Hallo, ich habe eben überlegt, dass man ein Weltraumteleskop auf die Erde richten könnte anstatt ins Universum. Weiß jemand wie dann die Auflösung wäre, bzw. ob das überhaupt ginge, oder ist es einfach nicht für solch "kurze" Strecken ausgelegt? Falls ja, warum geht das nicht? Kennt jemand einen öffentlichen Anbieter von Weltraumkameramaterial? Geht das auch in Echtzeit? Schönen Dank und viele Grüße!
Marco W. schrieb: > ich habe eben überlegt, dass man ein Weltraumteleskop auf die Erde > richten könnte Das kann man sicherlich, aber es gibt auch so schon genügend Teleskope, die auf die Erde ausgerichtet sind. Du solltest also nicht in der Nase popeln, wenn Du gerade am Fenster stehst.
Die Auflösung wird hier vermutlich vor allem durch die Luftunruhe limitiert sein.
Auf der Suche nach der kürzesten Belichtungszeit des Hubble-Teleskops bin ich auf diese Seite gestoßen, die gleich die gesamte Frage beantwortet: http://hubblesite.org/reference_desk/faq/answer.php.id=78&cat=topten Das ist also keine Schnappschusskamera :)
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Harald W. schrieb: > Das kann man sicherlich, aber es gibt auch so schon genügend > Teleskope, die auf die Erde ausgerichtet sind. Echt, ja ? Von wem denn, Aliens ? Sind sicher Millionen. Ausser Hubble würde mit kein Teleskop einfallen, das von oben auf die Erdoberfläche guckt. Den die anderen die stehen allesamt auf der Erdoberfläche.
Michael B. schrieb: > Ausser Hubble würde mit kein Teleskop einfallen, das von oben auf die > Erdoberfläche guckt. Hast Du schon mal was von Google Earth gehört?
Michael B. schrieb: > Echt, ja ? > > Von wem denn, Aliens ? Sind sicher Millionen. > > Ausser Hubble würde mit kein Teleskop einfallen, das von oben auf die > Erdoberfläche guckt. Den die anderen die stehen allesamt auf der > Erdoberfläche. Sie nennen sich Erdbeobachtungssatelliten. Die Bilder eines dieser Satelliten konntest Du früher jeden Abend um 20:14 in der ARD sehen. Hubble auf die Erde auszurichten wäre, wie von Yalu schon geschrieben, Unsinn. Es gibt übrigens jede Menge Weltraumteleskope, Hubble ist nur das Bekannteste. Hubble ist ziemlich universell, die anderen sind meist spezialisiert für eine bestimmte Aufgabe. In dieser Liste http://sci.esa.int/home/51459-missions/ sind u.a. die Weltraumteleskope mit europäischer Beteiligung aufgeführt. Je nach Aufgabe der Mission unterscheidet sich auch der Wellenlängenbereich für den das Teleskop empfindlich ist. Sichtbares Licht ist nicht alles, hier eine Übersicht der Teleskope von Mikrowellen bis Gamma: http://sci.esa.int/education/59465-esa-fleet-across-the-spectrum-poster/
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Ich fragte mich auch schon mal, warum die NASA nicht mal mit Hubble eine Aufnahme des Mondlandungsplatzes macht. Dort wurde ja angeblich das Mondfahrzeug und die Flagge etc zurückgelassen. Bessere Eigenwerbung könnte die NASA kaum machen. Nach einigen Nachforschungen, warum das noch keiner gemacht hat, war der Grund die Focusebene des Hubble Teleskops. Selbst der Mond ist zu nahe dran. Man kann ihn schlichtweg nicht scharf stellen. So als ob man mit einem Fernglas ein 1,5m entferntes Objekt anschauen wollte. Das geht einfach nicht. Mit der Erde wird das also erst recht nix... Zudem könnte ich mir vorstellen, dass ein von der Sonne beleuchteter Mond ( oder Erde ) einfach zuviel Licht reflektiert. Das Hubble ist für extrem wenig Licht und Langzeitbelichtungen ausgelegt. Das mit dem Mond müsste aber mit anderen orbitalen Teleskopen klappen, wird aber ( öffentlich ) trotzdem nicht gezeigt...seltsam.
Stefan M. schrieb: > Ich fragte mich auch schon mal, warum die NASA nicht mal mit Hubble eine > Aufnahme des Mondlandungsplatzes macht. > Dort wurde ja angeblich das Mondfahrzeug und die Flagge etc > zurückgelassen. > Bessere Eigenwerbung könnte die NASA kaum machen. Das hat, neben dem Fokusproblem, nur mit dem Auflösungsvermögen zu tun. Der Spiegeldurchmesser beträgt 240cm. Die Faustformel für das Auflösungsvermögen eines Teleskops ist α = 13.8"/(D [cm]). α in Bogensekunden. 13,8" / 240 = 0,06" = 0,0000156° Das kleinste Objekt welches noch aufgelöst werden kann, berechnet sich aus d = tan(α) * Entfernung. Die mittlere Entfernung zum Mond sind ca. 380.000km. tan(0,0000156°) * 380.000.000m = 110m Das wäre unter idealsten Voraussetzungen das kleinse Objekt, welches auf dem Mond wahrnehmbar wäre. In der Praxis ist die Auflösung von Hubble eher bei 0,1" und damit etwa 185m. Selbst auf der Erde könnte man nur 20-50cm auflösen. Also nix mit Kennzeichen lesen ;) > Das mit dem Mond müsste aber mit anderen orbitalen Teleskopen klappen, > wird aber ( öffentlich ) trotzdem nicht gezeigt...seltsam. Der Beweis wurde 2014 von dem Mondorbiter LRO erbracht. https://www.heise.de/tp/features/Rueckschlag-fuer-Apollo-Verschwoerungstheoretiker-3391217.html Gruß, Steffen Nachtrag: Sorry, das mit LRO war natürlich 2011.
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Stefan M. schrieb: > Ich fragte mich auch schon mal, warum die NASA nicht mal mit Hubble eine > Aufnahme des Mondlandungsplatzes macht. > Dort wurde ja angeblich das Mondfahrzeug und die Flagge etc > zurückgelassen. Es gibt ein Foto (von einenm Mondbeobachtungssatelliten), auf dem man die Spuren vom Rover sehen und den Rest erahnen kann. Die Flagge wird wegen der UV-Strahlung auch keine Farbe mehr haben. > Bessere Eigenwerbung könnte die NASA kaum machen. Damit wirst du Verschwörungstheoretiker auch nicht überzeugen können. Nur ein weiterer Beweis für die Vertuschung. Edit: Zulange geschrieben
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Dirk B. schrieb: > Es gibt ein Foto (von einenm Mondbeobachtungssatelliten), auf dem man > die Spuren vom Rover sehen und den Rest erahnen kann. > Die Flagge wird wegen der UV-Strahlung auch keine Farbe mehr haben. Ich bin zwar kein Verschwörungstheoretiker, aber die Bilder kenne ich, und fand es von der NASA ziemlich lächerlich. Ich bin mir sicher, dass es technologisch bereits möglich ist, selbst die zurückgelassene Flagge deutlich erkennbar darzustellen. Es gibt ja nichtmal flimmernde Luft dazwischen, und mehr als genug Licht gibt es auch. Die angeblichen Roverspuren könnte jeder 10jährige mit Photoshop basteln. Selbst die hellen Flecken auf dem Zwergplanet Ceres ( Asteroidengürtel! ) werden auf optischer Ebene untersucht. Mich würde es sehr wundern, wenn es nicht irgenwie möglich wäre, mindestens den zurückgelassenen Mondrover deutlich sichtbar abzulichten. Aber egal, es wird zu sehr offtopic, sorry.
Stefan M. schrieb: > Ich bin mir sicher, dass es technologisch bereits möglich ist, selbst > die zurückgelassene Flagge deutlich erkennbar darzustellen. Natürlich ist das möglich, aber soll man dafür extra einen Satelliten bauen, nur um ein paar Verschwörungstheoretiker zu überzeugen?
Wenn da niemand oben auf dem Mond gewesen wäre, hätte auch niemand einen Laser-Reflektor dort abstellen können und die ganzen Abstandsmessungen mit diesen reflektoren wären demzufolge nicht möglich. https://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Laser_Ranging Es gibt also außer Fotos auch andere, technische Belege für die erfolgreiche Landung mindestens einer Apollo-Mission auf dem Mond.
Matthias L. schrieb: > ...hätte auch niemand einen > Laser-Reflektor dort abstellen können Der wurde doch per Fallschirm abgeworfen. ;)
Martin H. schrieb: > Der wurde doch per Fallschirm abgeworfen. ;) ...und steht jetzt gut geschützt genau unter dem Schirm?
Matthias L. schrieb: > die ganzen Abstandsmessungen > mit diesen reflektoren wären demzufolge nicht möglich. Können solche Abstandsmessungen auch mit Amateurmitteln gemacht werden, oder ist dafür das Rücksignal zu klein? Es muss ja nicht unbedingt Zentimetergenau sein.
Harald W. schrieb: > Martin H. schrieb: > >> Der wurde doch per Fallschirm abgeworfen. ;) > > ...und steht jetzt gut geschützt genau unter dem Schirm? Den hat der Sonnenwind doch weggeweht.
Harald W. schrieb: > Können solche Abstandsmessungen auch mit Amateurmitteln > gemacht werden, oder ist dafür das Rücksignal zu klein? > Es muss ja nicht unbedingt Zentimetergenau sein. wenn ich Wikipedia zugrunde lege denke ich eher nicht Eine Messung besteht aus mehreren Einzelpulsen mit einer Einzelpulsenergie von jeweils typ. 100 mJ (APOLLO-Projekt: Pulsdauer 90 ps FWHM, Pulsenergie 115 mJ). Ein Einzelpuls bildet eine Strahlungsscheibe mit einem Durchmesser von 75 bis 350 cm und einer Dicke von wenigen Zentimetern. Die auf dem Mond ausgeleuchtete Fläche ist dabei ca. 70 km² groß. Eine Messung besteht aus mehreren Einzelpulsen mit insgesamt 10^19 Photonen, von denen nach 2,5 Sekunden im Mittel nicht einmal ein einziges Photon den Weg zum Empfänger zurückfindet (Wettzell[2]); auch beim Observatorium der Côte d’Azur konnten von 10^19 Photonen lediglich durchschnittlich 0,125 Photonen empfangen werden[3].
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Sven B. schrieb: > Die Auflösung wird hier vermutlich vor allem durch die Luftunruhe > limitiert sein. und da hätte man eben genau den Grund, warum das Teleskop im Weltraum ist.
Yalu X. schrieb: > Was ist mit den ganzen Spionagesatelliten? Hubbel wurde nich komplett neu entwickelt. Etwa 1Duzend ähnlicher Modell, waren damals als Spionagesatellit unterwegs. Die Mär von der Schutzkappe auf der Messsonde, als Grund eines solchen exakten verschleifens, war mir von Anfang an suspekt...
Harald W. schrieb: > Natürlich ist das möglich, aber soll man dafür extra einen > Satelliten bauen, nur um ein paar Verschwörungstheoretiker > zu überzeugen? Nein, ich meine ja auch, dass es sicher bereits Satelliten mit High Tech Optik gibt, die das leisten können. Es ist ein bisschen so, als ob vor Jahrzehneten einer einen tropischen Urwald auf dem Mars entdeckt hätte, und heute sagen alle:" Egal, Fotos und Messungen mit moderner Technik brauchen wir nicht, wir wissen ja schon von damals, das der Urwald da ist..." So handelt keiner, der immer besser werdende Technik in der Hand hat.
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Stefan M. schrieb: > > Es ist ein bisschen so, als ob vor Jahrzehneten einer einen tropischen > Urwald auf dem Mars entdeckt hätte, und heute sagen alle:" Egal, Fotos > und Messungen mit moderner Technik brauchen wir nicht, wir wissen ja > schon von damals, das der Urwald da ist..." > > So handelt keiner, der immer besser werdende Technik in der Hand hat. Natürlich nicht. Denn bessere Fotos von diesem hypothetischen Urwald würden ggf. neue Erkenntnisse bringen. Fotos von Reifenspuren und einer Flagge hingegen nicht.
Stefan M. schrieb: > So handelt keiner, der immer besser werdende Technik in der Hand hat. Nur wurde hier nichts entdeckt. Das Mondladenzeug wurde dort abgestellt. Welchen Sinn macht es nun heute großartig Zeit und Geld zu investieren um es möglichst genau anzuschauen? Man weiß ja was dort ist. Dein Mars-Urwald Beispiel geht total am Kern vorbei. Und man hat es ja sogar angeschaut und Bilder veröffentlicht. Aber welches Bild der Welt, ja welcher Beweis könnte einen VT'ler überhaupt jemals überzeugen. Das geht sowieso nicht. Also dafür würde ICH keinen Cent ausgeben.
Stefan M. schrieb: > Ich fragte mich auch schon mal, warum die NASA nicht mal mit Hubble eine > Aufnahme des Mondlandungsplatzes macht. > Dort wurde ja angeblich das Mondfahrzeug und die Flagge etc > zurückgelassen. > Bessere Eigenwerbung könnte die NASA kaum machen. > > Nach einigen Nachforschungen, warum das noch keiner gemacht hat, war der > Grund die Focusebene des Hubble Teleskops. > Selbst der Mond ist zu nahe dran. Man kann ihn schlichtweg nicht scharf > stellen. Wer nichts weiß muss alles glauben. Yalu hat oben einen Link angegeben, der auf die Hubble FAQ verweist. Dort werden auch solche Fragen beantwortet und man muss sich nicht mit viel Phantasie irgendwelchen Quatsch zusammenspinnen.
John D. schrieb: > Natürlich nicht. Denn bessere Fotos von diesem hypothetischen Urwald > würden ggf. neue Erkenntnisse bringen. > Fotos von Reifenspuren und einer Flagge hingegen nicht. Stimmt, da die Amis aber kaum was effektiveres für ihren Nationalstolz präsentieren könnten, ist es schwer zu glauben, dass das einfach nur keiner machen will. Ein "cooleres" Fotomotiv ist doch kaum denkbar. Und das macht einfach keiner? Sehr seltsam. Entweder es geht wirklich technisch nicht, oder...? Wollten die Chinesen nicht mal einen hochauflösenenden Satelliten in den Mondorbit bringen? Nie wieder was von gehört... Ich gehöre nicht zu den Menschen, die nur das glauben, was sie sehen. In diesem Fall aber irgendwie doch. Laserreflektoren können übrigens auch in unbemannten Missionen abgesetzt werden.
Cyblord -. schrieb: > Nur wurde hier nichts entdeckt. Das Mondladenzeug wurde dort abgestellt. > Welchen Sinn macht es nun heute großartig Zeit und Geld zu investieren > um es möglichst genau anzuschauen? Selbst wenn man den Sat bauen würde und damit den Beweis der Mondlandung dann zum 100. mal gebracht hat würde das nichts ändern. Die damit einhergehenden Fotos wären dann sofort mit dem Makel gefaked gebranntmarkt und fertig. Wer glaubt, die ganze Mission könnte im Studio gedreht worden sein (und ich meine wirklich glaubt), den kannst du nur vom Gegenteil überzeugen, wenn du ihn selbst hochschickst, damit er es mit eigenen Augen sehen kann. Und das wäre für ein paar ignorante Spinner nun wirklich zu viel des Guten. p.s.: Der schlagendste Beweis für die Echtheit ist das Stillhalten der Russen. Die waren damals mit den Amis in der Hochzeit des Kalten Krieges und konnten den ganzen Funkverkehr mithören. Die hätten doch als erste interveniert, wenn da was nicht stimmen würde. Natürlich, auch das kann man faken. Dann gibt es noch das Mondgestein, was von den Missionen mitgebracht wurde und in der Ganzen Welt zu Forschungszwecken verteilt ist. Und eben das LRR...
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Christian B. schrieb: > Und das wäre für ein paar ignorante > Spinner nun wirklich zu viel des Guten. Man könnte drei Raumschiffe bauen. Und schicken das zweite mit den Verschwörern (und Telefondesinfizierer, Unternehmensberater, Versicherungsvertreter, Werbeleute und Meinungsforscher) zuerst los. Dann werden die aber immer noch Fake rufen, weil damals die Astronauten ja wieder zurück zur Erde gekommen sind.
Dirk B. schrieb: > schicken das zweite mit den > Verschwörern (und Telefondesinfizierer, Unternehmensberater, > Versicherungsvertreter, Werbeleute und Meinungsforscher... Wasserbelebungsapparatevertreter, Bioresonanzgerätervertreter, Wasserenenthärungsanlagen(auf Magnetbasis)-vertreter, BER-Flughafenplaner, ... PS: Bauteilespekulanten würde ich auch gerne weit wegschicken...
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Ste N. schrieb: > Selbst auf der Erde könnte man nur > 20-50cm auflösen. Das schaffen ja schon "handelsübliche Fotoapperate" aus der Umlaufbahn. http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/satellitenfotos-zeigen-erde-mit-30-zentimetern-aufloesung-a-1020882.html Und die geheimen Sats sollen bis Zigarettenschachtelgröße erkennen können.
Stefan M. schrieb: > als ob vor Jahrzehneten einer einen tropischen > Urwald auf dem Mars entdeckt hätte Der Urwald ist auf der Venus. Da wo auch die verlaßene Basis der Arkoniden ist. Das weiß doch wohl jeder.
John D. schrieb: > Trägt die Venus von heute wirklich noch einen "Wald"? Nein, um gotteswillen. Maximal zur Landebahn getrimmt.
Christian B. schrieb: > Wer glaubt, die ganze Mission könnte im Studio > gedreht worden sein (und ich meine wirklich glaubt), den kannst du nur > vom Gegenteil überzeugen, wenn du ihn selbst hochschickst, damit er es > mit eigenen Augen sehen kann. Und das wäre für ein paar ignorante > Spinner nun wirklich zu viel des Guten. Du willst solche Leute doch nicht noch etwa mit einer Mondmission belohnen!
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Michael B. schrieb: > Das schaffen ja schon "handelsübliche Fotoapperate" aus der Umlaufbahn. Damit kann man sogar, während jemand gähnt, unbemerkt eine Magenspiegelung durchführen.
● J-A V. schrieb: > Du willst solche Leute doch nicht noch etwa > mit einer Mondmission belohnen! natürlich nicht, deshalb schrieb ich ja: >> Und das wäre für ein paar ignorante >> Spinner nun wirklich zu viel des Guten.
● J-A V. schrieb: > Du willst solche Leute doch nicht noch etwa > mit einer Mondmission belohnen! Die würden nicht mitfliegen, weil sie es für unmöglich halten.
Harald W. schrieb: > Matthias L. schrieb: > >> die ganzen Abstandsmessungen >> mit diesen reflektoren wären demzufolge nicht möglich. > > Können solche Abstandsmessungen auch mit Amateurmitteln > gemacht werden, oder ist dafür das Rücksignal zu klein? > Es muss ja nicht unbedingt Zentimetergenau sein. Bei Big Bang Theory haben die in einer Folge genau das von ihrem Dach aus gemacht! Kann im Netz aber auch keine Anleitungen o.ä. finden. In einer Doku hies es jedenfalls mal dass nur einer von einer Million Photonen zurück ankommt, aufgrund atmosphärischer Streuung und sowieso notwendiger Aufweitung des Strahls (da man nicht so exakt zielen kann). Entsprechend bräuchte man Ausrüstung die damit klar kommt...
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Alex G. schrieb: > > In einer Doku hies es jedenfalls mal dass nur einer von einer Million > Photonen zurück ankommt, aufgrund atmosphärischer Streuung und sowieso Das wäre ja supersimpel. Leider sind es eher 1 Photon je zig Millionen Millionen Millionen ausgesendeter Photonen. Auch das nur bei ausreichender Empfangsfläche und Laserqualität (Divergenz).
Alex G. schrieb: > In einer Doku hies es jedenfalls mald ass nur einer von eienr Million > Photonen zurückgeworfen wird, aufgrund atmosphärischer Streuung und > sowieso notwendiger Aufweitung des Strahls (da man nicht so exakt zielen > kann). eines aus 10^17 laut englischem Wikipedia Artikel. und das MCDonald Observatorium hat 3.5 m Spiegeldurchmesser. http://www.as.utexas.edu/mcdonald/facilities/laser.html ich denke nicht, dass du als Amateur da ran kommst. sg
Christian B. schrieb: > vom Gegenteil überzeugen, wenn du ihn selbst hochschickst, damit er es > mit eigenen Augen sehen kann. Und das wäre für ein paar ignorante > Spinner nun wirklich zu viel des Guten. Selbst wenn er wieder runterkommt und die ML für wahr bekundet, glauben die anderen VTler er ist "gehirngewaschen". Es müssten also alle hinfliegen und gucken, allerdings kann man ja auch den Flug selbst als Täuschung (Simulator, Holodeck) hinstellen.
"Ein kalabresisches Huhn beschloss, Mitglied der Mafia zu werden. Es ging zu einem Mafia-Minister, um ein Empfehlungsschreiben zu bekommen, aber dieser sagte ihm, die Mafia existiere nicht. Es ging zu einem Mafia-Richter, aber auch dieser sagte ihm, die Mafia existiere nicht. Schließlich ging es zu einem Mafia-Bürgermeister, und auch dieser sagte ihm, die Mafia existiere nicht. So kehrte das Huhn in den Hühnerhof zurück, und auf die Fragen seiner Mithühner antwortete es, die Mafia existiere nicht. Da dachten alle Hühner, es sei Mitglied der Mafia geworden und fürchteten sich vor ihm." Luigi Malerba
ein Teufelskreis... Nuja, solange sie nur daran glauben, sollen sie machen, sollen Sie vor jedem Kondensstreifen in Deckung gehen, wenn's ihnen Spaß macht :) Das Problem ist halt nur, daß sie, wie die meissten Veganer, meinen die einzig Wissenden zu sein und kompromisslos alles und jeden mit auf ihre Seite ziehen wollen.
Fra N. schrieb: > Selbst wenn er wieder runterkommt und die ML für wahr bekundet, glauben > die anderen VTler er ist "gehirngewaschen". Es müssten also alle > hinfliegen und gucken, allerdings kann man ja auch den Flug selbst als > Täuschung (Simulator, Holodeck) hinstellen. Am Besten lässt man alle diese Menschen da oben ohne Rückflugmöglichkeit. Das würde die Kosten für dieses Projekt deutlich verringern.
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Christian B. schrieb: > wie die meissten Veganer Was haben denn jetzt die Veganer mit den Mondlandeverschwörungstheoretikern zu tun? Du vergleichst hier Äpfel und Birnen (Oder Steak und Frikadelle?) Jetzt hab ich Hunger...
Baldrian D. schrieb: >> wie die meissten Veganer > > Was haben denn jetzt die Veganer mit den > Mondlandeverschwörungstheoretikern zu tun? Ne Menge, denn die Veganer (Wesen vom System Vega) waren möglicherweise früher auf dem Mond als die Menschen.
Baldrian D. schrieb: > Was haben denn jetzt die Veganer mit den > Mondlandeverschwörungstheoretikern zu tun? Hab ich doch geschrieben: Sie gehören beide einem Menschentyp an, der sich dadurch auszeichnet, daß er von wissenschaftlichen Erkenntnissen unberührt auf einer selbst gemachten Meinung beharrt und hartnäckig alle andersdenkenden bekehren will. Ich habe ausdrücklich nicht geschrieben, daß beide Personenkreise deckungsgleich sind. Es würde mich zwar nicht wundern, wenn ein paar Veganer auch an die flache Erde glauben, allerdings gilt das nicht zwangsläufig für alle. Es gibt allerdings auch Veganer, die das Bekehren aufgegeben haben, unser Admin ist so einer. Mit diesen Menschen kommt man ganz gut aus. nun aber BTT.
Beitrag #5396192 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian B. schrieb: > Baldrian D. schrieb: >> Was haben denn jetzt die Veganer mit den >> Mondlandeverschwörungstheoretikern zu tun? > > Hab ich doch geschrieben: > > Sie gehören beide einem Menschentyp an, der sich dadurch auszeichnet, > daß er von wissenschaftlichen Erkenntnissen unberührt auf einer selbst > gemachten Meinung beharrt und hartnäckig alle andersdenkenden bekehren > will. Dem möchte ich entschieden widersprechen. Veganer, die aus ethischen (Tierschutz-motivierten) Gründen tun und vorallem lassen, sind anders zu bewerten als Mondlandungsleugner.
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Christian B. schrieb: > Sie gehören beide einem Menschentyp an, der sich dadurch auszeichnet, > daß er von wissenschaftlichen Erkenntnissen unberührt auf einer selbst > gemachten Meinung beharrt und hartnäckig alle andersdenkenden bekehren > will. "Alle Verallgemeinerungen sind falsch, diese eingeschlossen." Alexander Chase (*1926), amerik. Journalist
M.A. S. schrieb: > Dem möchte ich entschieden widersprechen. Veganer, die aus ethischen > (Tierschutz-motivierten) Gründen tun und vorallem lassen, sind anders zu > bewerten als Mondlandungsleugner. und anders zu bewirten.
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