Hallo liebes Forum, ich möchte mir einen groben Überblick schaffen, was die gängigen (aber auch speziellen) Schutzmechanismen für Endstufen sind. Deshalb würde ich auch euch gerne fragen, was euch als Schutzschaltungen bekannt sind, um mein Wissen zu erweitern und mich ggf. zu vertiefen. Einfach als Prinzip, ohne groß in Details zu vertiefen. Damit kriegen wir hier vielleicht einen groben Überblick. Es können komplexe Schaltungen sein oder einfache Dioden um bestimmte Stromrichtungen zu gewährleisten. Ich fange an: 1. DC Schutzschaltung am Ausgang: Um bei einem Versagen, wo am Ausgang DC liegt, muss die Verbindung zum Lautsprecher gekappt werden, damit dieser kein Schaden nimmt. Daher wird (üblicherweise mit einem LP-Filter) DC erkannt und mit einem Schaltermechanismus die Verbindung zum LS gekappt. 2. Temperaturbedingte Leistungsbegrenzung: Die Temperatur der kritischen Bauteilen (z.B. die Ausgangstransistoren) werden überwacht. Bei kritischen Temperaturen wird das System in einen Schutzmodus gefahren (Leistungsreduktion, Ausschaltung). 3. Eingangslimiter: Das System wird vor zu großen Eingangssignalen geschützt, um den sicheren Betriebsbereich zu gewährleisten. (Bauarten, Funktionsprinzipien dieser Schaltungen können gerne auch erweitert werden) Und was noch? Viele Grüße Can
Überstromschutz: sowohl Schmelzsicherungen als auch thermische Schutzschaltungen sind zu träge, um Schaden durch Überstrom - z.B. bei einem Kurzschluß am Ausgang - zu vermeiden. Gern wird neben dem Strom auch noch die Spannung über den jeweiligen Transistoren mit einbezogen, was eine echte Leistungsbegrenzung ergibt. Dann heißt das SOA-Schutz und ist insbesondere bei bipolaren Endtransistoren sinnvoll (wg. 2. Durchbruch). Schutz gegen Verpolung der Betriebsspannung, Schutz gegen Transienten auf der Betriebsspannung: spezifisch für Endstufen im Kfz-Bereich.
4. Kurzschlußschutz: Falls der Ausgangsstrom einen gewissen Wert überschreitet, wird der Strom begrenzt, damit die Endstufe keinen Schaden nimmt.
6.Wenn Marmor , Stein und Eisen bricht, vergiss den Verpolungsschutz nicht. Verpolungsschutz (2 schnellere Dioden von + nach Minus am Ausgang in Sperrrichtung) schützen auch gegen induktive Bösartigkeiten von hinten.
Stefanus F. schrieb: > 5. Schutz gegen deutsche Schlager :-) Wie konnte ich vergessen! Über 7 Brückenschaltungen muss das Signal gehen!
Solocan Z. schrieb: > Und was noch? Einige. 4. Erst mal den Verstärker schützen vor Kurzschluss oder extrem niederohmiger Belastung am Ausgang. Erreicht durch einen shunt durch den der Strom muss und wenn der Spannungsabfall zu gross wird, Begrenzung der Ansteuereung des Ausgangstransistors. besonders gut gemacht, wenn die Stromstärke ab der die Begrenzung zuschlägt der SOA des Transistors folgt, 3 Varianten steigender Qualität finden sich in Douglas Self Audio Amp Buch, Version 1 ist die übliche, Version 2 die vom Naim NAP250, Version 3 noch besser. Damit verhindert man aber nicht eine Überhitzung des so begrenzten Transistors, dazu braucht es die Kühlkörperüberwachung, dein 2.. Wahlweise kann man auch konventionelle Feinsicherung in den Lautsprecherausgang oder die Versorgungsspanungzuleitung schalten, um bei Kurzschlüssen (intern oder extern) den Strom zu begrenzen, das schützt dann ggf., auch die Lautsprecher. 5. Dann ein Schutz vor Hf-Oszillationen: Ein Hochpass filtert, und wenn das Signal zu gross wird, schaltet man den Verstärker mit Fehler aus. 6. Schutz vor Spannung in den Ausgang hinein (z.B. induktive Last) durch Dioden über der Endstufe zur Versorgungspannung, entspricht 6. von oszi40. 7. Anti-Plopp: Abschalten bis sich die Koppelkondensatoren der gnzen Audiokette aufegaden und normalisiert haben. 8. Überlastungsschutz durch Temperatursicherung im (konventionellen) Trafo, denn die sind immer zu klein ausgelegt, halten keine Dauerleistung durch. Kann durch dein 2. abgedeckt sein. 9. Schutz vor Überlastung der Lautsprecher, durch mitrechnen der real an den Lautsprecher gesendeten Leistung je Frequenzbereich pro Chassis und Vergleichen mit Maximalwerten vom Hersteller bzw. der rosa-Rauschen-Leistungskurve nach DIN, macht z.B. DriveRack von dBX. 10. Schutz vor Überlastung der Haus-Sicherung damit nicht plötzlich im Konzert der Strom und Sound wegbleibt, macht z.B. PowerH von Dynacord. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30
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Michael B. schrieb: > 10. Schutz vor Überlastung der Haus-Sicherung damit nicht plötzlich im > Konzert der Strom und Sound wegbleibt, macht z.B. PowerH von Dynacord. Die Haussicherung? Der wohl einzigste Punkt, der keine Wiederholung des zuvor gesagten darstellt mutet etwas eigenartig an. Hinter der Haussicherung hängen im allgemeinen zahlreiche Stromkreise mit separater Absicherung. Der Verstärker ist an einem dieser Stromkreise angeschlossen. Um die Haussicherung zu schützen müsste der Verstärker nun allerdings wissen, wie viel Strom in den anderen Stromkreisen fließt. Wie macht er das? Wenn der Durchlauferhitzer im Bad und das Kochfeld in der Küche in Betrieb sind und dann noch jemand in der Garage den Schweissinverter und Kaffeemaschine einschaltet... Dann dürfte der Verstärker womöglich nur noch mit Zimmerlautstärke laufen um die Haussicherung zu schützen. Ein so schlauer Verstärker ist mir nie begegnet.
Hallo, bei Punkt 10 dürfte ein dezenter Verstärker mit Drehstromanschluß gemeint sein und das Haus dürfte die Konzerthalle sein, die monströs beschallt werden soll. Damit nicht Genesis im dunklen weiter "fountain of salmacis" auf dem Tamburin weiter spielen muß... MfG
Christian S. schrieb: > Hallo, > > bei Punkt 10 dürfte ein dezenter Verstärker mit Drehstromanschluß > gemeint sein und das Haus dürfte die Konzerthalle sein, die monströs > beschallt werden soll. Damit nicht Genesis im dunklen weiter "fountain > of salmacis" auf dem Tamburin weiter spielen muß... > > MfG Dann muß der Verstärker die Leistung der Lichtanlage kennen um die Haussicherung zu schützen. Ich glaube eine Schutzschaltung für die Haussicherung gibt es in keinem Verstärker, das war reines Wunschdenken...
Theo schrieb: > Die Haussicherung Hättest du einfach gelesen, was PowerH von Dynacord macht und tut, könntest du dir dein Geseiere hier sparen. Aber warum Lesen wenn man auch rumsülzen kann.
Hallo Kollegen, danke bereits für wertvolle Inputs! Nun, das Thema soll bitte nicht wieder polemisch werden, da es sonst viel zu unleserlich wird. Es soll eigentlich als eine kurze und knackige Übersicht ohne viel Blabla sein. (Auch wenn ich weiß, wie schwer es uns in diesem Forum fällt:) MaWin schrieb: > Theo schrieb: >> Die Haussicherung > > Hättest du einfach gelesen, was PowerH von Dynacord macht und tut, > könntest du dir dein Geseiere hier sparen. Aber warum Lesen wenn man > auch rumsülzen kann. Danke für das Erwähnen. Ich habe jetzt auch gelesen. Ich verstehe da allerdings nur eine Überwachung der Netzspannung. Die Überwachung des Stroms, um die Haussicherung zu schützen, kann da nur indirekt folgen, da Spannungsabfall ein Zeichen für hohe Ströme sein kann, aber nicht muss. Daher verstehe ich die Skepsis von Theo. Können wir also den 10. Punkt von Michael Betrandt als "Netzspannungsüberwachung" präzisieren? Ist es in Ordnung?
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Mal was un-elektrisches: Verstärker für mobilen Einsatz sollten vor Regen und Stößen geschützt sein, also ein entsprechendes Gehäuse haben.
Solocan Z. schrieb: > Danke für das Erwähnen. Ich habe jetzt auch gelesen. Ich verstehe da > allerdings nur eine Überwachung der Netzspannung. Die Überwachung des > Stroms, um die Haussicherung zu schützen, kann da nur indirekt folgen, > da Spannungsabfall ein Zeichen für hohe Ströme sein kann, aber nicht > muss. Daher verstehe ich die Skepsis von Theo. > > Können wir also den 10. Punkt von Michael Betrandt als > "Netzspannungsüberwachung" präzisieren? Ist es in Ordnung? Ist das so schwer, die Beschreibung des Herstellers zu lesen ? "Ein Ausfall der Endstufe durch das Auslösen des zur Absicherung der Endstufe verwendeten Sicherungsautomaten wird durch das neuartige MCS-System (Mains Current Supervision) verhindert. Hierzu wird unter anderem die hochpräzise Messung des RMS-Wertes des aufgenommenen Netzstromes verwendet." Ja, die Spannung wird auch überwacht Audio limiters, High temperature, DC, HF, Short Circuit, Back-EMF, Peak current limiters, Inrush current limiters,Turn-on delay, Mains Circuit Breaker Protection, Mains Overvoltage Protection
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Michael B. schrieb: > Ist das so schwer, die Beschreibung des Herstellers zu lesen ? Frage ich mich auch... ...Ein Ausfall der Endstufe durch das Auslösen des "zur Absicherung der Endstufe verwendeten Sicherungsautomaten" wird durch das neuartige MCS-System (Mains Current Supervision) verhindert... Darunter verstehe ich keine "Haussicherung", sondern nur den zusätzlichen Sicherungskasten für die Endstufe, was auch Sinn macht. Daher stimmen soweit die Gedanken von Theo. Ist auch völlig wurscht. Jeder weiß was gemeint ist. Ist auf jeden Fall eine gute Endstufe mit mehreren interessanten Schutzmechanismen.
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Stefanus F. schrieb: > 5. Schutz gegen deutsche Schlager :-) Verpolungsschutz ist Schutz gegen Balkan-Pop.
Stefanus F. schrieb: > 5. Schutz gegen deutsche Schlager :-) Das hätte ich aber gerne noch erweitert, um den Schutz vor links-grüner Zecken-Musik!
Solocan Z. schrieb: > > Jeder weiß was gemeint ist. Offenkundig nicht. > Darunter verstehe ich keine "Haussicherung", sondern nur den > zusätzlichen Sicherungskasten für die Endstufe, was auch Sinn macht. > Daher stimmen soweit die Gedanken von Theo. Unterscheiden muss man zwischen Gerätesicherung (im Gerät), die ist nicht gemeint, und Leistungsschutzschalter (im Haus), der ist gemeint. Daß die Endstufen nicht an Stromkreisen hängen, die noch weitere Verbraucher haben, sollte klar sein. Daß die Vorsicherungen selektiv ausgelegt sind, so daß jeder Abgang nicht den Rest mitreisst, ebenfalls.
MaWin schrieb: > Theo schrieb: >> Die Haussicherung > > Hättest du einfach gelesen, was PowerH von Dynacord macht und tut, > könntest du dir dein Geseiere hier sparen. Aber warum Lesen wenn man > auch rumsülzen kann. Es betrübt mich zutiefst daß meine kritischen Anmerkungen zum "geseiere" und "rumgesülze" (auch ich darf doch diese Begriffe hier verwenden?) einer Forumsikone dein Missfallen erwecken. Um deine Nerven zu schonen solltest du das folgende besser überspringen. Michael B. schrieb: > Unterscheiden muss man zwischen Gerätesicherung (im Gerät), die ist > nicht gemeint, und Leistungsschutzschalter (im Haus), der ist gemeint. Es tut mir wirklich leid, aber auch das ist Blödsinn! Jedes elektrische Gerät hat eine maximale Leistungsaufnahme, einen Anschlusswert. Danach richtet sich die Absicherung. Und das Gerät hat sich ganz selbstverständlich so zu verhalten, daß es an einem dem Anschlusswert entsprechend abgesicherten Stromkreis die Sicherung nicht auslöst. Das ist keine Schutzschaltung, das ist der Normalfall! Michael B. schrieb: > Daß die Endstufen nicht an Stromkreisen hängen, die noch weitere > Verbraucher haben, sollte klar sein. Wo soll das denn klar sein? Jedenfalls nicht im Wohnzimmer und auch nicht beim Feuerwehrball und dem Schützenfest. Es gibt durchaus wichtigeres als ausgerechnet "die Endstufen". Und ob das beim Lollapalooza so war? Vielleicht gelingen mir beim nächsten mal ein paar Schnappschüsse der Verkabelung, die nachdenklich machen... Michael B. schrieb: > Daß die Vorsicherungen selektiv > ausgelegt sind, so daß jeder Abgang nicht den Rest mitreisst, ebenfalls. Nö, auch das ist nicht klar! Und das hat mit selektiver Auslegung nicht das geringste zu tun! Es gibt da in der Versorgungstechnik den schönen deutschen Begriff "Gleichzeitigkeitsfaktor" dessen Bedeutung du dir vielleicht über Google erarbeiten könntest. Ein Gleichzeitigkeitsfaktor von 1 bedeutet dabei, daß tatsächlich alle an einer Verteilung angeschlossenen Geräte gleichzeitig die maximale Leistung entnehmen können. Nur in diesem Fall kann nicht ein Abgang "den Rest mitreißen", wie du so schön formulierst. Eine solche Auslegung ist allerdings sehr teuer und entsprechend selten. Also keinesfalls selbstverständlich. Nicht nur in der Elektrotechnik, auch in allen anderen Bereichen der Versorgungstechnik. Ein Telefonnetz wird nie so ausgelegt daß alle Teilnehmer gleichzeitig telefonieren, die Wasserversorgung nicht so, daß alle gleichzeitig mit Nenndruck die Badewanne befüllen und Rasen sprengen können. Auch das Straßennetz ist nicht so ausgelegt daß alle gleichzeitig den Hausfrauenpanzer aus der Garage holen und mit passabler Geschwindigkeit voran kommen können. Hat sich aber noch nicht überall herumgesprochen...
Oh Mann! Ihr streitet mal wieder rum, was doch alles allgemein bekannt sei und wer zu blöd zum lesen ist. Und scheinbar hat keiner bis zum Schluss gelesen: https://www.dynacord.com/product.php?id=97&country=AR#downloads Manual_PowerH.pdf
1 | True RMS Mains Voltage and Current Measurement |
2 | =============================================== |
3 | Endstufen der PowerH SERIES sind permanent über den Zustand |
4 | des speisenden Netzes informiert. Die CPU der Endstufe berechnet |
5 | fortwährend den aktuellen RMS-Wert (Root Mean Square, |
6 | Effektivwert) der Netzspannung und des aufgenommenen Netzstroms. |
7 | Diese echten Effektivwert-Messungen bringen erhebliche Vorteile |
8 | gegenüber den ansonsten meist eingesetzten Spitzenwertmessungen |
9 | mit sich: |
10 | • Die Netzspannungsmessung funktioniert auch bei nicht |
11 | sinusförmigen Netzen zuverlässig, wie sie zum Beispiel bei |
12 | Generatorbetrieb oder einer instabilen Netzspannungssituation |
13 | auftreten können. |
14 | • Die Messung der Netzspannung ist unempfindlich gegen transiente |
15 | Störungen der Netzspannung, wie sie z.B. beim Schalten von |
16 | induktiven Lasten wie großen Motoren auftreten können. |
17 | • Eine echte Effektivwertmessung des Netzstromes erlaubt es, die |
18 | Leistungsaufnahme exakt auf die Charakteristik eines |
19 | Netzsicherungsautomaten anzupassen. Nähere Informationen zur |
20 | Funktion der einstellbaren Mains Circuit Breaker Protection finden |
21 | Sie im folgenden Abschnitt. |
Und weiter dann:
1 | Mains Circuit Breaker Protection |
2 | =============================================== |
3 | Sollte durch massive Aussteuerung der Endstufe an extrem |
4 | niederohmigen Lasten die Gefahr bestehen, dass der Netzsicherungs- |
5 | automat auslöst, reduziert die Endstufe automatisch die |
6 | Ausgangsleistung. Dazu lässt sich über das LC-Display die Kenngröße |
7 | des verwendeten Sicherungsautomaten in Ampere einstellen. Für die |
8 | optimale Funktion der Mains Circuit Breaker Protection kann es |
9 | erforderlich sein, dass der hier eingestellte Stromwert vom Nennwert |
10 | des Sicherungsautomaten abweicht. Dies kann insbesondere bei |
11 | besonders hohen/niedrigen Umgebungstemperaturen oder Anschluss der |
12 | Endstufe zusammen mit anderen Geräten an einem Sicherungsautomaten |
13 | der Fall sein. Folgende Tabelle fasst für die beiden Betriebsarten |
14 | 120 V und 220-240 V die zulässigen Wertebereiche und Voreinstellungen |
15 | zusammen. |
16 | |
17 | Betriebsart - Minimum - Maximum - Werkseinstellung |
18 | 120 V - 6 A - 40 A - 30 A |
19 | 220-240 V - 6 A - 30 A - 16 A |
20 | |
21 | Die CPU der Endstufe kennt den zeitlichen Verlauf des aufgenommenen |
22 | Netzstromes und kann damit das Verhalten eines typischen Netz- |
23 | sicherungsautomaten simulieren. In den Impulsspitzen werden dabei |
24 | durchaus Spitzenströme zugelassen, die ein Mehrfaches des Nennwertes |
25 | überschreiten können. Durch die Effektivwertmessung des aufgenommenen |
26 | Netzstromes kann die CPU die Temperatur des Thermoauslösers eines |
27 | Sicherungsautomaten nachbilden. Damit kann die Mains Circuit Breaker |
28 | Protection die Endstufe bis knapp an die Auslöseschwelle des |
29 | Sicherungsautomaten arbeiten lassen. Bei einfach gehaltenen Konzepten, |
30 | insbesondere bei solchen ohne Effektivwertmessung des Stromes, müsste |
31 | eine wesentliche frühere Leistungsreduktion erfolgen. |
32 | Bei Musikaussteuerung muss die Mains Circuit Breaker Protection |
33 | normalerweise nicht in die Ausgangsleistung der Endstufe eingreifen. |
34 | Allenfalls bei Einstellungen deutlich unter den voreingestellten |
35 | Werten von 16 A bzw. 30 A, wie sie z.B. bei Betrieb von mehreren |
36 | Endstufen an einem Sicherungsautomaten sinnvoll sein können, kann |
37 | es zu einer Leistungsreduktion der Endstufe als Schutz vor dem |
38 | Auslösen der Netzsicherung kommen. |
Es geht also keineswegs um eine automatische Erkennung der Sicherung. Es geht darum, die Sicherungen bestmöglich auszureizen. Und ja, die Haussicherungen, nicht die Gerätesicherung. Dazu kann man dem System die verwendeten Sicherungen mitteilen. Für Geräte dieser Dimension für mein Empfinden ein durchaus interessantes Feature. Wer sich nicht gerade einen 7 kW Verstärker ins Wohnzimmer stellt, wird es wohl eher nicht brauchen...
Ainen gudden! 3.a Selbstvariabler Kompressor Der muß aber frequenzselektiv sein. Sonst wunderst Du Dich wieso die Hochtöner sich immer verabschieden. 3.b Einfaches Clipping Da weißt Du wenigstens wieso die Hochtöner sich immer verabschieden. ? Axel S. schrieb: > Überstromschutz: sowohl Schmelzsicherungen als auch thermische > Schutzschaltungen sind zu träge, Ich würde auf jeden Fall so eine Sicherung einbauen. Um den Tieftöner vor Gleichspannung zu schützen. Nach dem ersten Hochpaß is' ja schluß mit Gleichspannung. Aber verlassen kann man sich darauf nich'. Unter Umständen kann noch ein Widerstand parallel zum Kondensator liegen. Aber irgendwie ist die Idee mit dem Limiter nicht schlecht. Das Ding gibt dann keine hochtönerfeindlichen Pupsgeräusche ab, sondern fängt an zu pumpen. Auch nich' zu überhören. Dwianea hirnschaden
Stefanus F. schrieb: > 5. Schutz gegen deutsche Schlager :-) Also HF-Schutzschaltung. S P O I L E R . . . . . . HF= Helene Fischer ;-)
Michael B. schrieb: > 10. Schutz vor Überlastung der Haus-Sicherung damit nicht plötzlich im > Konzert der Strom und Sound wegbleibt, macht z.B. PowerH von Dynacord. 11. Schutz vor Nichtbetriebsanleitungleser Das Gerät schaltet erst ein, wenn mittels Augenscanner und Textbezug mittels hochintelligenter Software festgestellt ist, dass der zukünftige User die Anleitung gelesen hat. 12. Schutz vor theorielastigen Studenten. Das Gerät stellt knifflige Fragen aus der elektronischen Alltagspraxis. Studenten die nur mit Bullshit antworten, wird die Nutzung des Gerätes verweigert. Gruss Thomas
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Die Jungs bei Dynacord messen den Netzstrom, modellieren den Leitungsschutzschalter und regeln die Leistung des Amps so, dass weder thermischer noch magnetischer Auslöser des LSS triggern. https://dynacord.com/technology.php?id=26
hinz schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> 5. Schutz gegen deutsche Schlager :-) > > Also HF-Schutzschaltung. ... > > HF= Helene Fischer ;-) Sinnvoll, da Jelena Petrowna nicht einmal im weitesten Sinne vom Verpolungsschutz erfasst wird. Nein, die Dame ist schon okay, und sie kann auch was. Aber das Repertoire eignet sich als Emetikum.
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