Wovon hängt die HF Festigkeit eines Netzteils ab? Ich habe hier ein DIGI 35 das fängt bei CD Funk völlig zu spinnen an..die Spannung steigt von 13 auf 17 Volt und die A Anzeige zeigt nur noch wirre Werte an. Die Spannungsanzeige stimmt aber..Strom nicht Das Digi ist ja in einem Metallgehäuse. Selbs wenn ich das Funkgerät an einen Akku anklemme und diesen kann mit dem Labornetzteil verbinde..ändert das nichts. Das ist nicht weiter dramatisch, aber eher eine generelle Frage...wie man das verbessern könnte. Eine Diode an den Ausgängen? Eine Filterspule?
:
Verschoben durch Moderator
Hallo, was ist den mit "CD Funk" gemeint? Etwa CB Funk - 27MHz? Ok ich habe auch eine regelbares Netzteil, das bei Aussendungen im 2m Band "spinnt". I.a. muss man die Regelstrecke HF-fest machen. Ein- und Ausgänge verdrosseln und mit HF-Kondensatoren versehen. So ist zumindest das HF-Einströmen unterbunden. EMV Ferrite hat z.B. DX-Wire.de im Programm.
Nachtrag, Grundlage der Analyse ist natürlich der Schaltplan deines NT. Den kann man auch nachträglich anfertigen.
naja. Schaltnetzteil etc ist ja kein Ding. Aber ich wollte das ja jetzt gar nicht ändern, ist halt eine Allgemeine Frage. Die speziell dafür verkauften Netzteile haben ja auch keine Drosseln oder sowas drin.. Also diese einfachen Festspannungsnetzteile. Die sind eigentlich recht simple aufgebaut, auf den ersten Blick kein nennenswerter Unterschied zum Digi35
Zunächst ist zu klären, ob die Störung über die Kabel oder über elektromagnetische Wellen eingekoppelt wird. Dann sollte man noch bedenken, dass Funkgeräte absichtlich abstrahlen. Man sollte das Funkgerät einfach weit genug entfernt aufstellen. Jede weitere Schutzmaßnahme gegen die elektromagnetischen Wellen kann schnell in einen gewaltigen Aufwand ausarten. Falls die Störung über das Kabel kommt, kann man was mit Filtern machen. Da dazu nötige Meß-Equipment müsste man dann besorgen.
Das Funkgerät ist ja im Metallgehäuse..das wird es sicher nicht sein. Die Antenne steht völlig woanders... Es streut nur über die Anschlussleitung der Stromversorgung ein Und natürlich strahl ein Funkgerät absichtlich ab!!.... Es geht darum, warum anders recht simpel aufgebaute Netzteile dieses Problem nicht haben, ein Labortnetzteil wie das Digi35 dageben schon. Mein VLP 2403 Netzteil hatte ich noch nicht getestet
mr. geht nimmer nie nicht schrieb: > Es streut nur über die Anschlussleitung der Stromversorgung ein Dann könnte man sich ein paar Klappferrite besorgen und damit die HF Störungen dämpfen.
mr. geht nimmer nie nicht schrieb: > Eine Diode an den Ausgängen? Eine Filterspule? Häufig schlägt die Hf rückwärts über den Sense-Widerstand weil der eine zu hohe Induktivität hat und damit zu viel Widerstand bei hohen Frequenzen. Man kann zwar mit einer Drossel am Ausgang den Strom durch den shunt glätten, verschlechtert damit aber die Spannungsregeleigenschaft. Also besser einen induktionsfreien shunt verwenden. Keine Diode. Ein Ferritklappkern um den Ausgang wäre für ganz hohes Hf aber akzeptabel.
> Das Funkgerät ist ja im Metallgehäuse Das muss nichts heißen. Es gibt viele Metalle in vielen Formen. > Es geht darum, warum anders recht simpel aufgebaute > Netzteile dieses Problem nicht haben Dabei kann schon die Länge von einem Stück Leiterbahn den entscheidenden Unterschied ausmachen. Was möchtest du denn, Kaffeesatz-Leserei, Glaskugel, Hellsehen, Gedärme.... Oder wirst du uns den Schaltplan und detaillierte Fotos von Aufbau zeigen damit wir etwas haben, worüber wir konkret diskutieren können?
Ich hatte vor einigen Jahren auch so ein Problem, das Netzteil war nicht HF Tauglich. Das Netzteil war von Monacor. Problem war im Kurzwellenbereich und im 2 Meter Band. Sobald das Funkgerät gesendet hat, war die Ausgangsspannung bei 16 Volt oder das Netzteil ging in Begrenzung. Das Monacor Netzteil hatte einen LM723 als Regler IC + BD138,2N3055 als Leistungsstufe. Der LM723 ist dafür bekannt nicht HF Fest zu sein. Ich kenne Dein Netzteil jetzt nicht vom Aufbau her, Gut möglich das hier auch eine Regler verbaut ist der Probleme mit der HF Verträglichkeit hat. Es kommt auch noch dazu, wenn der Aufbau z.B. Leitungsführung auf der Platine nicht dafür ausgelegt ist mit HF zu recht zu kommen hast Du ein Problem. Leider ist das oft der Fall bei so billig Netzteilen. Du kannst mal versuchen die DC Leitung vom Funkgerät durch einen Ringkern zu wickeln. Der Kern muss Natürlich für die Frequenz, bei Dir bis zu 30 MHz geeignet sein. So drei bis zehn Windungen durch den Kern gewickelt kann schon für Abhilfe sorgen. Gewickelt wir so wie bei einer Stromkompensierten Drossel. Der Kern sollte einen Durchmesser von ca. 20 - 40mm haben. Hier kannst Du nur Versuche machen, oder ein vernünftiges Netzteil besorgen.
wozu diese dämliche Frage nach den Schaltplänen?!? Es ist eine Prinzipfrage..wie kann man so schwer von begriff sein!!? Das Problem betrifft schließlich eine Vielzahl von Geräten und nicht nur dieses Eine!! Ich habe gerade mal ein Eisenpulverkern..gelb weiß versucht..der bringt nichts, aber ok Eisenpulver da passt es für die Frequenz nicht. Dann einen Hallsensor, der ja Ferrit enthalten sollte umwickelt, brachte aber auch keinen Unterschied..einen richtigen Ferrit finde ich leider gerade nicht. Ich stöber mal noch etwas auf dem Dachboden :-)
und wie gesagt.. ist es kein problem..sondenr einfach nur eien prinzipfrage...das Digi 35 ist super..wird aber schon seit 2 Jahren nicht mehr aktiv gentutztwie gesagt nutze ich nun eher das VLP 2403
> wozu diese dämliche Frage nach den Schaltplänen?!? > Es ist eine Prinzipfrage Die Prinzipfrage habe ich Dir im Beitrag Beitrag "Re: Labornetzteil und HF Festigkeit abhängigkeit" Wir würden dein konkretes Problem aber auch gerne untersuchen und Dir helfen. Ist das denn so schlimm, dass du nun sauer reagierst?
also irgendwie ist es ja kein konkretes Problem..sondern nur eine Beobachtung.. Ein Schaltplan hast Du ja nun..
Auf dem Schaltplan erkenne ich die ganzen Beschriftungen nicht. Ganz rechts scheint ein 47k Poti zur Spannungseinstellung zu sein, und einige Widerstände haben anscheinend noch höhere Werte. Zudem enthält der Schaltplan anscheinen keinen einzigen Kondensator, der die Regelung stabilisiert und HF Einstreuungen dämpft. Da wundert mich die Empfindlichkeit nicht. Aber vielleicht vergucke ich mich auch, man erkennt ja fast nichts.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.