Hallo, seit meinem "Unfall" der eine Woche Wiederherstellung der 3 Systeme Windows 7, Linux und FreeBSD gekostet hat samt aller Einstellungen für das Netzwerk habe ich eine USB 3 Platte benutzt, um eine 1:1 Kopie der internen Platte zu erstellen. dd_rescue und los... nach gut 4 Stunden war es getan, 1TB wurden gespiegelt. Klappt auch alles, ich schreibe das hier grad unter FreeBSD, gebootet von der USB Platte. Ist auch nicht viel langsamer als von der internen Sata Platte. Nur Windows 7 weigert sich hartnäckig zu starten! Es behauptet bei der Systemwiderherstellung es sei keine Festplatte vorhanden. Es ist kurz bei Normastart ein Blue Screen zu sehen, dann resettet sich der Rechner wieder. Linux Mint startet auch einwandfrei Überlege schon das als Normalzustand einzurichten, zerschiesse ich etwas kann man es schnell wieder herstellen. Lässt sich das Windows 7 irgendwie bewegen auch zu starten? gruss, Christian
Chris J. schrieb: > Lässt sich das Windows 7 irgendwie bewegen auch zu starten? Von USB? Nein. Du müsstest die Platte aus dem USB Gehäuse ausbauen und an den internen SATA Bus hängen. Das geht allerdings mit manchen Typen nicht mehr, die haben mitunter nur noch USB. Alternative: E-SATA, falls es Platte und Gehäuse kennen.
Jim M. schrieb: > Von USB? Nein Das ist ja blöde aber passt zu Microsoft. Ich habe zwar eine Anleitung gefunden aber die erfordert so viel manuelle Eingriffe, dass ich irgendwann aufgehört habe zu lesen..... da hat man schon ein modernes EFI BIOS aber denkste....
Chris J. schrieb: > Jim M. schrieb: >> Von USB? Nein > > Das ist ja blöde aber passt zu Microsoft. Ich habe zwar eine Anleitung > gefunden aber die erfordert so viel manuelle Eingriffe, dass ich > irgendwann aufgehört habe zu lesen..... erinnert mich daran, dass das letzte bare-metal backup von meinem spiele-PC auch schon wieder >1 monat her ist. hast mein mitgefühl (sic).
Bleibt ja nur übrig im Falle des Unfalles die ganze Platte, zb unter Knoppix wieder zurück zu spielen.... wird trotzdem bemerkt wie ich ausprobiert habe, muss dann zweimal booten, beim ersten Mal wird gemeckert, dass der Virenschutz eine Veränderung der Start Partition bemerkt hat. Wird wohl einiges im internen Bios Speicher abgelegt.
Jim M. schrieb: > Von USB? Nein. Naja, vor einem solchen Statement würde ich doch wenigstens mal kurz die Suchmaschine der Wahl bemühen: https://www.pcwelt.de/ratgeber/Windows-auf-dem-USB-Stick-Schritt-6-bis-7-5938120.html Bin zwar kein Windowsfreak, aber probieren würde ich es einfach mal. Backup ist ja da und kann notfalls zurückgespielt werden.
Nanana schrieb: > Bin zwar kein Windowsfreak, aber probieren würde ich es einfach mal. > Backup ist ja da und kann notfalls zurückgespielt werden. Wird man bei einem System ab Skylake wohl auch müssen, denn der USB 3.0 Teil des Prozessors fehlt in der Anleitung IMHO. Den gab es 2012 noch nicht. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen das bei Skylake/Kaby Lake Systemen gar kein USB geht solange der 3.0 Treiber fehlt. YMMV.
Gibt ja auch Software, die sowas übernimmt. Wie gesagt, ob's funktioniert ist einen Test wert. Wobei man wohl wirklich mit USB2 booten muß. https://www.easyuefi.com/wintousb/ Aus Spaß habe ich vor ein paar Jahren mal auf ein frisch gekauftes System (alle Komonenten von Markenherstellern) Win7 per USB-2 Stick installiert: Netzwerkkarte wurde nicht erkannt, USB-3 wurde nicht erkannt und Auflösung war 640x480 bis zur manuellen Installation der GFX Treiber. Plus Reboot-Orgie für die Updates und Einstellungen. Und dann noch das Gängeln weil der Admin eben doch kein Admin ist. Danach Fedora via PXE installiert: alles lief sofort problemlos. Wegen glibc/kernel Update wurde nur zur Sicherheit ein Reboot gemacht.
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