Hallo, ich war vor ca. 2 Monaten bei einem potenziellen Arbeitgeber im Zweitgespräch, allerdings kam es im Anschluss nicht zu einem Vertragsangebot. In der Zwischenzeit, ist die Stelle wieder neu ausgeschreiben. Würdet ihr dort nochmal anrufen, um nachzufragen, ob man nicht doch in Betracht gezogen werden könnte? Gruß, Holger
Du könntest immerhin mal anrufen was da nicht gepasst hat, sodaß es zur Absage kam.
Wühlhase schrieb: > Du könntest immerhin mal anrufen was da nicht gepasst hat, sodaß > es zur > Absage kam. Das wird ihm nicht gesagt werden (dürfen)!
Peter schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Du könntest immerhin mal anrufen was da nicht gepasst hat, sodaß >> es zur >> Absage kam. > > Das wird ihm nicht gesagt werden (dürfen)! Offiziell und schriftlich sicher nicht. Aber mündlich geht manchmal doch was.
Peter schrieb: > Das wird ihm nicht gesagt werden (dürfen)! Quatsch. Natürlich darf ihm das gesagt werden. Erst recht, da es keine diskriminierenden Gründe sein dürfen ...
Holger (Name geändert) schrieb: > Würdet ihr dort nochmal anrufen, um nachzufragen, ob man > nicht doch in Betracht gezogen werden könnte? Mache es doch geschickter: Frage nach, ob eine zweite Stelle ausgeschrieben wurde und das du immer noch sehr interessiert bist. Moeglicherweise hat es im Vorstellungsgespraech nicht weit zu einem Vertragsabschluss gefehlt. Hartnaeckigkeit zahlt sich oft aus und die am anderen Ende wissen dann, dass du nicht gleich aufgibst (ein Plus fuer dich).
Habe mal bei S in Erlangen angerufen gehabt wegen einer Absage. Man sagte mir, dass sie den Grund nicht nennen dürfen.
Es ist sehr gut möglich das die Stelle real gesehen garnicht existiert , kommt vor und das immer öfter ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Es ist sehr gut möglich das die Stelle real gesehen garnicht existiert , > kommt vor und das immer öfter ... Jaja, es wird immer weniger was noch real existiert, es ist schon fast alles in die Matrix übertragen und virtuallisiert ...
olibert schrieb: > Hartnaeckigkeit zahlt sich oft aus und die am > anderen Ende wissen dann, dass du nicht gleich aufgibst (ein Plus fuer > dich). Oder es wirkt sehr negativ. "Der lästige XYZ schon wieder. Der will einfach keine Ruhe geben. Abwimmeln und zukünftige Bewerbungen gleich ablehnen."
T.roll schrieb: > "Der lästige XYZ schon wieder. Nach zwei Monaten erinnert sich doch eh keiner mehr an den Bewerber, vor allem bei großen Unternehmen. Wer anruft kann nur gewinnen oder verlieren. Wer nicht anruft hat schon verloren. Diese kaputte Job-Jagerei ist doch sowieso schon so religiös, dass mit Fairness gar nicht mehr zu rechnen ist.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Es ist sehr gut möglich das die Stelle real gesehen garnicht > existiert , > kommt vor und das immer öfter ... Und schon wieder belegbare, absolut fundierte Aussagen vom Oberfrusti.
T.roll schrieb: > Oder es wirkt sehr negativ. "Der lästige XYZ schon wieder. Der will > einfach keine Ruhe geben. Abwimmeln und zukünftige Bewerbungen gleich > ablehnen." Deswegen der Tip nachzufragen, ob eine neue Stelle ausgeschrieben wurde. Was hat man bei der Klitsche schon zu verlieren, wenn die Bewerbung nicht erfolgreich war?
> Was hat man bei der Klitsche schon zu verlieren, wenn die Bewerbung > nicht erfolgreich war? In Gegensatz zu MINTLRN sind Personaler meistens gut vernetzt , sowas kann sich herumsprechen NICHT GUT !!!
> Und schon wieder belegbare, absolut fundierte Aussagen vom Oberfrusti.
Die Wahrheit tut öfter weh ...
@ Holger, sach mal, ist das dein voller Ernst? Warum kam es zu keinem Vertragsangebot, solltest du dich selber mal fragen! Weißt du überhaupt was dich dort geldmäßig erwartet? Was ist überhaupt ein Zweitgespräch, du warst also schon 2x Mal dort, oder warst der Zweite Kandidat, oder bei dir war das die zweite Möglichkeit zu einem neuen oder überhaupt zu einem Job? Wie tief muß man schon gesunken sein oder stehen um über sowas nachzudenken? Kennst du den Laden überhaupt, weil du noch so viel Hoffnung hegst? Na dann viel Erfolg, im zweiten oder noch mehr Anläufen!
Beitrag #5361909 wurde von einem Moderator gelöscht.
olibert schrieb: > Was hat man bei der Klitsche schon zu verlieren, wenn die Bewerbung > nicht erfolgreich war? Was man als fähige Kraft zu verlieren hätte .... seine Selbstachtung und seinen Wert als Fachkraft? Davon ausgehend dass er sowas ist! Der Personaler wird sich dann sicherlich beim 2. Anlauf wieder an ihn erinnern, und sich fragen, was der schon wieder will? Wenn der andere Kandidat, welcher wohl nun abgesprungen ist, nämlich die witzigen Konditionen bekommen hat, und sich fragte was das eigentlich soll, dann müssen die natürlich noch mal auf Bauernfang gehen. Wie das so bei Klitschen ist, die sehen sich immer selber ganz weit oben und würden niemals einen ehemaligen Bewerber noch mal von sich aus in Betracht ziehen. Oder gibt es noch andere positivere Deutungen?
Cerberus schrieb: > Nach zwei Monaten erinnert sich doch eh keiner mehr an den Bewerber, > vor allem bei großen Unternehmen. ja ja träum mal schön weiter, von wegen größere Unternehmen .. und sich nicht erinnern .. > Wer anruft kann nur gewinnen ja, das tut man immer... gewinnen an Erfahrung, ist bei dir noch nicht angekommen? > oder verlieren. wohl eher das, aber auch nur für sich selber! > Wer nicht anruft hat schon verloren. und am Telefon erzählen die dir dann ihr bitteres Leid? > Diese kaputte Job-Jagerei ist doch sowieso schon so religiös, dass mit > Fairness gar nicht mehr zu rechnen ist. und wieder das Stichwort von dir >>> Fairness !! hast du das überhaupt verdient? Jedes Geschäft beruht zu über 80% nicht auf Fairness, sollte bei dir aber auch langsam mal angekommen sein? Den von dir zelebrierten Kommunismus werden wir nicht mehr erleben.
olibert schrieb: > Mache es doch geschickter: Frage nach, ob eine zweite Stelle > ausgeschrieben wurde und das du immer noch sehr interessiert bist. > > Moeglicherweise hat es im Vorstellungsgespraech nicht weit zu einem > Vertragsabschluss gefehlt. Hartnaeckigkeit zahlt sich oft aus und die am > anderen Ende wissen dann, dass du nicht gleich aufgibst (ein Plus fuer > dich). Du würdest sicherlich auch jeder Klitsche bis zum Vertragsabschluß auf den Leim gehen, und dann ganz doof gucken, wenn die dich mit knapp über ML abspeisen wollen! Hartnäckigkeit hat sich noch nie ausgezahlt, außer bei hoffnungslosen Stellen und leichten Frauen. Das Plus für dich kannste dir dann in den Skat drücken.
Würde anrufen. Schlimmer als die Absage, bei der du de facto sowieso stehst, wird es nicht werden.
Holger (Name geändert) schrieb: > Würdet ihr dort nochmal anrufen, um nachzufragen, ob man > nicht doch in Betracht gezogen werden könnte? Bist du schwer von Begriff?
Ob Du anrufst oder nicht: das ist ganz alleine Dein Bier! Die Firma wird Ihre Entscheidung nicht ändern, ob Du jetzt anrufst oder nicht. Genau genommen erwartest Du, dass die beteiligten Personen zugeben, einen Fehler gemacht zu haben, in dem sie Dir absagten. Dass das passieren wird (dass die einen Fehler zugeben), halte ich für äußerst unwahrscheinlich, ohne diese Personen zu kennen. Aber das wäre schon so sehr außergewöhnlich, dass es fast schon wieder verdächtig wäre.
Geheim schrieb: > ob Du jetzt anrufst oder nicht. Auf jeden Fall nochmals anrufen. Evtl. ist Nr.1 abgesprungen wegen der Konditionen oder es ist eine der typischen Fake-Anzeigen? Der Tipp mit der Nachfrage für die 2. Stelle ist natürlich elegant.
Niemand schrieb: > Du würdest sicherlich auch jeder Klitsche bis zum Vertragsabschluß auf > den Leim gehen, und dann ganz doof gucken, wenn die dich mit knapp über > ML abspeisen wollen! > Hartnäckigkeit hat sich noch nie ausgezahlt Man kann froh sein, dass es solche Mitbewerber wie dich gibt. Das gibt dem Holger ein zusaetzliches Argument nochmal anzurufen. Nochmal, die Leute in der Klitsche ziehen vielleicht positive Schluesse auf seine Arbeitsweise, wenn er dran bleibt: Gibt er gleich auf und heult herum, wenn ein Tool mal nicht funktioniert wie erwartet oder zieht er sein Troubleshooting durch bis es eben funktioniert ?
olibert schrieb: > Man kann froh sein, dass es solche Mitbewerber wie dich gibt. Das gibt > dem Holger ein zusaetzliches Argument nochmal anzurufen. Ich und bei sowas ein Mitbewerber, aus den Kinderschuhen bin ich lange raus! > Nochmal, die Leute in der Klitsche ziehen vielleicht positive Schluesse > auf seine Arbeitsweise, wenn er dran bleibt: Du hast noch keine 10 Jahre BE und willst hier Ratschläge geben? Arbeitsweise ... bei solchen Fragen? > Gibt er gleich auf und heult herum, wenn ein Tool mal nicht funktioniert > wie erwartet oder zieht er sein Troubleshooting durch bis es eben > funktioniert ? Ja heul rum und fantasiere weiter, er kommt dann wohl gleich nach dir! Anfänger braucht diese Welt, der Andere war wohl zu clever für den Laden! Selbstsändigkeit unterscheidet zwischen Ahnungslosen mit lauter Fragen und Profis die es einfach machen und dann auch was kosten!
Holger (Name geändert) schrieb: > In der Zwischenzeit, ist die Stelle wieder neu > ausgeschreiben. Würdet ihr dort nochmal anrufen, um nachzufragen, ob man > nicht doch in Betracht gezogen werden könnte? Ich würde mich noch einmal bewerben ... Hoffnungen allerdings würde ich mir keine machen. Hätten sie dich haben wollen, wären sie auf Dich zugekommen. Aber, es gibt nichts zu verlieren, und Klappern gehört zum Handwerk.
Niemand schrieb: > Ja heul rum und fantasiere weiter, er kommt dann wohl gleich nach dir! > Anfänger braucht diese Welt, der Andere war wohl zu clever für den > Laden! > Selbstsändigkeit unterscheidet zwischen Ahnungslosen mit lauter Fragen > und Profis die es einfach machen und dann auch was kosten! Du hast offensichtlich ein Problem Texte zu erfassen und korrekt zu interpretieren: Holger sucht einen Job, nicht ich. Niemand schrieb: > Du hast noch keine 10 Jahre BE und willst hier Ratschläge geben? Woraus schliesst du das ? Ich sehe als Berufserfahrener keinen Grund den TO herablassend zu behandeln.
Cerberus schrieb: > Nach zwei Monaten erinnert sich doch eh keiner mehr an den Bewerber, > vor allem bei großen Unternehmen. Große Unternehmen haben Datenbanken.
Ihr sollt nicht betteln! Such selbstbewußt eien Stelle bei anderen Unternehmen. Alles andere macht sich negativ bemerkbar.
Jack schrieb: > Cerberus schrieb: >> Nach zwei Monaten erinnert sich doch eh keiner mehr an den Bewerber, >> vor allem bei großen Unternehmen. > > Große Unternehmen haben Datenbanken. Quatsch. So eine Datenbank (mit abgelehnten Bewerbern) müsste man pflegen. Das kostet Geld. Dieses Geld wird keiner dauerhaft ausgeben wollen, weil man keinen vernünftigen Gegenwert dafür bekommt. Es gibt Fälle, wo sich jemand nach z.B. zwei Jahren wieder bei der gleichen Firma beworben hat und dann genommen wurde.
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Bearbeitet durch User
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > In Gegensatz zu MINTLRN sind Personaler meistens gut vernetzt , sowas > kann sich herumsprechen > NICHT GUT !!! Genau. Solche Bewerber landen dann im internationalen geheimen Verzeichnis für besonders hartnäckige Bewerber (kurz IGVFBHB). Ist man einmal auf dieser Liste, kann man sich weitere Bewerbungen schenken. Es bleibt nur noch ein namenswechsel oder lebenslange Arbeitslosigkeit und trollerei in diversen Foren im Internet...
omg schrieb: > lebenslange > Arbeitslosigkeit und trollerei in diversen Foren im Internet... Klingt doch toll! Und wieso Arbeitslosigkeit? Ab nach Moskau in die Trollfabrik ;)
Sie wollen dich nicht, ist das so schwer zu kapieren? Glaubst du ernsthaft mit deinem Kindervorstellungen dass sie ihre Entscheidung ändern wenn du denen auf die Nerven gehst oder sie den wahren Grund für die Absage rausrücken. Werd endlich mal erwachsen, der Kindergarten ist vorbei.
Beitrag #5363158 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, geänderter Holger. Holger (Name geändert) schrieb: > ich war vor ca. 2 Monaten bei einem potenziellen Arbeitgeber im > Zweitgespräch, allerdings kam es im Anschluss nicht zu einem > Vertragsangebot. In der Zwischenzeit, ist die Stelle wieder neu > ausgeschreiben. Würdet ihr dort nochmal anrufen, um nachzufragen, ob man > nicht doch in Betracht gezogen werden könnte? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das sinnvoll ist. Die wollten Dich nicht, haben aber sonst auch keinen anderen gefunden und schreiben die Stelle neu aus.*) Dement sind sie vermutlich nicht....d.h. wenn sie meinen, dass bevor man lange weitersucht, Du doch infrage kommen würdest, hätten sie dich schon kontaktiert. Wenn du jetzt nachfragst, kommst Du in die Schublade "nerviger Typ", und aus der Schublade kommst du garantiert auch nicht raus, wenn sie einmal eine Stelle hätten wo es passt. Ich habe z.b. ein Problem mich an Gesichter und Leute zu Erinnern. Wenn ich mich aber an jemanden Erinnere, dann war da mit großer Wahrscheinlichkeit auch ein Konflikt. Also: Ball flach halten. *) Dass die Stelle nur für Aussenwirkung formal ausgeschrieben wird, ist auch sehr häufig. Oder das es Restriktionen für Bewerber gibt, die man nicht nach aussen vertreten kann. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Mark. Mark B. schrieb: >> Große Unternehmen haben Datenbanken. > > Quatsch. > > So eine Datenbank (mit abgelehnten Bewerbern) müsste man pflegen. Das > kostet Geld. Dieses Geld wird keiner dauerhaft ausgeben wollen, weil man > keinen vernünftigen Gegenwert dafür bekommt. 1) Als "Datenbank" bei einem kleineren Mittelständler würde vermutlich ein Excel-Sheet langen. Entsprechend wenig aufwändig ist die Wartung. 2) Zu HR Qualifikationen gehört es, ein gutes Gedächnis für Personen und passende Instinkte für Kommunikation zu haben. Diese Leute brauchen keine Datenbank, weil sie das automatisch im Gedächnis haben. 3) Es gibt Dinstleister für so etwas. > Es gibt Fälle, wo sich jemand nach z.B. zwei Jahren wieder bei der > gleichen Firma beworben hat und dann genommen wurde. Ich habe vermutlich die meisten Stellen nur bekommen, weil irgend jemand gepennt hat. Es laufen so viele Leute rum die viel besser sind als ich. Ich muss halt auf die Fehler anderer hoffen. Aber das würde ich jetzt nicht als "Methode" empfehlen, darauf zu bauen, das andere zu vergesslich sind. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
> Ich habe z.b. ein Problem mich an Gesichter und Leute zu Erinnern.
Das findet man häufig bei Autisten. (ICD F84.5) Und überhaupt habe
ich hier den Eindruck, als ob da jemand versucht, einem Blinden die
Farben zu erklären.
Neo schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Es ist sehr gut möglich das die Stelle real gesehen garnicht existiert , >> kommt vor und das immer öfter ... > > Jaja, es wird immer weniger was noch real existiert, es ist schon fast > alles in die Matrix übertragen und virtuallisiert ... Dir ist noch immer nicht klar, dass der Arbeitsmarkt ein Globaler ist! Vorallem qualifizierte junge Leute, haben es dank liberaler Zuwanderungsregel es leicht sich in D-land nieder zu lassen. Die Hürde "Vorrangprüfung" ist ein Klacks für die Recruiter!
Thomas1 schrieb: > Ihr sollt nicht betteln! Such selbstbewußt eien Stelle bei anderen > Unternehmen. Alles andere macht sich negativ bemerkbar. HeHeHe, einfach mal reinmarschiert in die Hütte und mit der Faust auf dem Tisch der HR-Tussi hauen das die Würmer aus der Datenleitung hüpfen. So geht bewerben in Merkel-Land 4.01!
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