Hallo zusammen. Ich suche das Schaltbild zur R-Messbrücke aus der ELO Heft 4/75. ELO hat ja die Platinen nummeriert. Es ist die Platine Nr. 12. Schaltbild noch irgendwo vorhanden? Für eine Kopie wäre ich dankbar. 73 Wilhelm
Könnte man das Schaltbild nicht hier einstellen? Würde mich aus nostalgischen Gründen auch interessieren. Glaube nicht, dass da nach über 40 Jahren noch ein Copyright drauf ist.
Michael W. schrieb: > Na gut - drübergeredet :-) Nun würde ich dazu auch noch gerne die BE Spezifikationen sehen. Insbesondere Abstufung R2x, R5 u. R6. Vielen Dank :-)
Ganz kleine Widerstände wird man wegen der Spannung und den Schalter Widerständen eher nicht messen können. Die untere sinnvolle Grenze dürfte bei vielleicht 100 Ohm liegen, nach oben kann man recht hoch gehen, je nach OP. Mit 9 Stufen dürfte eine 1:3:10 Teilung drin sein. Die Genauigkeit hängt am Poti P3. So viel sollte man da eher nicht erwarten. Die meisten 5-10 EUR DMMs dürften besser sein. Das ist also eher was historisches / didaktisches als praktisch nutzbar.
Achim B. schrieb: > Könnte man das Schaltbild nicht hier einstellen? Würde mich aus > nostalgischen Gründen auch interessieren. Glaube nicht, dass da nach > über 40 Jahren noch ein Copyright drauf ist. Das Kopyreit gilt schon länger (75+ Jahre) - die Frage wäre ggf. ob sich noch einer dran stört und ggf. beim einer einfachen technischen Zeichnung ggf. die Frage ob es dafür direkt eines gibt.
Es wäre schon interessant, welcher Opamp da zum Einsatz kommen sollte, da die Biasströme einen ordentlichen Fehler induzieren können. Da hilft auch ein Ableich mit S2 nichts. Gerade wenn es sehr hoch- oder niederohmig, in jedem Fall aber sehr unterschiedlich zu den Abgleichpotis wird. 1975... gab es damals schon Opamps mit FET-Eingängen?
Hier die benötigten Teile lt. ELO (ohne Stromversorgung!) Stückliste: R20: 1 Ohm 1%, falls erweiterter Messbereich gewünscht R21: 10 Ohm 0,5% oder besser R22: 100 Ohm 0,5% oder besser R23: 1k Ohm 0,5% oder besser R24: 10K Ohm 0,5% oder besser R25: 100K Ohm 0,5% oder besser R26: 1M Ohm 0,5% oder besser R27: 10M Ohm 0,5% oder besser R28: 100M Ohm 1% für erweiterten Messbereich R3: 10-Gang-Potie 10k Ohm mit 0,1% Linearität, z.B. Bourns Modell 3400 oder 3650 (mit eingeb. Digitalanzeige). R41: Cermet-Spindeltrimmer 2k Ohm z.B. Helitrim 79P R42: 9,1K Ohm 1% Metallschicht TK50, z.B. MKAD 0411 R5, R6: 1k Ohm 1W (470 Ohm bei Batteriebetrieb) R7: 10K Ohm linear, feststellbar, z.B. Preh66304-001 R8: 470 Ohm (220 Ohm bei Batteriebetrieb) C1: 100 nF S1: Stufenschalter 1x7 bzw. 1x9 S2: Druckknopftaster OP: 741er Typ mit FET-Eingang, z.B. Teledyne 2740DE LED1 & 2 (rot) : z.B. Monsanto MV5020
Eddy C. schrieb: > 1975... gab es damals schon Opamps mit FET-Eingängen? Japp, CA 3130 und LF357 In dated sequence, the op-amp developed like this: 1963-μA702, 1965-μA709, 1967-LM101/LH101, 1968-μA741, 1974-RC4558/LM324, 1975-CA3130/LF355, and in 1976 the TL084 http://www.ee.teihal.gr/labs/electronics/web/downloads/741_Op-Amp_Tutorial.pdf
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