Hallo zusammen, vielleicht stehe ich ja gerade auch nur auf dem Schlauch... ...aber woher bezieht das Innenleben des Wandschalters eigentlich seinen Strom? https://lummo.de/touch-schalter/komplette/weiss-einpolig Im "offenen" Zustand könnte ich mir noch vorstellen, daß N über die !Glühbirne! anliegt. Aber wenn der Stromkreis geschlossen ist, ist ja kaum noch ein Potentialunterschied zwischen L und L1 oder? Was passiert wenn eine LED-Birne oder eine Energiesparlampe statt der rein ohmschen Glühbirne verwendet wird? Der Hersteller legt dem Schalter wohl Kondensatoren bei, die für diesen Fall wohl parallel zum Leuchtmittel zu klemmen sind.... Vielleicht könnt ihr mir ja ein wenig "Licht ins Dunkel" bringen. Gruß Andreas
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Andreas K. schrieb: > woher bezieht das Innenleben des Wandschalters eigentlich seinen Strom? Ein paar mA über die Lampe. Eine LED-Lampe blinkt oder blitzt die freudig vor sich hin. Und der Parallelkondensator ist dann wieder ein "Work-Around" bis zum nächsten Mal...
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Andreas K. schrieb: > Aber wenn der Stromkreis geschlossen ist, ist ja > kaum noch ein Potentialunterschied zwischen L und L1 oder? Vielleicht macht er ja nicht ganz "zu", so das ihm noch ein wenig Luft zum Atmen bleibt.
Es gab mal Taster, die bezogen die nötige Energie aus dem Tastendruck selbst. Das war aber ein Funktaster (Bluetooth?), der das Signal zum Einschalten nur absendet.
https://www.enocean.com/de/technology/energy-harvesting/ "Die batterielose Funktechnik von EnOcean holt sich Energie, wo sie nichts kostet. Die vorhandene Umweltenergie, z.B. kinetische Bewegung/Druck, Licht und Temperaturdifferenz, wird Energie für Funkkommunikation umgewandelt. Die Kombination aus miniaturisierten Energiewandlern und energieeffizienterFunktechnik ermöglicht wartungsfreie Funksensorlösungen für den Einsatz in Gebäuden, dem Smart Home und Industrieanlagen sowie für das Internet der Dinge."
Martin H. schrieb: > Die vorhandene Umweltenergie, z.B. kinetische > Bewegung/Druck, Licht und Temperaturdifferenz, wird Energie für > Funkkommunikation umgewandelt. Hätte nur noch freie Energie in der Aufzählung gefehlt.
Martin H. schrieb: > Temperaturdifferenz Das erinnert mich an die UP Dosen im etwas undichten Mauerwerk, wo man sich am Lichtschalter auch direkt die Haare föhnen kann. Sind dann winddichte Systeme am Ende störend für die Technik? Müssen wir die UP-Rohr Installation bald aktiv belüften, damit alle smarten Komponenten ihre Energie gewinnen können? Und warum führt man nicht einfach einen Neutralleiter mit? So viele Fragen...
Ich hatte vor einigen Jahren ein ähnliches Konzept gesehen. Das war in einem Funkdimmer aus der Conrad Restekiste. Der "lebte" aus dem ersten Moment der halbwellen bevor der triac getriggert wurde.
>Ich hatte vor einigen Jahren ein ähnliches Konzept gesehen. Das war in >einem Funkdimmer aus der Conrad Restekiste. >Der "lebte" aus dem ersten Moment der halbwellen bevor der triac >getriggert wurde. Das müsste ja klappen. Stört das Leuchtmittel (oder dessen Kondensator) ein klein bisschen. oder sonst Diodenspannung. Kann man ja am Diodentester prüfen ob Halbleiter dazwischen sind. Ich gehe davon aus das es so ist, aber alles andere fände ich richtig gut.
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