Hallo alles zusammen, habe hier eine kleine Frage. Und zwar habe ich eine kleine "Powebank-Schaltung" gebastelt. habe bzw. will 4-5 RGB's nehmen und anhand der Farbe den Akkustand anzuzeigen. Z.b. "4Blau, 1 Rot" ? 80% Akku oder alle leuchten abwechselnd während des ladens auf und ab und verschiedenen Farben. Natürlich muss mein Mikroprozessor auch den Akkustand messen können. Habe dafür auch schon ein funktionierenden Code geschrieben, den ich im Anhang hoch laden werde. Benutze für die Geschichte ein Atmen328, der Standardweise in einem Arduino nano verbaut ist. Komme mit den auch gut klar aber frage mich grade ob es nicht einen kleineren Prozessor für meine kleine Anwendung gibt . Zu dem Schaltplan: Leitung A = Akku sind voll geladen (Signal vom Lade IC) Leitung B = Akku wird geladen (Signal vom Lade IC) Leitung C = Batteriespannung Leitung D = Versorgungsspannung für den Mikroprozessor Leitung E = Touchpad (Wird der berührt, zeigt er anhand der RGB's den Akkzstand an wie oben schon mal beschrieben an. Hier noch mal zusammengefasst was es können muss: -Bis zu 5 RGB's ansteuern können. -Spannung messen
Damian M. schrieb: > Komme mit den auch gut klar aber frage mich grade ob es nicht einen > kleineren Prozessor für meine kleine Anwendung gibt . Der Arduino Pro Mini wäre zumindest von der Boardausstattung kleiner, da das Board sich das USB-Interface spart. Was wäre bei deinen Anforderungen der Vorteil von einem kleineren Prozessor? Er wäre allenfalls schwieriger zu löten, wenn du z.B. an einen ATmega32u4 im QFN44 Gehäuse denkst. Weniger Pins hätte z.B. ein ATtiny84.
Wolfgang schrieb: > Damian M. schrieb: >> Komme mit den auch gut klar aber frage mich grade ob es nicht einen >> kleineren Prozessor für meine kleine Anwendung gibt . > > Der Arduino Pro Mini wäre zumindest von der Boardausstattung kleiner, da > das Board sich das USB-Interface spart. > > Was wäre bei deinen Anforderungen der Vorteil von einem kleineren > Prozessor? Er wäre allenfalls schwieriger zu löten, wenn du z.B. an > einen ATmega32u4 im QFN44 Gehäuse denkst. > Weniger Pins hätte z.B. ein ATtiny84. Ok danke für den Tipp. Ich gucke mir mal die Prozessoren an. Also es geht mir zum größten Teil halt um die große, da ich wirklich nur begrenzt Platz habe auf meiner Platine. Solange es meine Anforderung erfüllt, reichen mir natürlich auch die von die genannten. Je kleiner desto besser- darum geht es mir :P
Ein Atmen328 ProzZzessor? Da fehlt noch der Amen-Prozessor. Die Aufgabenstellung dürfte noch mit einer 8-Bit MCU (Micro Controller Unit) bewältigt werden können, du brauchst also noch nicht auf 32-Bit umstellen. Nimm eine ATTiny MCU, wenn dir die AVR Architektur schon familar ist. Die kommen auch mit erheblich weniger Pins daher, so dass das ganze kleiner wird. And the benefit on top ist ein niedrigerer Stromverbrauch. Übrings, das sind alles MCUs, d.h. Microcontroller, die haben im Gegensatz zu einer CPU ("Prozessor") keine MMU (Memory Management Unit), d.h. du kannst da kein Windows oder Linux drauf laufen lassen.
Damian M. schrieb: > Je kleiner desto besser- darum geht es mir :P Dann ist der ATtiny84 vielleicht gar nicht so schlecht. Im 15CC1 Gehäuse ist der 3x3 mm groß - wenn du das löten kannst.
Wolfgang schrieb: > Damian M. schrieb: >> Je kleiner desto besser- darum geht es mir :P > > Dann ist der ATtiny84 vielleicht gar nicht so schlecht. Im 15CC1 Gehäuse > ist der 3x3 mm groß - wenn du das löten kannst. Ich glaube nicht, das ich den Problemlos gelötet bekomme http://drazzy.com/e/tiny841.shtml den hier hingegen schon. Kann mir jemand sagen, ob er auch meine Ansprüche auch erfüllen kann ?
Hi Damian, Dein Layout ist etwas seltsam bezüglich der LED-Beschaltung und der zwei Pins (Digital_3 & Digital_5) an einer Leitung. Mal davon abgesehen und angenommen, man würde das Layout einfach blind übertragen, würde ein Attiny 841 nicht ausreichen, da um zwei Pins zu kurz. Ein Attiny 1634 schon eher, aber der ist wiederum in SOIC20 nicht viel kleiner als ein Atmega328 in LQFP32. Aber angenommen, du würdest LEDs mit integriertem Controller verwenden, bräuchtest du 2 Pins für I2C, 4 für sonstiges, 3 für VCC, Reset und GND. Das könntest du locker mit dem Attiny 841 - oder auch einem Attiny 24 - lösen, die in SO14 aber auch effektiv nicht wirklich kleiner als ein Atmega328 in LQFP32 sind. Fazit: falls über 50% deiner Bauteile nicht in 0603 Bauform sind, kannst du da nicht viel machen. Viel mehr geht vermutlich mit der Optimisierung des Layouts und der anderen Komponenten. MfG, Viktor
Genau, nimm einen mit SO14 Gehäuse, der hat für diesen Anwendungsfall ausreichend Pins und ist auch noch gut lötbar.
Damian M. schrieb: > Ich glaube nicht, das ich den Problemlos gelötet bekomme Wenn dir das dann doch zu klein ist, vielleicht im 14S1 Gehäuse (SMD 8.7x6.2mm, Pinabstand 50 mil) oder 14P3 Gehäuse (THT 19.7x8.2mm, Pinabstand 100 mil).
Viktor B. schrieb: > Aber angenommen, du würdest LEDs mit integriertem Controller verwenden, > bräuchtest du 2 Pins für I2C Dann kann man auch gleich WS2812 oder WS2811 (für eigenen LEDs) nehmen und käme mit einer Leitung für die LEDs aus ;-)
@Damian M: > habe hier eine kleine Frage. ich habe hier eine kleine Frage > Habe dafür Ich habe dafür > Benutze für die Geschichte Ich benutze für die Geschichte > Komme mit den auch gut klar Ich komme mit denen auch gut klar Schreibe deutsch! Dieser Satzbau bedeutet eine Aufforderung an den Leser. Wenn du über dich schreibst, dann schreibe das auch hin. Deine LED's sind völlig falsch beschaltet. Schau Dir nochmal deinen Schaltplan an. Ich schätze, du erkennst den Fehler selbst. Wenn Dir nicht klar ist, was du falsch gemacht hast, melde Dich nochmal. Die LED's mit eingebautem Controller treiben die Stromaufnahme unnötig in die Höhe. Übrigens sagt das Datenblatt nicht aus, wie viel Strom sie aufnehmen - alles ist möglich.
Beitrag #5382034 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan U. schrieb: > Die LED's mit eingebautem Controller treiben die Stromaufnahme unnötig > in die Höhe. Seit der Erfindung des Transistors kann man die von der Versorgung trennen, solange sie nicht gebraucht werden (Anzeige aus). Man muss dann durch entsprechende Programmierung (und den sowieso empfohlenen Widerstand in der Datenleitung) nur dafür sorgen, dass die LED-COntroller nicht parasitär über den Dateneingang versorgt werden.
Beitrag #5382041 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan U. schrieb: > Schreibe deutsch! Gut gebrüllt, Löwe… > Deine LED's Siehe http://www.deppenapostroph.info/apostrophitis/ Stefan U. schrieb: > sind völlig falsch beschaltet. Schau Dir nochmal deinen > Schaltplan an. Ich schätze, du erkennst den Fehler selbst. Wenn Dir > nicht klar ist, was du falsch gemacht hast, melde Dich nochmal. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie diese Schaltung gedacht ist. Vielleicht kann der TE mal kurz erklären, was er sich dabei gedacht hat. So ergibt die für mich erstmal überhaupt keinen Sinn.
Beitrag #5382064 wurde von einem Moderator gelöscht.
Um es kurz zu machen: Der Schaltplan ist Murks. Bitte arbeite dich zuerst in die Grundlagen ein. So wird das nichts.
Beitrag #5382074 wurde von einem Moderator gelöscht.
Damian M. schrieb: > Natürlich muss mein Mikroprozessor auch den Akkustand messen können. Zur Begriffsfindung: Du suchst keinen Mikroprozessor, sondern einen Mikrocontroller. Ein Mikrocontroller enthält einen Mikroprozessor, Arbeitsspeicher, Programmspeicher* und etliche Peripherie wie Schnittstellen, I/O-Pins, ADCs etc. *) Es gibt natürlich auch Ausnahmen, bei denen Programm- oder sogar Arbeitsspeicher als separate Bausteine angeschlossen werden müssen, aber die sehr deutlich überwiegende Mehrheit enthält dies, wie z.B. alle AVRs von Atmel.
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