Hallo, der für Reichweitenprobleme bekannte Elektroantrieb (Akkubetrieb) wird nun in der Langstrecke getestet und soll wohl dort auch eingesetzt werden. Wo wären die Vorteile? Einen Reisebus mit Dieselantrieb habe ich an der Autobahntanke am Riesenschnorchel mal eben mit paar hundert Litern Diesel geflutet, wie mache ich dies bei einem Reisebus mit Elektroantrieb? https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/flixbus-testet-chinesische-elektrobusse-auf-der-langstrecke/ Eine nahezu unglaubliche Meldung: "Erst im Januar hatte die chinesische Millionenmetropole Shenzhen (12.4 Mio. Einwohner in 2011) ihre gesamte Busflotte auf Elektroantrieb umgestellt – dort rollen nun 16.359 Elektrobusse von BYD." https://de.wikipedia.org/wiki/BYD_C9 Nachtrag: "Wie einige andere Großstädte beabsichtigt die Stadt Paris, keine Dieselfahrzeuge mehr im Innenstadtbereich zuzulassen, ab 2020" Wer sich also heute einen topmodernen Diesel mit Euro6+ anschafft, hat nicht mal mehr 2 Jahre, bevor er innerstädtisch den Gaul anspannen darf. Viele Grüße Gustav
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Gustav K. schrieb: > Eine nahezu unglaubliche Meldung: "Erst im Januar hatte die chinesische > Millionenmetropole Shenzhen (12.4 Mio. Einwohner in 2011) ihre gesamte > Busflotte auf Elektroantrieb umgestellt – dort rollen nun 16.359 > Elektrobusse von BYD." Das Lied zur Show: "... und draußen, vor der großen Stadt, stehen die Nutten sich die Füße ... äh, nein, die Kohle- und Atomkraftwerke sich die Füße platt, Skandaaal im ..."
Gustav K. schrieb: > der für Reichweitenprobleme bekannte Elektroantrieb (Akkubetrieb) wird > nun in der Langstrecke getestet und soll wohl dort auch eingesetzt > werden. Wo wären die Vorteile? > "...soll aber auch nur ein Fünftel dessen Treibstoffkosten verursachen." > Einen Reisebus mit Dieselantrieb habe ich an der Autobahntanke am > Riesenschnorchel mal eben mit paar hundert Litern Diesel geflutet, wie > mache ich dies bei einem Reisebus mit Elektroantrieb? Vermutlich werden sie erstmal nur auf Strecken unterhalb der Reichweite eingesetzt, dann ist auch genügend Zeit zum Nachladen. LiFePO4 Akkus lassen sich ja auch relativ schnell laden.
Grade Reisebusse machen ja alle 3-4 Stunden bis zu ner Stunde Pause. Zudem können sie die Routen gut im Vorraus planen. Da geht dann schon was mit der aktuellen Technik. Woran es aber hierzulande im Gegensatz zu China mangelt: Eine Autorität welche einen Standard erzwingt und dann eine Infrastruktur aufbaut. Denke in Paris wird man es geschafft haben, sich auf etwas zu einigen. Hierzulande werden sich die Autobauer aber so lange nichts sagen lassen, bis sie auf die Schnauze fallen. Bzw. dann werden sie das Bundesministerium bitten Tesla und Co. wieder/stärker zu benachteiligen.
Alex G. schrieb: > Woran es aber hierzulande im Gegensatz zu China mangelt: Eine Autorität > welche einen Standard erzwingt und dann eine Infrastruktur aufbaut. Welche technischen Standards sind denn je von Autoritäten erzwungen worden? Die Autoritäten haben doch von der neusten Technik kaum Ahnung. Die Standards sind erstmal Vereinbarungen, von denen sich die praktikabelsten durchsetzen. Irgendwann später kommt dann vielleicht mal eine Autorität, die das schon etablierte absegnet: Das ist Norm!
Du hast mich missverstanden. Hier sieht es so aus wie du es beschreibst. Die Chinese Regierung kriegt es aber offenbar hin, die Leute mit den richtigen Kompetenzen zu beauftragen...
> Reisebusse für die Langstrecke nun auch elektrisch ? Was gut ist, kommt wieder: https://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.obus-museum-solingen.de%2FMedia%2FFahrzeuge%2FOMS_59_01_300px.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.obus-museum-solingen.de%2FFahrzeuge%2Findex.htm&docid=aiWqls2USpJGtM&tbnid=ulKzLb4qmEQuEM%3A&vet=10ahUKEwjp6oKFhLraAhWEI1AKHQ6dBhsQMwhbKBkwGQ..i&w=300&h=200&hl=de&bih=594&biw=1024&q=o-bus%20solingen&ved=0ahUKEwjp6oKFhLraAhWEI1AKHQ6dBhsQMwhbKBkwGQ&iact=mrc&uact=8
@ Gustav K. (hauwech) >der für Reichweitenprobleme bekannte Elektroantrieb (Akkubetrieb) wird >nun in der Langstrecke getestet und soll wohl dort auch eingesetzt >werden. Wo wären die Vorteile? Der Heiligenschein wird größer. >Eine nahezu unglaubliche Meldung: "Erst im Januar hatte die chinesische >Millionenmetropole Shenzhen (12.4 Mio. Einwohner in 2011) ihre gesamte >Busflotte auf Elektroantrieb umgestellt – dort rollen nun 16.359 >Elektrobusse von BYD." Hmmm, beeindruckend. Aber so toll das klingt, ich hätte gern in 6 Monaten einen ersten Bericht über die Praxis dieser riesigen Elektroflotte. Und in 1-2 Jahren. >Nachtrag: "Wie einige andere Großstädte beabsichtigt die Stadt Paris, >keine Dieselfahrzeuge mehr im Innenstadtbereich zuzulassen, ab 2020" Was für ein schreckliches Deutsch. >Wer sich also heute einen topmodernen Diesel mit Euro6+ anschafft, hat >nicht mal mehr 2 Jahre, bevor er innerstädtisch den Gaul anspannen darf. Wer will schon mit dem eigenen Auto nach Paris? Und die Innenstädte der Metropolen sind heute schon nicht wirklich das Traumziel von Autofahrern, ganz egal mit oder ohne Diesel. Expertentip: E-Autos stehen genau so im Stau wie die ollen Verbrenner ;-)
Naja, aber was heißt hier "Langstrecke"? 200km Sind für mich noch nicht so recht Langstrecke, bestenfalls Mittelstrecke. Da kommt man nicht mal von Dresden nach München, selbst Berlin erreicht man da nur mit Müh und Not und 10% Restkapazität. Es wäre interessant zu wissen, wie groß der Akku ist und was der wiegt ;-) Die Hybridbusse hier haben 2x75kW Antriebsleistung. Wenn wir mal von 50% im Normalbetrieb ausgehen, braucht man für 200km ~150kWh. So wenig? das wäre nur doppelt soviel wie die große Tesla Model S Batterie? Kann das sein? Ich mein, ein 1,5t Auto braucht um die 15-20kWh/100km, da braucht ein 20t Bus wohl eher um die 100++kWh.
Er lesen kann ist klar im Vorteil ;-) "In Form des BYD C10 wird auch eine längere Variante mit drei Achsen und bis zu 60 Sitzen angeboten. Die technischen Daten und die Art des Antriebes sind mit denen des C9 identisch. Einzig die Kapazität des Akkus wurde von 365 auf 394 kWh erhöht. " Ok, also die Kiste hat einen 365kWh Akku, der angeblich 200km reicht. Macht ~180kWh/100km. Da war meine Schätzung gar nicht so ganz daneben.
Falk B. schrieb: > Expertentip: E-Autos stehen genau so im Stau wie die ollen Verbrenner Dann weiß ich nicht, warum du dich hier so verzweifelt an der Reichweite abarbeitest.
>> Expertentip: E-Autos stehen genau so im Stau wie die ollen Verbrenner >Dann weiß ich nicht, warum du dich hier so verzweifelt an der Reichweite >abarbeitest. Schon mal die Überschrift der Diskussion gelesen?
Gustav K. schrieb: > der für Reichweitenprobleme bekannte Elektroantrieb (Akkubetrieb) wird > nun in der Langstrecke getestet und soll wohl dort auch eingesetzt > werden. > https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/flixbus-testet-chinesische-elektrobusse-auf-der-langstrecke/ Ich lese da nichts von Langstrecke. 150km in Frankreich und "noch nicht benannte Strecke" in Deutschland. Und 200km Reichweite. > Wo wären die Vorteile? Daß er elektrisch fährt? > Einen Reisebus mit Dieselantrieb habe ich an der Autobahntanke am > Riesenschnorchel mal eben mit paar hundert Litern Diesel geflutet, wie > mache ich dies bei einem Reisebus mit Elektroantrieb? Na, gar nicht. Der lädt dann halt nur an den jeweiligen Endstationen. Oder Zwischenstationen, wenn in Etappen gefahren wird. > Eine nahezu unglaubliche Meldung: "Erst im Januar hatte die chinesische > Millionenmetropole Shenzhen (12.4 Mio. Einwohner in 2011) ihre gesamte > Busflotte auf Elektroantrieb umgestellt – dort rollen nun 16.359 > Elektrobusse von BYD." Ich finde daran gar nichts unglaublich. Zum einen ist Innenstadt schon gar nicht Langstrecke. Und dann muß man sich nur mal Bilder von den Smog-Glocken über chinesischen Städten anschauen.
Axel S. schrieb: > Ich finde daran gar nichts unglaublich. Wenn ein Schwellenland in einer Großstadt mit 16.359 Elektrobusse im Linienbetrieb unterwegs ist, dann ist das keine Leistung? Wie viele Elektrobusse fahren denn in Berlin oder München?
Alex G. schrieb: > Woran es aber hierzulande im Gegensatz zu China mangelt: Eine Autorität > welche einen Standard erzwingt und dann eine Infrastruktur aufbaut. > Denke in Paris wird man es geschafft haben, sich auf etwas zu einigen. > Hierzulande werden sich die Autobauer aber so lange nichts sagen lassen, > bis sie auf die Schnauze fallen. Bzw. dann werden sie das > Bundesministerium bitten Tesla und Co. wieder/stärker zu benachteiligen. In China sind vor allem Subventionen geflossen. In 2017 ist der E-Bus Markt in China übrigens um 30% eingebrochen, weil eben diese Subventionen gekürzt wurden. Gerade die deutschen Hersteller bemühen sich um Standardisierung. Schau dir mal an was die CharIN macht. Die haben nicht nur CCS zum Standard in der westlichen Welt gemacht, sondern kümmern sich auch um Standards beim kontaktlosen Laden und Ladung von Bussen & LKW. http://www.charinev.org Was hat Tesla gemacht: Bauen im stillen Kämmerlein einen eigenen Standard um kümmern sich 0 darum dieses weiter zu verbreiten oder ihn international zu normen. Und jetzt wird geheult weil CCS Standard geworden ist.
@ Jörg S. (joerg-s) >In China sind vor allem Subventionen geflossen. In 2017 ist der E-Bus >Markt in China übrigens um 30% eingebrochen, weil eben diese >Subventionen gekürzt wurden. Wirklich? Warum liest man darüber nix in der Jubelpresse? Ohhhh . . . .
Falk B. schrieb: > Wirklich? Warum liest man darüber nix in der Jubelpresse? Du liest die falsche Jubelpresse. Lerne chinesisch! ;-)
>Wenn ein Schwellenland in einer Großstadt mit 16.359 Elektrobusse im
Linienbetrieb unterwegs ist, dann ist das keine Leistung?
Wie viele Elektrobusse fahren denn in Berlin oder München?
Es ist eben eine Frage, wer die Kostenrechnung macht. Und welche Kosten
gerechnet werden.
Kosten A : Normale Busse, Investition, Amortisation,
laufende Kosten, Diesel
Kosten B : Elektrische Busse, Investition, Amortisation,
laufende Kosten, Strom, Stromerzeugung,
Luftverschmutzung.
Der Betriebsmode von Bussen ist stark verschieden von einem PW. Kurze
Strecken, Stop-Go Betrieb, extrem viele Kilometer pro Jahr. Ein
Eigentuemer. Fuer den erwaehnten Einsatz waere zB ein
Batteriewechselmodell vorstellbar.
Der E-Bus Betrieb wird extrem viel guenstiger sein wie Dieselbetrieb.
Der Treibstoff ist viel guenstiger, die Wartung ist extrem viel
guenstiger.
Der von oeffentlichen Bussen befahrenen Teil Berlins und Muenchen sind
beides auch Käffer gegenueber einer chinesischen Grosstadt.
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@Gorch Fock (hacky) >Der E-Bus Betrieb wird extrem viel guenstiger sein wie Dieselbetrieb. >Der Treibstoff ist viel guenstiger, die Wartung ist extrem viel >guenstiger. Klingt mit nach extrem viel Geplapper ohne belastbare Zahlen.
Naja, diese beiden Aspekte sind wirklich kaum bestreitbar. Elektroantriebe sind inkl. Ladungsverluste, effizienter und haben weniger Teile die Wartung benötigen. Die Crux liegt - bislang - in den Produktionskosten für die Akkus.
Gustav K. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Ich finde daran gar nichts unglaublich. > > Wenn ein Schwellenland in einer Großstadt mit 16.359 Elektrobusse im > Linienbetrieb unterwegs ist, dann ist das keine Leistung? Ach, so soll das gemeint sein? Dann ändere ich meine Antwort. Unglaublich ist nur, mit welcher ungerechtfertigten Geringschätzung die hiesigen "Langnasen" auf die Chinesen herabschauen. Ein Kumpel war vor 10 Jahren mal auf einer Rundreise durch China (ich wollte mit, konnte dann aber nicht). Nach dem, was er berichtet und gezeigt hat (Fotos) ist das Land wesentlich fortschrittlicher, als uns immer eingeredet wird.
Ja die Chinesen sind gewiss fortschrittlich (wo genau wird einem was anderes eingeredet? Man braucht doch nur Bilder von Peking zu betrachten...), allerdings wird das auch nicht ins unendliche gehen. Die Wirtschafft funktioniert nicht im entferntesten selbstständig denn es werden etliche Milliarden herumgepumpt in Form von Staatlichen Aufträgen. Fürchte wenn es mal zum Crash kommt, werden sie nicht stabilisiert daraus hevorgehen, wie westliche Staaten... Vom Lebensstandard ganz zu schweigen. Und davon dass die Regierung neulichst ihre Amtszeitbegrenzung aufgehoben hat...
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Alex G. schrieb: > Die Chinese Regierung kriegt es aber offenbar hin, die Leute mit den > richtigen Kompetenzen zu beauftragen... die können das aber auch ohne Widerspruch gegen allen Sachverstand auch schrottig durchsetzen, wer will das hier? Hätten wir eine Diktatur wäre der BER schon fertig und alle Fehler wären nachträglich für OK befunden worden, Brandschutz, Sicherheit etc. pp. Will hier wieder jemand eine Diktatur durchsetzen, ich fasse es nicht.
>>Der E-Bus Betrieb wird extrem viel guenstiger sein wie Dieselbetrieb. >Der Treibstoff ist viel guenstiger, die Wartung ist extrem viel >guenstiger. >Klingt mit nach extrem viel Geplapper ohne belastbare Zahlen. Nun, hier ist ein Strom-km guenstiger wie ein Diesel-km, Dies, weil der E-Antrieb viel effizienter per Energieinhalt ist plus, auf Strom keine Strassen-Steuer drauf ist. Und ein E-Antrieb ist eigentlich wartungsfrei. Vergleiche die Wartungsintervalle und Wartungskosten eines E-Antriebes mit einem Verbrenner. Keine Abgasanlage, Oelwechsel, Ventile, .. Aus wievielen Teilen besteht eine Verbrenner-Anlage im Vergleich zu einem E-Motor, Umrichter und Batterie ?
Gorch F. schrieb: > Der E-Bus Betrieb wird extrem viel guenstiger sein wie Dieselbetrieb. > Der Treibstoff ist viel guenstiger ... Dafür ist die Batterie extrem teuer und nicht sonderlich langlebig. Das mit der Batterie wird eh ein Rohrkrepierer, denn wir werden die Ersatzbatterien importieren müssen. Batterien wollen wir wegen unseren Umweltauflagen nicht selber herstellen, zu teuer wären unsere Batterien sowieso. > die Wartung ist extrem viel guenstiger. Das glaube ich erst, wenn ich selbiges über 20 Jahre schwarz auf weiß sehe. Die Werkstätten werden auch hier beim kleinsten Furz tauschen, so dass die Kasse wie gewohnt weiter klingelt. Außerdem fand sich unter der Haube eines Elektoautos das gleiche Bild wie beim Verbrenner: Bis unter den Deckel randvoll mit Technik. Hier zu schrauben kostet Kohle. Hochspannung dazwischen wird die Schrauberei kaum preiswerter machen. Gorch F. schrieb: > ... auf Strom keine Strassen-Steuer drauf ist. Sicherlich wird das Finanzamt gerne und dauerhaft auf die Steuereinnahmen aus Benzin und Diesel verzichten und nie auf die Idee kommen, eine Ersatzsteuer für das Elektrozeugs zu erfinden. Gorch F. schrieb: > Keine Abgasanlage, Oelwechsel, Ventile, .. Abgasanlage macht man aus billigstem Dosenblech, damit in den Werkstätten regelmäßig die Kasse klingelt und man vor dem dritten Wechsel lieber das Auto auf den Müll schmeißt. Ölwechsel ist Peanuts, kann man selber machen, ebenso den Filter. An den Ventilen lässt man schon seit 30 Jahren die Finger weg, weil i.d.R. wartungsfreie Hydrostößel verbaut sind. Was Werkstätten jedoch nicht davon abhält, diesen Posten dennoch abzurechnen. Man lässt die Kuh ungerne ungemolken.
Wenn die Batterie so extrem teuer waere .. wuerde man ja wahrscheinlich an Recycling Konzepten arbeiten .. Egal, wenn man viel kassieren kann tut man's und man kann auch von Einweg reden und Recycling trotzdem machen.
Alex G. schrieb: > Woran es aber hierzulande im Gegensatz zu China mangelt: Eine Autorität > welche einen Standard erzwingt und dann eine Infrastruktur aufbaut. heisst: E-Antriebe sind nur etwas für Diktaturen? Gorch F. schrieb: > Der E-Bus Betrieb wird extrem viel guenstiger sein wie Dieselbetrieb. > Der Treibstoff ist viel guenstiger, die Wartung ist extrem viel > guenstiger. nur solange wie der Staat mit gewissen Regelungen lenkt. nämlich in dem Sinne, dass Otto Normal NOCH mehr für den Strom im Privat-Haushalt zahlen muss, während lobby-gestützte Betriebe weiter entlastet werden. Gorch F. schrieb: > Egal, wenn man viel kassieren kann tut man's und man kann auch von > Einweg reden und Recycling trotzdem machen. Dem Staat ist die Umwelt egal, das sieht man am Abschalten funktionierender Systeme; und z.B. seit seit der Abwrackprämie ist das auch klar.
Nun. Aenderungen werden in einem autoritaeren System schneller durchgezogen. Waehrend hier die Rechten bremsen bis klar ist dass sie happige Subventionen abgreifen koennen, scheren sich die Linken nie um die Kosten. Denn man muss ja nur die Reichen plündern. Die haben genug. Die Linken bremsen wenn die Rechten reicher werden, wenn Sozialleitungen gekuerzt werden, usw. Auch Geld und Ideologie.
Gustav K. schrieb: > Wenn ein Schwellenland in einer Großstadt mit 16.359 Elektrobusse im > Linienbetrieb unterwegs ist, dann ist das keine Leistung? > Wie viele Elektrobusse fahren denn in Berlin oder München? China ist imho schon lange kein Schwellenland mehr.
Gorch F. schrieb: > die Wartung ist extrem viel guenstiger. Die normalen Sachen, ja. Wenn aber doch mal was kaputt geht, vor allem am Akku, wird es teuer: https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/868649/stadtwerke-osnabrueck-verschenken-mini-elektrobus http://www.freiewelt.net/nachricht/elektrobusse-in-berlin-wegen-unplanbaren-schaeden-mit-einer-ausfallquote-von-25-prozent-10073692/ Auch die Busse in China sollen vom Akku her wohl nicht ganz so zuverlässig sein.
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Jörg S. schrieb: > Gorch F. schrieb: >> die Wartung ist extrem viel guenstiger. > Die normalen Sachen, ja. Wenn aber doch mal was kaputt geht, vor allem > am Akku, wird es teuer: > https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/868649/stadtwerke-osnabrueck-verschenken-mini-elektrobus > http://www.freiewelt.net/nachricht/elektrobusse-in-berlin-wegen-unplanbaren-schaeden-mit-einer-ausfallquote-von-25-prozent-10073692/ Das liegt allerdings auch am Mangel an Werkstätten und Leuten die diese Reparaturen durchführen können. Das wird bei steigender Verbreitung, der Markt regeln bzw. damit sinken auch automatisch die Kosten für Ersatzteil Beschaffung usw.
Alex G. schrieb: > Grade Reisebusse machen ja alle 3-4 Stunden bis zu ner Stunde Pause. > Zudem können sie die Routen gut im Vorraus planen. Da geht dann schon > was mit der aktuellen Technik. Nicht "alle 3-4h". Das ist schon sehr sehr genau geregelt: nach einer Lenkdauer von 4,5 Stunden: mindestens 45 Minuten oder 2 kurze Pausen von 15 Minuten und 30 Minuten innerhalb von 4,5 Stunden (EG) 561/2006[1] geregelt. In Deutschland zudem Fahrpersonalverordnung. Ab 2,8t zGG ist man dabei. Die SUVs haben nur deshalb keinen Tachografen weil man bei Privatverkehr erst ab 7,5t dabei ist. Das ist leicht über den Tachograph zu kontrollieren. Nach 90 Tage muss man die Daten ausgelesen haben und dann 1 Jahr vorhalten. Mechanische Scheibenschreiber sind letztes Jahrtausend. Zur Kontrolle braucht man nur 1 mal im Jahr bei der Geschäftsadresse vorbeischauen. Lenkpausen sind Ruhezeiten und nicht Zeiten sonstiger Passagierbetreuung (Gepäckhandtierung, Bewirtung). Dies ist schon schwieriger zu kontrollieren.
Anja zoe C. schrieb: > China ist imho schon lange kein Schwellenland mehr. Laut Definition ist sogar Russland ein Schwellenland.
Jörg S. schrieb: > Wenn aber doch mal was kaputt geht, vor allem > am Akku, wird es teuer: Interessanter Artikel, den du da verlinkt hast: "Größtes Sorgenkind war jedoch die Lithium-Polymer-Batterie: Zwischen Oktober 2013 und Februar 2014 musste der Verkehrsbetrieb fünf Monate am Stück auf das Fahrzeug verzichten, als es wegen dramatischer Reichweitenverluste in eine Spezialwerkstatt kam. Dort fand der schwächelnde Stromspeicher zunächst zu alter Stärke zurück. Doch 2016 waren die mühsam aufgepäppelten Zellen erneut mit den Kräften am Ende. Und die Stadtwerke Osnabrück mit ihrer Geduld ..." Alex G. schrieb: > Das liegt allerdings auch am Mangel an Werkstätten und Leuten die diese > Reparaturen durchführen können. > Das wird bei steigender Verbreitung, der Markt regeln bzw. damit sinken > auch automatisch die Kosten für Ersatzteil Beschaffung usw. Genau, alles wird gut.
Gustav K. schrieb: > Laut Definition ist sogar Russland ein Schwellenland. "ihre Zahl schwankt je nach Liste zwischen 10 und 55" (Wikipedia) Weltbank laut Wikipedia(D): 55. Wikipedia(E) "newly industrialized country": 10
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Jörg S. schrieb: > Auch die Busse in China sollen vom Akku her wohl nicht ganz so > zuverlässig sein. Hast du da auch so zuverlässige Quellen wie die Hetzseite freiewelt.net?
"Natürlich haben die Stadtwerke Osnabrück auch viel Lehrgeld gezahlt – allein im Fall des jetzt aussortierten Breda Menarinibus M200 E-Zeus eine knappe Viertelmillion Euro. Doch es sind ja vor allem die unterwegs gemachten Erfahrungen, von denen der Verkehrsbetrieb für die Zukunft am meisten profitiert: Seien es Tücken in der Technik, die seinerzeit als topmodern galt, seien es Schwächen im Prozess. Erst der „kleine Italiener“ machte beispielsweise klar, wie unverzichtbar eine systematische Überwachung und Regelung der wiederaufladbaren Batterie (immerhin das Herzstück jedes E-Fahrzeugs) ist, wie vorteilhaft ein Wechsel-Akku, wie wichtig ein garantierter, schneller, ortsnaher Pannendienst und wie anpassungsbedürftig der Brandschutz im Busdepot. " Soso, für dieser "neuen" Erkenntnisse braucht man 250.000 Euro. OMG!
Beitrag #5391487 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jobst Q. schrieb: > Hast du da auch so zuverlässige Quellen wie die Hetzseite freiewelt.net? Möglicherweise gefällt dir diese Seite besser: https://www.bz-berlin.de/berlin/in-berlin-faellt-jeder-vierte-e-bus-wegen-unplanbarer-schaeden-aus "Die Ausfall-Hauptursachen liegen in der Steuerungs-, Antriebs- und Ladetechnik“, heißt es in der Antwort." Allerdings erstaunt, dass solch kritische Meldungen von den etablierten Medien kaum aufgegriffen werden. "Dabei gibt es eine vernünftige Alternative: Zum Preis der 45 E-Busse bekäme die BVG auch 150 Exemplare mit sauberen Euro-6-Dieselmotoren. Laut Senat stoßen sie 90 Prozent weniger Stickoxid als die alten Busse aus." Hmm ...
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Gustav K. schrieb: > "Größtes Sorgenkind war jedoch die Lithium-Polymer-Batterie: Zwischen > Oktober 2013 und Februar 2014 musste der Verkehrsbetrieb fünf Monate am > Stück auf das Fahrzeug verzichten, als es wegen dramatischer > Reichweitenverluste in eine Spezialwerkstatt kam. > Dort fand der schwächelnde Stromspeicher zunächst zu alter Stärke > zurück. Doch 2016 waren die mühsam aufgepäppelten Zellen erneut mit den > Kräften am Ende. Und die Stadtwerke Osnabrück mit ihrer Geduld ..." Die E-Busse,um die es hier geht, haben keine Lithium-Polymer sondern Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) Akkumulatoren. https://de.wikipedia.org/wiki/BYD_C9#Technik
Dann muss man sich einmal mehr fragen, wer auf die aberwitzige Idee kommt, LiPos in einen Bus einzubauen. Und wer solch einen Mist dann auch noch einkauft.
Gustav K. schrieb: > Dann muss man sich einmal mehr fragen, wer auf die aberwitzige Idee > kommt, LiPos in einen Bus einzubauen. Und wer solch einen Mist dann auch > noch einkauft. Wir gut, dass du immer schon vorher weisst, was hinterher richtig ist. Oder ist es vielleicht doch eher andersrum?
Gustav K. schrieb: > Anja zoe C. schrieb: >> China ist imho schon lange kein Schwellenland mehr. > > Laut Definition ist sogar Russland ein Schwellenland. Russland ist es auf jeden Fall eher als China.
Und da es hier um Busse geht, ist auch ein Betrieb mit Verbrenner-Antrieb mit CNG problemlos machbar. Platz für die Drucktanks ist jedenfalls da. Hat den Nachteil, daß es nicht elektrisch ist, dafür den Vorteil, daß es ohne Riesen-Akku geht.
Die Chinesen konnten auch mit dem Transrapid was anfangen - weshalb sollten sie nun nicht ihre Busse elektrisch fahren lassen? Zumal in Deutschland/Mitteleuropa in fast jeder größeren Stadt bis in die 60er und 70er Jahre Elektrische Busse als O-Busse ( also mit Oberleitung ) fuhren. Damals musste man noch nicht mal Umweltschäden in der 3.Welt in Kauf nehmen - wie es heute beim E-Antrieb mit Akkus Standard ist.
Dieser Thread ist wieder ein schönes Beispile für die Hoffnung von Ignoranten, unangenehme Tatsachen durch "nicht lesenswert" aus der Welt zu schaffen. Mal sehen, ob es diesmal klappt. Die bishereigen Versuche scheiterten immer an der mistigen Realität.
@ Walter K. (hunsbuckel) >Die Chinesen konnten auch mit dem Transrapid was anfangen Was denn? Außer ein bisschen Prestige und Disneyland-Feeling beim Fahren vom/zum Flughafen Shanghai ist daraus rein GAR NICHTS geworden. Nicht mal die schnell entschlossenen, billigen, innovativen(?) Chinesen haben darüber hinaus eine neue, große Stecke gebaut. https://de.wikipedia.org/wiki/Transrapid_Shanghai "Die Strecke ist nach Medienberichten wegen zu geringer Auslastung defizitär.[2] Welt Online nannte am 20. Januar 2009 unter Berufung auf China Business Journal einen Verlust der Betreiber von mindestens 100 Millionen Euro bis Ende 2007 und eine Auslastung von unter 20 Prozent.[3]" AUTSCH! > - weshalb >sollten sie nun nicht ihre Busse elektrisch fahren lassen? Weil es sich kommerziell nicht lohnt? Klar haben die chinesischen Metropolen (oder sollte man eher Moloch sagen, bei DEN Menschenmengen?) ein SMOG-Problem. Aber ob das vor allem von den Stadtbussen kommt? Oder vielleicht eher von der Industrie und ar veralteten Kohleöfen in Privathaushalten? Mit Euro-6 Dieseln + AdBlue oder Erdgasantrieb erreicht man auch sehr schadstoffarmen Betrieb mit bewährter Technik und zu kalkulierbaren Preisen. Nichts desto trotz bin ich auf die Praxisergebnisse gespannt. Und vor allen, wie lange es dauert, ehe die realen Ergebnisse durch den chinesischen Nachrichtenfilter sickern ;-)
Und nochmal zum Urthema der Diskussion. Selbst für einen STADTbus halte ich 200km Reichweite arg knapp. Denn wenn wir mal rechnen, daß so ein Ding pro Schicht 8h ohne Pause mit durchschnittlich 30km/h unterwegs ist, macht das schlappe 240km pro Schicht!!! Wer hat genauere Zahlen zur Laufleistung von Stadtbussen?
Falk B. schrieb: > Wer hat genauere Zahlen zur > Laufleistung von Stadtbussen? Ich könnte an genaue Zahlen zur Laufleistung von Fahrgästen kommen, wenn ich wüßte, wann die Verkehrsbetriebe wieder mal bestreikt werden.
Hallo Falk Brunner (falk),
>>Selbst für einen STADTbus halte ich 200km Reichweite arg knapp.
Schau mal in den Anhang. Dort steht 50'000km/a.
Was aber nicht dort steht, ist die mittlere Laufleistung pro Tag.
Ich denke mit 150km/Tag ist man bei reinem Stadtverkehr gut dabei
und mit 250-300km/Tag bei den Regionalbussen.
Was uns aber von China unterscheidet, ist die Temperatur.
In Shenzhen ist es sehr viel wärmer als bei uns.
Die haben keine Wintermonate mit Minus-Graden, also auch keine Heizung
im Bus.
Gruß
stevko
Stevko R. schrieb: > Was uns aber von China unterscheidet, ist die Temperatur. > In Shenzhen ist es sehr viel wärmer als bei uns. Das stimmt. > Die haben keine Wintermonate mit Minus-Graden, also auch keine Heizung > im Bus. Dafür brauchen sie an mindestens 9 Monaten im Jahr die Klimaanlage. Und zwar ziemlich arg. Mein Jahr da drüben war eine echte Strapaze, ich bin einfach nicht gemacht für solches heißes und vor allem feuchtes Klima. Wegen Reichweite vs. Tagesfahrleistung: man kann an Stationen mit längerer Ladezeit nachladen, man muss nicht den ganzen Tag mit einer Ladung fahren. https://www.bing.com/images/search?q=volve+elektro+bus&FORM=HDRSC2
@ Stephan S. (outsider) >Wegen Reichweite vs. Tagesfahrleistung: man kann an Stationen mit >längerer Ladezeit nachladen, Wo hält so ein Stadtbus denn sooo lange? Schon mal über die erreichbaren Ladezeiten und Ladeleistungen nachgedacht? Irgendwelche Photoshop-Illusionen sind selten praxistauglich. > man muss nicht den ganzen Tag mit einer >Ladung fahren. Ich fürchte, man MUSS! Die Streetscooter der Post haben auch ein Reichweitenproblem. Und gerade in der Menge (16.000 in Shenzen!) hat man auch statistische Streuung, da will man nicht mit dem Bus und 5% Restkapazität ins Depot rollen, denn das geht dann oft genug schief! Wer hat genauere und belastbare Infos zur riesigen E-Bus Flotte in Shenzen? Die können ja wohl kaum 16.000 Busse in ein paar Monaten gekauft haben, das kann auch China nicht mal so schnell produzieren. Wieviele Busse laufen dort schon wie lange?
@ Stephan S. (outsider)
>Dafür brauchen sie an mindestens 9 Monaten im Jahr die Klimaanlage.
Haben die E-Busse eine?
Falk B. schrieb: > Wo hält so ein Stadtbus denn sooo lange? Schon mal über die erreichbaren > Ladezeiten und Ladeleistungen nachgedacht? Irgendwelche > Photoshop-Illusionen sind selten praxistauglich. Der maximale Ladestrom von LiFePO4 Akkus liegt zwischen 3 und 10 C. Vom Akku her wären also Ladezeiten von 6 bis 20 Minuten möglich. Mit Lithium-Titanat wäre es sogar noch schneller möglich. Im Interesse einer längeren Lebensdauer sollte man aber nicht bis an diese Grenzen gehen. Also hängt es mehr von der Leistung der Ladestationen ab. Mit einer kleinen Trafostation (630KVA) könnte so ein Busakku von 365kWh in etwas mehr als einer halben Stunde aufgeladen sein. Meist werden sie aber wohl nicht völlig leergefahren werden. Für ein Nachladen wäre also eine halbe Stunde durchaus realistisch.
Falk B. schrieb: > Klar haben die chinesischen > Metropolen (oder sollte man eher Moloch sagen, bei DEN Menschenmengen?) > ein SMOG-Problem. Aber ob das vor allem von den Stadtbussen kommt? Oder > vielleicht eher von der Industrie und ar veralteten Kohleöfen in > Privathaushalten? Es liegt an allem. Im Unterschied zu uns sagen die Chinesen aber nicht "ist ja blöd daß es keinen Einzelverursacher gibt den wir angehen können, da müssen wir es leider ganz lassen". Sondern sind pragmatisch: "wir regulieren alles, was wir können. Und wenn wir etwas nicht regulieren können, weil Gesetze fehlen, dann machen wir die passenden Gesetze zeitnah". Wenn es nur um den politischen Willen ginge, könnte die große Koalition in Deutschland das genauso. Allerdings werden solche Entscheidungen hierzulande von diversen Lobbygruppen getroffen^W beeinflußt. Und da sind dann halt regelmäßig dermaßen viele widerstrebende Interessen am Werk, daß am Ende nichts rauskommt. Siehe BER. Siehe Stuttgart 21. usw. usf. Falk B. schrieb: > Selbst für einen STADTbus halte > ich 200km Reichweite arg knapp. Denn wenn wir mal rechnen, daß so ein > Ding pro Schicht 8h ohne Pause mit durchschnittlich 30km/h unterwegs > ist Unwahrscheinlich. Im Stadtverkehr mit Ampeln und Fußgängerüberwegen und den laufenden Haltestellenstops schafft der Bus eher 20km/h Schnitt. Mit dem Fahrrad fahre ich Bus und Straßenbahn regelmäßig davon.
Falk B. schrieb: > @ Stephan S. (outsider) > >>Wegen Reichweite vs. Tagesfahrleistung: man kann an Stationen mit >>längerer Ladezeit nachladen, > > Wo hält so ein Stadtbus denn sooo lange? Schon mal über die erreichbaren > Ladezeiten und Ladeleistungen nachgedacht? Irgendwelche > Photoshop-Illusionen sind selten praxistauglich. Also ich kenne es nicht von Shenzhen, nur von Nürnberg und Zhuhai. Und da stehen die Busse schon ganz schön lange herum an den Endhaltestellen. Eine halbe Stunde ist da ganz schnell vorbei. Mit ein paar 100 kW kann man da locker das aufladen, was auf den vorherigen 20-50 km für eine Schleife verbraucht hat. Ich müsste mal nachsehen ob ich das Bild noch finde. In Zhuhai hatte ich vor einigen Jahren mal ein Foto vom Ladekabel eines Busses gemacht. Da waren sogar 2 Kabel ein einem Bus gleichzeitig angesteckt. Ich glaube das waren Yinlong Busse. Soweit ich weiß ein lokaler Anbieter aus Zhuhai, der überregional keine so große Rolle spielt. > Die Streetscooter der Post haben auch ein Reichweitenproblem. Und gerade > in der Menge (16.000 in Shenzen!) hat man auch statistische Streuung, da > will man nicht mit dem Bus und 5% Restkapazität ins Depot rollen, denn > das geht dann oft genug schief! Ich denke gerade bei Bussen ist das viel einfacher als bei Lieferfahrzeugen, die Pakete ausfahren. Die Busse fahren definierte Routen ab und stehen zwischendurch auch an definierten Punkten. > Wer hat genauere und belastbare Infos zur riesigen E-Bus Flotte in > Shenzen? Die können ja wohl kaum 16.000 Busse in ein paar Monaten > gekauft haben, das kann auch China nicht mal so schnell produzieren. Das habe ich gerade auch nicht, aber ich kann berichten dass man in der Stadt keine anderen Busse mehr sieht. Die Stadt hat sich seit ich das erste mal da war (hab 2011 mal über die Elektronikläden dort einen Thread mit Bildern gestartet) ganz massiv geändert. Zuletzt war ich Dezember 2017 dort. Man kommt sich irgendwie fast vor wie in einer anderen Welt... Ich dachte nur immer: so sieht die Zukunft aus. Leise, sauber, modern. Ich habe in China schon einige Änderungen und Bemühungen erlebt. In Zhengzhou z.B. hatten sie vor ein paar Jahren schon Busse, deren Verbrenner Maschine immer nur einige 10 Sekunden lief und dann wieder ne ganze Weile lautlos. Keine Ahnung wie sie das gemacht haben. Schwungrad? Druckluftspeicher? Ultracaps? Sind auch angefahren ohne laufende Verbrennermaschine. Das in Shenzhen war aber wirklich das krasseste bisher. Shenzhen kann es sich aber halt auch leisten. Soweit ich weiß haben die das höchste pro Kopf Einkommen Chinas. Und eigentlich ist es gerade in dieser Stadt am wenigsten nötig so viel Geld für Maßnahmen der Luftreinhaltung auszugeben. Da war schon immer saubere Luft. Besonders im Vergleich zu Städten wie Peking oder Xi'an. Der Staat gab auch richtig Geld dazu zur Elektromobilität. Bis dann raus kam, dass Subventionsbetrug betrieben wurde, indem für Fahrzeuge Geld kassiert wurde, die keinen Akku hatten, bzw. Akkus aus einem bereits zugelassenen Bus genutzt wurden, um den nächsten Bus damit zuzulassen. Falk B. schrieb: >>Dafür brauchen sie an mindestens 9 Monaten im Jahr die Klimaanlage. > > Haben die E-Busse eine? Ich bin damit nicht gefahren, aber ich gehe ganz stark davon aus. Als ich 2010 das erste mal runter kam, gab es noch fertige Diesel Busse deren Maschinen so durch waren, dass sie Rußwolken hinter sich her zogen. Die Busse haben dann 1-2 RMB pro Fahrt gekostet (damals 0,10 - 0,20 € für bis zu 30 km). Die hatten dann oft keine Klima. Und es gab Busse die relativ sauber und neu aussahen für 2-3 RMB pro Fahrt. Die erkannte man daran, dass die Fenster immer geschlossen und auch nicht zu öffnen waren. Die hatten dann immer Klima. Das war auch immer außen am Bus mit einem Schneeflocken Symbol gekennzeichnet. So ab etwa 2014 gab es dann überhaupt keine Busse mehr ohne Klima. Ich denke nicht, dass es bei den E-Bussen jetzt wieder anders ist. Wäre ja unerträglich. Die Preise waren von Zhuhai. Gab auch andere Städte, in denen man pauschal nur 0,5 RMB pro Fahrt gezahlt hat, weil sie die U-Bahn entlasten wollten.
A. K. schrieb: > Wir gut, dass du immer schon vorher weisst, was hinterher richtig ist. Schon weit vor 2013 bin ich mit meinen Modellbauspielsachen von LiPo auf LiFePo (A123) umgestiegen. Und selbstverständlich wird mein seit nun einigen Jahren fertig gestelltes Eigenbau E-Fahrzeug aus LiFePo angetrieben (Bild). 18650er Notekookakkus in ein Fahrzeug einzubauen, wäre mir nie in den Sinn gekommen.
Gustav K. schrieb: > "Dabei gibt es eine vernünftige Alternative: Zum Preis der 45 E-Busse > bekäme die BVG auch 150 Exemplare mit sauberen Euro-6-Dieselmotoren." Wenn man mal etwas rechnet: Ein E-Bus kostet also schlappe 833.000 Euro, ein Diesel-Bus 252.000 Euro. Der Betrieb des E-Bus sollte also über seine Betriebsdauer (wie lange wird so ein Bus betrieben?) min. 581.000 Euro einsparen, wenn der Elektroantrieb gegenüber dem Dieselantrieb wirklich billiger sein sollte, wie überall vermeldet wird. Man wird sehen, ob es die Fahrzeuge in paar Jahren wieder geschenkt gibt.
@Stephan S. (outsider) >> will man nicht mit dem Bus und 5% Restkapazität ins Depot rollen, denn >> das geht dann oft genug schief! >Ich denke gerade bei Bussen ist das viel einfacher als bei >Lieferfahrzeugen, die Pakete ausfahren. Die Busse fahren definierte >Routen ab und stehen zwischendurch auch an definierten Punkten. Trotzdem will man nicht auf Kante nähen! Reserven sind schlicht nötig! Würdest du in ein Flugzeug einsteigen, da bei stärkeren Windböen vielleicht zerbricht? >Das habe ich gerade auch nicht, aber ich kann berichten dass man in der >Stadt keine anderen Busse mehr sieht. Hmm. >wieder ne ganze Weile lautlos. Keine Ahnung wie sie das gemacht haben. >Schwungrad? Druckluftspeicher? Ultracaps? Wahrscheinlich Ultracaps. Hier in Dresden fahren auch ein paar Hybridbusse, dort läuft eine Animation zur Bustechnik in einem der Monitore, dort ist auch die Rede von Ultracaps. >Der Staat gab auch richtig Geld dazu zur Elektromobilität. Naja, Subventionen sind immer ein zweischneidiges Schwert. Da kann auch mal GANZ fix viel Geld für Aktionismus verblasen werden. >>>Dafür brauchen sie an mindestens 9 Monaten im Jahr die Klimaanlage. > >> Haben die E-Busse eine? >Ich bin damit nicht gefahren, aber ich gehe ganz stark davon aus. Glauben ist das GEGENTEIL von Wissen! Und Klimaanlagen, erst recht von dem Kaliber, fressen ORDENTLICH Strom! Und dann noch ein eher "kleiner! Akku? Hmmm. > Als >ich 2010 das erste mal runter kam, gab es noch fertige Diesel Busse >deren Maschinen so durch waren, dass sie Rußwolken hinter sich her >zogen. Naja, die gabs hier vor 20 Jahren auch noch. >Bus mit einem Schneeflocken Symbol gekennzeichnet. So ab etwa 2014 gab >es dann überhaupt keine Busse mehr ohne Klima. Ich denke nicht, dass es >bei den E-Bussen jetzt wieder anders ist. Und die Akkuleistung?
@ Axel Schwenke (a-za-z0-9) >Es liegt an allem. Im Unterschied zu uns sagen die Chinesen aber nicht >"ist ja blöd daß es keinen Einzelverursacher gibt den wir angehen >können, da müssen wir es leider ganz lassen". Sondern sind pragmatisch: >"wir regulieren alles, was wir können. Und wenn wir etwas nicht >regulieren können, weil Gesetze fehlen, dann machen wir die passenden >Gesetze zeitnah". Ist das hier sooo viel anders? OK, es geht langsamer, aber an Regularien mangelt es hier ganz sicher nicht. Und an krampfhaften Versuchen, mit Krümelkram und Nebensächlichkeiten die Welt zu retten . . . >Wenn es nur um den politischen Willen ginge, könnte die große Koalition >in Deutschland das genauso. Allerdings werden solche Entscheidungen >hierzulande von diversen Lobbygruppen getroffen^W beeinflußt. Und da >sind dann halt regelmäßig dermaßen viele widerstrebende Interessen am >Werk, daß am Ende nichts rauskommt. Siehe BER. Siehe Stuttgart 21. usw. >usf. Siehe Energiewende, da war mal eine andere Lobby "erfolgreich" . . .
Falk B. schrieb: > Glauben ist das GEGENTEIL von Wissen! Und Klimaanlagen, erst recht von > dem Kaliber, fressen ORDENTLICH Strom! Mit einer Klimaanlage (Wärmepumpe) zu heizen frisst wesentlich weniger Strom, als direkt mit Strom zu heizen.
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A. K. schrieb: > Mit einer Klimaanlage (Wärmepumpe) zu heizen frisst wesentlich weniger > Strom, als direkt mit Strom zu heizen. Un Du meinst, man sollte die WP im Bus dann mit Akkus betreiben?
@A. K. (prx) >> Glauben ist das GEGENTEIL von Wissen! Und Klimaanlagen, erst recht von >> dem Kaliber, fressen ORDENTLICH Strom! >Mit einer Klimaanlage (Wärmepumpe) zu heizen frisst wesentlich weniger >Strom, als direkt mit Strom zu heizen. Soso, in Shenzen wird also mit einer Wärmepumpe der Bus geheizt . . .
@Falk: pass auf, wie Du das schreibst. Sonst hast Du das am Ende wieder behauptet.
Der Online-Reichweiten-Rechner für den E-Golf geht allerdings auch davon aus, dass die Klimaanlage bei 30°C weniger auf die Reichweite durchschlägt als die Heizung bei -5°C. Naja, die Heizung müsste für behagliche Innenraumtemperatur auch eine Temperaturdifferenz von 25K gegenüber der Außentemperatur herstellen, die Klimaanlage nur 10K.
Falk B. schrieb: > Siehe Energiewende, da war mal eine andere Lobby "erfolgreich" . . . Wär dir ein Erfolg der Atom- oder Kohlelobby lieber gewesen?
@Jobst Quis (joquis) >> Siehe Energiewende, da war mal eine andere Lobby "erfolgreich" . . . >Wär dir ein Erfolg der Atom- oder Kohlelobby lieber gewesen? Mir wäre ein Erfolg der Vernunft und des Realitässinns lieber gewesen. Jaja, man wird ja wohl noch träumen dürfen 8-0 Evolution statt Revolution! Denn letztere fressen nicht nur ihre Kinder . . .
Jobst Q. schrieb: > Wär dir ein Erfolg der Atom- oder Kohlelobby lieber gewesen? Was soll denn eine „Atom und Kohlelobby“ sein? In den Aufsichtsräten dieser Firmen sitzen doch längst die roten und grünen Apologeten der 68er Kommunisten
Falk B. schrieb: >>> Siehe Energiewende, da war mal eine andere Lobby "erfolgreich" . . . > >>Wär dir ein Erfolg der Atom- oder Kohlelobby lieber gewesen? > > Mir wäre ein Erfolg der Vernunft und des Realitässinns lieber gewesen. Also ist es Vernunft und Realitätssinn, die Kosten für unseren Luxus kommenden Generationen aufzubürden? > Jaja, man wird ja wohl noch träumen dürfen 8-0 Ja, träum weiter von sauberer Atomkraft.
Falk B. schrieb: > Soso, in Shenzen wird also mit einer Wärmepumpe der Bus geheizt . . . Kühlen ist inverses heizen. Der Stromverbrauch ist erheblich geringer als die transportierte Wärmeleistung.
Walter K. schrieb: >> Mit einer Klimaanlage (Wärmepumpe) zu heizen frisst wesentlich weniger >> Strom, als direkt mit Strom zu heizen. > > Un Du meinst, man sollte die WP im Bus dann mit Akkus betreiben? Woran sonst? Man könnte natürlich zum kühlen und heizen auch Brennstoff mitführen, um jene Schadstoffbilanz wieder zu korrigieren, derentwegen man überhaupt erst mit Strom fährt. ;-) Ist übrigens bei Elektrofahrzeugen nicht exotisch. Die WP ist freilich nicht unbedingt für sibirischen Winter ausgelegt, in den seltenen Extremfällen wird dann auch mit Strom geheizt.
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A. K. schrieb: > Woran sonst? Man könnte natürlich zum kühlen auch Brennstoff mitführen, > um jene Schadstoffbilanz wieder zu korrigieren, derentwegen man > überhaupt erst mit Strom fährt. ;-) Ja klar, damit die Ingenieur-Generation Arduino sich selbstgefällig in ihrem Umweltbewusstsein suhlen kann. Kinderarbeit und Umweltschäden bei der Gewinnung seltener Erden für die Akkus, sind dann Erscheinungen die wir damit kompensieren, dass wir die süssen Kleinen nicht mehr Negerkinder - sondern Farbige nennen. Unsere Großväter haben in den Städten Strassenbahnen gebaut ... und haben O-Busse fahren lassen ... komischerweise, ganz ohne Akku.
Beitrag #5392629 wurde vom Autor gelöscht.
Walter K. schrieb: > Unsere Großväter haben in den Städten Strassenbahnen gebaut ... und > haben O-Busse fahren lassen ... komischerweise, ganz ohne Akku. Das liesse sich prächtig kombinieren. Grosse Busnetze bis in die Peripherie durchgängig mit Oberleitung zu betreiben ist sehr aufwändig (*). Aber auf Hauptstrecken wärs machbar. Wenn man damit nebenbei den Akku läd, dann ist es nur eine Frage der Organisation der Busse und Strecken, um mit mässigem Akku auszukommen. *: Und würde möglicherweise an Bürgerinitiativen gegen die Verschandelung des Strassenbildes scheitern. ;-)
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>...Das liesse sich prächtig kombinieren. Grosse Busnetze bis in die Peripherie
durchgängig mit Oberleitung zu betreiben ist sehr aufwändig (*). Aber auf
Hauptstrecken wärs machbar. Wenn man damit nebenbei den Akku läd, dann ist es nur
eine Frage der Organisation der Busse und Strecken, um mit mässigem Akku
auszukommen...<
Warum nicht?
Falk B. schrieb: > Trotzdem will man nicht auf Kante nähen! Reserven sind schlicht nötig! > Würdest du in ein Flugzeug einsteigen, da bei stärkeren Windböen > vielleicht zerbricht? Natürlich sind Reserven nötig. Ich würde mal mindestens 30 % sagen. >>Der Staat gab auch richtig Geld dazu zur Elektromobilität. > > Naja, Subventionen sind immer ein zweischneidiges Schwert. Da kann auch > mal GANZ fix viel Geld für Aktionismus verblasen werden. Stimmt, das verzerrt den Markt sehr. Aber es hat halt den gewünschten Effekt sehr schnell. >>>>Dafür brauchen sie an mindestens 9 Monaten im Jahr die Klimaanlage. >> >>> Haben die E-Busse eine? > >>Ich bin damit nicht gefahren, aber ich gehe ganz stark davon aus. > > Glauben ist das GEGENTEIL von Wissen! Und Klimaanlagen, erst recht von > dem Kaliber, fressen ORDENTLICH Strom! Und dann noch ein eher "kleiner! > Akku? Hmmm. Stimmt. Ich weiß es nicht. Würde mich aber sofort auf eine Wette um eine Kiste Erfrischungsgetränk einlassen, dass ALLE E-Busse die dort im Linienbetrieb sind eine Klimaanlage haben und diese auch nutzen. Traust dich dagegen halten? Wenn du einen einzigen findest, bei dem das nicht so ist, hättest die Wette schon gewonnen :-) >> Als >>ich 2010 das erste mal runter kam, gab es noch fertige Diesel Busse >>deren Maschinen so durch waren, dass sie Rußwolken hinter sich her >>zogen. > > Naja, die gabs hier vor 20 Jahren auch noch. Ja ein bisschen rußende Karren gab es auch hier, aber so fertig wie die, die dort in Massen unterwegs waren, war hier in den letzten 20 Jahren keiner. >>Bus mit einem Schneeflocken Symbol gekennzeichnet. So ab etwa 2014 gab >>es dann überhaupt keine Busse mehr ohne Klima. Ich denke nicht, dass es >>bei den E-Bussen jetzt wieder anders ist. > > Und die Akkuleistung? Keine Ahnung, musst halt mal bei BYD nachfragen. Die Leistung ist normal aber auch nicht das Problem, eher die "Kapazität".
@Jobst Quis (joquis) >> Mir wäre ein Erfolg der Vernunft und des Realitässinns lieber gewesen. >Also ist es Vernunft und Realitätssinn, die Kosten für unseren Luxus >kommenden Generationen aufzubürden? Sagte ich das? >> Jaja, man wird ja wohl noch träumen dürfen 8-0 >Ja, träum weiter von sauberer Atomkraft. Wer redet davon? Nochmal über den letzten Satz nachdenken. "Evolution statt Revolution! Denn letztere fressen nicht nur ihre Kinder " Damit meine ich, daß eine SCHRITTWEISE Umstellung auf bessere Technologien sinnvoller ist, als mit aller Gewalt, koste es was es wolle.
Beitrag #5392786 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: > Damit meine ich, daß eine SCHRITTWEISE Umstellung auf bessere > Technologien sinnvoller ist, als mit aller Gewalt, koste es was es > wolle. Was man in Deutschland getan hat und jetzt tut ist NICHT IM ENTFERNTESTEN "mit aller Gewalt, koste es was es wolle"! Da gäbe es noch viel viel mehr...
Beitrag #5392952 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5392972 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5393019 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #5393032 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: > Nochmal über den letzten Satz nachdenken. > > "Evolution statt Revolution! Denn letztere fressen nicht nur ihre Kinder > " > > Damit meine ich, daß eine SCHRITTWEISE Umstellung auf bessere > Technologien sinnvoller ist, als mit aller Gewalt, koste es was es > wolle. Wo war denn bei der Energiewende Gewalt ? Und wo Revolution? Die Atomkraftwerke durften und dürfen weiterlaufen und damit weiter Atommüll produzieren, die letzten bis Ende 2022. Wieviel kleiner sollten die Schritte denn noch sein? "Weiter so" ist auch keine Evolution.
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Beitrag #5395010 wurde von einem Moderator gelöscht.
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