Hi, Was passiert, wenn 2 WLAN-Modems quasi nebeneinander stehen? nebeneinander heisst hier: in gleichzeitiger Reichweite von Endgeräten, die sich auf beide Modems "einbuchen" könnten. Kann es dann passieren dass sich ein Endgerät mal auf dem einen mal auf dem anderen einbucht? Hintergrund der Frage: ich habe von einem Kollegen ein WLAN-Modem bekommen ("schenk ich Dir, du bastelst doch immer"), schalte das Teil ein (funktioniert ohne prob) und sehe dann in einer WiFi Analyse-App, dass da offensichtlich diverse Geräte aufgelistet sind. Alles Geräte aus dem Kreise weiterer Kollegen, Scheffkoch etc. Ich hab das dann erstmal wieder abgeschaltet, weil ich mir da jetzt unsicher war, nicht dass man mir da was blödes nachsagen kann. Sind das evtl auch nur alte Einträge von früheren Verbindungen die das Gerät hatte? Analyse-App = Fing getestetes Modem = Fritzbox 7270 v3 Ich hab sowas das erste mal in der Hand, also ausserhalb von "darf-niemals-kaputtgehen-Geräten" und will damit mal etwas "herumspielen" Tera-Terium
Die Funktion, die du beschreibst nennt sich WLAN-Roaming. Beim Roaming verbindet sich das Endgerät immer mit dem Access point, der die beste Signalstärke am Endgerät hat. WLAN-Roaming funktioniert, wenn die Access points die gleiche SSID (WLAN-Name) und das gleiche Passwort haben. Ich empfehle dir die Einstellungen von der Fritzbox komplett zurückzusetzen und sie auf "Repeater-Modus" zu setzen, falls dein Haus-Router auch eine ältere Fritzbox ist. Wie man das genau macht kannst du hier nachlesen: https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7270/wissensdatenbank/publication/show/1452_Unterstuetzt-die-FRITZ-Box-das-WDS-Verfahren/
Fing zeigt immer den letzten Scan an... Setz die Box auf Werkseinstellungen zurück und vergib einen neuen WLAN Schlüssel, dann kann sich auch kein Chefkoch mehr einbuchen. Wenn beide Modems (eigentlich sind es Router) nebeneinander stehen, wird sich ein Gerät mal da und mal da einbuchen, aber es wird nichts schlimmes passieren. Wenn du sie mit einem Kabel verbindest musst du die Fritzbox z. B. auf Internetzugang über LAN 1 konfigurieren und somit das DSL Modem still legen. Du kannst NICHT beide Modems gleichzeitig an die Telefonleitung anschließen! VG Roland
Tera-Terium schrieb: > Hi, > Was passiert, wenn 2 WLAN-Modems quasi nebeneinander stehen? Das gleiche, wie wenn du in der Zeit zurückreist und eine frühere Version von dir selbst triffst: Das Unversum explodiert. ;-) > nebeneinander heisst hier: in gleichzeitiger Reichweite von Endgeräten, > die sich auf beide Modems "einbuchen" könnten. > Kann es dann passieren dass sich ein Endgerät mal auf dem einen mal auf > dem anderen einbucht? Das hängt vom Endgerät ab und davon, ob dort für beide WLANs eingestellt ist, dass es sich automatisch damit verbinden soll. Weiterhin gibt's ggf. noch eine Prioritäts-Einstellung, mir der man vorgeben kann, welches WLAN bevorzugt benutzt werden soll. > schalte das Teil ein (funktioniert ohne prob) > und sehe dann in einer WiFi Analyse-App, dass da offensichtlich diverse > Geräte aufgelistet sind. Alles Geräte aus dem Kreise weiterer Kollegen, > Scheffkoch etc. Ich hab das dann erstmal wieder abgeschaltet, weil ich > mir da jetzt unsicher war, nicht dass man mir da was blödes nachsagen > kann. Und wie kommt jetzt das daneben stehende zweite Modem ins Spiel? > Sind das evtl auch nur alte Einträge von früheren Verbindungen die das > Gerät hatte? > > Analyse-App = Fing > getestetes Modem = Fritzbox 7270 v3 Dann schau doch mal im Webinterface der Fritzbox nach, welche Geräte tatsächlich aktuell damit verbunden sind.
Danke für die Infos :) ja, Router ;) ich hoffe ich merke mir das bald mal.
Rolf M. schrieb: > Und wie kommt jetzt das daneben stehende zweite Modem ins Spiel? also es wunderte mich, daß ich all diese Einträge die ich in Fing noch nie hatte, direkt nach einschalten des verschenkten Routers hatte. Von daher die Frage ob es angehen kann daß all die Geräte, die ja vorm Einschalten meines Routers in einem anderen Router eingebucht sein dürften. Es sah so aus als wären die plötzlich alle mit meinem Router verbunden. Es steht halt nicht wirklich ein 2. Router daneben wie ich oben schrieb: > nebeneinander heißt hier: in gleichzeitiger Reichweite von Endgeräten
nnn schrieb: > Die Funktion, die du beschreibst nennt sich WLAN-Roaming. Beim Roaming > verbindet sich das Endgerät immer mit dem Access point, der die beste > Signalstärke am Endgerät hat. > WLAN-Roaming funktioniert, wenn die Access points die gleiche SSID > (WLAN-Name) und das gleiche Passwort haben. > Ich empfehle dir die Einstellungen von der Fritzbox komplett > zurückzusetzen und sie auf "Repeater-Modus" zu setzen, falls dein > Haus-Router auch eine ältere Fritzbox ist. > Wie man das genau macht kannst du hier nachlesen: > https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7270/wissensdatenbank/publication/show/1452_Unterstuetzt-die-FRITZ-Box-das-WDS-Verfahren/ Bei sost ausreichender Reichweite ist das Empfohlene ein guter Weg sich die Bandbreite kaputtzumüllen. Wenn Roaming, dann managed Wlan.
"Roaming" ist eher im Mobilfunk üblich, im WLAN-Bereich nennt man das "Handover". Für mehrere APs die gleiche SSID, den gleichen Key, aber verschiedene Kanäle und reduzierte Sendeleitung sind der richtige Weg. Ein eingermaßen brauchbares Handover ohne gemanagte Accesspoints bekommt man hin, wenn man den Schwellwert für das Halten einer Verbindung im Accesspoint (Treshold) hochsetzt, also z.B. statt -95dB auf -60dB. Dann kappt der Accesspoint die schwächer werdende Verbindung relativ früh und der Client ist gezwungenm sich den nächst stärkeren AP zu suchen.
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