Hallo Zusammen, ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch und hoffe mir kann wieder einer auf die Sprünge helfen :) Ich betreibe eine kleine PMSM mit einem Wechselrichter welcher seine DC Spannung von einem alten Netzteil bezieht (12V und max I=0.8A) Jetzt wollte ich die Ströme in meiner Software skalieren so wie der Hersteller im Datenblatt seinen Aufbau erklärt hat. Ist soweit auch alles plausibel. Ich komme allerdings mit meiner Berechnung auf einen Phasenstrom von ca. 1A Scheitelwert bei 10% Duty Cycle. Demnach wäre natürlich noch mehr drin und ich zweifle da aber gerade bezüglich dem Faktor 10. Kann es überhaupt sein, dass ich den Phasenstrom größer messe, als das was ich überhaupt von der DC Quelle zur Verfügung hab? Oder hab ich einen Rechenfehler drin und 0,1A sind wahrscheinlicher?
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Verschoben durch Admin
Bevor du hier weitere "lustige" Antworten bekommst, solltest du dein Problem einfach mal allgemeinverständlich darstellen: "eine kleine PMSM" klingt schon mal blöd, weil es DER Permanentmagnet-Synchronmotor ist. Ansonsten zeig doch mal das "Skalieren so wie der Hersteller im Datenblatt seinen Aufbau erklärt hat". Und deinen Messaufbau. Aber erstmal: Gute Nacht.
TomL schrieb: > Ich betreibe eine kleine PMSM mit einem Wechselrichter welcher > seine DC Spannung von einem alten Netzteil bezieht (12V und max I=0.8A) Klingt nach Magersucht! TomL schrieb: > Ich komme allerdings mit meiner Berechnung auf einen Phasenstrom > von ca. 1A Scheitelwert bei 10% Duty Cycle. Demnach wäre natürlich > noch mehr drin und ich zweifle da aber gerade bezüglich dem Faktor 10. Klingt nach Diskrepanz!
Jakob schrieb: > "eine kleine PMSM" klingt schon mal blöd, weil es DER > Permanentmagnet-Synchronmotor ist. ...aber DIE Permanentmagnet-Synchronmaschine. Die "klassische" Gliederung in ruhende und rotierende elektrische Maschinen ist bekannt?!
Mal zur Aufhellung... - Aufbau/Wirkungsweise der PMSM ist bekannt. Neuer Versuch das Thema zu schildern: - Prüfaufbau gegeben durch einen "Brushless Motor" lt. Hersteller (Roxxy) - Egal was der Hersteller darüber schreibt.. Es ist eine PMSM in Sternschaltung (Sinusförmige Flussdichteverteilung im Luftspalt) - Leistungsendstufe und Controller von Texas Instruments (Skalierung siehe Anhang) - Netzteil maximal abgegebene Leistung 9,6W - Phasenstrom lt Strommesszange und modellbasierter Software, bzw. Skalierung nach Schaltplan (Anhang) z.B. Phase U --> 1A Diskrepanz: Phasenstrom 1A (Scheitelwert) > 0,8A (Maximal abgegebener Strom DC vom Netzteil) Klärung: Problem ist nun aber gelöst. Betrachtung erfolgt nun im dq-Koordinatensystem. Betrachtet wird dabei eingeprägte Spannung (Ud/Uq) und gemessene Ströme (iD/iQ) Fazit: Die Rechnung geht auf. Denn bestimmt man jeweils die Hypotenuse aus d & q Anteilen und daraus dann die Leistung, liegt P in allen Bereichen unterhalb der maximal möglichen elektrischen Leistung des Netzteils. Demnach ist die Skalierung plausibel und identisch zu der, der Strommesszange. Korrigiert mich wenn ich daneben liege
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