Hallo, auf obigem Bild ist ein Temperaturwächter einer Heizung zu sehen, der allerdings defekt ist. Meine Frage ist, wie der eigentliche Sensor funktioniert (das an dem grünen Kabel dran). Ist da ein Bimetall? Ein PT100 oder so kann man wohl ausschließen, da das grüne Kabel nur einen festen Leiter hat. Im Temperaturwächter kann man noch eine Gradzahl einstellen mit einem Potentiometer. Aufgrund der Leitungslänge wird man ja wohl die Wärme kaum über den Draht schicken.
Pete K. schrieb: > Meine Frage ist, wie der eigentliche Sensor funktioniert (das an dem > grünen Kabel dran). Ist da ein Bimetall? Das ist nur ein dünnes Röhrchen mit einem Gas drin. Die Temperaturänderung führt zur Expansion bzw. Kontraktion des Gases. In dem Teil mit dem Einstellknopf wird dadurch ein Schalter geöffnet bzw. geschlossen. Mit dem Drehrad wird auf den Schalter eine Vorspannung gegeben um so die Schaltschwelle zu verstellen.
Der gesamte Fühler funktioniert mit einem ÖL. Der Fühler ist mit dem "grünen Draht", welcher ein Kapillarrohr ist, mit einer Druckdose im Regler verbunden. Das Öl im Fühler wird erwärmt und dehnt sich daher aus. Über das Kapillarrohr wird ein "Federbalk" im Regler verstellt. Dieser betätigt dann die Verstellmechanik und den Schaltkontakt. Diesen Draht darf man keinesfalls abknicken, da sonst der Thermostat defekt ist.
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