Hier scheint es ein kostenloses Target mit 400 Pins zu geben. Hat das schon jemand ausprobiert? Der nächste Download geht wohl morgen... https://ibfriedrich.com/landingpage/make/de/index.html
Ja funktioniert. Es gibt auch eine unlimitierte Distrelec gesponsorte Version. Die sind untereinander nicht kompatibel und die Distrelec Version kann nicht exportieren. Ist aber für selbergemachte Platinen egal.
@ Michael für mich machst du verdeckte Werbung ! Der "Leistungsumfang" ist schlichtweg eine Vera.... ================ Leistungsumfang 400 Pins/Pads, 2 Kupferlagen, 2 x 2m Platinenfläche, 100 Schaltplanseiten, 30 Signale simulierbar (digital und analog), Frontplatte 80 cm, Autorouter Electra mit 250 Pins, keine zeitliche Begrenzung ================ Man stellt sich das vor: 2 Kupferlagen , 2 x 2 m Platinengrösse 100 Schaltpläne ... Das ganze aber wird auf 400 Pin/Pads begrenzt. Solche Angebote sind von Vorgestern! Wer nicht mit der Zeit geht der geht (verschwindet) mit der zeit!
@Zielerfasser Ich hab noch kein Ding mit 400 Pads gemacht. Aber Du scheinst ja einen regelrechten Beißreflex zu haben ;-)
Michael schrieb: > Ich hab noch kein Ding mit 400 Pads gemacht. dann ist für deine "Dings" Fritzing die bessere Alternative.
Sag mal was hast du für ein Problem? Das Ding ist kostenlos. Wenn dir die 400 Pads nicht reichen dann kannst du es halt nicht verwenden. Ich verwende gerne Target und mir reichen 400 Pads.
Ich habe bisher das kostenlose Discover von Target. Die machen dort sogar kostenlosen Service am Telefon. Das find ich sehr ok
400 Pads sind schnell erreicht. Macht mal was mit Pfostenstecker oder 7Segment Anzeigen. Dann kommt noch die ein oder andere Durchkontaktierung dazu und schwupps ist die Grenze erreicht. Alles schon gehabt. Und da hat Zielerfasser Recht, 2m x 2m aber nur 400 Pads Target ist für meine Zwecke echt toll und ich bin damit aufgewachsen. Einfach zu bedienen und schnell. Auch die Ausgabe/Export von Isolationsfräsdaten (CNC) funktioniert recht gut. Ich würde auch was zahlen dafür. Aber nicht soviel wie IBF Friedrich dafür haben will. Also bleibt mir nur die kostenlose Version / Sonderversion übrig.
Zielerfasser schrieb: > Der "Leistungsumfang" ist schlichtweg eine Vera... Einem geschenkten Gaul schaut man nichts ins Maul - schon mal gehört? > Wer nicht mit der Zeit geht der geht (verschwindet) mit der zeit! Totgesagte leben länger ...
Prima - danke für den Tipp. Ich "kämpfe" mich mit der 250Pins Free-Version durch - da sind die 400 eine große Erleichterung!
Gustav K. schrieb: > Zielerfasser schrieb: >> Der "Leistungsumfang" ist schlichtweg eine Vera... > > Einem geschenkten Gaul schaut man nichts ins Maul - schon mal gehört? Ja, ja ich weiß - auch wenn er keine Zähne mehr im Maul hat :-) Ich bleib aber bei meiner Aussage: Das Angebot ist halt absolut nicht stimmig: 2 x 2 m (Meter) Fläche, 100 Schaltpläne (macht 4 Pads / Schaltplan) und dann nur 2 Kupferlagen. Für Leute wie dich mag das passen oder für solche die den Umstieg von "Fritzing" wagen aber nicht für diejenigen die das Hobby ernsthaft betreiben.
Zielerfasser schrieb: > Das Angebot ist halt absolut nicht stimmig ... Das mag sein. Könnte mir denken, dass es zu aufwändig wäre, das Programm in vielen Bereichen einzugrenzen. Die Möglichkeit der Limitierung der Pinzahl für eine Demoversion war sicherlich eine der ersten Funktionen, die man im Programm untergebracht hat.
Zielerfasser schrieb: > 100 Schaltpläne (macht 4 Pads / Schaltplan) Wirklich unverschämt! Auf jeden Schaltplan passen da nur zwei Widerstände oder ein Transistor. Vollkommen nutzlos. Trotzdem habe ich mir jetzt die Discover-V19 mit 250 Pin geholt. Die letzte war noch V14.
Ich bin erstaunt wie man nicht auf die simple Idee kommt warum man einfach nur die Pins reduziert statt die ganze Software umzumodeln. Aber man betreibt ja das Hobby sowieso nicht ernsthaft unter 400 Pins :-p
Autorouter geht wohl auch nur bis 250 Pins. Nun ja, vielleicht für die "Bügelfraktion" ausreichend. ;-)
michael_ schrieb: > Wirklich unverschämt! > > Auf jeden Schaltplan passen da nur zwei Widerstände oder ein Transistor. > Vollkommen nutzlos. Sag ich doch! Das ist eigentlich noch schlimmer: Maximal nur 1 Pad pro 10.000 mm*mm (auf einer Fläche 100 x 100mm) wenn man das "Angebot" voll ausnutzen möchte :-(
Pete K. schrieb: > Autorouter geht wohl auch nur bis 250 Pins. Das gilt m.W. nur für den externen Autorouter. Mein kleines eben abgeschlossenes Projekt mit ca. 200 Pins haben die beiden internen Autorouter auch gut bewältigt. Solange man nicht alles in krankhafter Manier aufeinander schiebt, funktioniert das einwandfrei.
Michael schrieb: > @Zielerfasser Ich hab noch kein Ding mit 400 Pads gemacht. Aber Du > scheinst ja einen regelrechten Beißreflex zu haben ;-) Naja, einmal einen STM32 im TQFP verwendet, und dann gehen schonmal rund 150 Pins nur für die Grundbeschaltung drauf. Und etwas Kleinleistungselektronik (kleine H-Brücke) oder etwas schnellere ICs machen mit nur zwei Lagen auch keine Freude mehr, ein einigermaßen EMV-gerechtes (=funktionierendes) Design ist damit oft schlicht nicht mehr machbar. Insofern-ja, die Beschränkung ist schon affig.
Das ist eine kostenlose Version. Wenn man mehr braucht dann muß man halt bezahlen. Ist doch bei den anderen Herstellern auch nicht anders. Nur da sind es eben andere Einschränkungen. Und welche Einschränkungen man hin nehmen muß ist doch jedem selber überlassen, solange man damit leben kann. Oder man nimmt ein freies Layout Programm. Kann jeder machen wie er will. Immer diese Discusionen.
lo..merkt ihr noch was.. Wenn die Fläche 200x200cm betragen würde, wäre aber alles ok..nur weil die sehr viel mehr offen gelassen haben ist es voll die Verarsche..ihr merkt es nicht mehr.... Wie immer in diesem Forum..hauptsache meckern..völlig fertig die Leute hier
abgesehen davon, das icha us dem Stehgreif verschiedene Szenarien kenne, wo diese große Fläche mit wenigen bauteilen benötigt wird..aber wie gesagt...merkbefreit hier...
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Zielerfasser schrieb im Beitrag #5388619:
> Seit wann ist 200x200cm weniger wie 2x2m ??
Ouw, de subber Dschägger ;-)
(oder bei dem Gag hat die Zielerfassung wohl versagt)
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Beitrag #5388644 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5388658 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5388664 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5388667 wurde von einem Moderator gelöscht.
Volker S. schrieb im Beitrag #5388658:
> Ich seh' hier nur eine Flasche ;-)
Ist mit (IMHO) großer Wahrscheinlichkeit nur ein Trollinger...
<edit> Zum Thema Target "maker":
Ich persönlich würde zu einer OpenSource Software tendieren, die weder
Kosten noch Einschränkungen hat. (vermeintliche Einschränkungen im
Bedienkomfort nehme ich dafür in Kauf)
Wem die kostenlos angebotene Version ausreicht und wer damit glücklich
ist, soll das doch nutzen. Zum Testen werde ich mir die auch holen...
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Beitrag #5388825 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5388856 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zielerfasser schrieb im Beitrag #5388622:
> Tja das ist Altium mit Multichanneling schon was feines ;-)
Oh weia (wie lange wird mir das wohl noch hinterhergetragen ;) )...
Naja, den Altium Designer würde ich jetzt nicht als Alternative zur
kostenlosen Target-Spielzeugversion sehen. Bei der Bezahlversion
vielleicht schon eher.
Ich hab mir mal die Preise angeschaut-das ist ja der Knaller.
Die hier diskutierte Version kostet sonst 69 Euro, keine kommerzielle
Nutzung.
Die billigste Kommerzielle Nutzung fängt bei fast 240 Euro an, kann aber
kaum etwas mehr. 700 Pins, etwas mehr Simulation.
Mehr als zwei Kupferlagen, nämlich maximal vier, gibt es ab 800 Euro (da
sind dann auch 1200 Pins drin, was man aber simulieren kann ist anhand
dessen ein Witz) und ich würde sagen, daß man als kommerzieller Nutzer
ab da erst anfangen kann einigermaßen zu arbeiten. Alles andere ist
Spielzeug.
Und wenn ich über die dickeren Brocken nachdenke (2.300 bzw. 3600 Euro)
kann ich auch zu Circuit Studio, dem "kleinen Bruder" vom Altium
Designer (<500 Euro bei Farnell) bzw. die Preise des richtigen Altiums
sind dann auch nicht mehr weit. Allerdings sind diese ohne diese
lächerlichen Beschränkungen wie Pinanzahl.
Die Limitierungen von Circuit Studio liegen einfach im Fehlen gewisser
Werkzeuge. (Z.B. Multichannel geht nur im Schaltplan, nicht aber im
PCB-Editor).
Aber ich denke, auch für Freizeitbastler wie Timo gibt es bessere
ebenfalls kostenlose Alternativen. Und ich meine auch den Plural, es
gibt da nicht nur KiCad...
700 Pins reichen für die meisten Hobbyanwendungen völlig aus. Und wem es nicht reicht der kann sich immer noch die kostenlose PCB-Pool Version runterladen, da ist alles freigeschaltet. Firmen die damit arbeiten kaufen sich die Vollversion und haben dann auch keine Einschränkungen. Und für den Hobbyisten, der kann wählen ,wieviel ihm sein Hobby wert ist.
Beitrag #5389053 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan schrieb: > Und wem es nicht reicht der kann > sich immer noch die kostenlose PCB-Pool Version > runterladen, da ist alles freigeschaltet. Das macht doch keiner mehr bei dem vergleichsweisen Apothekerpreisen von PCB-Pool. Wenn man den Thread zu ALLPCB und den Untergang von "Basista" verfolgt, sich dann die Preispolitik von Target anschaut, dann läuft bei denen schon längst der "Notstromgenerator".
Die meisten stellen selber ihre Platine her. Und wenn es dann doch mal ein Hersteller machen soll, dann kann man die Platine umwandeln lassen das sie von jedem Hersteller gemacht werden kann. Da die Version umsonst ist, ist das Angebot ganz gut.
Beitrag #5389084 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zielerfasser schrieb im Beitrag #5389053: > Im übrigen zählst du für mich zu den wenigen hier die sich > "Leben und leben lassen" auf die Fahne schreiben. Das muss man sich nicht auf die Fahne schreiben. Das kann man leben. Und ganz ehrlich: Den aktuellen Hype der supereffizienten 24h-Assberger-Kommissare schwedischer Krimis kannste Dir an die Backe schmieren, wenn Du nicht nach Gebrauch wie nen Staubsauger in den Schrank gestellt werden willst. Merke: Auch ein nützlicher Kotzbrocken bleibt ein Kotzbrocken. Aber das nur am Rande. Viel mehr interessieren mich Erfahrungen, wie die Migration von V15. Bei der bin ich hängengeblieben, weil damals z.B. Brücken ab V16 oder 17 in die Pad-Zählung eingeflossen sind (bei Dukos weiß ich es gar nicht). Wie sieht's aus mit Abwärtskompatibilität? Wie bekomme ich z.B. meine User-Bauteile übertragen? Oder kann ich mittlerweile Versionen parallel installieren? Kurz: Bevor ich jetzt den Install drücke, was muss ich beachten?
Kannst du parallel installieren. Weis nicht ab wann die import/export Funktion von Bauteilen integriert wurde.
Beitrag #5389265 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5389281 wurde von einem Moderator gelöscht.
Übrigens, ich habe die MAKER-Version mit 400 PIN auch installiert. Warum meckert mich das Programm beim Start wegen der Uhrzeit an? Auf dem PC habe ich die richtige Zeit von 15.30 Uhr. Es sagt mir, es wäre 14.30 Uhr. Die richtige Internetzeit wäre 13.31 Uhr. Ich sollte doch bitte nachstellen, damit der Unterschied kleiner als 5 Min bleibt. Was soll das?
michael_ schrieb: > Ich sollte doch bitte nachstellen, damit der Unterschied kleiner als 5 > Min bleibt. > > Was soll das? Das war einer der Gründe, warum ich die V19 wieder versenkt habe. Ein weiterer Grund: Der Step Export (für mich besonders wichtig) wird nicht mehr unterstützt. Die Karawane darf darf deshalb ohne mich weiterziehen.
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Beitrag #5389868 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gustav K. schrieb: > Ein weiterer Grund: Der Step Export (für mich besonders wichtig) wird > nicht mehr unterstützt. Die Karawane darf darf deshalb ohne mich > weiterziehen. Step-Ausgabe funktioniert doch einwandfrei.
Gerhard schrieb: > Wieso denn das? Daniel B. schrieb: > Step-Ausgabe funktioniert doch einwandfrei. OK, ich hatte die unlimitierte PCB-Pool V19, dort las ich beim Step Export: "Die Funktion ist in dieser Edition nicht verfügbar"
Bei dieser Target-Make-Version ging bei mir Step-Ausgabe auch nicht, keine Fehlermeldung, etwa weil limitiert. PDF erstellen ging auch nicht, keine Fehlermeldung. Installation war hier ohne Internet, das Gemaule wegen der Urzeit ist für mich nicht nachvollziehbar.Wenn jemand in einer anderen Zeitzone lebt, soll der sich dann an IBF-Ortszeit gewöhnen ? Auch ohne Internet möchte die Software mal Guten Tag bei IBF sagen, bei Installation und auch bei der Deinstallation. Es ist zwar vieles eingebaut, muss ja auch nicht alles richtig funktionieren. Bei Problemen nicht verzagen, gleich bei IBF nachfragen. Fehlermeldungen, mehr oder weniger lustig, gabs hier auch öfters.
Dieter P. schrieb: > Bei dieser Target-Make-Version ging bei mir Step-Ausgabe auch nicht, > keine Fehlermeldung, etwa weil limitiert. Daniel B. schrieb: > Step-Ausgabe funktioniert doch einwandfrei. Wenn ich das richtig lese, dann steht Aussage gegen Aussage. Wenn ich weiter lese die Einhaltung der Uhrzeit sei wichtig und dann noch die 2 BILDER VON Dieter P. dann frage ich mich wie hoch muss der Leidensdruck sein um sowas mitzumachen :-(
Dieter P. schrieb: > Bei dieser Target-Make-Version ging bei mir Step-Ausgabe auch > nicht, > keine Fehlermeldung, etwa weil limitiert. > PDF erstellen ging auch nicht, keine Fehlermeldung. Gerade ausprobiert. Step Ausgabe geht, PDF erzeugung geht auch. Du solltest vielleicht mal deinen Rechner neu installieren, da scheint wohl einiges bei dir nicht mehr richtig zu laufen.
Dieter P. schrieb: > target_err_4.png Also das ist doch mal ein totales Armutszeugnis, dass die ihre eigenen Polygone nicht konvertieren können ohne dass die Platine verändert wird. Anwender klicken dann auch besser [Nein], weil man sonst wieder Fehler ins Board bekommt die der DRC auch nicht findet/ignoriert? Sorry, aber das tut sich doch niemand freiwillig an. Ich muss es leider auch mal aussprechen: Viele Target Benutzer habe ich als Bastler & Pfuscher kennen gelernt! Bauteil passt nicht? Kurz im Board die Sperre raus und die Pads verschieben.. Spezielle Kupferfläche nötig? Mit zig überlappenden Linien hin malen.. Durchkontaktieren? Ein Via muss reichen.. DRC meckert? Eben kurz die "Aura" verkleinern, soll der Hersteller zusehen.. Massefläche nötig? Bekommst du, aber um Himmels Willen änder danach nie wieder das Layout.. Mit so einer Arbeitsweise läuft man natürlich bei Altium, Eagle, KiCad vor die Wand. Ein Kollege lies sich mal überzeugen, saubere Bibliotheken zu führen und auch Netzklassen anzulegen. Wenige Wochen später hat er das "Malprogramm" dann nur noch verflucht..
Warum soll man das Layout nicht mehr ändern, wenn man Massefläschen hat ? Nenn mal konkrete Beispiele. Kennst du überhaupt das Programm oder bist du nur ein Troll ?
> Autor: Stefan (Gast) Datum: 15.04.2018 16:04 >Du solltest vielleicht mal deinen Rechner >neu installieren.... Ich verwende hier auch andere Software, die professioneller gemacht ist als dies bei Target der Fall ist, dort geht PDF oder es gibt eine Fehlermeldung weil kein Drucker installiert ist, richtig. Mit anderen Programmen kann ich Step erzeugen, die 3D-Modelle müssen halt vorhanden sein und auch zugewiesen werden, richtig. Wie das bei Target gemacht wird, kümmert mich da sehr wenig, richtig. Andere können das vielleicht besser beurteilen.
Also nicht in das Programm einarbeiten wollen, aber meckern das was nicht geht. Da hast du ja eine tolle Übersicht über das Programm erhalten. Aber wie so oft, 99% der Fehler sitzt vor dem Bildschirm. Und zu 100% wird es, wenn man das Programm nicht vernünftig ausprobiert hat. Wenn das eine objektive Beurteilung von Programmen sein soll, na dann weis ich es auch nicht.
Beitrag #5390305 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan schrieb: > Warum soll man das Layout nicht mehr ändern, > wenn man Massefläschen hat ? Nenn mal konkrete > Beispiele. Kennst du überhaupt das Programm oder > bist du nur ein Troll ? Ich kenne das Programm, hatte sogar mal beruflich fast ein Jahr damit zu tun. Davor viel mit Eagle & etwas Altium. Mit den Masseflächen hatte ich in V16(17?) viel Spaß. Der Assistent hat die irgendwie aus einzelnen Linien um die Leiterbahnen herum gezeichnet. Wenn ich etwas ändern wollte, musste ich immer den Assistent anwerfen damit der die Linien weg räumt. Oft war dann auch eine "Reorganisation" notwendig, damit die Projektdatei sich sauber speichern lies. Das war übrigens die vom Support empfohlene Vorgehensweise. (Inzwischen ist das hoffentlich besser, aber so wie ich IBF kennen gelernt habe wird die Lösung auch irgend eine Macke haben) Vielleicht noch zu dem Hintergrund: Ich hatte damals im Bereich Leistungselektronik zu tun. D.h. ich brauchte oft spezielle & große Strukturen im Kupfer, z.B. ein "Fähnchen" um vom SO8 Beinchen an die Spule mit breitem Pad zu fahren. Eine dünne Leiterbahn reicht da nicht. Diese Strukturen zu "malen" war ein Albtraum! Die Polygone hat Target gerne falsch gefüllt (Einschnitte ignoriert, oder irgendwelche Zacken erzeugt). Außerdem musste ich selbst auf die Abstände achten, im DRC wurden die Polygone nicht korrekt berechnet. Dagegen war selbst Eagle super komfortabel: Polygon zeichnen (meinetwegen auch überlappend), Rank & Netzklasse vergeben und "Ratsnest" rechnet alles gegeneinander und DRC konform frei. Also nein, kein Troll hier. Nur genervter Anwender. P.S. Ja, die Target Nutzter müssen wirklich ne eigene Spezies sein. Ein Target-Verliebter Kollege (selbst Altium war seiner Meinung nach untauglich) war auch so ein Fall für sich. Wir hatten oft mal Bauteile vom Kunden auf dem Tisch, die wir für Präsentationen irgendwie mit simplen Daten füttern mussten. D.h. Baugruppe, Netzteil und Mikrocontroller auf ein Brett, paar Bytes nach Vorgabe per I2C/CAN/SPI etc. hin schieben und fertig. Dazu hatte ich mir einfach mal einen Arduino bestellt. Denn mit den ganzen fertigen Bibliotheken war es super einfach, eine x-beliebige Schnittstelle aufzusetzen und dann im Hauptteil nur noch die Testdaten aus einem Array rüber zu schieben. So hatte ich die Demos oft schon zur Mittagspause laufen. Inklusive Fehlersuche, wenn eine Bibliothek doch mal nicht sauber lief und ich manuell 1-2 Register vom ATmega setzen musste damit das Timing passte. Nach ein paar Wochen hat er mich zum Chef zitiert, weil ich unzuverlässigen Bastlerkram mit Atmel Chips eingesetzt hätte. Seitdem musste ich dann wieder seine selbst gestrickten Boards einsetzen. Wo war nun der Unterschied? Nun, statt einem ATmega lief ein dsPIC, die IOs lagen statt auf Buchsenleisten auf 10-poligen Wannensteckern, die Stromversorgung war mangels Kerkos etwas instabiler und die Platine drei mal so teuer. Und für die Schnittstellen musste ich dann auch seine "Bibliotheken" verwenden, in der alle Funktionen in einer gigantischen und nur von ihm wartbaren Header Datei verbacken waren. Denn ein zuverlässiges Projekt darf nur eine Source Code Datei enthalten...
Ja mit den Massefläschen als Linie war früher Käse. Das wird aber heute nicht mehr so gemacht, es sei denn man will es noch so haben. Sind heute auch Polygone. Die V16 kam vor 6 Jahren raus. Wenn dein Wissen da stehen geblieben ist, lohnt es sich nicht mit dir über Target weiter zu diskutieren. Dafür ist dein Wissen einfach zu alt.
Stefan schrieb: > Die V16 kam vor 6 Jahren raus. Wenn dein Wissen da > stehen geblieben ist, lohnt es sich nicht mit dir > über Target weiter zu diskutieren. Du willst deshalb nicht mehr weiter diskutieren weil du dir keine weitere Blöse mehr geben willst :-( Vka hat einfach recht.
Danke an den TO Michael. Ohne dich hätte ich mir das Angebot entgehen lassen. Gruß Daniel
Ja stimmt, danke an den TO. Schade das es die Distrelec Version nicht mehr gibt. Die hatte 700 Pins.
Zielerfasser schrieb: > dann frage ich mich wie hoch muss der > Leidensdruck sein um sowas mitzumachen Der Leidensdruck ist anderweitig noch höher :-( Zielerfasser schrieb im Beitrag #5389868: > wenn man ein totes Pferd reitet ... Das Pferdchen ist noch ganz gut zu Huf ... Taste ä wie ändern hat einfach was ;-)
Ergänzungen zur Target-Make-Version. Einiges hat sich durch ausprobieren lösen lassen, es gibt halt mit Target Probleme, die bei anderen Programmen hier schlicht nicht vorhanden sind. PDF-Druck Platine geht, PDF-Schaltplan geht hier nicht ( Problem erkannt ) Step-Ausgabe, da gibts viele Möglichkeiten, wenn ich Leiterbahnen und Pads ausschalte, gehts zumindest. Ist aber als Voreinstellung gesetzt. Das Problem mit der Einstellung der Uhrzeit kann ich nachvollziehen. Schaltungssimulation wollte ich noch probieren, sim_flashlight von Target.Die Schaltung gleich mit LTSpice simuliert, geht aber nicht.Die Ursache ist wohl, das von Target schlicht sehr einfache Modelle einsetzt sind.Wenn eine Schaltung auch aufgebaut werden soll, düfte an LTSpice kein Weg vorbeiführen. Ansonsten, schon verblüffend das die Hardware hier ein Pentium 4 mit 4 Kernen und 2.40 GHz sein soll, was es laut Target-Info nicht alles so gibt. Die Ing.-Schreibweise dafür ist übrigens 2.400 GHz, drei Nachkommastellen, die Widerstände in der Simulation haben deshalb ja auch Werte wie 4.700K, 220.000 usw.
Dieter P. schrieb: > Schaltungssimulation wollte ich noch probieren ... Habe ich mir nicht gegeben, weil ich die Notwendigkeit in einem Leiterplatten-CAD nicht erkennen kann. Dafür ist mir aber ein Step-Export wichtig, damit ich die Platine samt Bauteilen im CAD in meine Mechanik einbauen kann. Deshalb bin ich wieder zurück zur unlimitierten V15. Ich fand eher hinderlich, dass sich die verfügbaren Autorouter an kein Raster halten. Will man etwas seltsam verlegte Leiterbahnen manuell verschieben, springen die Knickpunkte auf das eingestellte Raster und man hat schnell Kraut und Rüben. Oder kann man ausschließlich gerade Leiterbahnen und ausschließlich 45% Knicke vorgeben? Ansonsten leistet Target eine Menge. Richtig Laune macht das Programm allerdings erst, wenn man es verstanden hat und bedienen kann. Mich hatten z.B. die ersten Schritte besonders genervt, es benötigte gleich mehrere Anläufe.
In der Zeit wo man in China 5 Platinen für 5€ bekommt, hab ich die target 250pins Beschränkung umgangen, in dem ich ein Projekt auf Achtung! zwei Platinen gemacht habe und mit einem Platinenstecker verbungen hatte ;) Mit Befestigung + Stecker war es immer noch viel günstiger als z.b. mit PCB Pool ... viele wege führen nach Rom ;) Man kann aber auch nur meckern ...
Beitrag #5393652 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5393814 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wie weit man das Gewerblich nutzen kann, weis ich auch nicht. Da müßte man eine Firma fragen die es benutzt. Es gibt immer bessere Programme genauso wie schlechtere.
Stefan schrieb: > Meinst du diese Funktion ? > Rechts auf dem Bildschirm zu finden. Im Prinzip ja, das funktioniert aber nur beim manuellen Verlegen. Will ich eine vom Autorouter verlegte Bahn korrigieren bzw. verschieben, dann springt mir der Leiterbahnenknick auf das eingestellte Raster und ich erhalte eine schiefe Leiterbahn. Theoretisch müsste man das Raster auf 1mil stellen, aber da wird man ja irre. In Bild 1 eine vom Autorouter verlegte Leiterbahn (senkrecht, fett) und ich möchte diesen parallelen Versatz entfernen. Der obere Teil ist links vom Raster, der untere rechts davon. Beim Verschieben springt die Bahn nach links aufs Raster, oder eben nach rechts. Schief wird es immer. Es bleibt nur, die Bahn komplett zu löschen und manuell neu zu verlegen (Bild 2). Oder gibt es einen Kniff, die Bahnen so zu verschieben, dass sich nur waagrechte und senkrechte Bahnen mit 45° Ecken ergeben?
Gustav K. schrieb: > Theoretisch müsste man das Raster > auf 1mil stellen, aber da wird man ja irre. Besser wäre, Du verwendest das Internationale Einheitensystem (SI), welches schon seit über 50 Jahren gültig ist. Sogar die Amis stellen sich um. So wird u.a der µC MSP430xxx von Texas Intruments in einem SI-konformen Gehäuse hergestellt
Gustav K. schrieb: > Theoretisch müsste man das Raster > auf 1mil stellen, aber da wird man ja irre. Interessehalber mal das Raster auf 1mil gesetzt. Hilft aber auch nichts, weil die Autorouter die Bahnen und Vias teilweise auf einem Raster unterhalb 1mil setzen. Also wird das nichts mit Verschieben. Man kann verschnörkelte Verbindungen nur komplett löschen und manuell neu verlegen, oder eben verschnörkelt lassen.
Heute ist die Maker Faire in Chemnitz https://www.maker-faire-sachsen.de da gibt es wieder einmal die 400Pin Edition von Target. Gruß
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