Epson EcoTank Wenigdrucker

[Philipp S. (nokia9300i)]

Hallo! Habe einen knapp zehn Jahre alten Canon Pixma bei mir stehen, mit 
welchem ich nicht wirklich zufrieden binn. Meine Eltern haben ihn 
gekauft, und da ich ihn auch recht oft benötige, und ich mit dem Ding 
nicht nur nicht einverstanden bin, finde ich, dass was neues her sollte. 
Am meisten stört mich, dass es bei diesem Gerät nur eine Farbpatrone 
gibt, welche alle Farben (außer Schwarz) beinhaltet,... wie jeder weiß 
muss dann die ganze Patron ausgetauscht werden, sobald eine Farbe leer 
ist. Wir hatten mal ein Nachfüllset, das auch halbwegs in Ordnung war, 
aber nach ein oder zwei mal Nachfüllen war die Patrone zu verwerfen.
Und der Druckkopf sieht immer aus, als hätte man Tinte darüber gegossen. 
Und das ist auch bei den originalen Patronen so, selbst wenn sie nicht 
aufgefüllt werden! Meiner Meinung nach geht dadurch auch der größte Teil 
der Tinte verloren! Diese Tinte trocknet dann natürlich wieder ein, und 
dann ist die Patrone trotz Reinigung per Programm und Druckkopfreiniger 
nicht mehr zu gebrauchen.
Auch sind mir die Kosten viel zu hoch! Nun habe ich im Internet schon 
vor einer Zeit von den EcoTank Modellen von Epson gelesen, welche mich 
mehr als nur 'faszinieren'. Ich finde das Konzept toll, und der Preis 
für eine Nachfüllung ist wohl sagenhaft! Für das gleiche Geld wie beim 
jetzigen Drucker bekomme ich das Neunfache an Tinte!

Meine Frage:

Wie verhält sich so ein Drucker, wenn auch mal für ein paar Tage, ja 
vielleicht auch mal eine oder zwei Wochen nichts gedruckt wird? Und, 
dementsprechend würde mich auch interessieren, ob es sich lohnt, so 
einen Drucker gebraucht zu kaufen, oder ob das Risiko, dass die Tinte 
schon in den Schläuchen eingetrocknet ist recht groß ist?

Vielen Dank im Voraus!

[Rufus Τ. F. (rufus)]

Philipp S. schrieb:
> Wie verhält sich so ein Drucker,

Hängt von den Umgebungsbedingungen (Luftfeuchtigkeit, Temperatur) ab. Je 
wärmer und trockener, desto schneller trocknet so ein Drucker ein.

Wenn man eher wenig druckt (und auch mal ein paar Wochen/Monate Pause 
einlegt), ist ein Laserdrucker geeigneter. Der trocknet prinzipbedingt 
nicht ein.

Sobald man viel druckt, ist das Verbrauchsmaterial bei einem 
Farblaserdrucker aber teurer als bei einem Tintenstrahldrucker.

Etliche Tintenstrahldrucker mögen es nicht, vom Netz getrennt zu werden, 
macht man das, wollen sie beim Wiedereinschalten einen vollständigen 
Reinigungs- (d.h. Tintenverballer-) Zyklus durchführen.

Fazit: Eine für alle Anwendungsfälle befriedigende Einheitslösung gibt 
es nicht.

[Philipp S. (nokia9300i)]

Danke für die Antwort, dass es für alle Fälle die es gibt kein 
einheitliches Produkt gibt ist klar :-)
Ich drucke jetzt nicht besonders viel, aber ca. alle zwei Tage ein paar 
Seiten, manchmal auch mehr, und möchte auch in den Fotodruck eisteigen, 
was mir durch die Eigenschaften und Kosten des momentanen Gerätes in 
diesem Segment eigentlich verwehrt blieb. "Dann würde auch mehr gedruckt 
werden"
:-)