Hallo, mit welchem einfachen Programm erstellt Ihr in der Firma Eure Mechanikzeichnungen?
Designspark Mechanical, kostenlos, einfach und kommerziell nutzbar. Nachteil: kein step Export und Überführung in 2D Zeichnung sehr begrenzt
:
Bearbeitet durch User
K.W. schrieb: > mit welchem einfachen Programm erstellt Ihr in der Firma Eure > Mechanikzeichnungen? Was willst du denn zeichnen? 2D oder 3D? Brauchst du bestimmte Zeichnungsformate? Oder reicht für deine Anwendung Paint ;-)
K.W. schrieb: > mit welchem einfachen Programm erstellt Ihr in der Firma Eure > Mechanikzeichnungen? In einer Firma gibt es keine einfachen Programme.
Das einfachste Programm ist die maßstabsgerechte Handzeichnung:) Ist zwar viel Papier (Din A 3 oder A2) aber übersichtlich. Danach CAD, falls nötig. Das mag in heutigen Zeiten antiquiert klingen, führt mich aber schnell zu brauchbaren Ergebnissen, weil das Gesamtprojekt immer überblickbar ist. Es ist meist strunzegal wie der genaue Zahn des Zahnrades aussieht. Du zeichnest den Teilkreis, übernimmst die Norm, dann kommt das nächste Zahnrad. Zwischendurch schaust du mal in den Katalog (z.B. Mädler), um keine Exoten=teuer einzubauen. Die genauen Achsabstände werden ohnehin rechnerisch bestimmt. Das ist äußerst hilfreich um auch ein Laserteil, das natürlich im Cad gezeichnet wurde, auf Plausibilität zu prüfen. Ich habe in meinem Leben schon viele Cad-Zeichnungen gesehen, die grottenfalsch waren. Seltsamerweise hatten die Handzeichnungen der (meist ü 50 Ingenieure) praktisch niemals Fehler. Das liegt natürlich auch daran: Ein Mausklick, und es wird so übernomen. (Kontrolle unnötig?) Beim Zeichnen von Hand ist mehrere Minuten Stille angesagt. Da kann das Hirn auch mal nachdenken: "Ist das richtig, was ich da plane ?" Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Ich habe in meinem Leben schon viele Cad-Zeichnungen gesehen, > die grottenfalsch waren. Seltsamerweise hatten die Handzeichnungen > der (meist ü 50 Ingenieure) praktisch niemals Fehler. Ich bin Ü60 und freue mich das es CAD gibt. Technische Zeichnungen von Hand erstellen zu müssen ist für mich die Hölle.
Für mich auch! Bin auch Ü60. Aber er ist ja auch erst Ü50 . Außerdem möchte ich wissen, wie er ein 3D-Modell auf seinem Papier abbildet.
FreeCAD. Es ist ein wenig aufwendig zu lernen, ist dann aber sehr mächtig: Beitrag "FreeCad Grundlagen"
SolidWorks ist von Workflow und Bedienung imho eines der schlechtesten Programme die mir jemals untergekommen sind. Inventor eignet sich für alles was nicht allzu viel Freiform bedarf perfekt. Beste Grüße, Dominic
:
Bearbeitet durch User
K.W. schrieb: > mit welchem einfachen Programm erstellt Ihr in der Firma Eure > Mechanikzeichnungen? Privat mache ich das mit "Sprint Layout" DRC Check darf man dann allerdings nicht machen...;-) Für Sachen die ich per Laser geschnitten haben will nutze ich qcad.
Bernd F. schrieb: > Das einfachste Programm ist die maßstabsgerechte Handzeichnung:) Für die Fertigung, aber bei der Konstruktion? Heutige CAD-Programme leiten eine Blechabwicklung sicher schneller ab, als wenn man sie von Hand zeichnet. > > Ist zwar viel Papier (Din A 3 oder A2) aber übersichtlich. > Danach CAD, falls nötig. Ein Schritt zu viel. > Das mag in heutigen Zeiten antiquiert klingen, führt mich aber > schnell zu brauchbaren Ergebnissen, weil das Gesamtprojekt immer > überblickbar ist. Für jemanden, der an diese Arbeitsweise gewöhnt ist. > Es ist meist strunzegal wie der genaue Zahn des Zahnrades aussieht. > Du zeichnest den Teilkreis, übernimmst die Norm, dann kommt das > nächste Zahnrad. Zwischendurch schaust du mal in den Katalog > (z.B. Mädler), um keine Exoten=teuer einzubauen. Grundlagen der mechanischen Konstruktion... Für Normteile gibt es entsprechende Bibliotheken. > Die genauen Achsabstände werden ohnehin rechnerisch bestimmt. Auch das sollte man bei einer CAD-Konstruktion gemacht haben. > Das ist äußerst hilfreich um auch ein Laserteil, das natürlich > im Cad gezeichnet wurde, auf Plausibilität zu prüfen. Klingt nach Erfahrungen mit einem mittelmäßigen Konstrukteur. > Ich habe in meinem Leben schon viele Cad-Zeichnungen gesehen, > die grottenfalsch waren. s.o. > Seltsamerweise hatten die Handzeichnungen der (meist ü 50 Ingenieure) > praktisch niemals Fehler. Also liegt es an der Jugend? > Das liegt natürlich auch daran: Ein Mausklick, und es wird so > übernomen. (Kontrolle unnötig?) Arbeitsweise des Kontrukteurs... > Beim Zeichnen von Hand ist mehrere Minuten Stille angesagt. Da > kann das Hirn auch mal nachdenken: "Ist das richtig, was ich > da plane ?" Kann man bei CAD auch. Bernd, du kritisierst den Konstrukteur bzw. dessen Arbeitsweise, nicht das CAD-Programm. Bei einem mCAD-Programm spreche ich inzwischen nicht mehr von Zeichenprogrammen (oder "Malprogrammen") in 2D. Für mich sind mCAD-Programme die, mit denen man 3D-Modellen erstellt, und daraus ggf. 2D-Zeichnungen ableitet. Vor allem, wenn man mit Menschen zu tun hat, die wenig bis kein räumliches Vorstellungsvermögen haben, ist so eine 3D-Kunstruktion sinnvoll. Kollisionserkennung ist in 2D auch problematisch. Für Einzelanfertigungen mögen Handzeichnungen praktikabel sein, für die Wiederverwendbarkeit von Einzelteilen eher nicht. Zur eigentlichen Frage: Privat verwende ich DesignSpark Mechanical. Als ich mich wieder mit mechanischer Konstruktion befasst habe (3D-Druck), war das auf dem kostenlosen Sektor für mich die optimale Lösung. In der Firma verwenden wir SolidWorks, wobei unsere Konstrukteure bis jetzt alle eine Ausbildung zum Mechaniker vor dem Studium gemacht haben - die sollten also wissen, was sie tun.
werists schrieb: > Ich bin Ü60 und freue mich das es CAD gibt. Technische Zeichnungen von > Hand erstellen zu müssen ist für mich die Hölle. Respekt. In dem Alter und CAD habe ich noch nicht gesehen.
STK500-Besitzer schrieb: >> Ist zwar viel Papier (Din A 3 oder A2) aber übersichtlich. >> Danach CAD, falls nötig. > Ein Schritt zu viel. Nope. Normalerweise spart man jede Minute, die man vor der CAD-Zeichnung mit dem Bleistift auf dem Papier verbringt, spätestens bei der Erzeugung der Fertigungsdaten mehrfach wieder ein.
Walter T. schrieb: > Nope. Normalerweise spart man jede Minute, die man vor der CAD-Zeichnung > mit dem Bleistift auf dem Papier verbringt, spätestens bei der Erzeugung > der Fertigungsdaten mehrfach wieder ein. ??? Wenn man nicht erst die Zeichnung auf Papier bringt, sondern gleich im CAD-System erzeugt, spart man sich den Schritt, auf Papier zu zeichnen. Ich kenne es so, dass eine Skizze erstellt wird, anhand der man eine Zeichnung erstellt, und die Daten dann ggf. noch für eine Werkzeugmaschine aufbereiten muss. Teilweise wird aber auch nach der Skizze gebaut und die Zeichnung nachträglich als Dokumentation angelegt (schon selber erlebt).
STK500-Besitzer schrieb: > Ich kenne es so, dass eine Skizze erstellt wird, anhand der man eine > Zeichnung erstellt, und die Daten dann ggf. noch für eine > Werkzeugmaschine aufbereiten muss. Das kenne ich genauso. Jetzt kommen wir in die Nomenklatur: Für den Maschinenbauer ist alles, was nicht normgerecht ist, eine Skizze. Wenn der Laie "Skizze" liest, denkt er an Geschmier auf einem Taschentuch. Also ist es sinnvoller, dem Laien gegenüber den Begriff "Zeichnung" zu verwenden, weil das deutlich mehr seinen Vorstellungen entspricht. Also propagiert hier Bernd genau das richtige Vorgehen: Skizze (für den Laien: Zeichnung), und dann, falls nötig oder sinnvoll ins CAD.
Eine 'richtige' Zeichnung von Hand ist einfach nicht mehr zeitgerecht. Einen Klotz mit ein paar Bohrungen oä kann ich als grobe Skizze dem Zerspaner ohne Lineal hinschludern, alles andere hingegen ist in 3D deutlich schneller und präziser, inklusive abgeleiteten Abhängigkeiten zwischen den Teilen und der Erstellung von Fertigungsunterlagen, völlig egal ob nun eine Zeichnung, .stp-Datei oder sogar der direkte CAM-Export. Beste Grüße, Dominic
:
Bearbeitet durch User
Dominic M. schrieb: > Eine 'richtige' Zeichnung von Hand ist einfach nicht mehr zeitgerecht. Dominic M. schrieb: > alles andere hingegen ist in 3D > deutlich schneller und präziser, Ich schätze mal, bis Du auf der Baustelle Deinen Laptop ausgepackt, gestartet, so gestellt, daß man auf dem Bildschirm etwas erkennen kann und die erste Linie im CAD erstellt hast, ist der Bernd mit seinem Skizzenblock schon so weit, daß der Kunde den Auftrag absegnet.
Lesen will gelernt sein, das steht genau so in dem Teil den du natürlich nicht zitiert hast. Etwas fix zu skizzieren ist etwas völlig anderes als das Erstellen von Fertigungsunterlagen mit denen auch in 10-20 Jahren noch was anzufangen ist. Beste Grüße, Dominic
Walter T. schrieb: > Ich schätze mal, bis Du auf der Baustelle Deinen Laptop ausgepackt, > gestartet, so gestellt, daß man auf dem Bildschirm etwas erkennen kann > und die erste Linie im CAD erstellt hast, ist der Bernd mit seinem > Skizzenblock schon so weit, daß der Kunde den Auftrag absegnet. Ja, das mag ja sein, aber es ist (wie du selber oben geschrieben hast) keine normgerechte Zeichnung, sondern eine Skizze. Ich kenne es aus einigen Firmen, dass man Zeichnungen nur noch in den seltensten Fällen in Papierform vorliegen hat. Das hängt auch mit dem Versionsmanagement zusammen, und damit, dass die Programme für die CNC-Maschinen gleich in der Konstruktionsabteilung erstellt werden - mit Handfertigung hat das nichts mehr zu tun. Für manuelle Fertigung ist die Zeichnung immeer noch elementar - keine Frage, aber die muss nicht mehr auf Papier erstellt werden.
Was ich immer ganz lustig finde, ist das Argument das für Kleinserien Handskizzen viel besser geeignet wären. Im CAD gibt's Libarys, die werden in einer Baugruppe zusammengeklickt, die Baugruppenträger dazwischen gepackt, Bohrungen abgeleitet und dann geht es direkt in die Fertigung. Händisch bräuchte man dafür ewig - oder wenn es schnell gehen muss fehlen hier und da mal ein paar Millimeter.. Beste Grüße, Dominic
Dominic M. schrieb: > Was ich immer ganz lustig finde, ist das Argument das für Kleinserien > Handskizzen viel besser geeignet wären. Wer redet von Kleinserien? Es gibt auch Einzelstücke. Dominic M. schrieb: > Im CAD gibt's Libarys, die > werden in einer Baugruppe zusammengeklickt, die Baugruppenträger > dazwischen gepackt, Bohrungen abgeleitet Es gibt auch genug Stücke, die nicht aus Systembaukästen gebaut werden. Bosch und Item wollen uns zwar alles nach Systembaukästen verkaufen, aber es gibt Konstruktionen, die besser anders gehen. Spontan fallen mir Treppengeländer und allgemein Bauschlosserei, Maschinen-Retrofit und Arbeitsplätze ein.
:
Bearbeitet durch User
Dominic M. schrieb: > Was ich immer ganz lustig finde, ist das Argument das für Kleinserien > Handskizzen viel besser geeignet wären. Im CAD gibt's Libarys, die > werden in einer Baugruppe zusammengeklickt, die Baugruppenträger > dazwischen gepackt, Bohrungen abgeleitet und dann geht es direkt in die > Fertigung. In größeren Firmen und bei Kleinserien ist das sicherlich so. Anders sieht das in kleinen Unternehmen und bei Einzelstücken aus. Da wird je nach Bauteil schon die Spannvorrichtung und Einrichtung teurer als eine manuelle Herstellung. > Händisch bräuchte man dafür ewig Es kommt immer auf das Bauteil und die Anzahl an. Für einfache Einzelteile/Prototypen werfe ich hier auch nicht mein CAD an - das skizziere ich schnell auf Papier und dann geht's sofort an die manuelle Fräse oder Drehbank. Für komplexere Sachen oder ist 3D-CAD aber eine feine Sache, selbst bei Einzelstücken. Dank 3D-Druck muss man sich auch fast keine Gedanken mehr darüber machen, ob das so überhaupt gefertigt werden kann. Es kann :-)
Walter es mag sehr wenige Gewerke geben, in denen jedes Einzelteil für jeden Auftrag eine Einzelanfertigung ist, aber in den meisten kommt man mit den Bauteilbibliotheken der Zulieferer oder auch In-house sehr weit. Wer dabei z.B. mit Profilen oder Zahnrädern arbeitet findet in modernen CAD-Systemen Module die einem die Arbeit fast komplett abnehmen. Chris vollste Zustimmung. Beste Grüße, Dominic
K.W. schrieb: > mit welchem einfachen Programm erstellt Ihr in der Firma Eure > Mechanikzeichnungen? Alibre (www.alibre.de). War das preiswerteste 3D-Programm, das: - Parametrische Konstruktion erlaubt (d.h. nicht alle Elemente einer Konstruktion werden stumpf mit Abmessungen eingegeben, sondern man macht viel mit Symmetrien, Schnittlinien oder so, quasi ein muß bei komplexen Teilen wo sich genaue Abmessugen erst ergeben, wenn man mit der Konstruktion schon fortgeschritten ist) - Vernünftige Zeichnungsableitung, wo die Zeichnung auch zum Modell assoziiert bleibt, d.h. wenn man die Konstruktion ändert, aktualisiert sich die Zeichnung, ohne daß man sie komplett neu erstellen muß - Meine Daten bei mir lässt (nix in der Cloud) - Keine Abo-Software ist (es gibt zwar Softwarewartung, aber ohne die gibt es zwar keine Updates, aber die Software läuft weiter)
Für einfaches 2D: Qcad. Bedienung ist leicht zu lernen, kann Layer, speichert im Autocad dxf Format. Für 3D: Freecad. Die Bedienung ist leider alles andere als intuitiv, ohne Tut geht da nix. Autocad Import soll gehen, hab ich aber nicht geschafft. Layer gehen auch nicht. Deswegen greife ich immer noch gern auf Qcad für einfache Sachen zurück. Inventor oder Solidworks kann ich mir nicht leisten und gecrackte Programme nutze ich nicht.
Chris D. schrieb: > Für komplexere Sachen oder ist 3D-CAD aber eine feine Sache, selbst bei > Einzelstücken. Dank 3D-Druck muss man sich auch fast keine Gedanken mehr > darüber machen, ob das so überhaupt gefertigt werden kann. Es kann :-) Zeig :)
Karl schrieb: > Inventor oder Solidworks kann ich mir nicht leisten und gecrackte > Programme nutze ich nicht. Designspark ist frei, kann aber nur für 3D-Druck (stl) exportieren. Hat auch nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten 2D Zeichnungen zu erstellen. Wenn du damit leben kannst ist es ein super Programm. Tutorials gibt es auf Youtube und die Software bei RS. Weiß eigentlich jemand was Spaceclaim (die kommerzielle Variante) kostet?
Chris D. schrieb: > Für einfache Einzelteile/Prototypen werfe ich hier auch nicht mein CAD > an - das skizziere ich schnell auf Papier und dann geht's sofort an die > manuelle Fräse oder Drehbank. Du gehst hier aber wirklichst vom untersten Level einer Dorfschmiede aus. Wo gibt es das aber in einer richtigen Firma? Da ist doch heute überall CNC. Sogar Lichterbögen werden über CAD gefertigt. Auch kriegst du die Genauigkeiten nicht hin.
michael_ schrieb: > Chris D. schrieb: >> Für einfache Einzelteile/Prototypen werfe ich hier auch nicht mein CAD >> an - das skizziere ich schnell auf Papier und dann geht's sofort an die >> manuelle Fräse oder Drehbank. > > Du gehst hier aber wirklichst vom untersten Level einer Dorfschmiede > aus. > Wo gibt es das aber in einer richtigen Firma? Was sind denn richtige und was unrichtige Firmen? Bernds Firma bspw. würde ich durchaus als "richtige Firma" betiteln. Und die lebt offenbar recht gut ohne CNC. > Da ist doch heute überall CNC. Und außerdem heisst das noch lange nicht, dass man darauf auch alle Teile fertigen kann, die man so benötigt. > Sogar Lichterbögen werden über CAD gefertigt. Das sind Massenprodukte. Natürlich spielt da CNC ihre Stärken aus. > Auch kriegst du die Genauigkeiten nicht hin. So genau wie nötig, nicht so genau wie möglich, heisst die Devise. Wenn ich bspw. bei einem Prototyp einfach nur Flächen einer Schweißnaht planen möchte oder drei Löcher benötige, dann werfe ich dafür sicher nicht unsere CNC an. Mit der mechanischen Fräse/Bohrmaschine/Drehbank bin ich schon fertig, bevor die CNC überhaupt hochgefahren ist. Der Zeitfaktor ist dabei nicht zu vernachlässigen. Eine CNC für ein Einzelteil umzurüsten ist oftmals wenig sinnvoll. Ah, fast vergessen - für den OP: Wir arbeiten hier mit FreeCAD :-)
Für einfachste Bauteile, egal ob Einzelteil oder Kleinserie, CAD und CNC anzuschmeißen ist selbst in großen Firmen overkill. Da wird sich aber auch niemand die Mühen einer normgerechten, händischen Zeichnung machen - dann ist der Zeitvorteil nämlich wieder dahin :D Beste Grüße, Dominic
:
Bearbeitet durch User
Chris D. schrieb: > Ah, fast vergessen - für den OP: Auch vergessen: 2D: TurboCAD 3D: Catia Für PowerPoints: CorelDraw
:
Bearbeitet durch User
Einfache 2D-Sachen: FreeCad Alles andere: Inventor... komplette Modellierung in 3D reduziert die Fehlerwahrscheinlichkeit deutlich, und die Zeichnungen gehen damit auch fix. Privat zeichne ich auch gerne mit LibreOffice Draw.
Rufus Τ. F. schrieb: > Kein Problem, da musst Du nur den Escher-Printer verwenden ... Super Return :-)
Hi
>2D: TurboCAD
TurboCad kann schon lange 3D. Benutze ich für meine 3D-Druckvorlagen.
FreeCad isr mir zu blöd.
MfG Spess
spess53 schrieb: > TurboCad kann schon lange 3D. Turbocad nutze ich auch, hab sogar ne Pro version. Aber wie zum Teufel kann man damit arbeiten? Das Programm ist derart kompliziert und unergonomisch das ich da mit meinem alten Autocad LT vorzeichne.
Chris D. schrieb: > Ah, fast vergessen - für den OP: > Wir arbeiten hier mit FreeCAD :-) Wenn Du doch mal die CNC verwendest - was für ein CAM verwendest Du dann um aus dem 3D-Modell den G-Code für die Maschine zu erstellen?
Ich bin bisher mit EstlCAM ganz zufrieden. Es ist sicherlich kein "Hochleistungs-CAM", aber für uns und unsere Bedürfnisse das Geld (ich meine, es waren um die 50€) absolut wert. Wir haben hier aber auch "nur" eine Dreiachs-CNC mit 4. Drehachse je nach Bedarf.
:
Bearbeitet durch Moderator
X4U schrieb: > TurboCAD .... Aber wie zum Teufel kann man damit arbeiten? Für 3D ist es nicht besonders gut - allerdings ein hervorragender Konverter für die unterschiedlichen 3D-Formate. Insbesondere der großzügigste IGES-Reader, den ich kenne. STEP- und STL-Export sind wunderbar und vor allem fehlerfrei. Für 2D ist es eigentlich ganz handlich. Kein Vergleich mit alten AutoCAD-Version (insbesondere AutoCAD 2000, bei dem z.B. doppelt gespiegelte oder gedrehte Elemente nicht mehr deckungsgleich waren). Das Handbuch ist dick, gut geschrieben und notwendig. Hervorragende Tastaturunterstützung. DXF-Export ist auch sehr gut. Alle von mir getesteten 2D-CAMs (EstlCAM, SheetCAM, CamBam) kommen damit klar. CorelDraw importiert die Daten auch fehlerfrei.
:
Bearbeitet durch User
michael_ schrieb: > Sogar Lichterbögen werden über CAD gefertigt. Meinst du soetwas? https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtbogen
Walter T. schrieb: > Für 3D ist es nicht besonders gut - allerdings ein hervorragender > Konverter für die unterschiedlichen 3D-Formate. Beste wo gibt, dafür hab ich das Teil auch. Aber wie kann man mit Turbocad arbeiten? > Für 2D ist es eigentlich ganz handlich. den Workflow hab ich ehrlich gesagt nie kapiert. Das "Handbuch" ist eine Katastrophe wenn man schon mal eine Funktion gefunden hat dann weiß man noch lange nicht wo Sie im Menü versteckt ist und wenn man Glück hat findet man Sie weil zufällig die gleiche Benennung. 3D ist der komplette Wahnsinn, ich brauche ne halbe Stunde um 2 Quader passend zusammenzufügen. Aber der Konverter ist wirklich nicht schlecht. > Kein Vergleich mit alten AutoCAD-Version Bin ich 10 mal schneller mit. > (insbesondere AutoCAD 2000, bei dem z.B. doppelt > gespiegelte oder gedrehte Elemente nicht mehr deckungsgleich waren) Ist mir noch nie passiert, Acad ist sehr präzise.
Ganz grundsätzlich: CAD-Programme sind toll, wenn man damit umgehen kann. Ich bin fast zu alt, um mich damit noch ausgiebig zu beschäftigen, aber wenn mich die Wut packt, mach ich das. Die Kosten für Programm, leistungsfähigen Rechner und Einarbeitungs- zeit sind ja auch heftig. Deswegen gehe ich seit Jahren einen anderen Weg. Ich mache vernüftige, leicht überschaubare und richtig bemaßte Handskizzen (Zeichnungen). Die Profis im Laserbetrieb, beim CNC-Fräser usw. setzen das in kurzer Zeit in ihnen passende digitale Daten um, und gut ist das. Wenn ich mir nur den Zirkus anschaue, eine Schrift vom Grafiker in ein Format umzusetzen, damit die Buchstaben mit dem Laser geschnitten werden können? Hier geht es halt nur mit Leuten, die diese Programme können. Das ist natürlich deutlich einfacher, wenn man es jeden Tag macht und nicht alle drei Monate. Übel werden CAD- Zeichnungen, wenn sie von wenig geschulten Leuten gemacht werden, aber Fehler extreme finanzielle Auswirkungen haben können. Ein Beispiel: Keller eines Hotels (Neubau). Lüftung, Klima, Gas, Wasser Schei.. und Elektro. Alles gleichzeitig geplant und natürlich schön im Cad gezeichnet. (Alles vom gleichen Planungsbüro!) Resultat: ca. 30 Kollisionen. Das wäre mir bei meine Handzeichnung nicht passiert. (Fehlerfrei kann so ein U-Boot nicht sein, aber so viel Bier kann ich nicht trinken, um so viel Fehler zu machen). Fazit: Die Programme sind toll, die Leute vor dem Bildschirm??? Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Ich mache vernüftige, > leicht überschaubare und richtig bemaßte Handskizzen (Zeichnungen). Ein bekannter von mir (Modellbauer / Tischler) macht alles auf Millimeterpapier. Vom kleinsten H0 Modell bis zur Gartenlaube. CAD kann er auch nutzt es aber nie. Da kommt dann irgendwas wie "steht der Intuition im Weg" o. ä. Wenn ich sehe was der mit Bleistift und "rosa Karopaier" macht kann ich nur neidisch werden. In Sachen Design macht der deutlich besseres als ich, hat einfach das feeling. Bei Serienteilen mach ich allerdings seine CAD Files, dafür er für mich die Skizzen.
Bernd F. schrieb: > Ich bin fast zu alt, um mich damit noch ausgiebig zu beschäftigen, > aber wenn mich die Wut packt, mach ich das. Kann man gelten lassen. Vor allem, in vier Wochen im eigenen Kämmerlein wird das nichts. Bernd F. schrieb: > Die Kosten für Programm, leistungsfähigen Rechner und Einarbeitungs- > zeit sind ja auch heftig. Einarbeitszeit ja, aber für deine Ansprüche oder für Privat braucht man das nicht. Ich könnte dir das locker auf einem Pentium-160 mit einer damals üblichen Grafikkarte vormachen. Bernd F. schrieb: > Deswegen gehe ich seit Jahren einen anderen Weg. Ich mache vernüftige, > leicht überschaubare und richtig bemaßte Handskizzen (Zeichnungen). > Die Profis im Laserbetrieb, beim CNC-Fräser usw. setzen das in kurzer > Zeit in ihnen passende digitale Daten um, und gut ist das. Aber wenn du die CAD-Zeichnung beibringen würdest, freuen sie sich bestimmt. Bernd F. schrieb: > Wenn ich mir nur den Zirkus anschaue, eine Schrift vom Grafiker > in ein Format umzusetzen, damit die Buchstaben mit dem Laser > geschnitten werden können? Hier geht es halt nur mit Leuten, die > diese Programme können. Das ist natürlich deutlich einfacher, wenn > man es jeden Tag macht und nicht alle drei Monate. Künstler und die technischen Möglichkeiten sind wie Feuer und Wasser. Nicht alles lässt sich umsetzen. Die Umsetzung von der Zeichnung an die Maschine verlangt auch niemand von dir. Bernd F. schrieb: > Alles gleichzeitig geplant und natürlich schön im Cad gezeichnet. > (Alles vom gleichen Planungsbüro!) > > Resultat: ca. 30 Kollisionen. Da kann aber ein CAD nichts dafür! Es sollte auch Kollisionen erkennen, was bei deiner Bleistiftzeichnung nicht passiert.
Walter T. schrieb: > Catia Der Hinweis ist angesichts des Preises vielleicht nicht ganz so zielführend. :) https://www.edgeshop.de/Produkte/Solid-Edge/Catia-V5/Catia-V5-Einzelplatzlizenz.html
Wer in CAD 30 Kollisionen verbricht, bringt es aufem Papier mindestens auf 3000 - sprich da würde einfach vorne und hinten geschlampt. Ein (gutes) CAD zu Erlernen ist nicht schwer, man fängt einfach an und wächst an seinen Aufgaben. Was am Preis für Catia so schlimm sein soll erschließt sich mir nicht, es ist eines der imho am einfachsten zu bedienenden, also genau das wonach der TE gefragt hat. Gleich auf sehe ich Inventor, allerdings kommt es da drauf an was man machen möchte - für viel Freiform eindeutig Catia, für 'normalen' Maschinenbau geht Inventor fixer von der Hand. Nach den beiden kommt erst Mal ganz lange nichts, dann SolidWorks, dann wieder lange nichts, dann die 'günstige' Software, wobei selbst SolidWorks mir so ein Krampf war, das ich Millimeterpapier vorziehen würde. An alle die mit den günstigen arbeiten: Macht ihr das im Betrieb oder nur Zuhause? Habt ihr auch mal in die drei Großen reingeschnuppert? Falls ja: Wie könnt ihr dann da noch drauf arbeiten? Falls im Betrieb wäre ich dem Chef längst aufs Dach gestiegen :D Beste Grüße, Dominic
:
Bearbeitet durch User
Dominic M. schrieb: > Ein (gutes) CAD zu Erlernen ist nicht schwer, man fängt einfach an und > wächst an seinen Aufgaben. Genau das meinte Bernd doch: Da kann jemand wunderschön ein Programm bedienen, aber nicht konstruieren. Sowas lernt man, wenn man das, was auf dem Papier gezeichnet ist, herstellen darf. Die besseren Konstrukteure haben eine praktische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, und möglichst noch in dem Beruf gearbeitet. Praktische Erfahrungen kann man nicht in der Theorie lernen. Ist aber Offtopic.
Da hast du mich ziemlich falsch verstanden. Natürlich muss man eine Ahnung von dem haben was man konstruiert, aber der Weg ins 3D-CAD ist von da aus nicht allzu schwer - man muss ja nicht direkt mit einer 20.000teiligen Baugruppe anfangen.. Beste Grüße, Dominic
Peter M. schrieb: > Der Hinweis ist angesichts des Preises vielleicht nicht ganz so > zielführend. :) Warum? Die Frage des TO war nach CAD in der Firma. Bei uns wird HiCad verwendet und jetzt auf Catia umgestellt. In dem Umfeld kommt es nicht nur auf das konstruieren an sondern auf die Teileverwaltung und ECAD Systeme. Dominic M. schrieb: > Gleich auf sehe ich Inventor Kennst du auch Fusion360 und wo siehst du das? Das nutze ich privat und ich vermute das hat einen ähnlichen Umfang wie Inventor. Erzeugt stl für den 3D Drucker und G-Code für Fräse/Laser.
Dominic M. schrieb: > Nach den beiden kommt erst Mal ganz lange nichts, dann SolidWorks, dann > wieder lange nichts, dann die 'günstige' Software, wobei selbst > SolidWorks mir so ein Krampf war, das ich Millimeterpapier vorziehen > würde. Kann ich nicht nachvollziehen. Ich nehme an, es ist einfach eine Frage der Gewohnheit. Ich finde SolidWorks gut durchdacht und strukturiert. Selbst bei einfachsten Konstruktionen bin ich damit schneller als von Hand auf Papier. Nicht ohne Grund ist SW Marktführer, auch wenn Autodesk mit Fusion360 stark aufholt. Das liegt aber vor allem an der Preisgestaltung für kleine Unternehmen. Wenn es etwas komplexer wird, führt bei uns kein Weg am CAD vorbei. Teile können im Zusammenbau betrachtet und modifiziert werden, Speicherung, Wiederverwertbarkeit von Komponenten, Versionsmanagement etc. sind bereits eingebaut, ebenso wie einfache FEM-Simulationen und fotorealistisches Rendering zur Beurteilung vom Design. Wenn alles passt können sofort Prototypen vom 3D-Druck Dienstleister oder CNC-Schnellservice geordert werden, die liegen dann wenige Tage später auf dem Tisch. Dafür muss nichtmal eine Zeichung abgeleitet werden. Die eingesparte Zeit (der teuren Ingenieure) macht die höheren Kosten gegenüber einer konventionellen Fertigung im Haus fast immer wett. Viele Teile sind auch so komplex, dass dass Ableiten einer eindeutigen Zeichnung länger dauert, als die eigentliche Modellierung. Geht es dann in Serie, muss (leider...) immer noch eine anachronistische Zeichnung abgeleitet werden. Es wird wirklich Zeit, dass verbindliche Normen und 3D-Formate entwickelt werden, die alle nötigen Produktionsinformationen beinhalten (Oberflächen, Form- und Lagetoleranzen, Material, etc.). Zum Glück gibt es da schon einige vielversprechende Ansätze. Die klassische 2D-Zeichnung mit Dreiseitenansicht und Schriftfeld wird sterben und das ist auch gut so.
@johannes: Inventor und Fusion360 sind zwei völlig unterschiedliche Umgebungen, ersteres ist Profisoftware mit allem Schickimicki, zweiteres die schlanke KlickiBunti-Variante mit deutlich geringerem Funktionsumfang. Ob man das für 'einfache' 3D-Druck-Geschichten braucht ist natürlich die andere Frage. butsu schrieb: > Selbst bei einfachsten Konstruktionen bin ich damit schneller als von > Hand auf Papier. Das gilt für so ungefähr jedes professionellere CAD, im Direktvergleich zieht SolidWorks aber fast immer den kürzeren - selbst erlebt: Neue Arbeitsgruppe, seit Jahren in SW unterwegs, und alle haben sich gewundert warum ich mit IV deutlich schneller war, trotz Migration der Altdaten. Es hat keine drei Monate gedauert, da lief auf allen Rechnern ausschließlich IV, und keiner hat SW hinterhergeweint. Das SW Marktführer ist wäre mir auch neu, da ist soweit ich weiß Catia weiterhin ungeschlagen. Hast du da Zahlen zu? Beste Grüße, Dominic
Dominic M. schrieb: > as SW Marktführer ist wäre mir auch neu, da ist soweit ich weiß Catia > weiterhin ungeschlagen. Hast du da Zahlen zu? https://www.cnccookbook.com/cnccookbook-2016-cad-survey-results-part-1-market-share/ Wie repräsentativ deren Umfrage (für Deutschland?) ist, sei natürlich dahingestellt. Bei den Unternehmen mit denen ich zu tun habe, ist SW auch mit Abstand das häufigste CAD, gefolgt von Inventor. CATIA ist meines Wissens hauptsächlich in der Autoindustrie verbreitet. Wobei Mercedes vor ein paar Jahren komplett auf Siemens NX umgestiegen ist...
Dominic M. schrieb: > Das gilt für so ungefähr jedes professionellere CAD, im Direktvergleich > zieht SolidWorks aber fast immer den kürzeren - selbst erlebt: Neue > Arbeitsgruppe, seit Jahren in SW unterwegs, und alle haben sich > gewundert warum ich mit IV deutlich schneller war, trotz Migration der > Altdaten. Es hat keine drei Monate gedauert, da lief auf allen Rechnern > ausschließlich IV, und keiner hat SW hinterhergeweint. Migration der Altdaten funktioniert aber nicht auf Feature-Ebene, es werden nur die Körper importiert, oder? Wie ist das mit Assemblies, Mates und Toolbox-Komponenten?
Das ist eine Umfrage mit ein paar hundert Stimmen, auf der Seite eines CNC-cook-books das sich höchstens an semiprofessionelle Quereinsteiger richtet. Von repräsentativ für die Industrie würde ich da nichtmal ansatzweise sprechen - und das ist wo die dicken Subscriptions inklusive lukrativer Serviceverträge sitzen. Was die kleinen Unternehmen angeht sieht es in meinem Umfeld ähnlich aus, allerdings ist der Ruck von SW nach IV stark. Beste Grüße, Dominic
:
Bearbeitet durch User
Die Migration hab ich ausschließlich über Stepdateien gemacht, so gehen auch Baugruppen, nur die Abhängigkeiten gehen verloren und die Körper sind einfach an ihrer Stelle fixiert. Das waren aber hauptsächlich Standardteile, also nichts wo man nachher noch an den Parametern hätte schrauben müssen. Für die Toolbox gibt's bei IV einen riesen Pool Normteile, auch das war also kein Problem. Beste Grüße, Dominic
:
Bearbeitet durch User
Es gibt auch gute Programme aus Rusland/Ukrain http://isicad.net/ Beispiel: T-flex. Ist vergleichbar mit Solidworks, Solidedge. Ich habe herum gespielt met der Studentversion. Es gab viel Dokumentation dabei zum lernen. T-flex CAD Student Edition download: http://www.tflex.com/resources/tflexcadst/
Dominic M. schrieb: > Was die kleinen Unternehmen angeht sieht es in meinem Umfeld ähnlich > aus, allerdings ist der Ruck von SW nach IV stark. Ähem... niemand der nicht muss (weil automotive) kauft sich das Zeug. Daimler hat vorgemacht dass es auch anders geht, weitere werden folgen. Sieht man auch daran dass Dassault V nicht ausgerollt kriegt. Die PDM-Limitierung mit V war wohl ein Schuss ins Knie. Dreimal dürft ihr raten wo Dominic arbeitet...
Ähem, jeder der die lang bekannten Macken von SolidWorks satt hat überlegt zu wechseln, die meisten Mittelständler dabei nach Inventor, denn preislich tun sich beide nicht allzu viel. Aber wenn du so schlau bist, dann rate doch mal wo ich arbeite ;) :D EDIT: IV steht natürlich für Inventor, nicht Catia Vx.. Beste Grüße, Dominic
:
Bearbeitet durch User
Wie ist das eigentlich mit Datenkombatibilität zwischen den Programmen? Wenn eine Firma Mannmonate Konstruktionszeit in Projekte mit Solidworks gesteckt hat, kann sie die einfach auf Inventor weiterführen? Ausdrucken und Neuzeichnen kanns ja auch nicht sein. Ich habs ja nichtmal geschafft meine Autocad DXF Dateien in Freecad zu importieren. In Incscape geht so leidlich, und dann als SVG in Freecad. Da ist so viel kaputt, da kann ich es auch nochmal zeichnen. Früher(tm) meinte Cheffe, wir müssten AutoSketch nehmen, weil ist halt billiger als Autocad. Ich hab damit einige private Projekte gezeichnet und schleppe immer noch eine Version von AutoSketch zum Exportieren mit rum, weil natürlich kein anderes Programm das Format lesen kann. Aus der Erfahrung würde ich bei der Auswahl eines Programmes auch berücksichtigen, dass ich mich damit nicht in eine Sackgasse begebe. Was mir bei Freecad schon wieder Bauchschmerzen bereitet...
Das geht völlig problemlos über .stp, auch als komplette Baugruppe. Dann hat man aber nur das 'dumme' Körpermodel, will man nochmal was ändern muss man gucken wie weit man an den alten Daten in neuen Programm weiterfummeln kann - klingt fieser als es in den meisten Fällen ist, die 'dummen' Körper kann man mit allen üblichen Funktionen weiterbearbeiten. Beste Grüße, Dominic
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.