Bekanntlich zahlen ja diverse Berufsstände nicht in die gesetzliche Rentenkasse ein (Ärzte, Juristen, Apotheker, Architekten). In ihren eigenen Rentensystemen erzielen diese so bei gleicher Einzahlung eine mindestens 30% höhere Rente. Wie kann es sein, dass der Berufsstand der Ingenieure es wieder verpasst hat ebenfalls ein Versorgungswerk durchzusetzen? Mangelnde Wirtschaftskompetenz? Gäbe es wohl heute noch eine Chance?
Beitrag #5405389 wurde von einem Moderator gelöscht.
Du Scheinst das mit den Versorgungswerken nicht ganz verstanden haben. Die Versorgungswerke sind nur für freiberuflich tätige Personen der o.g. Gruppen. Weder der angestellte Krankenhausarzt noch der angestellte Architekt sind dort (Zwangs-) Mitglied. Im übrigen gibt es auch in jedem Bundesland eine Ingenieurekammer. Von daher haben die Ingenieure auch nichts verpasst.
Was soll diese Neiddebatte? Mach dich selbstständig und du bist für deine Altersvorsorge ganz allein verantwortlich, so wie Architekten und niedergelassene Ärzte.
Karl schrieb: > Du Scheinst das mit den Versorgungswerken nicht ganz verstanden haben. > Die Versorgungswerke sind nur für freiberuflich tätige Personen der o.g. > Gruppen Du scheinst das nicht verstanden zu haben. Auch angestellte Ärzte können sich auf Antrag von der DRV freistellen lassen und stattdessen mit einem Versorgungswerk für die Rente vorsorgen. Ingenieure eben als Angestellte nicht. Darum ging es mir doch.
Le X. schrieb: > Was soll diese Neiddebatte? > > Mach dich selbstständig und du bist für deine Altersvorsorge ganz allein > verantwortlich, so wie Architekten und niedergelassene Ärzte Diese Berufsgruppen haben eben auch als Angestellte die Möglichkeit.
Claus M. schrieb: > Bekanntlich zahlen ja diverse Berufsstände nicht in die gesetzliche > Rentenkasse ein (Ärzte, Juristen, Apotheker, Architekten). In ihren > eigenen Rentensystemen erzielen diese so bei gleicher Einzahlung > eine mindestens 30% höhere Rente. > Ich habe vor einigen Jahren zu diesem Thema recherchiert und eine Vergleichsrechnung gefunden: Bei gleich hoher Einzahlung war die Rente doppelt so hoch wie die der GRV. Finanzieller Schaden: 400.000 € > Wie kann es sein, dass der Berufsstand der Ingenieure es > wieder verpasst hat ebenfalls ein Versorgungswerk durchzusetzen? Da unser Berufsstand noch nie etwas zum eigenen Vorteil durchgesetzt hat, verwundert das nicht. > Mangelnde Wirtschaftskompetenz? :) Mangelndes Selbstbewußtsein. Politische Nullen. > Gäbe es wohl heute noch eine Chance? Ja
So wie Claus M. geschrieben hat, ist es korrekt: Bei den privilegierten Berufen können sich auch Angestellte (eigentlich pflichtversichert) von der Versicherungspflicht befreien lassen. Bei nicht privilegierten Berufen ist das ausgeschlossen.
Wundert nicht, wenn man sich dieses Forum betrachtet. Alles was zählt, sind technische hardskills, alles was irgendwie mit soft skills oder wirtschaft (z.B Wirtschaftsingenieure) zu tun hat, wird verteufelt... Selbst Schuld bei soviel Engstirnigkeit dieser Berufsgruppe.
Ingenieure lassen sich insbesondere von kleinen Bastelbuden ausbeuten wo der chef dann Millionär wird.
Yumi schrieb: > Wundert nicht, wenn man sich dieses Forum betrachtet. Alles was zählt, > sind technische hardskills, alles was irgendwie mit soft skills oder > wirtschaft (z.B Wirtschaftsingenieure) zu tun hat, wird verteufelt... Das Forum ist nicht die Gesamtheit.
Jo S. schrieb: > Da unser Berufsstand noch nie etwas zum eigenen Vorteil durchgesetzt > hat, verwundert das nicht. Zum Glück gibt es noch Menschen die nicht nur zum eigenen Vorteil Handeln. Wenn diese ganzen Claus M. schrieb: > (Ärzte, Juristen, Apotheker, Architekten) in die gesetzlichen Systeme einzahlen müssten, würde das ganze System besser funktionieren.
Jo S. schrieb: > Das Forum ist nicht die Gesamtheit. Und woran lag es deiner Meinung nach, daß die Interessengemeinschaft der Ingenieure so krachend gescheitert ist?
Jo S. schrieb: > Bei nicht privilegierten Berufen ist das ausgeschlossen. Augen auf bei der Berufswahl! Und nicht hinterher neiderfüllt meckern, weil man selbst vorher die eigenen Prioritäten falsch gesetzt hat. ;-)
Jo S. schrieb: > Was hat Ungerechtigkeit mit Neid zu tun? Ich finde es auch sehr ungerecht, dass XYZ 1000000€/Jahr verdient.
Jo S. schrieb: > Was hat Ungerechtigkeit mit Neid zu tun? Neid beruft sich meist auf Ungerechtigkeit. Aber eigentlich ist das doch nicht neu. Es war und ist kein Geheimnis, dass bestimmte Kreise privilegiert sind. Und anders als früher beim Adel sind diese Kreise grundsätzlich für jeden offen. Weshalb hast du dich also per Berufswahl und Anstellung bei einem Arbeitgeber gegen dieses Privileg entschieden?
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A. K. schrieb: > Es war und ist kein Geheimnis, > dass bestimmte Kreise privilegiert sind. Und anders als früher beim Adel > sind diese Kreise grundsätzlich für jeden offen. Trotzdem sollte man sich eher dafür einsetzen, dass es keine privilegierten Gruppen mehr gibt, statt neue einzuführen.
mh schrieb: > Trotzdem sollte man sich eher dafür einsetzen, dass es keine > privilegierten Gruppen mehr gibt, statt neue einzuführen. Wärst du auch dieser Ansicht, wenn du selbst einer privilegierten Gruppe angehörtest? Und bist du wirklich ganz sicher, dass dies nicht der Fall ist?
IchGlaubeEsNicht schrieb:
Krachend nicht, denn der Versuch (Testballon) sollte zeigen, ob es
genügend Unterstützer für dieses Vorhaben gibt.
Ergebnis war: es gab mehr Quertreiber als Förderer. :)
Bei einem Neustart würd ich anders vorgehen.
A. K. schrieb: > mh schrieb: >> Trotzdem sollte man sich eher dafür einsetzen, dass es keine >> privilegierten Gruppen mehr gibt, statt neue einzuführen. > > Wärst du auch dieser Ansicht, wenn du selbst einer privilegierten Gruppe > angehörtest? Und bist du wirklich ganz sicher, dass dies nicht der Fall > ist? Jepp ich wäre und bin der Ansicht. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich privilegiert bin.
A. K. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Bei nicht privilegierten Berufen ist das ausgeschlossen. > > Augen auf bei der Berufswahl! Und nicht hinterher neiderfüllt meckern, > weil man selbst vorher die eigenen Prioritäten falsch gesetzt hat. ;-) Wie soll ein 18-jähriger so was wissen? Entweder kommt er aus einer Familie wo Mami und Papi Ingenieure sind oder er informiert * hust * sich b.z.w. er wird informiert von der MINT Propaganda in den Medien.
Sabine Müller schrieb: > Wie soll ein 18-jähriger so was wissen? Entweder kommt er aus einer > Familie wo Mami und Papi Ingenieure sind oder er informiert * hust * > sich b.z.w. er wird informiert von der MINT Propaganda in den Medien. Wer mit 18 noch nicht gemerkt hat, das Ärzte in mancherlei Hinsicht privilegiert sind, der hat sich den Ing wahrlich verdient. ;-)
A. K. schrieb: > Wer mit 18 noch nicht gemerkt hat, das Ärzte in mancherlei Hinsicht > privilegiert sind, der hat sich den Ing wahrlich verdient. ;-) Das ist mit 18 höchstens ein diffuses Gefühl. Zeig mir mal den 18 jährigen, der den Unterschied zwischen GRV und Ärzte - Versorgungswerk kennt.
Jo S. schrieb: > Ergebnis war: es gab mehr Quertreiber als Förderer. Also genauso wie hier im Forum. Z.B. dieses FH-Ing gegen BA-Ing gegen TU-Ing-Gebashe lässt tief in die sozial inkompetente Ing-Seele blicken. Selbst wenn es so eine Vertretung gäbe, würden die sich gegenseitig zerfleischen, nur aus Angst ein Anderer könnte mehr bekommen. Jo S. schrieb: > Bei einem Neustart würd ich anders vorgehen. Dann wäre doch jetzt die Gelegenheit.
> Versorgungswerk für Ingenieure
Experten wissen:
Kapitalgedeckte Altersversorgung ist DIE einzige Lösung.
Nur die bringt grössenordnungsmässig soviel ein, wie man eingezahlt hat.
Abzüglich (ggf. Doppel-) Besteuerung, Krankenversicherungsbeiträge,
und Inflation. -
Das kleine bisschen Restrisiko der nächsten Währungsreform trägt man
doch gerne!
SCNR
Le X. schrieb: > Was soll diese Neiddebatte? > > Mach dich selbstständig und du bist für deine Altersvorsorge ganz allein > verantwortlich, so wie Architekten und niedergelassene Ärzte. Herrlich, deine Ahnungslosigkeit...
Ingenieure sind eben meist hörig und machen was die BWL Tussies sagen.
>Ingenieure sind eben meist hörig und machen was die BWL Tussies sagen.
Irgendwie armselig, wenn Leute wie du ihr Versagen auf "BWL-Tussies" als
Lebenslüge zurückführen müssen.
Ich mache meine Fehler selber und brauche keine billigen Ausreden.
Dennis schrieb: > Ingenieure lassen sich insbesondere von kleinen Bastelbuden ausbeuten wo > der chef dann Millionär wird. Das passiert glücklicherweise nur den Doofen, die den Ing.-Titel nicht verdient haben. Die anderen lassen sich entweder nicht ausbeuten oder werden selbst Chef.
Henry G. schrieb: > Herrlich, deine Ahnungslosigkeit... Nein Henry, heut spiel ich nicht mit dir. Tut mir leid, das nächste mal wieder.
> Gäbe es wohl heute noch eine Chance?
mach Deine eigene Rentenkasse auf :-)
Lies u.a. die Posts von F.B., da steht wie das geht.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Dann wäre doch jetzt die Gelegenheit. Warum? Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist gut. Nun braucht doch niemand eine Interessenvertretung. ;) Erst dann, wenn die Lage wieder schlechter ist. Aber dann ist es schon wieder zu spät.
Auch der letzte Ingenieur (sorry, bin selbst einer) sollte es irgendwann begriffen haben, dass er letztendlich nur ein besser bezahlter Prolet ist. Der Ausweg aus der Misere, wenn es jemandem nicht passt, ist die Selbständigkeit. Außerdem, interessanterweise wird hier eine entsolidarisierte Privatrentenversicherung eingefordert, während in irgendeinem Nachbarthread heftigst auf die PKV eingeschlagen wird. Tss, tss... Allen Leuten Recht getan, ist eine Kunst usw.
Timo schrieb: > Ingenieure sind eben meist hörig und machen was die BWL Tussies sagen. Heist das nicht "BWL Domina"?
Marx W. schrieb: >> Ingenieure sind eben meist hörig und machen was die BWL Tussies sagen. > > Heist das nicht "BWL Domina"? Auch in BWL gibts Winner und Looser. Grad wie beim Lotto.
Bürovorsteher schrieb: > Außerdem, interessanterweise wird hier eine entsolidarisierte > Privatrentenversicherung eingefordert, während in irgendeinem > Nachbarthread heftigst auf die PKV eingeschlagen wird. Tss, tss... > > Allen Leuten Recht getan, ist eine Kunst usw. Sonderprivilegien für alle!
Bürovorsteher schrieb: > Allen Leuten Recht getan, ist eine Kunst usw. Richtig. Und Gesetze, die Unrecht schaffen, sind ein Verbrechen.
Bürovorsteher schrieb: > interessanterweise wird hier eine entsolidarisierte > Privatrentenversicherung eingefordert ... die es für einige privilegierte Berufsgruppen schon lange gibt. Bist du solidarisch? Dann sollte doch auch die GRV Versicherungspflicht für Selbständige gelten, so wie es z.B. sogar in den USA ist (freie Marktwirtschaft).
> Bist du solidarisch?
Warum sollte ich mit dir solidarisch sein?
Claus M. schrieb: > Du scheinst das nicht verstanden zu haben. Auch angestellte Ärzte können > sich auf Antrag von der DRV freistellen lassen und stattdessen mit einem > Versorgungswerk für die Rente vorsorgen. Ingenieure eben als Angestellte > nicht. Darum ging es mir doch. Nein, nur Pflichtmitglieder der jeweiligen Berufskammern, die in der Pflichtversorgung sind, können sich befreien lassen. Da kann man nicht einfach mal so einen Antrag stellen. http://www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/353592/publicationFile/66759/02-2014_Berufsstaend_Versorgung.pdf Solltest du da andere Informationen haben möchte ich belege sehen!
Beitrag #5405848 wurde vom Autor gelöscht.
Marx W. schrieb: > Timo schrieb: > Ingenieure sind eben meist hörig und machen was die BWL Tussies sagen. > > Heist das nicht "BWL Domina"? Domina passt auch gut. Die stehen ja mit der Peitsche hinter jeden und haben die Eier in der Mangel. Man sollte das BWL Studium also mit einer professionellen domina Schule gleichsetzen.
Dennis schrieb: > Domina passt auch gut. Die stehen ja mit der Peitsche hinter jeden und > haben die Eier in der Mangel. Du lässt dich also von einer jungen "BWL-Tussie" an den Eiern packen? Bub, vielleicht solltest du dir erstmal welche wachsen lassen. Ich mag die Mädls. Bringt immer angenehme Abwechslung ins Büro wenn die mal vorbeischaun.
Dennis schrieb: > Man sollte das BWL Studium also mit einer professionellen domina Schule > gleichsetzen. Das würde zumindest die Berufschancen verbessern. Die jammern nämlich auch: "Katastrophaler Arbeitsmarkt nach BWL-Studium" https://www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?11,2340382 Mit dem in der Jugend über viele Jahre mühsam erlernten Nerd-Verhalten wird das in dieser Branche allerdings nie was. ;-)
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Le X. schrieb: > Dennis schrieb: > Domina passt auch gut. Die stehen ja mit der Peitsche hinter jeden und > haben die Eier in der Mangel. > > Du lässt dich also von einer jungen "BWL-Tussie" an den Eiern packen? > Bub, vielleicht solltest du dir erstmal welche wachsen lassen. > > Ich mag die Mädls. > Bringt immer angenehme Abwechslung ins Büro wenn die mal vorbeischaun. Ja du lässt dir von keinem was sagen und ohne dich geht der laden sowieso den Bach runter. BWL Tussies sind ultra manipulativ und wollen manchmal auch, dass man sie toll findet aber wenns sein muss hast du das Messer im rücken stecken.
>...aber wenns sein muss hast du das Messer im rücken stecken.
Vermutlich nässt du vor Angst gleich ein, wenn das Wort BWL bzw.
Controller fällt.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Vermutlich nässt du vor Angst gleich ein, wenn das Wort BWL bzw. > Controller fällt. Könnte als effektive Verteidigungsstrategie durchgehen. Jemanden bei den Eiern packen macht dann deutlich weniger Spass. ;-)
Karl schrieb: > Claus M. schrieb: >> Du scheinst das nicht verstanden zu haben. Auch angestellte Ärzte können >> sich auf Antrag von der DRV freistellen lassen und stattdessen mit einem >> Versorgungswerk für die Rente vorsorgen. Ingenieure eben als Angestellte >> nicht. Darum ging es mir doch. > > Nein, nur Pflichtmitglieder der jeweiligen Berufskammern, die in der > Pflichtversorgung sind, können sich befreien lassen. Da kann man nicht > einfach mal so einen Antrag stellen. Karl und Claus, ihr habt beide recht. Kammerpflichtige Berufe, auch Angestellte
IchGlaubeEsNicht schrieb: > ...aber wenns sein muss hast du das Messer im rücken stecken. > > Vermutlich nässt du vor Angst gleich ein, wenn das Wort BWL bzw. > Controller fällt. Nein ich fang an zu zittern und versprühe stinken des Sekret zur Abwehr. Damit muss die BWL Tussie dann wochenlang rumlaufen.
Jo S. schrieb: > Bist du solidarisch? Dann sollte doch auch die GRV Versicherungspflicht > für Selbständige gelten, so wie es z.B. sogar in den USA ist (freie > Marktwirtschaft). Da werden die Beamten sich aber winden wie ein Aal! Aber bei der Krankenversicherung dagegen sind unsere Staatsdiener dagegen drauf und dran in die GKV unter zuschlüpfen incl. Bestand ihrer "Sonderrechte" vulgo "Beihilfe". Den die PKV steht kurz vor dem AUS"!
Marx W. schrieb: > Da werden die Beamten sich aber winden wie ein Aal! Die wären doch eh nicht betroffen. Lebenslange Alimentation. > Aber bei der Krankenversicherung dagegen sind unsere Staatsdiener > dagegen drauf und dran in die GKV unter zuschlüpfen incl. Bestand ihrer > "Sonderrechte" vulgo "Beihilfe". Davon weiß ich nichts. 70% Beihilfe im Ruhestand, 80% bei Ehegatten. (70% Staatszuschuß bei der Landwirtsch. Krankenkasse für Rentner) Nur die Dödels lassen sich voll abzocken. > Denn die PKV steht kurz vor dem AUS"! So heißt es schon seit Jahrzehnten. Die PKV bleibt, weil viele einflußreiche Kreise davon profitieren.
Ein Ingenieur bekommt nach HS-Abschluss die ehrenvolle Aufgabe auferlegt, Deutschland zu versorgen. Deshalb die Urkunden-Zeromonie. Er verpflichtet sich, der Deutschland AG treu und gewissenhaft zu dienen. Als Entlohnung für die Pflicht gibt es freie Kost und Logis.
Karl schrieb: > Von daher haben die Ingenieure auch > nichts verpasst. Selbst wenn es von einer solchen Seite ein solches Angebot gäbe, würde Ich es nicht annehmen. Die einzige Option für freie Ingenieure ist, sein Geld in einem Eigenheim anzulegen, das man später im Alter selber bewohnt und sich genug Polster zuschaffen. Für die effektive Rente eigenet sich Rürupp: Jetzt alles ober halb der Steuergrenze zu 45% in die Rentenkasse einzahlen, dabei bis zu 35%-Punkte Steuern sparen und die Kasse so wachsen zu lassen, dass am Ende nur 1500,- Euro Rente rauskommen. Die liegen dann nach Abzug der Krankenkasse und andere Abzüge auf dem Mindest-Steuerniveau und man bezahlt fast keinen Cent Steuern dafür. Dann hat man den maximalen Gewinn und die minimale Absicherung fürs Alter. Mehr sollte man den Rentenversicherungen nicht geben!
Markus W. schrieb: > Selbst wenn es von einer solchen Seite ein solches Angebot gäbe, würde > Ich es nicht annehmen. Die einzige Option für freie Ingenieure ist, sein > Geld in einem Eigenheim anzulegen, das man später im Alter selber > bewohnt und sich genug Polster zuschaffen. Eigenheim? Eher würde ich mir ein MFH zulegen in dem ich eine Wohnung selbst bewohne. Da sind die Kosten geringer und man hat zusätzliche Einnahmen. Ok, mit 1500€ pro Monate komm ich allein locker aus, vorallem wenn man keine Miete zahlt. Aber schon die Nebenkosten einer Eigentumswohnung (50qm) können locker 150€ pro Monat betragen. Wohneigentum mag schon verlockend sein, ist aber auch nicht "kostenfrei"!
Cha-woma M. schrieb: > Eher würde ich mir ein MFH zulegen in dem ich eine Wohnung selbst > bewohne. Das ist doch auch ein Eigenheim und es wirft Kosten für Dich auf.(?)
Markus W. schrieb: > Für die effektive Rente eigenet sich Rürupp: Jetzt alles ober halb der > Steuergrenze zu 45% in die Rentenkasse einzahlen, dabei bis zu > 35%-Punkte Steuern sparen und die Kasse so wachsen zu lassen, dass am > Ende nur 1500,- Euro Rente rauskommen. OK, Du reduzierst freiwillig Deinen Sparbeitrag durch horrende Versicherungsprovisionen, nur um später keine Steuern zahlen zu müssen? > Dann hat man den maximalen > Gewinn Maximalen Gewinn? Nachdem Du ohne Kontrolle darüber Deine Kohle irgendwo verfeuert hast? > und die minimale Absicherung fürs Alter. Mehr sollte man den > Rentenversicherungen nicht geben! Der letzte Gedankengang ist zumindest nachdenkenswert.
Cha-woma M. schrieb: > Wohneigentum mag schon verlockend sein, ist aber auch nicht > "kostenfrei"! Das ist es mit Sicherheit nicht und es klingt auch eher naiv. Profis haben in den letzten Jahren Renditen im niedrigen einstelligem Prozentbereich erwirtschaftet, dafür standen aber reale Werte dahinter. Selbstbewohntes Eigentum verbietet die steuerliche Absetzung von Ausgaben, die die Profis ja schon berücksichtigen können. Ergo: Eigene Immobilie bewohnen kostet meistens eher Geld. Natürlich bietet es Komfort und man ist freier. Aber eine Investition ist das sicherlich nicht. Aber in meinen Gedanken sollte eigentlich jeder arbeitende Mensch eine eigene (und schuldenfreie) Immobilie haben, die seinen Bedürfnissen gerecht ist.
Markus W. schrieb: > Das ist doch auch ein Eigenheim und es wirft Kosten für Dich auf.(? Aber die Hütte läßt sich leichter wieder weiterveräußern! Notfalls wird das MFH (Mehrfamilien-Wohnhaus) in Eigentumswohnungen aufgeteilt und dann weiterveräußert. Der Verkaufspreis ist dann auch noch sehr leicht errechenbar. Formel: Jahresrohmiete x 22,5 - Instandhaltungsrückstand +Grundstückswert- Gebäuderückbau= Verkaufspreis. Der Vorteil beim MFH sind die geringeren laufenden Kosten pro qm und die Möglichkeit der Verwaltung durch den Eigentümer. Wer je eine Eigentumswohnung besessen hat, der weis was alles an "nötigen" unnötige Kosten durch einen Wohnungsverwalter entstehen können. Aber wer je ein EFH verkaufen wollte, der weis auch wie viel weniger er pro qm Wohnfläche rausholen konnte im Gegensatz zu einer Eigentumswohnung.
Klaus I. schrieb: >> und die minimale Absicherung fürs Alter. Mehr sollte man den >> Rentenversicherungen nicht geben! > > Der letzte Gedankengang ist zumindest nachdenkenswert. Nur nicht zu Ende gedacht! Mit 1500 € Rente bleiben auch im Wohneigentum nicht mehr viel übrig. von den 1500€ gehen weg: 75 € für die GKV&PV, Strom,Wasser, Heizung und Wohnungsgeld (Rücklagen&Versicherung&Verwaltung&Steuern) ca. 250€. Dann nochmal Steuern auf die Rente ca. 100€ Also bleiben noch ca. 1100€ als Rente! Nein bleiben nicht, den da geht ja noch manch anderes weg!
Karl schrieb: > Du Scheinst das mit den Versorgungswerken nicht ganz verstanden haben. > Die Versorgungswerke sind nur für freiberuflich tätige Personen der o.g. > Gruppen. Weder der angestellte Krankenhausarzt noch der angestellte > Architekt sind dort (Zwangs-) Mitglied. Würde sagen du scheinst da nicht was ganz verstanden zuhaben!!!!
A. K. schrieb: > Und anders als früher beim Adel > sind diese Kreise grundsätzlich für jeden offen. Weshalb hast du dich > also per Berufswahl und Anstellung bei einem Arbeitgeber gegen dieses > Privileg entschieden? Was für eine frage kaum wem ist bekannt das es Versorgungswerke gibt. Studenten schonmal garnicht.
ojeahnung schrieb: > Was für eine frage kaum wem ist bekannt das es Versorgungswerke gibt. > Studenten schonmal garnicht. Und Schülern sogar zweimal nicht!
Marx W. schrieb: > Timo schrieb: >> Ingenieure sind eben meist hörig und machen was die BWL Tussies sagen. > > Heist das nicht "BWL Domina"? Ach davon träumt der sexuell frustrierte Bachelor-ANÜ-Ing. heutzutage? Eine BWL-Tussi in Lack und Leder die ihm mal ao richtig zeigt wo es lang geht? Huiuiui da könnte man ein Team Psychologen 10 Jahre beschäftigten um dem auf den Grund zu gehen. Allerdings sollte man meinen der hat das Szenario doch im echten Leben schon zur genüge. Nur halt weniger mit Lack, Leder und Peitsche als vielmehr mit einer gesalzenen Absage oder einem micktrigen Vertragsangebot. Aber jeder wie er will.
Und hinter allem steht der VDI, der Zuhälter, der guckt, dass genug Frischfleisch zum Abarbeiten für die BWL-Tussies nachkommt.
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