Hallo Leute, ich habe seit letztem Herbst einen Husquarna Automover 420, und natürlich ein Begrenzungskabel + 1 Suchkabel. Heuer im Frühjahr hatte ich tatsächlich meinen ersten Kabelbruch, vermutlich beim (mühsamen) Ausgraben eines Strauchs den Spaten wutentbrannt genau an der richtigen Stelle in den Rasen gerammt :-) Das habe ich zwar mittlerweile (mit viel Glück) gefunden und repariert, wird aber wieder passieren (ja, ich arbeite an meiner Ausgeglichenheit). Der Trick mit AM-Transistorradio war begrenzt hilfreich (nebenbei: Wer hat noch ein batteriebetriebens AM-Radio?) Nun steht die nächste Baustelle an: Ein (kaputter) Marillenbaum muss raus; der wurde aus der Schleife "ausgenommen", nur weiß ich nicht genau wo bzw. in welchem Radius. Das hat aber noch Zeit, welche ich nützen will um mir ein Kabelsuchgerät zu bauen ;-) Das genaue Signal auf Begrenzungs- und Suchkabel werd ich bei Gelegenheit aboszilloskopieren, aber ich überlege mir schon mal wie sowas funktionieren könne... Empfängerspule ist klar, aber wie weiter? Spule horizontal oder vertikal? Oder zwei Spulen links/rechts, wenn ich genau über dem Kabel bin sollte ich zwei gegensätzlich polarisierte, aber gleich große Signale bekommen... Hat jemand sowas schon mal gemacht? bin für alle Hinweise in der "Brainstorming-Phase" dankbar... lg Michi
Nicht suchen, sondern Suchen lassen. Jetzt ist ja die Zeit, in der der rasende Mäher wieder losgelassen wird. Interessanterweise schließt der ja, den Bereich aus, den Du mit dem "Sperrkabel" markiert hast. Also: Da, wo der Rasenmäher beidreht, liegt das Kabel! Sollte das nicht funktionieren, so ist das Kabel bereits hinüber und der Spaten kann die Situation auch nicht mehr verschlimmern. Jetzt wäre allerdings der Zeitpunkt erreicht, an dem eine Familienpackung Baldrian zurate gezogen werden sollte.
Amateur schrieb: > Interessanterweise schließt der ja, den Bereich aus, den Du mit dem > "Sperrkabel" markiert hast. Ja, das ist aber recht ungenau. Und beim Kabelbruch hat man damit schlechte Karten ;-) > Familienpackung Baldrian ;-)
Eine Spule (z.B. aus Relais) + Verstärker + Kopfhörer. Oder ein Metallsuchgerät / Leitungssucher.
Sieht vielleicht n bisschen blöd aus, wenn einer mit nem Oskar durch den Garten krabbelt, aber geht das nicht auch mit ner Spule (oder dem ganzen Relais) direkt am Tastkopf? http://rn-wissen.de/wiki/index.php?title=Begrenzungsschleife_-_Induktionsschleife
Habe auch einen Automower 420 und das Glück gehabt noch keinen unbekannten Kabelbruch zu haben, den ich suchen musste. Habe mir aber auch vor 2 oder 3 Jahren schon mal prophylaktisch ein Kabelsuchgerät gekauft, das kam noch nie zum Einsatz. Ich habe immer genau mitbekommen, wenn ich es durchvertikutiert habe oder ähnliches. Das dafür schon 10x an verschiedensten Stellen und aus verschiedensten Gründen, von Umgraben, Ausgraben, Pflanzen über Vertikutieren bis Einschlagen eines Schirmständers, genau aufs Kabel... Ich nehme an Du hast einfach Spass daran, den Kabelsucher selbst zu bauen? Denn sonderlich teuer sind die nicht. Hat mich jetzt allerdings auch interessiert, auf welcher Frequenz Husqvarna da eigentlich kommuniziert. Fand auf die Schnelle nix dazu, aber eine Seite mit Schaltungen für einen Sender/Empfänger für so eine Induktionsschleife, das könnte vielleicht für deine Experimente brauchbar sein. http://rn-wissen.de/wiki/index.php?title=Begrenzungsschleife_-_Induktionsschleife
Amateur schrieb: > Also: Da, wo der Rasenmäher beidreht, liegt das Kabel! Und wenn es durchtrennt ist, fährt der dann einfach weiter auf die Straße, in den Gartenteich oder sonstwohin... Da wäre dann eine Flasche Schnaps zur Wutbesänftigung angebracht... ;-)
Mani W. schrieb: > Und wenn es durchtrennt ist, fährt der dann einfach weiter auf > die Straße, in den Gartenteich oder sonstwohin... Dann sollte er stehenbleiben, da kein Signal mehr. Horst S. schrieb: > wenn einer mit nem Oskar durch den > Garten krabbelt Spule an 4poligen 3.5mm Klinkenstecker, damit ans Smartphone und darauf eine der zahlreichen Oszi-Apps. Allerdings ist bei unterbrochener Schleife kein Magnetfeld mehr da. Damit ist nur noch kapazitive Kopplung möglich. Also besser eine Metallplatte und einen Spannungsfolger.
Ist zwar OT, aber gibt es auch eine praktikable Lösung für Mährobotor? Kabel zu vergraben/spannen kann ja nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Ich schrieb: > Ist zwar OT, aber gibt es auch eine praktikable Lösung für Mährobotor? > Kabel zu vergraben/spannen kann ja nicht der Weisheit letzter Schluss > sein. Noch nicht. Wenn der Mäher seine Position auf Zentimeter genau kennen würde bräuchte man sie nicht. Es gibt aber noch keine funktionierenden / erschwinglichen Lösungen für „Indoor Navigation“, das ist nämlich dasselbe Problem. GPS ist hier zu ungenau, es bräuchte etwas ähnliches. Das beste was ich beim recherchieren bisher gefunden habe war ein Funkmodul, dass die Entfernung zwischen Sender und Empfänger auf 10cm genau bestimmen kann. Davon mehrere ermöglicht Triangulation und Positionierung auf 10cm. Aber selbst das reicht für einen Mäher eigentlich noch nicht, wenn man nicht überall 10cm Sicherheitsabstand = ungemähtes Gras haben möchte. Ah, das war es, DecaWave DW1000: https://m.youtube.com/watch?t=108s&v=SwiUzBPI0zg Davon hab ich sogar 4 Stück rumliegen. Aber noch keine Zeit gehabt zu testen. Auf der anderen Seite ist das mit dem Begrenzungskabel kein Riesenthema. Dauert initial mal einen Tag zu verlegen. Dauerhaft ein bisschen aufpassen. Und alle 1-2 Jahre muss man mal eine Stelle flicken. Nicht so wild. Hier sind Ideen für Mäher-Navigation: http://wiki.ardumower.de/index.php?title=Ardumower_future Ein ziemlich komplexes Thema.
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Ich nehme einfach ein altes portables Mittel- und Kurzwellenradio (Kofferradio) und suche in der Nähe der Ladestation das Signal. Da es amplitudenmoduliert ist hört man es auch schön, schon wegen der Oberwellen. Ja, und dann gehe ich die Strecke ab. Kann man nicht verfehlen, den vergrabenen Draht "hört" man. Den Kabelbruch auch, denn dort wird das Signal deutlich schwächer. Blackbird
Conny G. schrieb: > Noch nicht. Doch schon. Der Wiper bzw. Ambrogio erkennt die Grasskante mit kapazitiven (?) Sensoren. Allerdings geht das wohl auch immer mal schief, so dass er das benachbarte Blumenbeet rasiert.
Karl schrieb: > Conny G. schrieb: >> Noch nicht. > > Doch schon. Der Wiper bzw. Ambrogio erkennt die Grasskante mit > kapazitiven (?) Sensoren. Allerdings geht das wohl auch immer mal > schief, so dass er das benachbarte Blumenbeet rasiert. Na, eben. Und ein automatischer Mäher lebt von Zuverlässigkeit. Wenn ich ihn jeden 2. Tag aus dem Beet ziehen muss, dann hab ich nix davon. Das ist ziemlich doof, wenn das z.B. am 2. Tag des Urlaubs passiert und nach 2 Wochen hast dann wieder Dschungel und musst qualvoll 2-3 Stunden überhohes Gras per Hand mähen. Und dann sieht der Rasen auch erstmal 2 Wochen kacke aus. Und wenn das (sh Foto) der Standard ist, dann ärgert einen das.
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Wenn man diesem Thread glauben darf: Beitrag "Frequenz erzeugen Induktionsschleife" benutzen manche Mährobbies ein 18kHz Signal auf der Schleife. Ob das für deinen Schweden zutrifft, müsstest du nochmal messen. Wenn es der Fall ist, dann bietet sich eine Ferritantenne mit vielen Windungen an, die man mit einem Parallelkondensator auf die 18kHz abstimmt. Es sollte aber auch ein LW Radio mit Ferritantenne klappen, das man auf eine der Oberwellen abstimmt.
Karl schrieb: > Mani W. schrieb: >> Und wenn es durchtrennt ist, fährt der dann einfach weiter auf >> die Straße, in den Gartenteich oder sonstwohin... > > Dann sollte er stehenbleiben, da kein Signal mehr. Also, ohne Signal fährt er ja immer irgendwohin, und wenn das Signal dann fehlt?
Conny G. schrieb: > Ich schrieb: >> Ist zwar OT, aber gibt es auch eine praktikable Lösung für Mährobotor? >> Kabel zu vergraben/spannen kann ja nicht der Weisheit letzter Schluss >> sein. > > Noch nicht. > Wenn der Mäher seine Position auf Zentimeter genau kennen würde bräuchte > man sie nicht. > Es gibt aber noch keine funktionierenden / erschwinglichen Lösungen für > „Indoor Navigation“, das ist nämlich dasselbe Problem. Sicher interessant zu lesen (Kenne die Geschichte, lesen müsste ichs aber noch) https://www.miniatur-wunderland.de/wunderland-entdecken/technik/schiffssteuerung/
Mani W. schrieb: > Also, ohne Signal fährt er ja immer irgendwohin, und wenn das > Signal dann fehlt? Wieso sollte er ohne Signal irgendwo hinfahren? In der Schleife hat er immer Signal, auch in der Mitte der Schleife. Außerhalb der Schleife hat er auch erstmal Signal, nur mit umgekehrter Polarität. Hat Spule A richtige, Spule B umgekehrte Polarität, weiss der Mäher dass er mit der Spule B über der Begrenzung hängt und kann zurückfahren. Einigermaßen intelligente Mäher können so auch den Begrenzungsdraht abfahren und damit eine saubere Kante mähen oder zu ihrer Ladestation zurückfahren. Hängen beide Spulen über dem Draht, sollte der Mäher anhalten, da er ja nicht weiss, wie er wieder in die Schleife zurückfindet. Entfernt er sich außerhalb der Schleife vom Draht, nimmt das Signal mit 1/a ab. Gleichfalls sollte er bei nicht vorhandenem Signal abschalten: Entweder hat ihn ein Fiesling weit außerhalb der Schleife abgesetzt, oder die Schleife ist unterbrochen, oder das Signal wurde einfach abgeschalten um ihn zu stoppen.
Karl schrieb: > Mani W. schrieb: >> Und wenn es durchtrennt ist, fährt der dann einfach weiter auf >> die Straße, in den Gartenteich oder sonstwohin... > > Dann sollte er stehenbleiben, da kein Signal mehr. Welches "Signal"? Der erkennt doch nur 'Hoppla Draht, nicht weiter in dieser Richtung' Der hat keinen Schimmer, auf welcher Seite er sich befindet. Stellst du den außerhalb, Mäht er die ganze Welt, nur deinen Garten nicht.
Teo D. schrieb: > Der erkennt doch nur 'Hoppla Draht, Der Draht wird am Steuergerät (Ladestation) angeschlossen, so viel ich weis und produziert Impulse, also Schleife...
http://rn-wissen.de/wiki/index.php?title=Begrenzungsschleife_-_Induktionsschleife wurde weiter oben schon genannt...
Teo D. schrieb: > Der erkennt doch nur 'Hoppla Draht, nicht weiter in dieser Richtung' Der > hat keinen Schimmer, auf welcher Seite er sich befindet. Ähm: Doch.
Karl schrieb: > Teo D. schrieb: >> Der erkennt doch nur 'Hoppla Draht, nicht weiter in dieser Richtung' Der >> hat keinen Schimmer, auf welcher Seite er sich befindet. > > Ähm: Doch. OK, zu wenig gelesen, zu viel gedacht. :( Na dann, auf gute Nachbarschaft. :)
Ich hab für meinen - noch in Planung befindlichen - Mäher die Idee, mehrere Leiterschleifen mit verschiedenen Kennungen zu verlegen. Damit könnte ich den Mäher auf verschiedene Stücke des sehr verteilten Grundstücks schicken. Primitiv liesse sich das bereits dadurch erreichen, dass man mehrere Schleifen verlegt und mit einem Umschalter das Signal auf eine der Schleifen gibt.
Karl schrieb: > Ich hab für meinen - noch in Planung befindlichen - Mäher die Idee, > mehrere Leiterschleifen mit verschiedenen Kennungen zu verlegen. Damit > könnte ich den Mäher auf verschiedene Stücke des sehr verteilten > Grundstücks schicken. > > Primitiv liesse sich das bereits dadurch erreichen, dass man mehrere > Schleifen verlegt und mit einem Umschalter das Signal auf eine der > Schleifen gibt. Oder einen Automower 315X mit GPS kaufen, der kann das selbst sich in Zonen fortzubewegen :-)
Ich hab hier zwei Rasenflächen, getrennt durch einen Zaun. Also hab ich einfach eine Draht über beide Flächen gelegt mit einer Engstelle in der Mitte - sieht dann von oben wie eine 8 aus. In der einen Fläche, wo die Ladestation steht, fährt er automatisch und in die andere muss ich ihn hineinstellen und wieder abholen. Wenn er ausserhalb des Drahtes steht bleibt er stehen und gibt Alarm. Wenn der Leiter unterbochen ist bleibt er stehen und gibt Alarm. Wenn er hochgehoben wird gibt er Alarm. Beim Mähen selber mäht er zuerst den Randstreifen ab und das macht er ziemlich genau. Die Dinger sind ziemlich gut ausgereift. Einfach mal die Gebrauchsanleitung lesen. Walta
Walta S. schrieb: > In der einen Fläche, wo die > Ladestation steht, fährt er automatisch und in die andere muss ich ihn > hineinstellen und wieder abholen. Hast du kein Suchkabel? Meiner zumindest könnte entlang des Suchkabels automatisch in die zweite Fläche fahren, und das ist sogar einstellbar wie oft (50% aller Ausfahrten, oder eben weniger wenn die zweite Fläche kleiner ist)
Wozu braucht man eigentlich so einen Mist ? Der agnze Schnitt liegt dann auf der Wiese rum. Wenn ich eh noch harken muss, kann ich doch gleich selber mähen. Den Korb leer machen und gut. Harken muss ich bei unseren hinterher nicht mehr. Ist für mich irgendwie Sinnfrei. So wie iPads. Nur Schickie Mickie.
Es macht halt einen gewaltigen Unterschied, ob man 10cm oder 1cm absäbelt. Letzteres kann/sollte man liegen lasen. So entfernt man keine wichtigen Nähstoffe.
Stephan schrieb: > Wozu braucht man eigentlich so einen Mist ? Der agnze Schnitt liegt dann > auf der Wiese rum. Wenn ich eh noch harken muss, kann ich doch gleich > selber mähen. Den Korb leer machen und gut. Harken muss ich bei unseren > hinterher nicht mehr. Ist für mich irgendwie Sinnfrei. Dazulernen hilft gegen deine Symptome. Dazu: https://www.google.com/search?q=mulchen+statt+d%C3%BCngen
Stephan schrieb: > Wozu braucht man eigentlich so einen Mist ? Der agnze Schnitt liegt dann > auf der Wiese rum. Wenn ich eh noch harken muss, kann ich doch gleich > selber mähen. Den Korb leer machen und gut. Harken muss ich bei unseren > hinterher nicht mehr. Ist für mich irgendwie Sinnfrei. So wie iPads. Nur > Schickie Mickie. Da der Mäher täglich/zweitätig fährt ist der Schnitt ist nur wenige Millimeter lang und fällt direkt durch auf den Boden und kompostiert da. Auf diese Weise wird der Rasen auch gleich wieder gedüngt. Muss man nichts mehr machen.
Teo D. schrieb: > Es macht halt einen gewaltigen Unterschied, ob man 10cm oder 1cm > absäbelt. Letzteres kann/sollte man liegen lasen. So entfernt man keine > wichtigen Nähstoffe. Es sind sogar nur Millimeter.
Michael R. schrieb: > Walta S. schrieb: >> In der einen Fläche, wo die >> Ladestation steht, fährt er automatisch und in die andere muss ich ihn >> hineinstellen und wieder abholen. > > Hast du kein Suchkabel? Meiner zumindest könnte entlang des Suchkabels > automatisch in die zweite Fläche fahren, und das ist sogar einstellbar > wie oft (50% aller Ausfahrten, oder eben weniger wenn die zweite Fläche > kleiner ist) Da ist leider ein versperrtes Tor dazwischen. Das kann er leider immer noch nicht selber öffenen - aber das bringe ich ihm auch noch bei ;-) Walta
Walta S. schrieb: > Michael R. schrieb: >> Walta S. schrieb: >>> In der einen Fläche, wo die >>> Ladestation steht, fährt er automatisch und in die andere muss ich ihn >>> hineinstellen und wieder abholen. >> >> Hast du kein Suchkabel? Meiner zumindest könnte entlang des Suchkabels >> automatisch in die zweite Fläche fahren, und das ist sogar einstellbar >> wie oft (50% aller Ausfahrten, oder eben weniger wenn die zweite Fläche >> kleiner ist) > > Da ist leider ein versperrtes Tor dazwischen. Das kann er leider immer > noch nicht selber öffenen - aber das bringe ich ihm auch noch bei ;-) > > Walta So eine Katzentür neben / im Tor anbringen? :-) https://m.youtube.com/watch?v=7YSnJO5qXwU
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Der Andere schrieb: > Dazulernen hilft gegen deine Symptome. > Dazu: > https://www.google.com/search?q=mulchen+statt+d%C3%BCngen Deswegen liegt das bei uns unter der Hecke. :-o So habe ich das auch ohne Google schon vor 40 Jahren gemacht. Denken ist halt wie googlen,..... nur krasser.
Zwischen Mulchen, welches der Robby macht, und die Erde unter der Hecke mit Rasenschnitt abdecken besteht aber schon ein kleiner Unterschied. Walta
Blackbird schrieb: > Ja, und dann gehe ich die Strecke ab. Kann man nicht verfehlen, den > vergrabenen Draht "hört" man. Den Kabelbruch auch, denn dort wird das > Signal deutlich schwächer. Hallo zusammen, also ich habe genau das Problem, dass ich eben keinen Unterschied höre. Ich habe mir extra ein kleines Taschenradio gekauft, mit Batterien bestückt, auf AM gestellt, mit den Frequenzen gespielt, bis es rauschte und der Draht auch hörbar war. Leider viel zu ungenau, denn an einer absichtlich geöffneten Stelle im Kabel habe ich KEINEN Unterschied hören können. Trotzdem bin ich die Schleife weiter abgekrochen und mal war in einer Ecke nichts mehr zu hören, bei mehrfachen Wiederholungen dann aber doch wieder. Sehr uneindeutig. Woran kann das liegen? Beeinflussen vielleicht die Leitungen der Beregnungsanlage die Bodenwellen der Mittelwelle, oder überhaupt Feuchtigkeit? Oder ist die Spule in dem kleinen Radio zu klein, um eindeutige Ergebnisse zu liefern? In den YouTube-Videos sieht man die Leute auch nur mit diesen kleinen Dingern operieren. Sollte ich ein größeres Radio nehmen oder lieber ein Leitungssuchgerät? Auch waren die Beschreibungen bisher sehr uneindeutig. Hört man nur die Unterbrechung im Kabel oder hört man ab der Unterbrechung auf dem Rest der Leitung nichts mehr? Dann müßte man ja an der Station nur einmal rechts und einmal links nachprüfen, um die grobe Richtung zu kennen. Wer kann helfen? Danke im Voraus.
Heti O. schrieb: > Ich habe mir extra ein kleines Taschenradio gekauft Hättest Du besser von Anfang an in das richtige Suchgerät investiert. Heti O. schrieb: > an einer absichtlich geöffneten Stelle im Kabel habe ich KEINEN > Unterschied hören können. Vielleicht war die Stelle ja schon nach dem Bruch? Signal wird ja nur von einer Seite eingespeist, da kannst Du am geerdeten Ende lange suchen. Beide Enden der Schleife vom Gerät lösen. Erstes Ende isolieren, zweites Ende in die Steckdose stecken und auf 230V Potential bringen. Danach solltest Du mit einem handelsüblichen Kabelsucher (Bosch Ortungsgerät) die Bruchstelle ausfindig machen können. An dieser Stelle sei noch gesagt: Begrenzungskabel nie vergraben, das bringt's nicht. Ein aufliegendes Kabel sieht man nach 3 Tagen im Sommer nicht mehr, das Gras bewegt sich um das Kabel und das Kabel sinkt mit der Zeit auf den Boden ab.
Und bitte gib uns Rückmeldung ob Du den Versuch mit der Steckdose überlebt hast.
Rubble C. schrieb: > An dieser Stelle sei noch gesagt: Begrenzungskabel nie vergraben, das > bringt's nicht. Ein aufliegendes Kabel sieht man nach 3 Tagen im Sommer > nicht mehr, das Gras bewegt sich um das Kabel und das Kabel sinkt mit > der Zeit auf den Boden ab. Wenn man regelmäßig vertikutiert, ist das nicht so klug...
Michael R. schrieb: > Wenn man regelmäßig vertikutiert, ist das nicht so klug... Fairer Punkt, aber so tief vergraben dass man mit dem Vertikutierer drüber kann? Man sieht ja wo die Begrenzung durchgeht, aber wenn man die letzten cm am Rand auch vertikutieren muss, bitte.. Hier lässt der Nachbar regelmässig den Fachmann antanzen, weil irgendwelche Nager das Kabel zerbeissen. Naja wer das bezahlen kann.
diese Probleme hat man mit einem Gartenteich nicht. Der kann sich den ganzen Sommer über selbst überlassen bleiben
Ich habe das mit den 220 V probiert. Da irgendwo ja der Kontakt zum Boden ist, fliegt sofort die Sicherung raus ! Bei mir ist das Problem, dass warscheinlich nur irgendwo die Isolierung durch ist, weil bei der Durgangsprüfung alles i.O. ist. Übrigens bleibt mein Mäher sofort stehen, wenn das Kabel durchtrennt, oder wie bei mir irgendwo einen leichten Erdschluss hat. Ich bin am verzweifeln, weil ich die Stelle nicht finde. Die einfachen Kabelsuchgeräte funktionieren nicht. Da ich über 600m Kabel versteckt habe, muss ich jetzt wohl eine Firma beauftragen :-( .
Man nehme. Ein Metallsuchgerät aus den Lebensmittel-Discounter für 10 Euro. Eine alten Besen Das Gerät an den Besen dran machen = so weit wie möglich Bodenkontakt und dann den Besen LANGSAM hinter sich her ziehen. Wenn es Pieps ist es der Kabel oder die vergessene Harke von letzten Winter ;) Die Teile finden immerhin eine Leitung unter 5-10 cm Beton. Da sollte etwas Dreck kein Problem sein. McGyver-Methode halt :) Preiswert und effektiv.
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