Ich stelle in letzter Zeit immer mal wieder fest, dass FF 59.0.2 (64-bit) meinen 4-Kerner unter Linux über lange Zeit mächtig belastet. Das Maximum waren mal 80% Gesamtlast und eben gerade waren 3 Kerne zu je 40% ausgelastet. Ich habe üblicherweise 3 Fenster von FF offen und darin bis zu 20 TABs. Ich versuche in solchen Hochlast-Situationen der Reihe nach TABs zu schließen, um zu sehen, welche Auswirkung das auf die Last hat und muss feststellen, dass es nichts bringt. Der Spuk hat erst ein Ende, wenn man FF komplett abschießt und neu startet. Falls sich da Miner eingeschlichen haben - Vektoren dürten Werbung sein, die man nicht überall aussperren kann - was kann man tun, um den Übeltäter zu erkennen?
Uhu U. schrieb: > Ich versuche in solchen Hochlast-Situationen der Reihe nach TABs zu > schließen, um zu sehen, welche Auswirkung das auf die Last hat und muss > feststellen, dass es nichts bringt. Der Spuk hat erst ein Ende, wenn man > FF komplett abschießt und neu startet. Bekannte firefox-Krankheit. Das macht der auch so und ohne Malware. Uhu U. schrieb: > Falls sich da Miner eingeschlichen haben - Vektoren dürten Werbung sein, > die man nicht überall aussperren kann - was kann man tun, um den > Übeltäter zu erkennen? Alle Tabs einzeln nacheinander schließen und die CPU-Auslastung beobachten.
Schreiber schrieb: > Das macht der auch so und ohne Malware. Die alte Version war da ganz groß drin, mit der neuen hat es sich aber deutlich gebessert.
Uhu U. schrieb: > Schreiber schrieb: >> Das macht der auch so und ohne Malware. > > Die alte Version war da ganz groß drin, mit der neuen hat es sich aber > deutlich gebessert. Und mit der allerneuesten ist es wieder schlimm geworden. Das Fenster in dem grad ein Youtube-Video läuft greift sich gerne mal 5-7GB. Nach abschießen des Prozesses ist wieder alles normal. Bis dann mal ein anderes Fenster anfängt.
Speicher ist nicht, was mich juckt und vermutlich brauchen Mining-Trojaner auch eher wenig Speicher.
Zwar eher abseits, aber vllt. trotzdem interessant: In Chrome gibt es einen integrierten Taskmanager (SHIFT+ESC)
Das war ein guter Tipp - auf Chromuim habe ich dieselbe Problematik.
Uhu U. schrieb: > was kann man tun, um den Übeltäter zu erkennen? Abgesehen von FF-Fehlfunktionen, es könnte ja z.B. einer bei Dir Bitcoins rechnen? War das Deine Frage? Da würde ich erst mal alle Tabs bis auf den EINEN schließen und den Netzverkehr etwas genauer ansehen und evtl. blockieren.
> Alle Tabs einzeln nacheinander schließen und die CPU-Auslastung > beobachten. Unsystematisches im Nebel stochern? Nein Danke.
1 | $ top |
zeigt an wer wieviel CPU beansprucht. Danach ein beherztes
1 | $ kill -TERM $PID |
an die sinnvollen Kandidaten "Web Content" o.Ä. jedoch NICHT ".../firefox" Interessante Beobachtung: FF-Tabs mit Ergebnisse der Google-Bildersuche sind unscheinbar "statisch" anzusehen, belegen aber auffällig CPU. Nach o.g. Behandlung zeigt das FF-Tab dann zwar eine "Fehlermeldung" als Seiteninhalt, das stört jedoch kaum solange das Tab m Hintergrund weilt. Schlussfolgerung: es ist nicht FF sondern der Seiteninhalt der CPU belegt. Womit? Mit JavaScript, welches so designt ist im Hintergrund weiter zu laufen. --> JavaScript abwählen.
bluppdidupp schrieb: > Zwar eher abseits, aber vllt. trotzdem interessant: In Chrome gibt es > einen integrierten Taskmanager (SHIFT+ESC) ...und in Firefox kannst du über die Seite
1 | about:performance |
nach Übeltätern suchen. Schönen Sonntag, Chris
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