Hallo Allerseits, gibt es eine Möglichkeit ein SPI Signal welches in den Controller eingespeist wird, synchron bzw. so durchzuschleifen, dass es zu keinem Fehler kommt? Ich habe vor den Controller entscheiden zu lassen, ob er ein ALE Signal für sich selbst verarbeiten oder für externe Komponenten durchschleifen soll. Der Controller soll sozusagen einfach nur einen Switch ansteuern, welcher zwischen intern oder extern schaltet. Vielen Dank im Voraus
Hallo, man kann auch einfach die beiden Slaves parallel schalten und nur das CS des Slaves vom Controller wieder neu erzeugen lassen - man muss nur zusehen da nicht zu viel Verzögerung reinzubringen. Sascha
Florian W. schrieb: > den Controller Wer ist denn eigentlich "der Controller"? Wie sieht deine SPI-Struktur aus? Und was hat ein ALE (Adress-Latch-Enable?) Signal darin zu suchen? > ein SPI Signal Welches der drei SPI-Signale meinst du? Und in welchem zeitlichen Ablauf soll "der Controller das Ganze "umschalten"?
Lothar M. schrieb: > Florian W. schrieb: >> den Controller > Wer ist denn eigentlich "der Controller"? Wie sieht deine SPI-Struktur > aus? Und was hat ein ALE (Adress-Latch-Enable?) Signal darin zu suchen? > >> ein SPI Signal > Welches der drei SPI-Signale meinst du? Und in welchem zeitlichen Ablauf > soll "der Controller das Ganze "umschalten"? Genau darum geht es, welcher Controller. Ich bin noch auf der Suche, erstmal Grundlagenforschung. Sry ich meinte den CS. Eigentlich hat Sascha Weber meine Frage schon beantwortet, weil daran dachte ich auch. Wenn der Master eine Botschaft schickt, wird ja sofort eine Antwort erwartet. Da der Takt eines µC ja schneller, als der SCLK ist, sollte das machbar sein. Es geht darum Bauteile zu sparen und Fehler zu minimieren. Es sind mehrere Module vorhanden. Jeder hat einen µC und eine unbestimmte Peripherie (Slaves). Dieser µC des jeweiligen Moduls, soll entscheiden, ober er das SPI-Signal an seine Peripherie weiterleitet oder intern (z.B. EEPROM) verarbeitet. Ich möchte so wenige "Leitungslänge" wie nur möglich um "kapazitive" Effekte usw. zu vermeiden.
Florian W. schrieb: > Sry ich meinte den CS. Einen CS gibt es beim SPI eigentlich nicht... > Wenn der Master eine Botschaft schickt, wird ja sofort eine Antwort > erwartet. Du hast SPI (noch) nicht verstanden. SPI sind nichts anderes als gekoppelte Schieberegister. Da "erwartet" keiner eine Antwort. Es wird einfach das das durchgeschoben, was gerade im Schieberegister drin ist. Wenn ein SPI-Protokoll durchdacht ist, dann muss der Slave gar nichts "sofort" machen, sondern er hat nach dem Deaktivieren des SS# erstmal Zeit, die nächsten zu versendenden Daten bereitzustellen. Bei einem ADC wird dann z.B. ein Kommando gesendet und gleichzeitig das Ergebnis der letzten Wandlung abgeholt (z.B. beim AD7490). > Da der Takt eines µC ja schneller, als der SCLK ist, sollte das machbar > sein. Dazu muss nur der SCLK hinreichend langsam sein. Und nicht einmal das, denn in deinem Szenario kommt es ja lediglich darauf an, wieviel Zeit zwischen dem Aktivieren des SS# und dem ersten Taktimpuls vergeht. > Ich möchte so wenige "Leitungslänge" wie nur möglich um "kapazitive" > Effekte usw. zu vermeiden. Der logische Kurzschluss erschließt sich mir nicht so richtig. > Ich bin noch auf der Suche, erstmal Grundlagenforschung. Lass mal dort das Bild in der Mitte auf dich wirken: http://www.lothar-miller.de/s9y/archives/15-SPI.html
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