Gibt es so etwas? Eine Steckdose, bzw. so eine Art Zwischnstecker bei einem Energiekostenmessgerät oder Schaltuhr, das ich derart programmieren kann, dass es bei unterschreiten einer gewissen Leistung abschaltet? Hintergrund: ich würde gerne Akkus schonen und sie nur bis 90% aufladen wollen. In erster Linie Pedelc Akkus, aber auch Laptop und Smartphone. Aktuell handhabe ich das so, dass ich wenn ich ein neues Gerät bekommt mit dem Leistungsmessgerät eine Ladekurve aufzeichne ab Steckdose. Bei 85-90% sinkt dann immer die Leistung ab, da vmtl. von CC auf CV Laden gewechselt wurde. Das ist der richtige Moment in dem man dann die Ladung beenden sollte. Wenn ich es hin bekomme, mache ich das jetzt händisch. Aber bei über 5 Stunden Ladezeit schaut man halt auch nicht so oft drauf. Deshalb wäre ein Gerät toll, bei dem man eine Leistungsschwelle einstellen kann, ab deren Unterschreitung die Dose vom Netz getrennt wird. Noch besser wäre es, wenn man eine Hysterese einstellen könnte, dass erst eine gewisse Leistung überschritten werden muss, bei der diese Überwachung aktiv wird. Mus aber nicht unbedingt sein. Könnte man auch selbst bauen, klar, aber direkt am Netz ist das schon immer etwas unschön und wenn es eine fertige Lösung gäbe, würde ich die bevorzugen. Vielleicht gibt es so etwas ja aber noch garnicht und das wäre sogar eine Marktlücke? Einfach ein kleiner Zwischenstecker wie ein Energiekostenmessgerät mit Relais wie in der Zeitschaltuhr und ein klein wenig Intelligenz. Um es "Idiotensicher" zu machen, wäre es vmtl. am besten, wenn die Steigung der Leistung ermittelt wird. Bei CC steigt sie ja an und erst bei fallender Leistung wird abgeschaltet. Idealerweise gefiltert, dass nicht der kleinste Peak alles durcheinander bringt. Weiter gedacht, könnte man auch bei einer einstellbaren Schwelle bei noch steigender Leistung abschalten. Dann könnte man z.B. sagen, man schaltet schon bei 75% ab.
Ich würde es anstelle einer Leistungsabhängigen Abschaltung eher mit einer angepassten Spannungsbegrenzung versuchen. Normalerweise laden Ladegeräte für 36V Akkus bis zu einer Spannung von ca 41 - 42V Strombegrenzt um dann bei sinkendem Strom spannungsbegrenzt weiterzuladen bis ein Mindeststrom unterschritten wird. Manchmal findet sich in solchen Ladegeräten ein kleiner Trimmpoti mit dem diese Schwelle verändert werden kann. Dann ist das ganz schnell nachjustiert. Manchmal müssen auch Ferstwiderstände angepasst werden wobei heutzutage immer SMD-Lötkenntnisse vorhanden sein sollten.ich Zeig mal einen Ausschnitt der Platine des Bereichs wo die Batterie angeschlossen wird. bin
Das mit den Strommessrelais ist interessant, kannte ich so noch nicht. Bin aber trotzdem nicht sicher, ob die mein Problem lösen würden. Wenn ich z.B. den "Over" Modus nutze, dann würde das Relais das Ladegerät vom Netz schalten, dadurch würde jedoch der Strom unter die Schwelle sinken und das Ladegerät wieder einschalten und nach der Delay Zeit wieder ausschalten und so weiter und so fort... Im "Under" Modus würde das Relais nicht anziehen, da ja kein Strom fließt wenn das Relais nicht angezogen ist und das Relais ja das Netzgerät schalten soll. Im "Win" Modus gleiches Problem wie bei "Under", das Relais zieht nicht an. ichbin schrieb: > Ich würde es anstelle einer Leistungsabhängigen Abschaltung eher mit > einer angepassten Spannungsbegrenzung versuchen. Dann müsste ich aber das Ladegerät aufbrechen, was ich ungern machen würde. Außerdem hätte ich dann keine Universallösung als Zwischenstecker für verschiedene Geräte, sondern nur für das eine Gerät eine Lösung. Und diese Lösung würde zusätzlich zu einer deutlich längeren Ladedauer führen. Wenn ich jetzt lade und beim CC-CV-Übergang das Laden beende, habe ich mit maximaler Ladeleistung bis zu dieser Grenze geladen. Wenn ich aber die Spannung auf 41 V absenke (bei mir wird auf 42 V geladen), dann würde er ab etwa 80% Ladung auf CV wechseln und den Rest immer langsamer laden. Wobei ich mich schon lange frage, wie groß der Unterschied bzgl. der Lebensdauer ist, wenn man sich für das eine oder das andere Verfahren entscheidet. In beiden Fällen nur bis 90% laden, aber einmal mit 42 V, dann aber abschalten und das andere mal mit 41 V, dann aber den Rest sehr langsam laden. Im Prinzip müsste ja in beiden Fällen nach Beenden des Ladevorgangs die Spannung des Akkus auf 41 V sein, beim 42 V Laden halt nur 41-42 V für eine Weile während man noch von etwa 80 auf 90 % lädt.
Vorschlag : µC trennt nach einer Stunde die Ladelast (alle Pole); Hängt sich selbst dran und misst seine Betriebsspannung mit Akkuenergie. Dann schaltet er sich und die „Last/Spannungsquelle“ wieder zurück ans Netz. Das so oft wie nötig bis er abschaltet.
Sowas vielleicht? https://www.saving-volt.de/2014/08/intelligente-steckdose-aes3-von-ansmann-im-test/ Das Gerät "lernt" den Standby-Strom eines PC und schaltet ihn bei Unterdschreitung ab.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.