Bei heutigem Verkehrsaufkommen, habe ich das Problem, dass die Bremsscheiben nach jeder fahrt wo innerhalb von 2-3 Minuten mehrmals abgebremst werden muss, zb. da ein LKW mit 81kmh einen mit 80kmh überholen will, die Stahl Bremsscheiben sich verziehen und anschliessend im Eimer sind. Bei 1.8 t und 70m/s sind das schliesslich auch grob 1kwh pro Bremsvorgang. Jetzt habe ich gelesen, dass Keramikscheiben oder Karbonscheiben wesentlich dauerhafter sind. Sind die gegen dieses Problem immun?
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Du solltest dir eine andere Rennstrecke suchen, wo du nicht alle zwei Minuten wegen eines LKW von 250km/h abbremsen musst. U.U. merkt der LKW es nicht einmal, wenn dein Gefährt unter seinem Anhänger verglüht. Außerdem gibt es im süddeutschen Raum einige Fahrzeughersteller, die ihre Erzeugnisse mit geeigneten Bremnsen versehen.
Wie äußert sich deine Vermutung? Vielleicht fadet einfach nur dein Bremsbelag wenn er zu warm wird. Ansonsten könntest du Luftleitbild für oder Kunsthochteile verwenden um mehr Fahrtwind zur Scheibe zu leiten. Oder ggf. Aktiv Kühlen (Wasser zerstäubt hinspritzen oder mit einem Gas aus der Druckluftflasche arbeiten)
Man muss sich mal anschauen, was auf der Autobahn so los ist. Da kommen die Herren mit Audi/BWM/Mercedes mit 250 und mehr Sachen angenagelt und glauben die linke Spur ist nur für sie gebaut. Tja und dann muss man wegen eines LWKw mal ordentlich bremsen. Dank der ganzen Assistenzsysteme natürlich auf der letzten Rille und dann, so bald die Chance da ist, geht es mit maximaler Beschleunigung wieder aufs Maximaltempo. Das so ein "vorausschauendes" Fahren auf das Material geht ist ja wohl klar. Aber es sind ja sowieso Leasing-Fahrzeuge, die nach relativ kurzer Zeit abgestoßen werden... Cheffe
Hast du davon mal Fotos? Das habe ich ja noch nie gehört. Wie fährst du denn mit der Kiste, dass nach jeder Tour die Bremsen hinüber sind? Sowas habe ich selbst mit Absicht (Wagen war schrottreif) und 400km fast leerer Autobahn nicht geschafft. Wenn dein Wagen wirklich entsprechend motorisiert ist und du das vernünftig fahren kannst, solltest du dir eine bessere Bremsanlage holen! So ist das ja lebensmüde. Was machst du wenn die mitten drin versagen/blockieren??
Bremse schrieb: > die Stahl Bremsscheiben sich verziehen Foto und Typ? Nicht jedes billig beschaffte Teil wird ewig halten. Allerdings gibt es wie immer Ausnahmen zu jeder Regel, z.B. beim CX5 waren hinten nach 5000km schon neue Original-Scheiben und Backen wegen Rillen nötig, obwohl keiner damit große Rennen gefahren hat. Die richtigen Backen und Scheiben zu finden, erfordert etwas Glück oder Erfahrung.
Millionen von Autofahren haben NICHT das Problem, dass sich die Bremsscheiben "nach jeder Fahrt.." verziehen. Der Konstruktionsfehler liegt irgendwo im TE/Fahrer.
Wenn Du hier unter den Infos nichts Passendes findest: http://www.bremsscheibe.info/http://www.bremsscheibe.info wird Dir wohl kaum etwas anderes übrig bleiben als Dein Fahrverhalten zu verändern. Wenn Du ggf. an den Bremsen etwas verändern willst/kannst, vergiß nicht, das auch vom TÜV abnehmen und eintragen zu lassen. Sollte im Prinzip kein Problem sein, weil der TÜV gegen Leistungssteigerungen von Bremsen kaum etwas einzuwenden hat. Ganz im Gegenteil. Am leichtesten tust Du Dich dabei, wenn Du einen Serien-Mercedes hast, weil die auch von AMG "aufgemotzt" werden. AMG war früher ein selbstständiges "Frisier-Unternehmen": https://www.mercedes-amg.com/de/driving-performance/die-geschichte.html Die motzten vor allem 300SE und 300SEL locker um mindestens 50% auf. War die alte S-Klasse (1968 bis 1972). Von daher kenne ich auch AMG. Fast legendär ist "die rote Sau" von ihnen: http://www.t-online.de/auto/neuvorstellungen/id_62749518/mercedes-300-sel-6-8-amg-rote-sau-wurde-nachgebaut.html Wenn Du es im Link vielleicht überlesen hast, was da zu den Bremsen berichtet wird, sieh Dir das bitte nochmal an. Was ich damit sagen will: Mit Deinem evtl. Aufmotzen der Bremsen allein ist es ja nicht getan. Auch nicht mit der TÜV-Abnahme aus Gründen der Aufrecht-Erhaltung Deiner ABE. Sondern auch Deine Querlenker und auch die Aufnahmen von ihnen müssen ja die erhöhten Kräfte "mitmachen" können. Dabei ist es ganz vorteilhaft, bei einem Serien-Mercedes ggf. darauf zurückgreifen zu können, was AMG, ihn (auch heute noch) "frisierend", verbaute und auch vom TÜV abnehmen ließ. ;) Wenn Du gar nicht mit Deinem Anliegen weiterkommst: Ruf einfach mal bei AMG an und bitte um Rat. Denke, den können und werden sie Dir auch geben, wenn Du keinen Mercedes fährst. Weil "Frisierer" etwas anders "ticken" als "normale" Hersteller. Grüße
Ich vermute mal du bis Ford Fahrer ??? Bei Ford ist es ja ein alt bekanntes Problem, das wenn Wasser an die Scheiben hin kommt, sich die Scheiben verziehen. Drum die ganze Karre Ford werfen :-)
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Bremse schrieb: > Bei heutigem Verkehrsaufkommen, habe ich das Problem, dass die > Bremsscheiben nach jeder fahrt wo innerhalb von 2-3 Minuten mehrmals > abgebremst werden muss, Bremse schrieb: > die Stahl Bremsscheiben sich verziehen und anschliessend > im Eimer sind. Bei 1.8 t und 70m/s Also, Du presst mit 250 KmH dahin so maximal... Vielleicht solltest Du Dir einen anderen Fahrstil aneignen, oder bist Du auf einer Rennstrecke unterwegs? Nicht die Autobahn!
"Bei heutigem Verkehrsaufkommen, habe ich das Problem, dass die Bremsscheiben nach jeder fahrt wo innerhalb von 2-3 Minuten mehrmals abgebremst werden muss," Das hätte auch der Renault 4 mit Trommelbremsen oder der Simca locker ausgehalten. Hast Du das Auto überladen und noch einen Anhänger dran? MfG
Beitrag #5379394 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bremse schrieb: > Jetzt habe ich gelesen, dass Keramikscheiben oder Karbonscheiben > wesentlich dauerhafter sind. Sind die gegen dieses Problem immun? Dir ist langweilig. Geh joggen statt trollen ,oder such dir ein Weib!
Bremse schrieb: > Jetzt habe ich gelesen, dass Keramikscheiben oder Karbonscheiben > wesentlich dauerhafter sind. Sind die gegen dieses Problem immun? Das geht einfacher. Nach jedem Bremsvorgang an eine Raststätte fahren und auf die noch glühenden Scheiben pinkeln. Musst halt nur genügend vorher trinken, nur nicht so viel Alkohol wie vor deinem ersten Post.
Bremse schrieb: > Jetzt habe ich gelesen, dass Keramikscheiben oder Karbonscheiben > wesentlich dauerhafter sind. Sind die gegen dieses Problem immun? Nachtiel von Karbonkeramikscheiben sind die Kosten. Die Dinger sind sack teuer. Ausserdem muss man bedenken, dass diesw wesentlich höhere Temperaturen haben können als herkömmliche Bremsscheiben. Es bringt dir ja nix wenn die Scheibe hält dafür aber dein Bremsflüssigkeit verdampft. Da muss die ganze Bremsanalge umgebaut werden. Das rentiert sich eigentlich nur wenn man 24h-Rennen fährt oder Bergrennen o.ä. Vorteil ist aber das die Scheiben echt wesentlich mehr aushalten als die Stahlscheiben. Ausserdem sin sie wesentlich leichter, was die ungefederte Masse des Rades erheblich mindert. Für Sportstauen auf deutschen Schwerlaststraßen mit Individualverkehrsoption scheint die investition doch eher schwachsinnig. Zumal der Trend ja echt in Richtung 80km/h geht. Wenn man ein Tempolimit einführt dann bitte direkt 80. In 5-10 Jahren (Extrapoliert) fahren eh nur noch 1% Autos auf der Autobahn, weil sie sich verfahren haben. Auch wäre dann ein Umbennen der Autobhan in Schwerlaststraße angebracht und die Mindestgeschwidigkeit von 60km/h wird durch eine Mindestachslast von 60t ersetzt. Des Weiteren sollte eine Regelung in kraft treten die das Vernachlässigen der Wartung von LKW beloht. Das Bundesverdienstkreuz am Langen Bande mit Brillaten sollte allen Verliehen werden die mit dem LKW von Portugal Holzpaletten nach Weißrussland fahren. Zusätzlich sollte man maxmial viele Flächen versiegeln um Parkplatz für LKW zu schaffen. Es ist einfach viel sinvoller 100 LKW in der Gegend rumstauen zu lassen als den ganzen Scheiss per Zug zu liefern. Oder?
Mal konstruktiv: Fährst du (oder die Werkstatt) die Bremsscheiben richtig ein? So ungefähr wie hier beschrieben: https://www.kfzteile24.de/magazin/ratgeber/einbremsen-einfahren-bremse Mit Heiß bremsen und anschließend Wasser drauf kriegst du sie trotzdem kaputt, mit mehreren Bremsungen aus 250 direkt nacheinander auch - da gibt es einen legendären Egon Mang-Thread im Usenet... MfG, Arno
Walter Röhrl schrieb: > Es ist einfach viel sinvoller 100 LKW in der Gegend rumstauen zu lassen > als den ganzen Scheiss per Zug zu liefern. > Oder? Ja. Die Bahn kann es einfach nicht. Stell dir mal den Zug vor, der tagsüber den LKW Verkehr der A2 übrrnimmt: Doppelreihig LKW. Das wäre ein endloser Zug von Waggons die nicht mal anhalten könnten zum be/entladen. Die Bahn schafft nicht mal 10% des LKW Verkehrs und jammert schon, ihre Fernstrecken wären dauernd überlastet. Sie müsste 10 Gleise parallel verlegen, durch das doofe Blockstellensysten, das kilometerlange Gleisabschnitte sperrt weil irgendwo ein Zug drauf ist. Da will man autonome LKW, aber die Bahntechnik ist auf dem Stand von vor 100 Jahren.
Walter Röhrl schrieb:........
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Dann lass dir am besten noch einen Gleisanschluss an dein Grundstück
legen, so wie alle deiner Nachbarn auch. Wenn dann dank der Deutschen
Bahn dein Joghurt demnächst mit 6 Wöchiger Überschreitung des MHD bei
dir ankommt dann ist doch alles ok. Nicht zu vergessen das dann alle
paar Minuten ein Güterzug bei dir am Haus vorbeifährt weil einer deiner
Nachbarn ein Amazon Paket mit Lieferung innerhalb von 2 Stunden bestellt
hat.
Ganz im Ernst, ich fahre jeden Tag mehr als einhundert Kilometer
Autobahn und meistens mit Geschwindigkeit größer 130 kmh, die paar LKW
die mich behindern, d.h. wegen denen ich vom Gas gehen oder bremsen
muss, die stören gar nicht.
Es sind diese dummdödeligen idiotischen Pkw-Fahrer/innen die mir den
Nerv rauben. Ich bin mittlerweile soweit mir eine Dashcam anzuschaffen
und dann am Wochendene demnächst Strafanzeigen zu schreiben.
Von mir aus VMax auf BAB auf 80 kmh und PKW verbieten. Und alle 5 Jahre
als Pflicht eine theoretische und praktische Führerscheinprüfung,
unabhängig vom Alter.
Aber ich habe noch Hoffnung, denn solche Leute wie du (in meinen Augen
Vollidioten und Spinner) werden demnächst von der Autobahn verschwinden
wenn's Kilometerabhängig Maut kostet.
Gruß
Matthias
MaWin schrieb: > Sie müsste 10 Gleise parallel verlegen, durch das doofe > Blockstellensysten, das kilometerlange Gleisabschnitte sperrt weil > irgendwo ein Zug drauf ist. > Da will man autonome LKW, aber die Bahntechnik ist auf dem Stand von vor > 100 Jahren. Die Blockstrecken sind sinnvoll, man kann nicht einfach x Züge gleichzeitig unkontrolliert auf das selbe Gleis schicken. Man könnte die Blockstrecken natürlich deutlich verkleinern, da zwischen 2 Zügen mindestens ein Freier Block sein muss und man auch noch den Durchrutschweg sicherstellen muss kann man sich anhand der Möglichen Zuglänge leicht ausrechnen, wie groß die Blockabschnitte mindestens sein müssen und wie viel mehr Verkehr man unterbringen kann. Üblicherweise hält man aber mehr als 1 Block frei, damit man nicht permanent anfahren und bremsen muss. Das ist somit in den Griff zu bekommen Die Problematiken liegen ganz anders. 1.: die wenigsten Betriebe haben heute einen Gleisanschluss. In der Ehemaligen DDR hatte jeder große Betrieb einen, viele kleinere auch. 2.: die Bahn ist zu langsam. Sie braucht für zusammengestückelte Züge einfach zu lang. Ein Ganzzug von Werk A nach Werk B geht relativ problemlos durch. Aber Wenn ein Wagon aus Werk A nur in Bahnhof B gelangen muss um dort in Zug B eingereiht zu werden der dann an Bahnhof C, D, E, F und G jeweils wieder umkonfiguriert wird um dann den Wagon an Bahnhof H abzugeben damit ihn eine Rangiereinheit zu Werk I bringen kann, dann kann das schonmal 3 Tage dauern. und nicht zuletzt: 3.: Wenn ich 20 LKW auf einen Zug umsetze dann hab ich 1 ausgelasteten Lockführer und 20 arbeitslose LKW Fahrer. (Disponenten brauch ich in beiden Wegen, beim LKW aber tendenziell auch eher mehr die dann auf der Verliererseite stehen) Fazit fehlende Infrastruktur und Arbeitsmarkttechnische Steuerungen sorgen dafür, daß der Warentransport fast ausschließlich auf der Straße stattfindet.
nachtmix schrieb: > Außerdem gibt es im süddeutschen Raum einige Fahrzeughersteller, die > ihre Erzeugnisse mit geeigneten Bremnsen versehen. Naja.. ob ich bei einem "Roadster" (altes, ich glaube erstes Modell) mit '>100PS massive Bremsscheiben vorne als "geeignete Bremsen" ansehen würde,... hmm... wahrscheinlich eher nicht ;-) oszi40 schrieb: > Allerdings gibt es wie immer Ausnahmen zu jeder Regel, z.B. beim CX5 > waren hinten nach 5000km schon neue Original-Scheiben und Backen wegen > Rillen nötig, obwohl keiner damit große Rennen gefahren hat. Die > richtigen Backen und Scheiben zu finden, erfordert etwas Glück oder > Erfahrung. Ich habe bei meinem GG1 aus gleichem Hause auch immer wieder Probleme mit den hinteren Bremsen. Seitdem ich die Gleitbolzen mit Kupferpaste schmiere (und zwar nur die Gleitbolzen!) bleibt die Bremse zumindest nicht mehr hängen. Und EBC-BlackStuff-Beläge kann man auch mal reintun, wenn die Scheibe nicht mehr so tolle aussieht. Der Coatingbelag wirkt da schon ganz gut. Und für die passende Kombination gibts eine schöne Tabelle: https://www.at-rs.de/files/content/Scheiben_Belaege_Kombinationstabelle_at_rs.jpg Wobei ich von Zimmermannscheiben, insbesondere gelochte, Abstand nehmen würde. @TE: Heute schon wieder Freitag?
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Wenn beim Gas geben oder Bremsen der Beifahrer nicken muß, ist das kein Zeichen der Zustimmung zu Deinem Fahrstil. Ich gehe beim Erkennen des Ortseingangsschildes gefühlvoll vom Gas, so daß ich ganz ohne Bremsen am Schild <60 erreiche. Eine Vollbremsung wegen LKW hatte ich auch noch nicht. Die sind ja nicht so klein, daß man sie erst auf den letzten Metern sieht.
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Christian B. schrieb: > Die Blockstrecken sind sinnvoll Nur ein 100 Jahre geprägtes und gbeschränktes Eisenbahnergehirn glaubt das. Heutzutage könnte man jeden Zug per GPS zu jedem Zeitpunkt auf den Meter genau lokalisieren und demnach einen Zug knapp hinter dem anderen fahren lassen. Leider gibt es nur Eisenbahn die mit dem Kopf im vorherigen Jahrhuntder stecken. > Die Problematiken liegen ganz anders. > 1.: die wenigsten Betriebe haben heute einen Gleisanschluss. Unrelevant. Für kurze Strecken tut es der LKW, das Umladen erspart der Container. > 2.: die Bahn ist zu langsam. Das spielt bei den meisten Gütern keine Rolle, wichtiger wäre ein preiswerter Transport. Obwohl natürlich eine Hochgeschwindigkeits-Eisenbahn von Spanien bis nach Schweden, von Griechenland bis Irland die auch Güter transportiert für viele Waren (Tomaten nach Norwegen, Granitplatten nach Spanien) super wäre. Schlimm sind also eher die langwierigen internationalen Transporte und die fehlende europäische Idee. > 3.: Wenn ich 20 LKW auf einen Zug umsetze dann hab ich 1 ausgelasteten > Lockführer und 20 arbeitslose LKW Fahrer. > Arbeitsmarkttechnische Steuerungen sorgen dafür, daß der > Warentransport fast ausschließlich auf der Straße stattfindet. Wenn man keine Verschwörungstherorie hat, bastelt man sich halt eine. Jeder Unternehmer würde sich freuen, 19 Fahrer einzusparen, ein Zug spart sogar eher 100 Fahrer ein, und während ein LKW nie autonom fahren wird, wäre das beim Güterzug kein Problem, der fährt auch heute einfach Menschen und Bäume und Autos auf den Gleisen um, so hätte man wenigstens keinen traumatisierten Lokführer, Vorfahrt hat die Lok eh.
Um auf das Thema zurückzukommen: Für wenig Geld findest du in der Bucht Magnethalter+Messuhr (1/100 mm reicht). Fahrzeug aufbocken, Rad ab, Messuhr dran. Langsam die Bremsscheibe drehen und nachschauen. Vorsicht, manche Bremsscheiben brauchen das festgeschraubte Rad, um selbst fixiert zu sein. Hier mit Rad messen, bzw. die Radbolzen mit Unterlagen wieder ein- schrauben. Die erlaubten Toleranzen habe ich jetzt nicht im Kopf, sollten sich aber im Netz finden lassen. Wenn die Scheiben gut sind, Fahrstil überdenken. Es ist aber durchaus möglich, dass da eine Bremsscheibe nicht rund läuft. Grüße Bernd
Manchmal hat man kaum eine Wahl als materialschädigend zu fahren. Mein vater fährt normalerweise allgemein sparsam, aber hat einen Arbeitsweg der lange Strecke über einen Hang führt. Meist so steil dass es auch mit Motorbremse nicht geht. Er verschleisst dadurch sowohl Backen als auch Scheiben grob doppelt so schnell wie normalerweise nötig... Allerdings haben sich bei ihm Scheiben auch noch nie "verzogen".
Also ohne jetzt alles durchgelesen zu haben, aber für verzogene Bremsscheiben kann ein einziges Mal heftig bremsen reichen, wenn man danach eine Wasserpfütze erwischt und die Scheibe ungleichmäßig bzw. zu schnell abgekühlt wird. Dann kann man die ausbauen und wegschmeißen, ist halt so.
Michael B. schrieb: > Jeder Unternehmer würde sich freuen, 19 Fahrer einzusparen, ein Zug > spart sogar eher 100 Fahrer ein Schon richtig. Aber die Politik (der ja mehr oder weniger die Eisenbahn gehört, Privatisierung hin oder her) hat halt lieber 100 Leute die Steuern zahlen als 100 die HarzIV beziehen. Dass den Unternehmern günstigere Bahnpreise zugute kämen ist ja unbestritten.
Bremse schrieb: > Datum: 05.04.2018 23:09 Reicht ja schon fast für Freitag ;-) Bremse schrieb: > Jetzt habe ich gelesen, dass Keramikscheiben oder Karbonscheiben > wesentlich dauerhafter sind. Sind die gegen dieses Problem immun? Nein, auch Keramikscheiben oder Karbonscheiben beheben das Problem nicht, da sie nicht direkt das fremdgefärdende Verhalten und die Unvernunft des Fahrers ändern. Indirekt könnte sich durch deren hohen Preis allerdings Besserung einstellen, wenn ihm dann das Geld für den Sprit ausgeht. Mit einem ordentlichen Fahrzeug halten auch die Scheiben und Beläge sehr lange, hab jetzt mehr als 50.000 km drauf und sehe nur sehr geringe Abnutzung. Auch hier scheint man mit einem Hybridfahrzeug zu sparen ;-)
Bremse schrieb: > Bei heutigem Verkehrsaufkommen, habe ich das Problem Eines vorweg: Du hast kein Problem, du bist das Problem. > die Stahl Bremsscheiben sich verziehen Meine Scheiben aus Grauguss haben sich noch nie verzogen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nur am Material liegt. > 1.8 t Also ein Kleinlaster. > 70m/s Also ein frisierter Kleinlaster. > Jetzt habe ich gelesen, dass Keramikscheiben oder Karbonscheiben > wesentlich dauerhafter sind. Die wären Perlen vor die Säue. Wirksamere Lösungsansätze sehen so aus: 1. Du verlagerst deine Aktivitäten auf eine echte Rennstrecke. Dann solltest du deinen Laster aber wie die Truck-Racing-Kollegen auf wassergekühlte Bremsen umrüsten. Die kriegst du hoffentlich nicht mehr so schnell kaputt. 2. Du bleibst auf öffentlichen Straßen. Dann solltest du dich mit deinem Laster aber der Geschwindigkeit der Kollegen aus der Transportbranche angleichen. Da deine Bremsen genau für diese Nutzung ausgelegt sind, werden sie sich auch nie wieder verziehen. 3. Du schilderst dem Fahrlehrer deines Vertrauens das Problem. Er wird dir sicher gerne ein paar Fahrstunden zu vorausschauendem Fahren anbieten. Wenn du dich nicht allzu dumm anstellst, ist damit das Problem zu einem Bruchteil der Kosten einer einzigen Keramikbrems- scheibe aus der Welt. Wenn du (2) und (3) kombinierst, sparst du so viel Geld ein (nicht nur für die Keramikbremsen, sondern vor allem auch für Sprit), dass du dir sogar einen schicken PKW leisten kannst. Deinen Kleinlaster benutzt du dann nur noch zum Einkaufen, wo das Bremsproblem ohnehin nicht kritisch ist.
Tausche die Bremsscheiben einfach alle 6 Monate und gut ist. Und wenn Du dir schon vorher Scheiben und Klötze kaufst hast du auch keine Wartezeit in der Werkstatt bis die das Material bekommen haben und Du kannst auch billigere im Internet suchen.
Cheffe schrieb: > Man muss sich mal anschauen, was auf der Autobahn so los ist. Da kommen > die Herren mit Audi/BWM/Mercedes mit 250 und mehr Sachen angenagelt und > glauben die linke Spur ist nur für sie gebaut. Tja und dann muss man > wegen eines LWKw mal ordentlich bremsen. In welchem Phantasieland lebst du denn. Deutschland kann es nicht sein, denn selbst bei absolut freier Autobahn wird nur selten 250 km/h (und mehr) gefahren. Wenn man sehr zügig aber mit maximal mit 200 km/h auf der Autobahn unterwegs ist, wird man schon selten überholt (maximal ein Mal pro Stunde), also so sollen denn vielen Audis/BWMs/Mercedes mit 250 herkommen? Yalu X. schrieb: > Meine Scheiben aus Grauguss haben sich noch nie verzogen. Grauguss-Bremsscheiben gibt es nicht, denn Grauguss hat eine zu geringe Zug- und Scherfestigkeit. Wenn Bremsscheiben im Gussverfahren hergestellt werden, dann im Feingussverfahren. Zum Problem des TE: Dazu schreibe ich nichts, denn ich vermute der will uns hier nur auf den Arm nehmen und lächelt wie sich einige hier über sein „angebliches“ Fahrverhalten empören. Gruß Uwe
Uwe M. schrieb: > Zum Problem des TE: > Dazu schreibe ich nichts, denn ich vermute der will uns hier nur auf den > Arm nehmen und lächelt wie sich einige hier über sein „angebliches“ > Fahrverhalten empören. Funktioniert auch ausgezeichnet, die Zeigefingerfraktion bellt wie immer sofort los wie ein konditionierter Wachhund. Verzogene Bremsscheiben sind nicht zwangsläufig Folge sportlicher Fahrweise. Ich fahre im Straßenverkehr explizit vorausschauend, um möglichst wenig bremsen zu müssen. Dennoch habe ich ebenso das Problem mit dem Bremsflattern. Weder Austausch der Scheiben noch Ersatz von Fahrwerksteilen brachten dauerhaften Erfolg. Laut Recherchen in einschlägigen Foren ist die Symptomatik durchaus verbreitet, ohne daß es Patentlösungen dafür gäbe. Ein User im Motortalk berichtete jedoch, daß er entgegen seiner Gewohnheiten, nachdem nichts mehr half, häufiger bewußt sehr stark in die Eisen stieg. Erstaunlicherweise verringerte sich das Flattern dadurch mit der Zeit deutlich. Und ich kann es bestätigen, bei mir funktioniert es ebenfalls.
nach dem Bremsen im Stadtverkehr nicht unnötig auf der Bremse "stehen" zu bleiben hilft auch. An der Stelle wo die Beläge an die Bremsscheibe drücken, kühlt das weniger ab als an den anderen Stellen.
Icke ®. schrieb: Ein User im Motortalk berichtete jedoch, daß > er entgegen seiner Gewohnheiten, nachdem nichts mehr half, häufiger > bewußt sehr stark in die Eisen stieg. Erstaunlicherweise verringerte > sich das Flattern dadurch mit der Zeit deutlich. Und ich kann es > bestätigen, bei mir funktioniert es ebenfalls. Zuwenig bremsen kann auch zum Bremsenflatter führen, weil dann Rost auf der Scheibe ansetzt. Wenn dieser nicht restlos entfernt wird (z.B. durch beherztes Bremsen) ist dieser poröser Rost ein Feuchtigkeitsnest, so dass es an dieser Stelle weiter in die Tiefe rostet. Spätestens dann lässt sich der Rost auch nicht mehr durch starkes Bremsen beseitigen. Durch den Rost und die sich dadurch bildende Unebenheiten hat die Scheibe aber nicht mehr ringsrum einen identischen Reibwert, was zu einem rubbelnden Bremsen und somit zu dem Bremsenflattern führt. Daher ist es schon wichtig, gerade im Winter von Zeit zu Zeit auch so stark zu bremsen, dass wenigstens die vorderen Scheiben auch mal blank werden. Gruß Uwe
Uwe M. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Meine Scheiben aus Grauguss haben sich noch nie verzogen. > > Grauguss-Bremsscheiben gibt es nicht Hmm, und ich dachte, Grauguss sei sogar das Standardmaterial für Bremsscheiben. Da ich aber kein Metallexperte bin und auch nicht weiß, wie ich das Material meiner Bremsscheiben zerstörungsfrei bestimmen kann, möchte ich dir nicht widersprechen. Uwe M. schrieb: > Zum Problem des TE: > Dazu schreibe ich nichts, denn ich vermute der will uns hier nur auf den > Arm nehmen und lächelt wie sich einige hier über sein „angebliches“ > Fahrverhalten empören. Ich glaube nicht, dass er mitliest. Seine Anfrage erscheint mir eher das Ergebnis eines ausgedehnten Kneipenbesuchs zu sein. Schon am nächsten Tag wusste er sowieso nichts mehr von seiner Aktion, sonst hätte er sicher versucht, die Diskussion noch einmal richtig anzuschüren :) Von der Sorte Leute, wie du sie beschreibst, gibt es hier im Forum aber auch einige, z.T. sogar angemeldet.
Nun hier ist ja eine ordentliche Diskussion entstanden. Leider habe ich fast das Gefühl, dass einige Posts in richtung Trollig gehen und nicht das eigentliche Problem behandeln. Anyway da zugegebenermassen mein erster Post ebenfalls mit dieser Richtung verfasst wurde, will ich dies nicht als negativ verurtteilen. nachtmix schrieb: > Außerdem gibt es im süddeutschen Raum einige Fahrzeughersteller, die > ihre Erzeugnisse mit geeigneten Bremnsen versehen. Das Fahrzeug ist noch etwas südlicher, es handelt sich um einen Maserati, die Bremsanlage ist von brembo (jedoch Metallscheibe). Qualitativ u. U. den Süddeutschen etwas unterlegen. Jedoch kein getunter Lieferwagen. Uwe M. schrieb: > Zum Problem des TE: > Dazu schreibe ich nichts, denn ich vermute der will uns hier nur auf den > Arm nehmen und lächelt wie sich einige hier über sein „angebliches“ > Fahrverhalten empören. Nun in einem Post nicht auf das Problem des TE einzugehen... Ich denke das könnte der Definition von Spam ziemlich nahe kommen :-). Weiter möchte ich anmerken, dass ich seit über 20Jahren umfallfrei Fahhre. Bezeichne mich selbst als rücksichtsvoller Fahrer welcher vorrausschaund und der Verkehrslage entsprechend fährt. Leider kann die Vorrausschaung nur die aktuelle beobachtete Lage beurteilen, nicht aber die Entscheidung dass ein aus meiner Sicht rücksichtsloser langsamerer KFZ fahrer, beschliesst ohne zu blinken und die Umgebung zu beachten auf die linke Spur wechselt. Ich bin mir nicht sicher, ob ein solches Verhalten nicht in Richtung Nötigung geht, und ist aus meiner Sicht neben fahren mit unzureichendem Sicherheitsabstand die grösste Verkehrssicherheitsproblematik allgemein (in gewissen Ländern kommt das nicht beachten der Verkehrsregeln und mangelhafter KFZ Zustand hinzu). Anyway besten Dank für die vielen konstruktiven Posts, daraus entnehme ich, dass sich ein Wechsel der Bremsanlage eher nicht lohnt. @ Admin/mod etc.: weshalb kann ich keine Posts mehr ohne Acc machen?
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B. R. schrieb: > weshalb kann ich keine Posts mehr ohne Acc machen? Wegen akuten Trollbefalls sind einige IP-Adressen bzw. -Bereiche für unangemeldetes Posten gesperrt. Das gibt sich aber auch irgendwann wieder, der Troll gibt dann für ein paar Wochen Ruhe. Obendrein ist dieser Thread mittlerweile im OT gelandet (wo er auch hingehört), und da besteht schon seit Ewigkeiten Anmeldepflicht.
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B. R. schrieb: > Anyway besten Dank für die vielen konstruktiven Posts, daraus entnehme > ich, dass sich ein Wechsel der Bremsanlage eher nicht lohnt. So schnell würde ich die Flinte nicht ins Korn werfen. ;) Denn nicht selten können auch "Kleinigkeiten" Verbesserungen erbringen. Indem man problemlos machbare Variationen einfach mal ausprobiert. Dazu ein ganz interessanter Bericht hier: https://www.jeepforum.de/topic/3136-keramik-bremskltze/ Aktuelle Brems-Wirkungen/-Leistungen Deines Autos hast Du? Entweder vom Hersteller oder von TÜV-Prüfungen? Grüße
B. R. schrieb: > Leider kann die > Vorrausschaung nur die aktuelle beobachtete Lage beurteilen, nicht aber > die Entscheidung dass ein aus meiner Sicht rücksichtsloser langsamerer > KFZ fahrer, beschliesst ohne zu blinken und die Umgebung zu beachten auf > die linke Spur wechselt. Blinkfaulheit ist durch nichts zu entschuldigen. Ich blinke auch auf dem völlig leeren Supermarktparkplatz. Man muß es einfach nur zur Routine werden lassen, dann fällt es auch nicht schwer. Beim Überholen auf der linken Spur schaue ich aber nicht auf den LKW, sondern auf den PKW dahinter. Gefährlich sind aber die Einfädler, die keinen Schulterblick machen, da mußte ich schonmal das ABS rattern lassen, sonst hätte der mir die Seite demoliert. Ich bin nur Wochenendfahrer, d.h. Autobahn/Landstraße. Zur Arbeit zu fahren lohnt sich in Berlin nicht, dauert bei ~8km/h doppelt so lange, wie S-Bahn. Nur in den Sommerferien war ich 4min schneller.
Peter D. schrieb: > Ich blinke auch auf dem > völlig leeren Supermarktparkplatz. Man muß es einfach nur zur Routine > werden lassen, dann fällt es auch nicht schwer. > Beim Überholen auf der linken Spur schaue ich aber nicht auf den LKW, > sondern auf den PKW dahinter. Selbst in der Garage blicke ich in den Spiegel, ob nicht noch jemand überholt, bevor ich die Fahrertür öffne. :) Vorbeugen ist besser, als nach hinten umfallen.
Michael B. schrieb: >> Die Blockstrecken sind sinnvoll > > Nur ein 100 Jahre geprägtes und gbeschränktes > Eisenbahnergehirn glaubt das. Deswegen wird auf neuen Strecken auch eine andere Sicherheitstechnologie eingesetzt. Dummerweise hilft die den vorhandenen Vorkriegs-Güterzügen nicht. > Heutzutage könnte man jeden Zug per GPS zu jedem Zeitpunkt auf den Meter > genau lokalisieren und demnach einen Zug knapp hinter dem anderen fahren > lassen. Und wenn beide Züge gemeinsam eine Notbremsung machen, fährt der hintere, schwerer beladene Zug trotzdem mit Wucht auf. > Leider gibt es nur Eisenbahn die mit dem Kopf im vorherigen > Jahrhuntder stecken. Nö, aber die Sicherungskonzepte der Eisenbahn haben sich verdammt gut bewährt. Im Gegensatz zur Autobahn, wo öfter mal ein LKW im Straßengraben liegt...
Vergesst die Bahn. Die haben sich selbst so wegrationalisiert, das sie nicht mal mehr konkurrenzfähig im Passagierbetrieb sind. Die Zeiten von Güterzügen sind hier endgültig vorbei - Chance verpasst, Affe tot. Das ist schade, aber Mehdorn.
B. R. schrieb: > Anyway da zugegebenermassen mein > erster Post ebenfalls mit dieser Richtung verfasst wurde, will ich dies > nicht als negativ verurtteilen. anyway... lemme vote just anuther neg :)
Matthias S. schrieb: > Vergesst die Bahn. Die haben sich selbst so wegrationalisiert, das > sie nicht mal mehr konkurrenzfähig im Passagierbetrieb sind. Die Zeiten > von Güterzügen sind hier endgültig vorbei - Chance verpasst, Affe tot. > Das ist schade, aber Mehdorn. Naja, das liegt an der Privatisierung und der Zwangsdividende die vom Bund gefordert wird. Da bleibt halt nix übrig. Neue Güterzug Strecken bauen ist in Deutschland aber eh aussichtslos, die Leute wollen ja nicht mal Stromleitungen, und die machen noch nicht mal Lärm. Die vorhandenen Strecken sind ja komplett überlastet, siehe Rhein Tal. Wo soll da noch mehr auf die Schiene?
Bremse schrieb: > Bei heutigem Verkehrsaufkommen, habe ich das Problem, dass die > Bremsscheiben nach jeder fahrt wo innerhalb von 2-3 Minuten mehrmals > abgebremst werden muss, zb. da ein LKW mit 81kmh einen mit 80kmh > überholen will, die Stahl Bremsscheiben sich verziehen und anschliessend > im Eimer sind. Bei 1.8 t und 70m/s sind das schliesslich auch grob 1kwh > pro Bremsvorgang. Was für ein Bullshit! > Jetzt habe ich gelesen, dass Keramikscheiben oder Karbonscheiben > wesentlich dauerhafter sind. Sind die gegen dieses Problem immun? Karbon an einer Bremsscheibe ist so sinnvoll wie Bremsscheiben aus Vollmilchschokolade! Old-Papa
Moin bei meinem 500er muß ich alle 2 Jahre die Scheiben tauschen = unrund. Waren auch schon mal nach 1 Jahre ( 12 Monate ) hinne. F ehler I n A llen T eilen. Bei den Stuttgartern, habe mehrere, halten die ewig auch Scheiben an Motorrädern sind besser, meine VFR hat noch die ersten. Holger
Feldkurat K. schrieb: > Vorbeugen ist besser, als nach hinten umfallen. Am Abgrund ist vorbeugen aber schlechter als Heilen... ;-))
Old P. schrieb: > Karbon an einer Bremsscheibe ist so sinnvoll wie Bremsscheiben aus > Vollmilchschokolade! Rat mal womit die Formel 1 bremst https://www.at-rs.de/beitrag/items/so-bremst-die-formel-1.html HTH
@ Markus Klein (Firma: Companion 41) (markus5000) >Old P. schrieb: >> Karbon an einer Bremsscheibe ist so sinnvoll wie Bremsscheiben aus >> Vollmilchschokolade! >Rat mal womit die Formel 1 bremst >https://www.at-rs.de/beitrag/items/so-bremst-die-f... In diesem Thread haben wir von Uwe M. gelernt: >Grauguss-Bremsscheiben gibt es nicht, denn Grauguss hat eine zu geringe >Zug- und Scherfestigkeit. Wenn Bremsscheiben im Gussverfahren >hergestellt werden, dann im Feingussverfahren. Genau das will uns aber der genannte Link weismachen: "Ein weiterer Vorteil ist das sehr geringe Gewicht von Carbon-Scheibenbremsen, das rund 50 Prozent unter dem Gewicht vergleichbarer Bremsen aus Grauguss liegt. Durch die Gewichtsreduzierung sinken nicht nur" Darf man annehmen, daß, wenn es lt. Uwe M. keine Graugußscheiben gibt, dieser Bericht auch nur Unwahrheiten verbreitet, und damit auch keine Carbonscheiben gibt? Zudem man da von mattgrauen Scheiben spricht, was nicht so sehr nach Carbon klingt, sondern vielleicht eher Keramik ... Aber schließlich sind es ja keine Carbonscheiben, sondern nur mit Carbon verstärkte Keramikscheiben. Von Carbon zu sprechen ist daher vollkommen falsch, denn die Carbonfasern sind ja nicht das eigentliche Funktionsmaterial, sondern die Keramik, die mit dem Carbon ein Verbundmaterial ergibt. Im übrigen kann ich mir auch nicht so recht vorstellen, das herkömmliche Bremsscheiben aus dem nicht gerade zugfesten Grauguß bestehen.
Ainen gudden! Bremse schrieb: > Sind die gegen dieses Problem immun? Auf jeden Fall. Keramikscheiben verziehen sich nicht, sie brechen. Dwianea hirnschaden
Ben B. schrieb: > Also ohne jetzt alles durchgelesen zu haben, aber für verzogene > Bremsscheiben kann ein einziges Mal heftig bremsen reichen, wenn man > danach eine Wasserpfütze erwischt und die Scheibe ungleichmäßig bzw. zu > schnell abgekühlt wird. Dann kann man die ausbauen und wegschmeißen, ist > halt so. Ein Werkstattmeister hat einem Kollegen von mir vor vielen Jahren mal mit drastischen Worten klargemacht, woher das vibrierende Lenkrad beim Bremsen kommt. WIMRE ging das so: "Das liegt einfach daran, daß die Leute bei jeder Ampel draufhalten, auf der letzten Rille bremsen und dann im Stand schön weiter auf der Bremse rumtrampeln. Die heißen Scheiben machen das nicht mit, die Bremszangen drücken die Dinger krumm." Ich habe mir diese Erkenntnis damals auch zu Herzen genommen und benutze seitdem nach dem Anhalten die Handbremse bei geneigter Fahrbahn. Und genauso lange hatte ich beim Bremsen nie mehr irgendwelche Vibrationen in der Lenkung. Das Verfahren scheint aber nicht sehr verbreitet, wenn ich mir die leuchtenden Bremslichter der Autos an einer Ampel so ansehe...
Horst M. schrieb: > "Das liegt einfach daran, daß die Leute bei jeder Ampel draufhalten, auf > der letzten Rille bremsen und dann im Stand schön weiter auf der Bremse > rumtrampeln. > Ich habe mir diese Erkenntnis damals auch zu Herzen genommen und benutze > seitdem nach dem Anhalten die Handbremse bei geneigter Fahrbahn. > Das Verfahren scheint aber nicht sehr verbreitet, wenn ich mir die > leuchtenden Bremslichter der Autos an einer Ampel so ansehe... Die anderen Leute haben sich eben den anderen Teil deiner Weisheit zu Herzen genommen, und legen nicht vor jeder roten Ampel eine Vollbremsung hin. Vorausschauend fahren schont das Auto, das ist jetzt nicht die großartige Erkenntnis.
Jens G. schrieb: >>https://www.at-rs.de/beitrag/items/so-bremst-die-f... > > In diesem Thread haben wir von Uwe M. gelernt: > >>Grauguss-Bremsscheiben gibt es nicht, denn Grauguss hat eine zu geringe >>Zug- und Scherfestigkeit. Wenn Bremsscheiben im Gussverfahren >>hergestellt werden, dann im Feingussverfahren. > > Genau das will uns aber der genannte Link weismachen: > > "Ein weiterer Vorteil ist das sehr geringe Gewicht von > Carbon-Scheibenbremsen, das rund 50 Prozent unter dem Gewicht > vergleichbarer Bremsen aus Grauguss liegt. Durch die Gewichtsreduzierung > sinken nicht nur" > > Darf man annehmen, daß, wenn es lt. Uwe M. keine Graugußscheiben gibt, > dieser Bericht auch nur Unwahrheiten verbreitet, und damit auch keine > Carbonscheiben gibt? Ich habe den Link aufgerufen und nach Grauguss gesucht, kein Treffer. Kann es sein, dass es in einem Link eines Links eines Links steht ;-) oder wo steht das? Gruß Uwe
Uwe M. schrieb: > Ich habe den Link aufgerufen und nach Grauguss gesucht, kein Treffer. S. Screenshot. Hier sind noch weitere Informationen passend zum Thema: https://www.at-rs.de/gusseisen.html Ausschnitt daraus:
1 | Die Fähigkeit hohe Temperaturen, ohne Veränderung der Formgebung |
2 | aufzunehmen bzw. abzugeben, machen Grauguss zu einem Werkstoff, der im |
3 | Bremsanlagenbau seine Berechtigung findet. Die Wärmeentwicklung in |
4 | Bremsanlagen liegen meist deutlich unter 1000 Grad Celsius, eher bei |
5 | etwa 600- 800 Grad Celsius, sodass der Werkstoff Grauguss nie in |
6 | thermische Grenzbereiche gelangt. |
Horst M. schrieb: > Die heißen Scheiben machen das nicht mit, die Bremszangen > drücken die Dinger krumm." Ich fuhr einst (tm) Ralleys, da gab es das Problem nicht, die Bremsen hatten oft viel Zeit zum Auskühlen... ;-)
Horst M. schrieb: > Die heißen Scheiben machen das nicht mit, die Bremszangen > drücken die Dinger krumm." Hmm, klingt irgendwie nicht so recht plausibel. Die Bremsen drücken schließlich von beiden Seiten gleich stark auf die Scheibe, denn wäre das nicht der Fall, würden sich die Backen ungleichmäßig abnutzen (was sonst ein Defekt wäre).
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Alex G. schrieb: > Hmm, klingt irgendwie nicht so recht plausibel. Die Bremsen drücken > schließlich von beiden Seiten gleich stark auf die Scheibe, denn wäre > das nicht der Fall, würden sich die Backen ungleichmäßig abnutzen (was > sonst ein Defekt wäre). Das ist insofern plausibel, als dass die Scheiben davon zwar nicht krumm werden, aber beidseitig eingedrückt. Das wirkt am Ende beim bremsen aber genau so wie eine krumme Scheibe, vor allem, da die beiden Räder nur noch sehr kurz nach der Ampel die gleiche Position haben. Verschieben sich die Positionen zueinander, bremsen die Räder unterschiedlich stark zu unterschiedlichen Umlaufpunkten und das merkt man am Lenkrad, welches hin- und hergerissen wird. Ich hab damit aber auch keine Probleme und daß, obwohl ich üblicherweise den Fuß auf der Bremse habe an der Ampel. Allerdings liegt das möglicherweise an der Erkenntnis, daß man deutlich weniger Bremskraft zum stehen bleiben benötigt wie zum anhalten, weshalb ich den Fuß beim stehen bleiben auch deutlich entlaste.
Christian B. schrieb: > Das ist insofern plausibel, als dass die Scheiben davon zwar nicht krumm > werden, aber beidseitig eingedrückt. Bitte, da dein grösstes Auto bisher ein Bobbycar war, spar es dir einfach so abstrusen Unsinn in einen Thread zu schreiben.
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Mani W. schrieb: > Ich fuhr einst (tm) Ralleys, da gab es das Problem nicht, die > Bremsen hatten oft viel Zeit zum Auskühlen... Eben. Wer bremst, verliert. ;-))
Dieter W. schrieb: > Wer bremst, verliert. Nicht ganz korrekt. Wer falsch bremst, verliert. Je nachdem, ob zu früh oder zu spät, das Rennen oder das Auto. Und gerade im Rallyesport ist die richtige Bremstechnik elementar für das Einleiten/Halten des Drifts.
Michael B. schrieb: > Bitte, da dein grösstes Auto bisher ein Bobbycar war, spar es dir > einfach so abstrusen Unsinn in einen Thread zu schreiben. Gut, daß du das so genau weißt. Dann kannst du uns bestimmt auch schlüssig darlegen, woher das rubbeln am Lenkrad kommt, welches der TO hier als Problematisch empfindet...
Christian B. schrieb: > Das ist insofern plausibel, als dass die Scheiben davon zwar nicht krumm > werden, aber beidseitig eingedrückt. Das müsste sich aber über die Zeit hinweg rausmitteln, an jeder Ampel drückt man eine andere Stelle platt.
Christian B. schrieb: > Ich hab damit aber auch keine Probleme und daß, obwohl ich üblicherweise > den Fuß auf der Bremse habe an der Ampel. Ich auch nicht. Vor den Ampeln hat man oft Wellen im Belag, von denen, die wie die bekloppten anfahren und bremsen müssen. Wenn man da nicht auf der Bremse bleibt, kann das Auto schnell mal wegrollen.
Alex G. schrieb: > Horst M. schrieb: >> Die heißen Scheiben machen das nicht mit, die Bremszangen >> drücken die Dinger krumm." > > Hmm, klingt irgendwie nicht so recht plausibel. Die Bremsen drücken > schließlich von beiden Seiten gleich stark auf die Scheibe, denn wäre > das nicht der Fall, würden sich die Backen ungleichmäßig abnutzen (was > sonst ein Defekt wäre). Bei Faustsattelbremsen fängt der Druck aber auf einer Seite an.
Dirk B. schrieb: > Bei Faustsattelbremsen fängt der Druck aber auf einer Seite an. Wenn der es schafft, die Bremsscheiben dauerhaft zu verbiegen, sind die Bremsscheiben aus Blei.
Dirk B. schrieb: > Bei Faustsattelbremsen fängt der Druck aber auf einer Seite an. Der ganze Sattel ist aber beweglich gelagert. Von beiden Seiten wirkt also trotzdem immer die gleiche Kraft.
Icke ®. schrieb: > Dieter W. schrieb: >> Wer bremst, verliert. > > Nicht ganz korrekt. Wer falsch bremst, verliert. Je nachdem, ob zu früh > oder zu spät, das Rennen oder das Auto. Und gerade im Rallyesport ist > die richtige Bremstechnik elementar für das Einleiten/Halten des Drifts. Genau! Horst M. schrieb: > Die heißen Scheiben machen das nicht mit, die Bremszangen > drücken die Dinger krumm." Wie heiß muss wohl Metall werden, dass es durch Bremsklötze bei Stillstand eingedrückt wird? 600 bis 800 Grad?
Bernd K. schrieb: > Der ganze Sattel ist aber beweglich gelagert. Von beiden Seiten wirkt > also trotzdem immer die gleiche Kraft. Ist nicht so. Du hast die Reibung in den Lagern vergessen. Schau Dir mal die Beläge nach 10.000 km an. Die sind unterschiedlich abgenutzt. Michael B. schrieb: > Bitte, da dein grösstes Auto bisher ein Bobbycar war, spar es dir > einfach so abstrusen Unsinn in einen Thread zu schreiben. Selbst Chuck Norris macht mit einem Bobby-Car einen Burn-Out. Holger
B. R. schrieb: > Leider kann die Vorrausschaung nur die aktuelle beobachtete Lage > beurteilen, nicht aber die Entscheidung dass ein aus meiner Sicht > rücksichtsloser langsamerer KFZ fahrer, beschliesst ohne zu blinken und > die Umgebung zu beachten auf die linke Spur wechselt. Vorausschauend fahren meint nicht nur optisch vorausschauend, sondern auch mögliches Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer betrachtend. Da du das Problem sogar kennst ist es Vorsatz, es nicht zu berücksichtigen. Deshalb rast man halt nicht, erst recht nicht auf einer 2 spurigen Autobahn. Wenn du schnell fahren willst, geh auf eine rennstrecke. Das Problem bist du mit deiner rücksichtslosen Fahrweise.
> bei meinem 500er muß ich alle 2 Jahre die Scheiben tauschen
Sehr seltsam das ist.
Ich bin jetzt 44 Jahre alt und musste in meinem ganzen Leben bei keinem
Fahrzeug jemals eine Bremsscheibe wechseln. Das st ganz sicher der
Normalfall.
Wie lange halten denn deine Reifen? Lass mich raten: Maximal 5.000km?
Meine Autoreifen halten immer über 50.000km. Und die vom Motorrad kommen
immerhin auf 20.000km. Das sind keine speziell langlebigen, sondern ganz
normaler 0815 Standard.
Jetzt muss ich meinen noch lange nicht verschlissenen Diesel vielleicht
bald verschrotten, wegen der Abgase. Dass ich nicht lache. Für wen mache
ich das?
Stefanus F. schrieb: > Ich bin jetzt 44 Jahre alt und musste in meinem ganzen Leben bei keinem > Fahrzeug jemals eine Bremsscheibe wechseln. Das st ganz sicher der > Normalfall. Bremsscheiben sind Verschleißteile. Wenn du natürlich dein Fahrzeug abgibst, bevor das Verschleißteil fällig ist, kann dass die persönliche Statistik ziemlich stark in eine Richtung beeinflussen.... ;-)
> Bremsscheiben sind Verschleißteile.
ja schon, aber doch nicht alle 2 Jahre verschlissen. Dazu müsste man ja
schon ununterbrochen fahren oder eben wie ein bekloppter Heizen und
Bremsen.
Stefanus F. schrieb: >> bei meinem 500er muß ich alle 2 Jahre die Scheiben tauschen > > Sehr seltsam das ist. > > Ich bin jetzt 44 Jahre alt und musste in meinem ganzen Leben bei keinem > Fahrzeug jemals eine Bremsscheibe wechseln. Das st ganz sicher der > Normalfall. Lass mich raten: Du musstest die Scheiben deswegen nicht wechseln, weil - die Werkstatt das jedesmal für dich tat - du alle deine Autos schon vor dem Ableben der originalen Scheiben geschrottet hast (vielleicht, weil du die Bremsen schonen wolltest?) Nee, Spaß beiseite: Früher hielten bei mir die Bremsscheiben auch fast ewig. Vielleicht alle 5 oder 6 Jahre mal einen neuen Satz Bremsbeläge, damit war das Thema Bremse für mich erledigt. In letzter Zeit musste ich die Schreiben aber wegen Rosts und dadurch entstehender Riefen und anderer Unregelmässigkeiten auf der Reibfläche jeweils schon lange vor Abnutzung der Bremsbeläge tauschen. Jedesmal, wenn ich mit den mal wieder halbkaputten Bremsscheiben beim TÜV vorfahre, erklärt mir der freundliche Prüfer, meine vorausschauende Fahrweise sei zwar vorbildlich, aber ich sollte halt öfters auch mal etwas beherzter bremsen, damit die Bremsscheiben länger halten :) Ich habe das Gefühl, dass heute bei vielen Autotypen (Ausnahme: SUVs) die Bremsen oft stark überdimensioniert sind. Das betrifft v.a. die hinteren Bremsen von Kleinwagen, die heute vermehrt (vermutlich wegen des sportlicheren Images) als Scheibenbremsen realisiert sind. Da hier die Bremsen wegen der geringen vertikalen Belastung selbst bei giftiger Fahrweise selten viel zu tun haben, wird der angesetzte Rost nur unvollständig wieder abgerieben. Deswegen wären kleinere Scheiben oder Trommelbremsen eigentlich mehr als ausreichend. Trommelbremsen haben zudem den Vorteil, dass im Winter weniger Salzwasser an die Reibfläche gelangt, so dass sie von vornherein weniger stark rosten als Scheibenbremsen. Mein nächstes Auto wird wahrscheinlich ein Low-Cost-Auto, weil ich das Gefühl habe, dass man damit aus verschiedenen Gründen deutlich weniger Reparaturen hat als bei den so genannten Premium-Autos. Da bei mir das Prestige-Denken sowieso stark nachgelassen hat, kann ich damit jede Menge Geld für andere schöne Dinge ausgeben :)
Mein knapp siebenjähriges Auto hat nach etwa 70000 km vorne immer noch die ersten Bremsscheiben (innenbelüftet) und auch noch den ersten Satz Bremsbeläge. Nutzung vielleicht hälftig Stadt- und Langstreckenfahrten.
Bei der Rost Thematik spielt es sicher auch eine Rolle wer sein Auto immer in einer Garage halten kann (sowohl über Nacht zuhause als auch während der Arbeit), und bei wem es ständig der Witterung ausgesetzt ist...
Yalu X. schrieb: > Jedesmal, wenn ich mit den mal wieder halbkaputten Bremsscheiben beim > TÜV vorfahre, erklärt mir der freundliche Prüfer, meine vorausschauende > Fahrweise sei zwar vorbildlich, aber ich sollte halt öfters auch mal > etwas beherzter bremsen, damit die Bremsscheiben länger halten :) Vor allem schadet es nicht, wenn man, sofern das technisch noch möglich ist, auch mal mit der Handbremse VORSICHTIG bremst. Die wirkt meist nur auf die hinteren Scheiben, die dadurch wieder blank werden. Das wurde mir auch beim Service empfohlen. Kostet praktisch nichts, bringt aber massiv Lebensdauer!
Johannes O. schrieb: > Vor allem schadet es nicht, wenn man, sofern das technisch noch möglich > ist, auch mal mit der Handbremse VORSICHTIG bremst. Die wirkt meist nur > auf die hinteren Scheiben, die dadurch wieder blank werden. Das wurde > mir auch beim Service empfohlen. Das wird mittlerweile sogar von einigen Herstellern empfohlen. Das Problem ist nur, dass die Benutzung der Handbremse während der Fahrt mit einem nervtötenden und nicht deaktivierbaren Alarmsignal verbunden ist. Früher war eben alles besser: Die Bremsscheiben rosteten nicht weg, die Handbremse musste man deswegen nicht während der Fahrt benutzen, und wenn man das trotzdem wollte, um bspw. bei Schnee eine Kurve enger zu nehmen, gab es deswegen kein Gemecker ;-)
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Yalu X. schrieb: > Problem ist nur, dass die Benutzung der Handbremse während der Fahrt mit > einem nervtötenden und nicht deaktivierbaren Alarmsignal verbunden ist. Und bei Fahrzeugen mit elektrischer Handbremse verbietet es sich von selbst.
Icke ®. schrieb: > Und bei Fahrzeugen mit elektrischer Handbremse verbietet es sich von > selbst. Zu denen kann ich sowieso kein richtiges Vertrauen aufbauen. Für mich ist die Feststellbremse erst dann aktiv, wenn alle der folgenden drei Bedingungen erfüllt sind: 1. Ich höre beim Hochziehen des Bremshebels deutlich das Knattern der Ratschmechanik. 2. Ich spüre im Bremshebel deutlich die zunehmende Gegenkraft der Bremskraft. 3. Beim Loslassen des Hebels bleibt dieser selbst dann in seiner letzten Position, wenn ich ihn wieder hinunterzudrücken versuche. Alle diese Indikatoren für eine zuverlässige Aktivierung der Bremse fehlen bei einer elektrischen Bremse. Bei nicht zu lauten Umgebungs- geräuschen kann allenfalls das in der Frequenz abnehmende Summen des Motors ein Ersatz für (2) sein, das war's aber auch schon.
Stefanus F. schrieb: > Ich bin jetzt 44 Jahre alt und musste in meinem ganzen Leben bei keinem > Fahrzeug jemals eine Bremsscheibe wechseln. Das st ganz sicher der > Normalfall. Das ist sicherlich ein Normalfall. Ein anderer Normalfall ist aber auch, dass die Bremsscheiben gewechselt werden müssen. Je nach Fahrweise kommt beides vor und man kann nicht sagen, dass das es „der“ Normalfall ist, dass die Scheiben nicht gewechselt werden müssen. Passend zum Thread, ich hatte mal ein Fahrzeug, bei dem war nach 140 tkm vorne der achte Satz Bremsscheiben drauf, 3-4 Sätze aufgrund krummer Bremsscheiben. Das war natürlich weitab jeder Normalität. Yalu X. schrieb: > Ich habe das Gefühl, dass heute bei vielen Autotypen (Ausnahme: SUVs) > die Bremsen oft stark überdimensioniert sind. Das betrifft v.a. die > hinteren Bremsen von Kleinwagen, die heute vermehrt (vermutlich wegen > des sportlicheren Images) als Scheibenbremsen realisiert sind. Da hier > die Bremsen wegen der geringen vertikalen Belastung selbst bei giftiger > Fahrweise selten viel zu tun haben, wird der angesetzte Rost nur > unvollständig wieder abgerieben. > > Deswegen wären kleinere Scheiben oder Trommelbremsen eigentlich mehr als > ausreichend. Das sehe ich ein klein wenig anders und halte die Bremsen heutiger Fahrzeuge nicht für überdimensioniert. Das merkt man schon bei manchen Fahrzeugen, wenn man die maximale Geschwindigkeit fährt und dann scharf abbremsen muss. Oh weh wie schlecht sich die Bremse dann dosieren lässt und wenn man voll runterbremsen muss, sind nicht selten die Scheiben krumm. Im Vergleich zu früheren Fahrzeugen muss die Bremsanlage schon größer dimensioniert werden, weil die Fahrzeuge mehr Gewicht haben und aufgrund des besseren CW-Wertes schneller fahren. Nehmen wir z.B. meinen damaligen Golf I mit 70 Benziner PS und vergleichen ihn mit dem kleinsten aktuellen Benziner-Golf, so muss bei dem aktuellen Golf bei einer Vollbremsung aus der angegebenen Höchstgeschwindigkeit 1,8 mal mehr Energie durch die Bremse in Wärme umgewandelt werden als beim alten Golf. Nimmt man einen aktuellen Polo mit 75 PS so sind es immer noch 1,5 mal mehr Energie als bei dem alten 70 PS Golf. Dass die hinteren Bremsscheiben mehr vom Rostproblem betroffen sind als die vorderen liegt auch an der Bremsverteilung, die bei vielen Fahrzeugen fast nur nach vorne geht. Anders macht es z.B. BMW. Bei BMW-Fahrzeugen wird beim normalen Bremsen mehr die hinteren Bremsen eingesetzt, weil dadurch die Spurtreue beim Bremsen verbessert wird. Gruß Uwe
Noch etwas, der Trick mit der Handbremse funktioniert auch nicht immer, weil bei manchen Fahrzeugen die Handbremse nicht auf die hinteren Bremsscheiben wirken. Dies ist z.B. bei einigen BMW-Fahrzeugen der Fall, die hinten zusätzlich zu den Bremsscheiben Trommeln für die Handbremse haben. Gruß Uwe
Yalu X. schrieb: > Ich habe das Gefühl, dass heute bei vielen Autotypen (Ausnahme: SUVs) > die Bremsen oft stark überdimensioniert sind. Neue Vorschriften. Bremsen verzögern heute besser als früher. Technisch ist ja eh viel mehr drin, als die üblichen Autos hergeben, aber alte Autos hatten schwache Bremsen.
Uwe M. schrieb: > Dies ist z.B. bei einigen BMW-Fahrzeugen der Fall, > die hinten zusätzlich zu den Bremsscheiben Trommeln für die Handbremse > haben. Einige neuere Hyundais auch. MfG Paul
Hier draussen steht meine Kiste praktisch auf der Feuchtwiese und es legt sich immer ein wenig Flugrost auf Scheibe und Trommeln. Ich habe mir deswegen angewöhnt, immer beim Losfahren beide Bremsen kurz mal anzutesten und beim Abrollen vor der Ampel ab und zu mal mit der Handbremse nachzuhelfen. Der kleine Japaner benimmt sich aber deutlich besser als sein Vorgänger aus Korea, bei dem beim ersten Bremsen ein mahlendes Geräusch aus den vorderen Scheiben kam. Der Japse hat den zweiten Satz Scheiben, ist aber auch schon fast 200.000 km gefahren.
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Matthias S. schrieb: > Der Japse hat den zweiten Satz Scheiben, ist aber auch schon fast > 200.000 km gefahren. Da kann sich Mancher eine Scheibe davon abschneiden. MfG Paul
Yalu X. schrieb: > Zu denen kann ich sowieso kein richtiges Vertrauen aufbauen. Ich halte die elektrische Handbremse für eine der idiotischsten Erfindungen überhaupt. Ein bewährtes und zuverlässiges mechanisches System wird durch eine Ansammlung von SPOF ersetzt, und das in einem sicherheitsrelevanten Bereich und nur, um etwas Platz in der Mittelkonsole zu gewinnen. Unfaßbar...
Icke ®. schrieb: > Ich halte die elektrische Handbremse für eine der idiotischsten > Erfindungen überhaupt. Ich auch! Wie oft gibt es Situationen (im Winter oder Schotterstraße), wo die mechanische Bremse auf die Hinterräder der letzte Ausweg ist, um die Kurve zu kratzen?
Mani W. schrieb: > Wie oft gibt es Situationen (im Winter oder Schotterstraße), wo > die mechanische Bremse auf die Hinterräder der letzte Ausweg ist, > um die Kurve zu kratzen? Dann fährst du offensichtlich erheblich zu schnell für die Umweltgegebenheiten! >_> Des weiteren entfesseln die digitalen Systeme im Falle einer starken Bremsung, alle verfügbare Bremskraft. Das ist damit mehr als wenn du normale, mechanische Handbremse hättest. In der Praxis dauert es zu lange, die zu betätigen, es sei denn du planst im Vorraus die zu benutzen - was wieder zu meinem ersten Satz führt: Du fährst zu schnell.
Alex G. schrieb: > was wieder zu meinem ersten Satz > führt: Du fährst zu schnell. Na schön, Drachenspieler! Selbst 10 KmH können manchmal zu schnell sein, und die Handbremse schafft das noch, die Karre in die Notfallrichtung zu lenken, falls Du verstehst... Das geht auch bei 50, 100 oder noch mehr... Aber Du bist ja auch nicht außerhalb des Sperrbezirks gefahren...
Alex G. schrieb: > Des weiteren entfesseln die digitalen Systeme im Falle einer starken > Bremsung, alle verfügbare Bremskraft. Das ist damit mehr als wenn du > normale, mechanische Handbremse hättest. Normale Handbremse kann man mit Gefühl steuern... > In der Praxis dauert es zu lange, die zu betätigen, es sei denn du > planst im Vorraus die zu benutzen - was wieder zu meinem ersten Satz > führt: Du fährst zu schnell. Ok! Weis jetzt, wie Du das meintest...;-)
Matthias S. schrieb: > Der Japse hat den zweiten Satz Scheiben, ist aber auch schon fast > 200.000 km gefahren. Na ja, früher hat man 15mm Bremsscheiben auch bis 8mm runter gefahren. Heute verbauen die Hersteller 10 oder 9mm Bremsscheiben und schreiben einen Wechsel bei 8mm vor (nur mal als Beispiel). Und der TÜV guckt ggf. drauf. Da kommt natürlich bei jedem Bremsklotzwechsel auch gleich ein Bremsscheibenwechsel dazu. Nur mal als Beispiel die Daten meines Fahrzeugs Vorne: belüftet, Dicke 28mm, Verschleissgrenze 26mm Hinten: Voll, Dicke 11mm (oder 10.9mm) Mindestdicke 9mm Besonders schön, wenn man dann eine Scheibe eines Herstellers montiert, die mit 10mm und 8mm angegeben ist, die ist quasi schon beim Einbau zu dünn weil hinterher ja keiner mehr weiss, von welchem Hersteller sie war.
Wenn ich solche Sachen lese vergeht mir ernsthaft die Lust auf ein neues Auto. Wenn mein Diesen bald vom Fahrverbot betroffen sein wird, werde ich wohl zum nicht-Autofahrer. Eigentlich brauche ich es auch nicht wirklich.
Mein alter Toyota Corolla '86 hatte nach 150.000km noch die alten Bremsscheiben und den zweiten Satz Beläge drauf. Die haben bis zu unsere Scheidung mit 250.000km gehalten. Der Nachfolger, ein Peugeot 406 fraß alle 50.000km einen Satz Scheiben und Beläge, weil beide regelmäßig riefig waren. Die Nachfrage beim TÜV-Prüfer ergab: immer schwerere und höher motorisierte Fahrzeuge benötigen immer bessere Bremsleistung - die wird angeblich über immer weichere Scheiben bereitgestellt, die dafür rasend schnell rosten. Der aktuelle Audi A6 Firmenwagen war bereits zwei Mal nach Weihnachten beim Scheibenwechsel, weil diese alleine durch das Stehen über die Weihnachtsferien durch Salz und Feuchtigkeit unter den Belägen so eingerostet waren, dass sie nicht mehr freigefahren werden konnten.
muss man also nach jeder Winterfahrt einmal unten mit "Klarwasser" abspritzen.
● J-A V. schrieb: > muss man also nach jeder Winterfahrt einmal unten > mit "Klarwasser" abspritzen. Einölen mit WD40 Wasserverdränger ist besser gegen Rost....
Michael B. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Der Japse hat den zweiten Satz Scheiben, ist aber auch schon fast >> 200.000 km gefahren. > > Na ja, früher hat man 15mm Bremsscheiben auch bis 8mm runter gefahren. Nicht bei mir. Man sieht bestens am Überstand am Rand, das die Scheiben nun gerade mal 0,5mm abgefahren sind. Und der TÜV Mann hat sich das gerade vor einem Monat angeschaut -> neue Plakette und das Auto ist 22 Jahre alt :-)
Hab bei 115.000 das erste mal die Scheiben gewechselt (2003 Golf IV). Die Auspuffanlage ist immer noch die erste.
Bernd K. schrieb: > Dirk B. schrieb: >> Bei Faustsattelbremsen fängt der Druck aber auf einer Seite an. > > Der ganze Sattel ist aber beweglich gelagert. Von beiden Seiten wirkt > also trotzdem immer die gleiche Kraft. Irrtum: Nur in hydraulischen Systemen herrscht überall der gleiche Druck. Faustsattelbremen wurden aus Kosteneinsparungs-Gründen "geboren". Man braucht im Gegensatz zu einer "Bremszange" nur noch einen Hydraulik-Zylinder. Und auf die theoretisch erreichbare gleiche Anpresskraft auf eine Bremsscheibe scheißt man, weil das zu Lasten des Kunden geht. ;) Denn in der Praxis "erlebte" ich noch nie eine gleichmäßige Abnutzung der Bremsbeläge von Faustsattelbremsen. Verglichen mit der von Bremszangen. Hast Du schon mal darüber nachgedacht, warum bei Faustsattelbremsen allerlei "bizarre" (unterschiedliche) Bremsbeläge auf einer Bremsscheibe eingesetzt werden? Bei Bremszangen sind hingegen beidseits identische Bremsbeläge im Einsatz. Und dies aus ganz gutem Grund: Weil man davon ausgeht, daß alles gleichermaßen im Betrieb "vergammelt". Beidseits. Was aber für Faustsattelbremsen keineswegs zutrifft. Wirklich problemlos funktioniert bei denen nur der eine Hydraulik-Zylinder. Der Rest des "Gegenanzuges" dazu steht aber völlig "in den Sternen". Geschmälert z.B. durch Rost auf den Gleitbahnen der Bremsbeläge. Die Bremsbeläge sind nämlich bei Faustsattelbremsen ganz anders "aufgehängt" als bei Bremszangen. Grüße
Markus K. schrieb: > Old P. schrieb: >> Karbon an einer Bremsscheibe ist so sinnvoll wie Bremsscheiben aus >> Vollmilchschokolade! > > Rat mal womit die Formel 1 bremst > > https://www.at-rs.de/beitrag/items/so-bremst-die-formel-1.html > > HTH Ja, dann solltest Du aber auch die Nachteile nennen. In Deinem Link steht ganz oben: "Im Gegensatz zu den Bremsen in einem Serienfahrzeug verschleißen die in der Formel 1 eingesetzten Komponenten zudem sehr schnell. Konkret: Ein Formel-1-Team verbraucht an jedem Rennwochenende mehrere Sätze Bremsscheiben und Bremsbeläge. So wundert es nicht, dass die Bremse an einem Formel-1-Rennwagen einen starken Kostenfaktor bildet." Das meinte ich mit Vollmilchschokolade! Old-Papa
Old P. schrieb: > "Im Gegensatz zu den Bremsen in einem Serienfahrzeug verschleißen die in > der Formel 1 eingesetzten Komponenten zudem sehr schnell. Konkret: Ein > Formel-1-Team verbraucht an jedem Rennwochenende mehrere Sätze > Bremsscheiben und Bremsbeläge. So wundert es nicht, dass die Bremse an > einem Formel-1-Rennwagen einen starken Kostenfaktor bildet." > > Das meinte ich mit Vollmilchschokolade! Das ist weniger eine Frage des Materials, sondern der Dimensionierung. In der Formel 1 werden Verschleißteile i.Allg. so dimensioniert, dass sie möglichst leicht sind und gerade so lange halten wie unbedingt nötig. Bei Straßenfahrzeugen werden die Teile hingegen so dimensioniert, dass sie mindestens bis zur nächsten Inspektion halten, meist sogar noch viel länger. Der Hauptgrund, warum die Formel-1-Bremsen nicht in Straßenfahrzeugen eingesetzt werden, liegt m.W. darin, dass die Carbonbremsscheiben ihre volle Bremswirkung erst bei relativ hohen Temperaturen entfalten, die beim Betrieb im Straßenverkehr normalerweise nicht erreicht werden.
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Yalu X. schrieb: > Der Hauptgrund, warum die Formel-1-Bremsen nicht in Straßenfahrzeugen > eingesetzt werden, liegt m.W. darin, dass die Carbonbremsscheiben ihre > volle Bremswirkung erst bei relativ hohen Temperaturen entfalten, die > beim Betrieb im Straßenverkehr normalerweise nicht erreicht werden. Außer natürlich beim Threadersteller! ;-)
L. H. schrieb: > Irrtum: Blödsinn mit holzkopfartigem Herstellerbashing. http://www.kfz-tech.de/Biblio/Bremse/Faustsattelbremse.htm
Ainen gudden! Christian B. schrieb: > Ich hab damit aber auch keine Probleme und daß, obwohl ich üblicherweise > den Fuß auf der Bremse habe an der Ampel. Das ist ja auch nicht der Punkt. Der Punkt ist wie Du zu diesem Punkt gelangst. ? Dwianea hirnschaden
Hirnschaden, H. schrieb: > Das ist ja auch nicht der Punkt. Der Punkt ist wie Du zu diesem Punkt > gelangst. ? > > Dwianea > hirnschaden in den allermeissten Fällen nicht mittels Gefahrenbremsung. Aber auch ich bin ab und an abgelenkt, sodaß ich das nicht generell ausschließen möchte, da es in der Realität schon vorkommt. Den Bremsscheiben macht das jedenfalls bis dato nichts aus.
Ainen gudden! Christian B. schrieb: > in den allermeissten Fällen nicht mittels Gefahrenbremsung. Du weißt nicht wovon ich rede. Dwianea hirnschaden
Bei uns hat tatsächlich einer vor der Bäckerei sein Auto vorne aufgebockt und bei laufendem Motor/drehendem Vorderrad seine Bremsscheibe mit der Feile bearbeitet !
Hirnschaden, H. schrieb: > Du weißt nicht wovon ich rede. Dann erklär es mir doch, vielleicht habe ich dann auch eine adäquatere Antwort für dich.
Ainen gudden! Christian B. schrieb: > Dann erklär es mir doch, vielleicht habe ich dann auch eine adäquatere > Antwort für dich. Wenn Du mit konstantem Druck bremst, ist bei einem bestimmten Druck der Wärmeeintrag in die Scheibe maximal. Wenn die Scheibe zu diesem Zeitpunkt zum Stehen kommtt, kann die Elastizitätsgrenze überschritten derden. Capisce? Dwianea hirnschaden
H-G S. schrieb: > Bei uns hat tatsächlich einer vor der Bäckerei sein Auto vorne > aufgebockt und bei laufendem Motor/drehendem Vorderrad seine > Bremsscheibe mit der Feile bearbeitet ! Man muss sich halt nur zu helfen wissen ;-) http://www.elektroroller-forum.de/E-Roller-Forum/viewtopic.php?p=49988#p49988 Zitat:
1 | Ich habe mir das Moped auf den Hauptständer gestellt vorne |
2 | niedergezurrt und Motor auf langsamer Drehzahl laufen lassen, |
3 | dann etwas was sich wild anhört, aber unglaublich effektiv ist. |
4 | Ich bin von hinten mit einem Makita Hobel (am boden aufgelegt |
5 | und mit der Hand geführt) an den drehenden Reifen gegangen und |
6 | der Kontur des Reifens nachgefahren. Das funtioniert Top und |
7 | nach einer Minute gefühlvoller Angst ist der Reifen perfekt rund. |
8 | Dann ausgewuchtet und er läuft perfekt. Beim Vorderrad das |
9 | gleiche (in der Drehbank) - ausgewuchtet und der Roller gleitet |
10 | wie noch nie. |
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