Mich würde mal interessieren was eine Betriebsrente von sagen wir 20 € monatlich pro Betriebszugehörigkeitsjahr real wert ist. Scheint mir eine realistische Zahl zu sein. Um später (sagen wir in 10 Jahren) 240 € Zinsen jährlich zu kassieren (Netto) müsste man in einem Jahr etwa 10.000 € zusätzlich verdienen (Netto). Zinssatz im Jahr 2028 geschätzt 3,6 %, Steuer 30 %. Geschätzt würde ich diese Zusatzrente mit einem Mehr-Brutto von 20k€ ansetzen. Also ein Batzen Geld.
Mich würde mehr interessieren, ob nach der Gesetzesänderung, eine Rente die nicht ausgezahlt werden muss, noch Sinn macht.
Du kannst dich auch auf die Brücke stellen und dein Geld in den Fluss werfen. Wer das angespülte Geld findet für den ist es was wert. Nur eben nicht mehr für dich.
Die meisten Antworten bekommst Du, wenn Du Dich auf die einfache Zinseszins-Rechnung besinnst. Besser sind noch die einfachen Rentenformeln. Also 20€/Monat sind auch nach 10 Jahren kaum mehr als ein Witz. Auch wenn Deine angenommenen Zinsen völlig überzogen sind. Egal, wie die 2400€ denn zustande gekommen sind: 2400€ -> 2% -> 48€ -> 4€/Monat Das reicht noch nicht mal für ein Päckchen Zigaretten oder, bei der üblichen Inflation, für ein Glas Bier. Allerdings könnte es, wenn ich Deine völlig überzogeneren Zinsvorstellungen zugrunde lege, mit der Zinseszinsrechnung für ein Bierchen reichen. Träumen ist aber erlaubt.
Du musst von deiner Betriebsrente, wenn die vom Bruttolohn abgezogen wird, bei der Auszahlung mind. noch Krankenkassenbeiträge zahlen und du weißt nicht wie die Zinsentwicklung aussieht. 20€/Monat bringen da nix, 200€ sollten es da schon sein.
Amateur schrieb: > Allerdings könnte es, wenn ich Deine völlig überzogeneren > Zinsvorstellungen zugrunde lege, mit der Zinseszinsrechnung für ein > Bierchen reichen. Die sind eher konservativ angesetzt. 5-6% langfristig sind allemal drin. Außer natürlich du bist ein bescheuerter Depp, der außer Sparbuch und Girokonto sonst nichts kennt.
Danilo schrieb: > Um später (sagen wir in 10 Jahren) 240 € Zinsen jährlich zu kassieren > (Netto) müsste man in einem Jahr etwa 10.000 € zusätzlich verdienen > (Netto). > > Zinssatz im Jahr 2028 geschätzt 3,6 %, Steuer 30 %. Du bist bei deiner Rechnung um eine Zehnerpotenz verrutscht. 10 Jahre mal 10k€/Jahr ergeben in Summe 100k€ (alles Netto und ohne Zinsen gerechnet). Davon 3,6% sind 3600€ pro Jahr, nicht die von dir erwarteten 360€/Jahr, die nach Steuer dann noch 240€/Jahr erreichen sollen. Daneben würde ich in der Rechnung auch noch berücksichtigen, dass du die Rente nicht ewig beziehst sondern für einen endlichen Zeitraum. Wenn du mit 25 Jahren Rentenbezug rechnest und jedes 240€ bekommst, dann sind das in Summe grade mal 6k€. Mehr Nettolohn als diese insgesamt 6k€ (nicht 6k€/Jahr sondern 6k€ in Summe) ist die Rentenzusage (auch ganz ohne mögliche Zinsen) also sicher nicht wert.
Kauf Dir Immobilen, damit wird man später reich, da kannst Du auf die Rente pfeifen, das wird für alle dann H4 und das böse erwachen. Ich würde auch nix mehr einzahlen in das System, weil davon haben die meisten nix. Dann lieber pro Stunde ein 20er auf die Hand und stempeln gehen, das fällt nicht auf. Warum haben Handwerker wohl abgezahlte Häuser/Wohnungen? Bestimmt nicht, weil Sie brav den Politikern die Yachten abbezahlen! Normal müsste jeder Facharbeiter auf 56k im Jahr kommen, in echt sind es gerademal 34k, ... Wie gehabt vom Staat leben und den Rest bar ohne banken ohne Papiere... Die verdienen sowieso dann immer noch mehr als genug!
Danilo schrieb: > Mich würde mal interessieren was eine Betriebsrente von sagen wir 20 € > monatlich pro Betriebszugehörigkeitsjahr real wert ist. Puh, mit ein paar ausschüttenden ETFs (z.B. Vanguard AW DW EM) kriegst du das bei deutlich besseren Diversizierung auch hin und du wärst nicht an einen Arbeitgeber/etc. gebunden.
Üblicherweise zahlt der Arbeitgeber auch noch einen Zuschuß, den sollte man auch berücksichtigen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Üblicherweise zahlt der Arbeitgeber auch noch einen Zuschuß, den > sollte > man auch berücksichtigen. Dann sind es eben 40€. Immer daran denken. Irgendwelche privaten Renten können ganz schnell einkassiert werden und wenn das H4 Amt kommt dann ist die auch schnell weg oder du musst die kündigen. Wir sind diesem Land und der amtierenden Elite ausgeliefert.
Danilo schrieb: > Mich würde mal interessieren was eine Betriebsrente von sagen wir 20 € > monatlich pro Betriebszugehörigkeitsjahr real wert ist. Mal ein Rechgenbeispiel: Es gibt bei der Rentenversicherung die Möglichkeit bei Versicherungszeiten von mehr als 35 Jahren Beiträge in die Rentenversicherung einzuzahlen. https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gesetzliche-rentenversicherung-durch-freiwillige-zuzahlungen-zur-rendite/14743388.html Wer 30€ mehr Rente pro Monate haben will muß einen Entgeldpunkt "erwerben", dafür muß der Versicherte ca. 7300€ einzahlen. Also entspricht eine Betriebsrente von 20€/pro Monat einer Einmahlzahlung von 4900€ durch deinen Arbeitgeber. Alles klar?
>Dann sind es eben 40€. Das wäre dann schon eine Mindest-Rendite von 100%. Aber für Leute sich dich offenbar zu vernachlässigen. >Irgendwelche privaten Renten können ganz schnell einkassiert werden Da gibt es Freibeträge, die vor dem Zugriff sicher sind. Und da sich die Leute hier im Forum eh auf Prekariats-Niveau bewegen, dürften die bei weitem nicht ausgeschöpft werden. >und wenn das H4 Amt kommt Warum gehst du dann eigentlich überhaupt arbeiten? >Wir sind diesem Land und der amtierenden Elite ausgeliefert. Der übliche krönende Abschluß eines erbärmlichen Stammtischgesabbels.
> krönende Abschluß
..ist der Tag an dem diese vollmundig errechnete Rente ausgezahlt werden
soll. Allerdings sind dann von einigen Tausend € schon viele Prozente
für Krankenkassen und zugehörigen Arbeitgeberbeitrag abzuziehen. Das
Finanzamt wird auch Interesse zeigen und übrig bleibt wahrscheinlich die
Hälfte.
Nun könnte man jeden Tag einen Euro oder Dollar unter das Kopfkissen
legen und wird am Ende feststellen daß die Kaufkraft früher besser war.
Also hört man auf "Fachleute" und kauft Immobilen. Nachteil ist nur, daß
man die auch besteuert und diese heute schon recht teuer geworden sind.
Nun raten andere Finanzberater zu Gold. Das ist wahrlich im Wert
gestiegen von 16k DM auf ca. 34k €. Kleiner Haken ist nur, daß man z.B.
in den USA das Gold in Krisenzeiten (WK2) abgeben MUSSTE und ein paar
Papier-Dollar dafür bekam. Deswegen ist die einzige Chance: die
Risikoverteilung auf verschiedene Anlagen, die in der Zukunft nützlich
sein könnten.
Vielleicht wird der große Crash auch so heiß, dass sich für etliche die Problematik Altersvorsorge vorher schon physisch gelöst haben wird.
Beitrag #5407073 wurde vom Autor gelöscht.
> Kauf Dir Immobilen, damit wird man später reich, da kannst Du auf die > Rente pfeifen, das wird für alle dann H4 und das böse erwachen. gerade dann nützen Dir Immobilien am wenigsten, weil die dann als erstes notfalls zum Verkehrswert verkauft werden müssen. Okay, wenn Du das vor 10 Jahren + richtige Lage gemacht hast, bist Du natürlich heute der Gewinner. > Ich würde auch nix mehr einzahlen in das System, weil davon haben die > meisten nix. Tja, die große Wahl hast Du aber nicht - das ist ein Zwangssystem wie die Krankenkasse auch. > Dann lieber pro Stunde ein 20er auf die Hand und stempeln gehen, das > fällt nicht auf. sehr gewagt - falls es doch mal auffällt bist Du dran wegen Sozialbetrug und das wird dann eine dicke Rechnung + Strafverfahren .... im Prinzip auch richtig so. > Warum haben Handwerker wohl abgezahlte > Häuser/Wohnungen? Bestimmt nicht, weil Sie brav den Politikern die > Yachten abbezahlen! wenn die damit durchkommen ohne Rechnung zu arbeiten ist das nichts weiter als von oben gedeckelte Korruption. Mag sein, daß es gängige Praxis war oder immer noch ist bis es irgendwann mal knallt. > Normal müsste jeder Facharbeiter auf 56k im Jahr kommen, in echt sind es > gerademal 34k, ... > Wie gehabt vom Staat leben und den Rest bar ohne banken ohne Papiere... riskant, wenn Du doch mal erwischt wirst. > Die verdienen sowieso dann immer noch mehr als genug! Die Lichtgestalten können sich sowieso alles erlauben; die stehen im Zweifel auch vor Gericht besser da.
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> Kleiner Haken ist nur, daß man z.B. in den USA das Gold in Krisenzeiten > (WK2) abgeben MUSSTE und ein paar Papier-Dollar dafür bekam. Silber geht ja auch noch, aber spätestens am Flughafen nützt Dir das nichts. Deswegen gibt es jetzt als mehr oder weniger unsicheres Ausweichprodukt & Alternative Bitcoin, sonst wäre der Goldpreis schon wesentlich höher. > Deswegen ist die einzige Chance: > die Risikoverteilung auf verschiedene Anlagen, die in der Zukunft > nützlich sein könnten. Welche denn?
UNFASSBAR sind doch so viele "studierte" hier? das geld, immobile, aktien, goldbarren, bitcoins sind nichts wert. wer wird euch die windeln wechseln im alter? syrische pfleger? die wenigsten von euch werden in genuss von rente kommen, und wenn man 80 ist ist das geld so oder so egal. investiert in KINDER. investiert in FAMILIE. versucht mindestens zwei kinder grosszuziehen und auszubilden. handwerk, studium, ist eigentlich egal, hauptsache BILDUNG.
Mal eine Frage: Was ist mit Betriebsrentenansprüchen, wenn es den Betrieb nicht mehr gibt?
Das was heute Betriebsrente heißt ist so ne Art Riester/Rürup. Eigentlich Etikettenschwindel den die Versicherungswirtschaft legal betreibt. Übrigens, bei der Berechnung nicht die Gebühren der Versicherung vergessen.
Wühlhase schrieb: > Betrieb nicht mehr gibt? Es gibt Gesellschaften, die das übernehmen, Frage ist nur, ob es diese nach einem großen Knall noch gibt und was diese Ansprüche noch wert sind.
Die Betriebsrente ist nur von Vorteil für das Unternehmen, die bekommen nen Bonus von den Versicherern die dann die Angestellten mit diesen Witzverträgen abzocken. Hat auch steuerlichen Vorteile für den Untenehmer, die Arschkarte wird wie immer weitergereicht an den Angestellten. Der eigentliche Zweck dieser "Rente" wird nicht erfüllt, das ist nur das Ettikett um diesen Mist an den Mann zu bringen. Es gibt einige Betriebrenten die was taugen, die findet man aber nur in Konzernen und selbst dort muss man genau hinschauen, wann die abgeschlossen wurden zu welchen Bedingungen,... Meistens steckt Nepp dahinter.
Die Frage war: Was ist eine Betriebsrente von 20 € monatlich pro Betriebszugehörigkeitsjahr wert? (Nicht: Was bekommt man für 20 € monatliche Einzahlung.) Die einzige Antwort dich sich darauf bezieht ist bisher: Cha-woma M. schrieb: > Mal ein Rechgenbeispiel: > Es gibt bei der Rentenversicherung die Möglichkeit bei > Versicherungszeiten von mehr als 35 Jahren Beiträge in die > Rentenversicherung einzuzahlen. > https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gesetzliche-rentenversicherung-durch-freiwillige-zuzahlungen-zur-rendite/14743388.html > > Wer 30€ mehr Rente pro Monate haben will muß einen Entgeldpunkt > "erwerben", dafür muß der Versicherte ca. 7300€ einzahlen. > > Also entspricht eine Betriebsrente von 20€/pro Monat einer > Einmahlzahlung von 4900€ durch deinen Arbeitgeber.
Wühlhase schrieb: > Mal eine Frage: Was ist mit Betriebsrentenansprüchen, wenn es den > Betrieb nicht mehr gibt? In einem mir bekannten Fall übernahm das eine dafür vorgesehene Versicherung (oder sowas in der Art). Der Betrag ist allerdings seither eingefroren, keine Erhöhung, kein Inflationsausgleich.
oszi40 schrieb: > Es gibt Gesellschaften, die das übernehmen, Frage ist nur, ob es diese > nach einem großen Knall noch gibt und was diese Ansprüche noch wert > sind. Vorhersagen über die Situation nach einem wirklich grossen Knall sind nicht viel zuverlässiger als die über das Wetter in ein paar Wochen.
Außer, dass er kommen wird und das innerhalb der nächsten 50 Jahre.
Bomber Harris schrieb: > Außer, dass er kommen wird und das innerhalb der nächsten 50 Jahre. Nö, der Vergleich passt schon. Die Wahrscheinlichkeit eines heftigen Hagelgewitters, das rundum alle Ernten plättet, ist über deine 50 Jahre mindestens ebenso gross. Wahrscheinlich gibts sogar mehrere. ;-)
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Eher zig Blitzeinschläge in einem völlig vertrocknetem Wald. Wir reden hier nicht von normalen Crashs, sondern einem, wo durch lange Aufladung von Missständen am Ende erstmal nur verbrannte Erde übrig sein wird, die wieder als Dünger und kurzzeitiges Mahnmal dienen wird.
A. K. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Es gibt Gesellschaften, die das übernehmen, Frage ist nur, ob es diese >> nach einem großen Knall noch gibt und was diese Ansprüche noch wert >> sind. > > Vorhersagen über die Situation nach einem wirklich grossen Knall sind > nicht viel zuverlässiger als die über das Wetter in ein paar Wochen. Tja, gegen deine naive These voller Halbwissen spricht: https://www.institutional-money.com/news/maerkte/headline/max-otte-warnt-statt-eines-crashs-koennten-die-maerkte-einfrieren-141248/
Henry G. schrieb: > Tja, gegen deine naive These voller Halbwissen spricht: Ich dachte, es sei ein gesellschaftlicher Crash gemeint, keine der üblichen Wirtschafts- oder Finanzkrisen.
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A. K. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Tja, gegen deine naive These voller Halbwissen spricht: > > Es gibt fast so viele Prognosen wie Prognostiker. Aber ich dachte, es > sei ein gesellschaftlicher Crash gemeint, keine der üblichen > Wirtschaftskrisen. Der nächste Crash, der kommt, wird für schwerste Verwerfungen Sorgen. Man sieht auch daran, dass die NATO der Bevölkerung auf biegen und brechen einen Krieg gegen Russland schmackhaft machen will. Denn nur so können die westlichen Machteliten ihre Schulden-Problem lösen, ohne dabei selber für in Verantwortung gezogen zu werden. Dummerweise haben sich die NATO-Staaten und deren Medienapparat mit Skripal und den Giftgasfakes in Syrien bis auf die Knochen blamiert und den letzten Rest Glaubwürdigkeit verloren.
Henry G. schrieb: > Der nächste Crash, der kommt, wird für schwerste Verwerfungen Sorgen. Durchaus möglich. Nur sind dann Prognosen, die von früheren Erfahrungen ausgehen, mindestens zweifelhaft. Das hindert die Prognostiker natürlich nicht am prognostizieren. Aber welche davon stimmt weiss man erst hinterher. Wie beim Wetter.
A. K. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Der nächste Crash, der kommt, wird für schwerste Verwerfungen Sorgen. > > Durchaus möglich. Nur sind dann Prognosen, die von früheren Erfahrungen > ausgehen, mindestens zweifelhaft. Das hindert die Prognostiker natürlich > nicht am prognostizieren. Aber welche davon stimmt weiss man erst > hinterher. Wie beim Wetter. Da ist viel Wahres dran.
Henry G. schrieb: > Man sieht auch daran, dass die NATO der Bevölkerung auf biegen und > brechen einen Krieg gegen Russland schmackhaft machen will. Denn nur so > können die westlichen Machteliten ihre Schulden-Problem lösen, ohne > dabei selber für in Verantwortung gezogen zu werden. Wieso müssen die Machteliten ihre Schuldprobleme lösen, dafür haben sie doch ihr jeweiliges Volk resp. Stimmvieh? Das ist doch sonst das Standard-Bashing. Oder braucht es ein paar Atomschläge, um mehr Platz für Golfanlagen zu schaffen. Was machst du eigentlich gegen dieses Szenario? Dauerwurst kaufen? Wie ist eigentlich 9/11 in diesem Zusammenhang zu sehen?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wieso müssen die Machteliten ihre Schuldprobleme lösen, dafür haben sie > doch ihr jeweiliges Volk resp. Stimmvieh? > Das ist doch sonst das Standard-Bashing. Und ich dachte, es gäbe keine dummen Fragen. https://youtu.be/xBRidpDlWOk?t=3976 > Wie ist eigentlich 9/11 in diesem Zusammenhang zu sehen? Keine Ahnung, frage die Experten: https://www.europhysicsnews.org/articles/epn/pdf/2016/04/epn2016474p21.pdf
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Henry G. schrieb: > Und ich dachte, es gäbe keine dummen Fragen. Man sieht aber daß es auf jeden Fall dumme Verschwörungstheorien gibt. Und Anhänger derselben.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > > Wieso müssen die Machteliten ihre Schuldprobleme lösen, dafür haben sie > doch ihr jeweiliges Volk resp. Stimmvieh? > Das ist doch sonst das Standard-Bashing. > Antreiber ist die USA und die Vasallen im Schlepptau. Allen ist gemein, dass sie keine oder nicht ausreichend eigenen Rohstoffe und fossile Quellen ihr eigen nennen können, sind also auf Importe angewiesen. USA haben nur ihr Militär und ihre grünen Scheine, Deutschland hat seinen hochqualifzieren Billig-Export, um im Gegenzug wichtige Rohstoffe importieren zu können. Sollte da irgendwas ins Stocken geraten, sind diese Länder am Arsch. Russland ist da in ner weitaus besseren Position und China ne goldene Mischung aus USA und Germoney.
Gähn schrieb: > Man sieht aber daß es auf jeden Fall dumme Verschwörungstheorien gibt. Wobei es den Verschwörungstheoretikern zufolge keine Verschwörungstheorien gibt. Sondern nur offene Fragen.
Bomber Harris schrieb: > Antreiber ist die USA und die Vasallen im Schlepptau. Na also. Endlich können wir die üblichen Verdächtigen verhaften.
Henry G. schrieb: > Keine Ahnung,... Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Sollte ich nun zur Vorbereitung auf diesen Krieg zur Dauerwurst noch Nudeln und Klopapier dazu nehmen? Wie sieht deine Erfolgsstrategie als Experte dazu aus? Henry G. schrieb: > Und ich dachte, es gäbe keine dummen Fragen. Sogar du kannst dich also täuschen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Sollte ich nun zur Vorbereitung auf diesen Krieg zur Dauerwurst noch > Nudeln und Klopapier dazu nehmen? Nudeln und Reis sind nur begrenzt krisenfest, weil ohne kochendem Wasser verdammt anstrengend zu kauen.
A. K. schrieb: > Nudeln und Reis sind nur begrenzt krisenfest, weil ohne kochendem Wasser > verdammt anstrengend zu kauen. Guter Hinweis. Ich bin daher weiter auf den Erfahrungsaustausch mit Henry gespannt.
HEVC-Master schrieb: > Henry G. schrieb: >> https://www.europhysicsnews.org/articles/epn/pdf/2... > > Genial, Danke! Gerne. Beim Zitieren darfst du Links nicht mit zitieren. Immer so: https://www.europhysicsnews.org/articles/epn/pdf/2016/04/epn2016474p21.pdf
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Henry G. schrieb: >> Keine Ahnung,... > > Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Auf den Link von European Physical Society, EDP Sciences gehst du erst gar nicht ein. Lieber mit Zweit-Nickname das Idiotenargument "Verschwörungstheorie" erbreche...
Was ist los Henrylein? Magst du mir nicht raten, wie ich mich auf den von dir vorhergesagten Krieg der Eliten vorbereiten soll? Oder war alles nur heiße Luft?
Amateur schrieb: > Allerdings könnte es, wenn ich Deine völlig überzogeneren > Zinsvorstellungen zugrunde lege, mit der Zinseszinsrechnung für ein > Bierchen reichen. 3,6 % Zinsen überzogen? Ich hab mindestens das Dreifache. Aber so eine Rendite verdient man nicht mit den langweiligen Rentenpapieren, in die die betriebliche Altersvorsorge investieren muss.
Womit denn dann? Mit riskanten Aktien? Da hab ich schon genug Schlimmes erlebt. Hilf mir doch mal bitte, ich weiß echt nicht weiter.
Abradolf L. schrieb: > Amateur schrieb: >> Allerdings könnte es, wenn ich Deine völlig überzogeneren >> Zinsvorstellungen zugrunde lege, mit der Zinseszinsrechnung für ein >> Bierchen reichen. > > Die sind eher konservativ angesetzt. 5-6% langfristig sind allemal drin. hör auf zu schwindeln, als die Fa. in der meine Freundin und ich arbeiteten 1998 geschlossen wurde hatte sie dort 13 Jahre gearbeitet. Das Betriebsrentengesetz war 1998 aber so wer mit unter 35 Jahren den Job verliert geht leer aus! Zeige mir die Rendite von NULL, sogar unter dem Kopfkissen hätte man mehr. http://www.vkm-baden.de/infothek/betravg.htm
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Joachim B. schrieb: > hör auf zu schwindeln, als die Fa. in der meine Freundin Ich rede nicht von so einem madigen Betriebsrentenversicherungsprodukt, da kommen natürlich keine 5% für den Endkunden bei rum, die bleiben bei der Versicherungsgesellschaft.
F. B. schrieb: > 3,6 % Zinsen überzogen? Ja! > Ich hab mindestens das Dreifache. Aber so eine > Rendite verdient man nicht mit den langweiligen Rentenpapieren, in die > die betriebliche Altersvorsorge investieren muss. Lässt mich kalt!
Mikro 7. schrieb: > Die Frage war: Was ist eine Betriebsrente von 20 € monatlich pro > Betriebszugehörigkeitsjahr wert? (Nicht: Was bekommt man für 20 € > monatliche Einzahlung.) > > Die einzige Antwort dich sich darauf bezieht ist bisher: > > Cha-woma M. schrieb: >> Mal ein Rechgenbeispiel: >> Es gibt bei der Rentenversicherung die Möglichkeit bei >> Versicherungszeiten von mehr als 35 Jahren Beiträge in die >> Rentenversicherung einzuzahlen. >> > https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gesetzliche-rentenversicherung-durch-freiwillige-zuzahlungen-zur-rendite/14743388.html >> >> Wer 30€ mehr Rente pro Monate haben will muß einen Entgeldpunkt >> "erwerben", dafür muß der Versicherte ca. 7300€ einzahlen. >> >> Also entspricht eine Betriebsrente von 20€/pro Monat einer >> Einmahlzahlung von 4900€ durch deinen Arbeitgeber Danke für alle Meinungen. Aus meiner Sicht richtig ist: Um eine monatliche Zusatzrente von 20 € vom AG zu bekommen muss ich bei einem anderen AG (der mir das nicht bietet) ca. 18k€ Brutto mehr verdienen. Dann habe ich 10k€ netto mehr im Sack, den ich dann anlegen kann. In 10 Jahren sind das dann ohne Zins 100 k€ die ich zu 3,6 % anlege. Dann bekomme ich 2.400 € jährlich ausgezahlt also 200 € monatlich. Hier ging es nicht um Direktversicherungen, Riester oder Rürup oder Ähnliches. Ich denke in 10 Jahren sind die 3,6 % Zinsen wieder drin im Festgeld, könnte nur sein, dass bei einem pulverisierten Euro die 100 k€ dann umgerechnet nur noch 10.000 Währungseinheiten der neuen Währung sind. Das ist die eigentliche Unbekannte dabei.
Abradolf L. schrieb: > Ich rede nicht von so einem madigen Betriebsrentenversicherungsprodukt, > da kommen natürlich keine 5% für den Endkunden bei rum, die bleiben bei > der Versicherungsgesellschaft. und bei Aktien? Delisting hat mich 4k DM gekostet, Anlagebetrug 9k DM. Die Zahl der geprellten T-Kom Kunden ist auch heftig man erinnere sich Volksaktie. PS. wer sich für Betriebsrente interssiert sollte sich das Gesetz durchlesen. https://www.gesetze-im-internet.de/betravg/BetrAVG.pdf (1) Einem Arbeitnehmer, dem Leistungen aus der betrieblichen Altersversorgung zugesagt worden sind, bleibt die Anwartschaft erhalten, wenn das Arbeitsverhältnis vor Eintritt des Versorgungsfalls, jedoch nach Vollendung des 21. Lebensjahres endet und die Versorgungszusage zu diesem Zeitpunkt mindestens drei Jahre bestanden hat (unverfallbare Anwartschaft) Wer also vor der Anwartschaft keine 3 Jahre in der Fa. aushält oder ausgehalten wird verliert den Anspruch auch wieder! Also hire & fire Firmen meiden.
Danilo schrieb: > Um eine monatliche Zusatzrente von 20 € vom AG zu bekommen muss ich bei > einem anderen AG (der mir das nicht bietet) ca. 18k€ Brutto mehr > verdienen. Dann habe ich 10k€ netto mehr im Sack, den ich dann anlegen > kann. In 10 Jahren sind das dann ohne Zins 100 k€ die ich zu 3,6 % > anlege. Dann bekomme ich 2.400 € jährlich ausgezahlt also 200 € > monatlich. Was ist das denn für eine Milchmädchenrechnung? Erstens geht es doch um 20 € pro Monat, unten dann plötzlich um 200 €? Und wo kommt der völlig willkürlich gewählte Anlagezeitraum von 10 Jahren her?
Danilo schrieb: > Um eine monatliche Zusatzrente von 20 € vom AG zu bekommen muss ich bei > einem anderen AG (der mir das nicht bietet) ca. 18k€ Brutto mehr > verdienen. Nonsens erster Güte!
> und bei Aktien? Delisting hat mich 4k DM gekostet, Anlagebetrug 9k DM. > Die Zahl der geprellten T-Kom Kunden ist auch heftig man erinnere sich > Volksaktie. Wenn Dir Aktienanlage nicht zusagt und es Betriebsrente ebenfalls nicht bringt bleibt ja als Alternative noch freiwillige Einzahlung in die gesetzliche Rentenkasse? Da bekommst Du ganz sicher was raus, fragt sich nur wieviel ): > Was ist das denn für eine Milchmädchenrechnung? allerdings > Erstens geht es doch um 20 € pro Monat, die kann man schon mit niedrigen Anlagebetrag erreichen > unten dann plötzlich um 200 €? > Und wo kommt der völlig willkürlich gewählte Anlagezeitraum von 10 > Jahren her? für mich ebenfalls sehr unklar was er will.
>> Um eine monatliche Zusatzrente von 20 € vom AG zu bekommen muss ich bei >> einem anderen AG (der mir das nicht bietet) ca. 18k€ Brutto mehr >> verdienen. > Nonsens erster Güte! er meint wohl die gesetzliche Rente - müßte man mal nachrechnen, ob das so stimmt?
S. B. schrieb: > Da bekommst Du ganz sicher was raus, fragt sich nur wieviel ): stimmt leider https://www.youtube.com/watch?v=4L3XJP8YgC0
S. B. schrieb: > Um eine monatliche Zusatzrente von 20 € vom AG zu bekommen muss > ich bei > einem anderen AG (der mir das nicht bietet) ca. 18k€ Brutto mehr > verdienen. > > Nonsens erster Güte! > > er meint wohl die gesetzliche Rente - müßte man mal nachrechnen, ob das > so stimmt? Das würde bereits von Cha-woma M. beantwortet: Cha-woma M. schrieb: > Wer 30€ mehr Rente pro Monate haben will muß einen Entgeldpunkt > "erwerben", dafür muß der Versicherte ca. 7300€ einzahlen. > > Also entspricht eine Betriebsrente von 20€/pro Monat einer > Einmahlzahlung von 4900€ durch deinen Arbeitgeber. Also ist die Zusage statt 18k brutto pro Jahr (!) gerade einmal weniger als 5k Einmalzahlung wert. Also praktisch gar nichts.
> Das würde bereits von Cha-woma M. beantwortet: >> >>Cha-woma M. schrieb: >> Wer 30€ mehr Rente pro Monate haben will muß einen Entgeldpunkt >> "erwerben", dafür muß der Versicherte ca. 7300€ einzahlen. Ich muß mal blöd nachfragen: Ca. 7300€ im Jahr bzw. pro Endgeltpunkt? Das wären dann ca. 608 Euro im Monat, um bei Rentenbeginn 30€ zu erhalten? Richtig? Das wären dann 0,4% Auszahlung im Monat bzw. 4,9% im Jahr - mit anderen Worten kann man vergessen .... soviel bekommst Du ja heute schon bei einer moderaten Anlage.
und die eingezahlten 7300€ sind dann auch erst einmal weg. Au weia, echt traurig.
S. B. schrieb: > er meint wohl die gesetzliche Rente - müßte man mal nachrechnen, ob das > so stimmt? Ein Opa, der 1923 zur Inflation "Millionär" war, hat später trotzdem eine Rente vom Staat bekommen. Ob das nach der heutigen Geburtenstatistik noch in 50 Jahren klappt, kann keiner vorhersagen. Jedenfalls wird die Rente gelegentlich angepasst (in Griechenland nach unten, bei uns nach oben). Deine 100k Ersparnisse???
> Deine 100k Ersparnisse???
in das System zahle ich sicher nicht freiwillig ein.
oszi40 schrieb: > Ob das nach der heutigen > Geburtenstatistik noch in 50 Jahren klappt, kann keiner vorhersagen. Die Geburtenrate steigt seit einiger Zeit wieder ganz gut. Gleichzeitig sind die Babyboomer jetzt langsam alle in Rente und werden die nächsten 20-30 wohl aus dem Rentensystem ausscheiden. Das ist dann um 2050 rum, also genau die Zeit wo die geburtenstarken 2010er Jahrgänge fest im Berufsleben stehen. Für jemanden der heute Mitte 30 ist und um 2050 in Rente geht sieht es also garnicht so schlecht aus.
Le X. schrieb: > Für jemanden der heute Mitte 30 ist und um 2050 in Rente geht sieht es > also garnicht so schlecht aus. Danke für deinen Optimismus und die gute Nachricht.
Kalus schrieb: > Womit denn dann? Mit riskanten Aktien? Da hab ich schon genug Schlimmes > erlebt. Hilf mir doch mal bitte, ich weiß echt nicht weiter. Musst dir schon selbst die Mühe machen und suchen, so wie ich es auch gemacht habe.
Das sind ja erbärmliche Beträge, über die hier diskutiert wird. Ich komme mit nur 2.300 € schon auf monatliche Zinserträge von 70 € und die Erträge explodieren förmlich. Ist natürlich nur eine meiner zahlreichen Geldanlagen.
Hallo Danilo, Danilo schrieb: > Mich würde mal interessieren was eine Betriebsrente von sagen wir 20 € > monatlich pro Betriebszugehörigkeitsjahr real wert ist. Ja, aber bei wieviel Jahren Betriebszugehörigkeit denn? > Scheint mir eine realistische Zahl zu sein. > > Um später (sagen wir in 10 Jahren) 240 € Zinsen jährlich zu kassieren > (Netto) müsste man in einem Jahr etwa 10.000 € zusätzlich verdienen > (Netto). Diese Rechnung kann ich nicht nachvollziehen. Sind das die Konditionen Deines Arbeitgebers? > > Zinssatz im Jahr 2028 geschätzt 3,6 %, Steuer 30 %. Auch hiermit kann ich nichts anfangen. > Geschätzt würde ich diese Zusatzrente mit einem Mehr-Brutto von 20k€ > ansetzen. Also ein Batzen Geld. Du stellst hier zwei Fragen. Anfangs zielst Du auf den Barwert des Vorteils einer Betriebsrente ab, zum Ende irgendwo auf eine Art Bruttoarbeitslohnäquivalent. Was dem Elektroniker sein Schaltplan, ist dem Finanzmenschen seine Cash Flow Tabelle. :) Du solltest also mal eine Beschreibung liefern, aus der sich die Cash Flows erschließen. Ansonsten ist das Ganze wie stochern im Nebel.
S. B. schrieb: >> Das würde bereits von Cha-woma M. beantwortet: >>> >>>Cha-woma M. schrieb: >>> Wer 30€ mehr Rente pro Monate haben will muß einen Entgeldpunkt >>> "erwerben", dafür muß der Versicherte ca. 7300€ einzahlen. > Ich muß mal blöd nachfragen: > Ca. 7300€ im Jahr bzw. pro Endgeltpunkt? Ja, den die Rentenversicherung berechnet den Entgeldpunkt bei den "Normalen" Versicherten ja aus den Beiträgen vom AG und AN, bei der vorgenannten Form muß man komplett den Beitrag von AG un AN stemmen. Allerdings kann man die Zahlung von der Steuer absetzen. Was effektiv dann eine Belastung von ca. 60% sind, also keine 7300€ sondern ca. 4400€ wären. > Das wären dann ca. 608 Euro im Monat, um bei Rentenbeginn 30€ zu > erhalten? Stimmt, aber mit der Steuer wird`s weniger. > Richtig? U.U. > Das wären dann 0,4% Auszahlung im Monat bzw. 4,9% im Jahr - mit anderen > Worten kann man vergessen .... soviel bekommst Du ja heute schon bei > einer moderaten Anlage. Ob die anderen Anlagen es noch schaffen?
Cha-woma M. schrieb: >> Das wären dann ca. 608 Euro im Monat, um bei Rentenbeginn 30€ zu >> erhalten? > Stimmt, aber mit der Steuer wird`s weniger. Man muß aber auch die "Rentensteigerungen" vulgo Rentenanpassungen mitberücksichtigen. Diese sollten zumindestens die Inflationsrate ausgleichen. Was wieder die Sache verbessert!
Qwertz schrieb: > Le X. schrieb: >> Für jemanden der heute Mitte 30 ist und um 2050 in Rente geht sieht es >> also garnicht so schlecht aus. > > Danke für deinen Optimismus und die gute Nachricht. Och, scheint verfrüht zu sein, der Optimismus: https://www.welt.de/finanzen/article176088460/Betriebsrenten-So-sicher-ist-die-Altersvorsorge.html
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