Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Beschleunigungskondensator


von Jochen (Gast)


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Hallo,

ich möchte einen Transistor als Schalter verwenden und brauche dazu noch 
den Wert des Beschleunigungskondensator der parallel zu dem Rv liegt. 
Meine Frage wäre, wie dimensioniere ich diesen, bzw. berechne ich ihn?

Gruß, Jochen

von Spazieal (Gast)


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Das ergibt 43mF.

von Jochen (Gast)


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@Spazieal Und warum?

von georg (Gast)


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Spazieal schrieb:
> Das ergibt 43mF.

Du meinst natürlich 42mF.

Georg

von TM F. (p_richner)


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Ich würde sagen 1.582 uF

Spass beiseite:
Du solltest einige Angaben mehr machen wenn du eine vernünftige Antowrt 
willst.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Jochen schrieb:
> ich möchte einen Transistor als Schalter verwenden
Was soll denn womit wie schnell geschaltet werden? Was ist der Treiber 
des Transistors, welche Impedanz hat der?

von Aragorn23 (Gast)


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Nimm einfach den Wert von C42

von MaWin (Gast)


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42nF! Nicht mF! Den Fehler habe ich auch schon gemacht!

von Baum (Gast)


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Wenn da nicht genug power drin steckt? ;-P

Mist,ich muss das verdammte Breadboard mal Sauber machen. Die 
staubflusen gefallen mir einfach nicht!

von x*42pF (Gast)


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Jochen schrieb:
> Hallo,
>
> ich möchte einen Transistor als Schalter verwenden und brauche dazu noch
> den Wert des Beschleunigungskondensator der parallel zu dem Rv liegt.
> Meine Frage wäre, wie dimensioniere ich diesen, bzw. berechne ich ihn?
>
> Gruß, Jochen

Wie vor 40 Jahren, experimentell!?

https://archive.org/download/FerrantiELineTransistorApplications/Ferranti-ELineTransistorApplications.djvu

pg. 5-7



Was sagt eigentlich ein ltspice dazu, vlt. taugen die Modellparameter 
dazu das abzuleiten?!

von Jochen (Gast)


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evtl. Formel oder Rechenweg z.B. ?!?

von Elektrofan (Gast)


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> Das ergibt 43mF.

Rechenfehler: Man braucht 43,123 MF  (mindestens).

von x*42pF (Gast)


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Jochen schrieb:
> evtl. Formel oder Rechenweg z.B. ?!?




http://wps.prenhall.com/chet_paynter_introduct_6/0,5779,426359-,00.html

Reducing delay time.

von x*42pF (Gast)


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x*42pF schrieb:
> Jochen schrieb:
>> evtl. Formel oder Rechenweg z.B. ?!?
>
>
>
>
> http://wps.prenhall.com/chet_paynter_introduct_6/0,5779,426359-,00.html
>

die Anstiegszeiten sollte sich dem DB entnehmen lassen,
probiers und berichte ;)
1
                                         1
2
                               Cs < ------------
3
                                    20 f_max R_B
4
5
                                        0.0035
6
mit                             f_max = ------
7
                                         t_r

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Jochen schrieb:
> ich möchte einen Transistor als Schalter verwenden und brauche dazu noch
> den Wert des Beschleunigungskondensator der parallel zu dem Rv liegt.

Der Wert ist Null (kein Kondensator) für die weitaus meisten Anwendungen 
eines Transistors als Schalter.

von Kanalarbeiter (Gast)


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Jochen schrieb:
> ich möchte einen Transistor als Schalter verwenden

Welchen BJT in welcher (Leistungs-)Anwendung genau? Meist wird es auf 
einen
FET hinaus laufen, wenn der BJT bezüglich"überfordert" ist. Mit etwas 
komplexerer Ansteuerung kann aber sogar eine Parallelschaltung 
realisiert werden.

von Kanalarbeiter (Gast)


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...bezüglich Frequenz und Schaltflanke (t_fall + Speicherzeit)...

von Stefan F. (Gast)


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> ich möchte einen Transistor als Schalter verwenden und brauche dazu noch
> den Wert des Beschleunigungskondensator der parallel zu dem Rv liegt.

Normalerweise (ich würde sagen in 99,9% der Fälle) braucht man das 
nicht. Warum glaubst du, das zu brauchen? Wie lauten die Anforderungen 
und die Rahmenbedingungen? Schaltplan bitte!

von x*42pF (Gast)


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Axel S. schrieb:

> Der Wert ist Null (kein Kondensator) für die weitaus meisten Anwendungen
> eines Transistors als Schalter.

Wenn er einen haben möchte darf er das doch tun :)

Auch kann es einem recht egal sein was der Fragesteller damit bezweckt 
falls einem das schnelle schalten mit Transistoren generell 
interessiert.
Interessanterweise gab es dazu in der Vergangenheit etwas, das einem 
mäßig aufmerksamen Motorola Datenblattleser mglw. schon einmal 
aufgefallen sein könnte, Angaben zur "active region charge" u. "total 
contol charge".

Zum schalten eines Relais oder zum visuell verfolgbarem LEDgeblinke 
brauchts das nat. nicht. Bei europäischen Transistoren fand man das 
anscheinend nicht von nöten, aber bei allen auch heute populären 
2n2222/2907, 2N3904/3906 usw. gibt es Angaben. Die BC547.. gibts ja auch 
schon seit wenigstens seit 1974.

3904/3906 siehe, Anhang.

MotorolaSmallSignalTransistorDataBook
High-speedSwitchingHandbook/Motorola1963

wirklich wichtig war das aber eher zur Germaniumzeit.

have fun.

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