noch Wege eingezeichnet, 
die schon längst verwildert und schlicht unpassierbar sind.

Die sollten vielleicht mal ihre Büros verlassen und sich die Wege 
anschauen ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Chris D. schrieb:
> Ja. Die OSM-Karten sind auch beim Wandern mittlerweile besser als die
> der Landesvermessungsämter (1:25000). Dort sind noch Wege eingezeichnet,
> die schon längst verwildert und schlicht unpassierbar sind.

Und online sind auch diverse regionalspezifische Karten ausserhalb des 
OSM-Universums drin.

von oszi40 (Gast)


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Markus schrieb:
> - September 2016: Ich schmeiße das 150 € Navi in den Müll und kaufe ein
> Smartphone, das nur fürs Auto genutzt wird.

Ein Rasierspiegel-Display ersetzt kein Navi mit GUTER Sicht. Denn 
Ansagen kommen oft erst, wenn man sie nicht braucht. Gerade an 
unübersichtlichen Kreisverkehren sieht man schneller was geradeaus ist, 
als die Tante, die irgendwann ansagt "nach der 5 Abfahrt abbiegen".

von (prx) A. K. (prx)


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oszi40 schrieb:
> Ein Rasierspiegel-Display ersetzt kein Navi mit GUTER Sicht.

Cabrio-Fahrer? Oder wo montierst du dein Smartphone-Navi, dass so oft 
irgendwas reinspiegelt? Und wenn man jemanden mit 3D-Drucker kennt, ist 
auch ein wirklich guter gerätespezifischer Halter kein Hexenwerk.

: Bearbeitet durch User
von Markus (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Ein Rasierspiegel-Display ersetzt kein Navi mit GUTER Sicht.

Dafür gibt es doch bestimmt Mattfolien zum Draufkleben.

Ein noch nicht genannter Vorteil eines Navis besteht in der Möglichkeit, 
mehrere Navi-Apps parallel zu installieren.

von K. J. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Das kann ich so nicht bestätigen. Die OSM-Karten sind mittlerweile
>> deutlich genauer und vor allem aktueller als viele andere (auch Dank
>> meiner Mithilfe hier in der Gegend :-)
>
> Je nach Gegend ist auch jeder kleine Wanderweg drin. Da können reine
> Strassen-Navis nicht mithalten. Dafür ist die Navigation von OsmAnd
> etwas rustikaler (bzw war es, als ich sie das letzte Mal probierte).
>
>> Die damals €4,99 ist es auf jeden Fall wert.
>
> Yep.

Sehe ich auch so, ich kenne auch kein anderes Navi wo man die 
Höchstgeschwindigkeit seines Vehikels angeben kann (Roller/45kmh) OSM 
ist etwas gewöhnungsbedürftig weil es Teilweise zuviel Details hat, 
dafür kann es nicht offline Routen erstellen, dafür nutzt es die GMaps 
API, aber sonst sehr gut nutzbar.

Was auch Praktisch ist das es reine Radfahrer Karten gibt, Wanderkarten, 
Ski ....

Mit Sonne hatte ich noch nie Probleme weder aufm Roller noch im Auto, da 
regeln Handys die Heiligkeit sehr gut nach.

von (prx) A. K. (prx)


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K. J. schrieb:
> dafür kann es nicht offline Routen erstellen,

Habe ich soeben mit OsmAnd+ offline ausprobiert, geht.

von K. J. (Gast)


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Ok, ich benutz das schon seit Jahren dann ist das wohl irgendwann mal 
mit reingewandert, fein das frisst ja ehr weniger Daten.

von (prx) A. K. (prx)


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K. J. schrieb:
> Ok, ich benutz das schon seit Jahren dann ist das wohl irgendwann mal
> mit reingewandert, fein das frisst ja ehr weniger Daten.

OsmAnd+ bietet 3 (echte) Varianten zur Wahl. Online via YOURS und OSRM, 
und eine in Entfernung und Komplexität etwas beschränkte interne. GMaps 
ist nicht dabei.

Es gibt viele Karten/Navi-Apps auf Basis der OSM Karten. Die Navigation 
ist allerdings Sache der App, nicht der Karten.

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Markus schrieb:
> Dafür gibt es doch bestimmt Mattfolien zum Draufkleben.
>
Stimmt. Folien halten nicht ewig. Handy mit Saugnapf wegen Sonne ganz 
oben an der Frontscheibe befestigt ist im Geände bei Schlaglöchern auch 
nicht so ideal...

> Ein noch nicht genannter Vorteil eines Navis besteht in der Möglichkeit,
> mehrere Navi-Apps parallel zu installieren.

Habe ich schon lange. Für Mitleser: Karten brauchen Platz! Here 2GB, OSM 
>1,5GB ... Also ohne 32GB SD wird knapp mit der Zeit. Früher passte das 
MS-Express auf 2 Disketten und reichte bis Wladiwostock.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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oszi40 schrieb:
> Für Mitleser: Karten brauchen Platz! Here 2GB, OSM
>>1,5GB ... Also ohne 32GB SD wird knapp mit der Zeit.

Ja. Unbedingt Speicher einplanen. Hier sind es knapp 15GB Karten - da 
ist dann aber auch ganz Europa drauf. SD-Karten kosten ja wirklich nicht 
mehr viel.

> Früher passte das
> MS-Express auf 2 Disketten und reichte bis Wladiwostock.

Da waren vermutlich auch nicht die kompletten Wald- und Wanderwege (und 
das sind einige) hier in der Eifel mit dabei ;-)

K. J. schrieb:
> Ok, ich benutz das schon seit Jahren dann ist das wohl irgendwann mal
> mit reingewandert, fein das frisst ja ehr weniger Daten.

Hmm, ja ich auch (seit 2011?) - ich hatte mir gerade wegen der 
Offline-Karten und -Navigation Osmand gekauft.

von oszi40 (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Hier sind es knapp 15GB Karten

Bei OsmAnd hatte ich öfter das Vergnügen, daß die Aufräumsoftware die 
Karten mit bereingt hat und mit 8er Andorid Version gab es auch noch 
offene Fragen.

von T. H. (Gast)


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Falls es wen interessiert, ich hatte mir heute das Garmin Drive 51 LMT-S 
EU gekauft. Entgegen der Beschreibung und den Ausführungen des 
Verkäufers musste ich feststellen, dass es keinen TMC-Empfänger 
enthält, dieser müsste für knapp 60€ nachgekauft werden. (LMT-S steht 
anscheinend für Smartphone, denn ohne Zusatzhardware kann es nur via 
Bluetooth mit aktuellen Verkehrsinfos versorgt werden. LMT-D steht 
anscheinend für DAB und hätte einen TMC-Pro-Empfänger im Lieferumfang.)
Garmin geht morgen zurück, und damit habe ich mich dann fürs TomTom 
Start 52 entschieden.

Gruß
Herrmann

von Reinhard S. (rezz)


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T. H. schrieb:
> LMT-D steht
> anscheinend für DAB und hätte einen TMC-Pro-Empfänger im Lieferumfang.)
> Garmin geht morgen zurück, und damit habe ich mich dann fürs TomTom
> Start 52 entschieden.

TMC-Pro würde ich mal ausprobieren, die TMC-Meldungen sind, zumindest 
hier in Bayern, irgendwie sehr wechselhaft und nicht immer im Einklang 
mit den Verkehrsmeldungen im Radio.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Gerade als Wenignutzer halte ich ein dediziertes Gerät für ... 
'rausgeworfenes Geld.

Ich nutze "TomTom" als App auf meinem Smartphone. Das ist mittlerweile 
wegen des Abomodells umstritten; ich habe noch die alte 
Einmal-Zahlen-"Lebenslang"-Updates-Variante in der 
Westeuropa-Ausführung.

Das hat einmalig 40 EUR gekostet, wurde viermal im Jahr aktualisiert und 
bietet alles, was ich von so einem Navigationsdingen brauche. Probleme 
mit Spiegelungen habe ich nicht; das Smartphone hängt an einem 
minimalistischen Halter in einer Lüftungsdüse, ist für mich ausreichend 
gut abzulesen und ... funktioniert halt.

Gegenüber einem dedizierten Gerät hat es deutlich mehr Rechenleistung, 
der Touchscreen ist deutlich flüssiger zu bedienen, 
Routen(neu)berechnungen sind ratzfatz erledigt, Fahrspurassistent ist 
gut, auch die symbolische Anzeige von Kreisverkehren etc. funktioniert 
wunderbar. Ansagen kommen ausreichend lange vorher.

Zu Anfang nutzte ich das Ding auf einem iPhone 4 - auch das war schnell 
genug, um eine flüssige Bedienung zu ermöglichen; mein jetziges iPhone 7 
ist halt etwas größer und nochmal deutlich schneller.

Die neue App im Abo ist einerseits wegen des Abozwanges ärgerlich, 
andererseits gibt es bei der keine Beschränkung mehr des zu nutzenden 
Kartenbereichs - das Abo gilt weltweit.

Ich bin mal mit einem Garmin-Gerät unterwegs gewesen; ich war kurz 
davor, das Ding während der Fahrt aus dem Fenster zu werfen. Es war 
schnarchlahm in der Bedienung (was durch den resistiven, recht grob 
aufgelösten Touchscreen nicht verbessert wurde), und Ansagen kamen 
deutlich zu spät - wenn man die Ausfahrt gerade noch im Augenwinkel 
gesehen hat.

Ich war mit dem Ding in Holland unterwegs, einem Land, in dem Autobahnen 
so beschissen ausgeschildert sind, wie nur irgend denkbar.

Tja, das nächste Mal hatte ich dann eben die App auf dem iPhone ... und 
das war wirklich komplett anders. Ich bin nach Großbritannien gefahren 
und dort kreuz und quer durch die Gegend, auch das funktionierte 
problemlos; Kreisverkehre und Linksverkehr haben das Gerät nicht 
überfordert. Gut, die Aussprache englischer Ortsnamen war manchmal ... 
äh, seltsam.

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