Neuer Boss, neue Methoden: Wir sind ab sofort in gehalten, einen Teil unserer Arbeitszeit von zuhause aus zu leisten. D.h. wir loggen uns per VPN über den internen Server ein und werkeln virtuell an den Konzepten. Austausch der Infos direkt über Skype oder Telefon. Wer macht Ähnliches und hat Erfahrungen?
Analog OPA schrieb: > Wir sind ab sofort in gehalten, einen Teil unserer Arbeitszeit von > zuhause aus zu leisten. Wieviel Zeit müsst, solltet Ihr? Gilt das auch auf Abruf - Chef ruft Sonntagmorgen 9 Uhr an und "bittet" nachdrücklich mal eben das Angebot zu sichten.
Es ist ein Grosskonzern mit unterschiedlichen Abteilungen. Ich bin abteilungsübergreifend in der Planung tätig. Meine Erfahrung ist: Positiv: - keine Anfahrt im Stau - schön ruhig, man wird nicht gestört - kein Geplapper von Kollegen und nutzlose Information - optimale Zeiteinteilung, man kann mal kurz was anderes tun - keine Terminprobleme mehr wegen Behörden und Arzt Negativ: - Es fehlen die Kontakte in der Kantine und beim Kaffee - Gespräche sind schwietiger per Telefon
Analog OPA schrieb: > Wer macht Ähnliches und hat Erfahrungen? Ist doch super, endlich zu Hause wenn das Paket kommt. Blöd allerdings, wenn man trotzdem jeden Tag hin muss und keine Fahrtkosten spart.
Michael B. schrieb: > Blöd allerdings, wenn man trotzdem jeden Tag hin muss und keine > Fahrtkosten spart. Natürlich bin Ich an solchen Tag, komplett daheim. Heute war ein solcher. Eigentlich ein Brückentag, wo die Hälfte der Abteilung eh blau macht. Morgen ist Pause und am Mi und Do wäre Ich 2 Tage in der Firma. Freitags ist jetzt eigentlich permanent als home offive Tag geplant.
Solange das nicht wirklich aufs Wochenende ausufert oder man noch um 22 Uhr mal eben schnell was machen soll finde ich das eine gute Lösung.
Rick M. schrieb: > Wieviel Zeit müsst, solltet Ihr? > Gilt das auch auf Abruf - Chef ruft Sonntagmorgen 9 Uhr an und "bittet" Nein, nur Kernzeiten 9.00 bis 18.00. Die Anwesenheit wird vorher im outlook eingetragen, dass sichtbare ist, wenn man nicht da ist. Die Pausen werden dann halt von der Arbeitszeit abgezogen. Allerdings haben vor sowieso schon Vertrauensarbeitszeit und wir "Alten" haben ja nochmal andere Tarife... Also von der Bequemlichkeit her ist es ein klares Plus. Es geht mir mehr um die sozialen Kontakte. Man bekommt von Kollegen ja auch andere Impulse, als nur berufliche.
Analog OPA schrieb: > Nein, nur Kernzeiten 9.00 bis 18.00. Welchen Sinn hat eine "Kernzeit", die die gesamte Arbeitszeit umfaßt?
Kommt sehr auf den Job an. Ich arbeite auch 1-2 Tage die Woche im HomeOffice und ich brauch die auch, sonst bekomme ich nichts fertig. Es vergeht keine Stunde in der nicht ein Kollege irgendwas wissen will, noch dazu haben wir offene Büros, also einen ziemlichen Lärmpegel wenn die Salesabteilung mal wieder telefonierend durch die Gegend spaziert. Von den sozialen Kontakten fehlt mir nicht so viel, aber bei uns wird eh keine Pause gemacht, da wird das Vesper während dem arbeiten gegessen. Somit fällt da nicht so viel weg. Das mit den Arbeitszeiten ist bei uns ein Problem, aber nicht nur an den HomeOffice Tagen, sondern auch an den normalen Tagen wenn man schon zu Hause ist. Da wird dann gerne auch um 18 Uhr nochmal angerufen. Und natürlich ist man auch immer der Depp für Bereitschaft und Rollouts die gerne mal bis spät in die Nacht gehen. Es gibt auch Kollegen die machen kein HomeOffice, die sind von dem Quatsch verschont, müssen aber auch für das ein oder andere Urlaub nehmen, wo ich einfach im HomeOffice bleibe.
Ich hab letztes Jahr um die Möglichkeit von HomeOffice gebeten und bereue nur, dass ich es nicht schon früher gemacht habe. I.d.R. versuche ich die Tage so zu legen, an denen ich die Aufgaben ohne große Hilfe/Ratschlägen von Kollegen ausführen kann. Wenn viel Abstimmung mit anderen Teams notwendig ist, geht das in der Firma und persönlich natürlich besser. Also somit finde ich HomeOffice gut, solange die Tage flexibel gesetzt werden können und auch noch genügend Zeit in der Firma verbracht wird. Die Mischung machts einfach.
ist ganz praktisch gelegentlich von zuhause zu arbeiten mache ich geplant so 2-4 Tage im Monat und außerplanmäßig bei Verkehrschaos oder wenn di USW Kollegen Feintags um 18 Uhr einen Besprechung absetzten. Es gibt Kollegen sie melden sich nur wenn ich zuhause bin, im Büro rufen sie nie an oder kommen vorbei. Keine Ahnung wieso. Zu beachten ist: onlinezeit ist Arbeitszeit und zählt zu den maximal 10 Stunden §3 ArbZG und auch §2 ArbZG wegen Nachtarbeit ist zu beachten der Zoll sieht das recht eng Bei Verstoß ist Chef und Mitarbeiter dran!
> - schön ruhig, man wird nicht gestört > - kein Geplapper von Kollegen und nutzlose Information Ist das so ? Keine Kinder, keine Frau zuhause, keine Haustiere ?
Analog OPA schrieb: > Nein, nur Kernzeiten 9.00 bis 18.00. Das soll die Kernzeit sein, 9 Stunden? Das macht mal so gar keinen Sinn. Entspricht ja damit festen Arbeitszeiten. > Allerdings haben vor sowieso schon Vertrauensarbeitszeit und wir "Alten" > haben ja nochmal andere Tarife... Wie passt Vertrauensarbeitszeit mit der oben genannten Kernzeit zusammen? Welche anderen Tarife für die alten Mitarbeiter sind hier gemeint?
Analog OPA schrieb: > Es geht mir mehr um die sozialen Kontakte. Na die sind doch deutlich besser mit Familie und Freunden, mit Leuten die man sich ausgesucht hat. Kollegen bekommt man zugewiesen, was interessiert dich ein sozialer Kontakt dort ? Achso, wegen der Aufstiegschancen.
Es ist sehr nützlich, wenn man sich auch privat gut mit den Kollegen versteht.
Qwertz schrieb: >> Kernzeiten 9.00 bis 18.00. >> Allerdings haben vor sowieso schon Vertrauensarbeitszeit > Das soll die Kernzeit sein, 9 Stunden? Das macht mal so gar keinen Sinn. > Wie passt Vertrauensarbeitszeit mit der oben genannten Kernzeit > zusammen? Kernzeit ist vermutlich der falsche Ausdruck. Er meint wahrscheinlich den Zeitrahmen: man ist nicht vor 9 Uhr und man braucht auch nicht nach 18 Uhr verfügbar sein. Allgemein: Vertrauensarbeitszeit und Kernzeit (im eigentlichen Sinne) schließen sich nicht aus. Es gibt auch Arbeitszeitmodelle ohne Kernzeit, aber mit Zeiterfassung.
Win DJ Ammer schrieb: >> - schön ruhig, man wird nicht gestört >> - kein Geplapper von Kollegen und nutzlose Information > > Ist das so ? > Keine Kinder, keine Frau zuhause, keine Haustiere ? Meine Erfahrungen bei der Erprobung (Pilotprojekt) von HomeOffice vor ca. 20 Jahren: Haustiere sind das geringste Problem. ;) Frau zuhause -> Hormonschub im Frühling -> (Cam und Mikro aus!) ;) Kinder: Alter 0-16 J. -> die Hälfte der Kollegen verzichteten bald wieder auf HomeOffice
Hallo Ich kann nur davon träumen einen Teil meiner Arbeitszeit zu hause aus zu leisten(ebenso ist Gleitzeitarbeit eine Utopie im meinen Job). Wie der Nickname es schon andeutet bin ich klassischer Arbeiter und zwar in der Instandhaltung bzw. unplanmäßige Wartung und im Vollschichtsystem, d.h. während der überwiegende Teil hier am aktuellen Maifeiertag seinen Nachmittag und Abend beim hoffentlich warmen Wetter genießen wird, dürfen meine Kollegen und ich dafür sorgen das der Betrieb weiterhin läuft - übrigens eine Dienstleistung der dafür sorgt das "ihr" auch am Wochenende nicht zu Fuß gehen müsst wenn das Auto nicht genutzt werden soll (darf), das ihr (meist) pünktlich zur Arbeit kommt und das die Innenstädte nicht noch mehr verstopft sind und auch Kinder, Jugendliche, Führerscheinlose, Behinderte, Greise usw. mobil sein können... Aber trotzdem mal als Wunschtaum herum gesponnen: Ich könnte es mir sehr gut vorstellen einen Teil (wichtig ist wirklich das es sich nur um einen Anteil von höchstens 25% handelt) von zu Hause aus zu arbeiten. Das mit den Kindern ist "nur" Erziehungssache - wenn die von klein auf so trainiert werden das Papa (Mama) wenn sie vor den Computer sitzen oder im optimalen Fall in einen bestimmten Raum sind, in Ruhe gelassen werden muss funktioniert das solange man wirklich konsquent ist und man keine Ausnahmen macht. Und ehrlich, sind wir den noch 20 jährige Hormon gesteuerte dauergeile Teenager? Eigentlich sollte es doch möglich sein zwischen Arbeit und Eheleben zu unterscheiden und das eine vom anderen zu trennen. Mit den richtigen Vorgaben, Ansagen und ein wenig "Ignoranzien" im Blut ;-) sollte das sehr gut machbar sein. Das mit den Sozialleben ist aber extrem wichtig, daher sollte im meinen "Arbeitszeittraum" der Arbeitsanteil zu Hause auch nur max. 25% betragen - denn meine Arbeitskollegen sind echte Kollegen bzw, sogar schon Freunde was wohl auch damit zusammenhängt das wir eben auch an Feiertagen, nachts um 3 Uhr und manchmal auch (kurzzeitig) draußen z.B. im Januar bei -3 Grad und Schneegeriesel zusammen arbeiten und es keinen Konkurrenzdruck gibt weil wir eben nicht in unserer Abteilung und mit unserer Ausbildung weiter aufsteigen können, bzw. nur minimal und dieser minimale Ausstieg vielleicht gerade mal 150 Euro Netto bringt, dafür aber jede Menge mehr Verantwortung. Das mag in einer Entwickler oder Büroumgebung vielleicht anders aussehen, wenn an den Storys wie es in Büros und ähnlichen Arbeitsumgebungen die in den Medien und im Netz verbreitet werden etwas dran sein sollte weis ich zumindest das ein Bürojob absolut nicht für mich wäre - auch wenn einige wohl nur dort vorhandenen Arbeitszeit und Arbeitsplatzmöglichkeiten mich schon reizen würden. mfg Arbeiter
Analog OPA schrieb: > Neuer Boss, neue Methoden: > > Wir sind ab sofort in gehalten, einen Teil unserer Arbeitszeit von > zuhause aus zu leisten. "gehalten", aha. Das klingt mal wieder so, als ob ein Arbeitgeber die rechtlichen Vorgaben für Teleheimarbeit umgehen möchte. Dein Arbeitgeber möchte insbesondere die Einrichtung eines Telearbeitsplatzes vermeiden. Schau dir mal § 2 (7) der Arbeitsstättenverordnung an https://www.gesetze-im-internet.de/arbst_ttv_2004/__2.html Mit "gehalten" hat dein Arbeitgeber die Ausrede, dass keine regelmäßig Teleheimarbeit vereinbart wurde, obwohl genau dies von Dir erwartet wird. Wenn was schief läuft bist natürlich du der gef... > Wer macht Ähnliches und hat Erfahrungen? Es gibt hohe Reibungsverluste in Projekten. Das sehe ich allerdings als Problem des Arbeitgebers, der will das so. Neben klaren und durchgesetzten Absprachen mit Frau und Kinder, neben in Deckung gehen vor nervenden Paketboten, die mal eben die Paketlieferungen der ganzen Straße bei einem abladen wollen, ist die Lage/Einrichtung des inoffiziellen Telearbeitsplatzes wichtig: Möglichst nicht im Hobbyraum (zu viel Ablenkung durch wesentlich interessantere Bastelprojekte), aber auch nicht im Wohnzimmer (Frau, Kinder). Ein Arbeitszimmer mit Tür, die auch geschlossen wird, möglichst in einem anderen Stockwerk als dem wo Frau und Kinder hausen, ist ideal. Übrigens, ohne schriftliche Vereinbarung mit dem Arbeitgeber, die dieser vermeiden möchte, ist das steuerliche Absetzen so eines Arbeitszimmers schwer. Insgesamt, natürlich auf eigenen Kosten, lohnt es sich in eine gute Webcam, ein gutes Mikrofon und gute Kopfhörer, bzw. ein gutes Headset zu investieren. Natürlich auf eigenen Kosten ... Und so lächerlich es klingt, nicht etwa schlampig, unrasiert und im Jogginganzug rumgammeln. Die Notwendigkeit einer Videokonferenz mit Kollegen oder Kunden kommt schneller als man denkt. Auch darauf achten, was sich im Bildhintergrund befindet. Kollegen und Kunden sind ungeheuer neugierig. Mir ist es schon passiert, das Kollegen versucht haben die Bücher, die im Regal hinter mir stehen, zu identifizieren (keine Angst, alles ausgewählte Fachbücher :-).
Die Möglichkeit zu haben ist natürlich super. Ich lege allerdings auf eine strikte Trennung zwischen Uni/Arbeit/zu Hause wert und das schließt eine räumliche Trennung ein. Home Offic heißt aber nicht daß man nicht woanders arbeiten könnte als dort wo man wohnt. Vom Arbeitgeber gehalten zu Hause zu arbeiten würde ich allerdings als Zumutung empfinden.
> Vom Arbeitgeber gehalten zu Hause zu arbeiten ...
Bedeutet auch ein Einsparpotential. Er kann auf 30-80% der Bueroflaeche
Verzichten.
>> Kernzeiten 9.00 bis 18.00.
Der Arbeitgeber argumentiert vermutlich: Der Fahrer spart sich die
Fahrtkosten und die Fahrtzeit von ca 1h.
Die eingesparten Fahrtkosten darf der AN für sich behalten, die
eingesparten Fahrtzeiten sollen dann in zusätzliche Arbeitszeit
umgewandelt werden, d.h. 9h statt 8h täglich.
Geschenkt kommt man i.d.R. nichts.
Wenn der AG schon Home-Office anbietet, dann vorrangig zu seinem eigenem
Vorteil.
Ich kenne das von einem unserer Kunden, einem OEM in GB. 100 Schreibtische als shared space in einen Büro, man kommt und sucht sich einen freien Platz; die Glücklichen, die was mit HW machen, platzieren ihre Geräte und große Schilder fixed space auf den Tischen. Dort sind die Ingenieure auch gehalten, einen Tag der Woche working smart zu praktizieren, ansonsten mussen sie vor 7:00 Uhr da sein, um einen ordentlichen Platz zu ergattern :( So kann es auch nicht die Lösung sein, aber ich genieße es hier (in DE), dass ich meine Telcos (meist am Morgen) in Ruhe vom heimischen Büro erledige, bevor ich dann am Nachmittag in der Firma im Großraumbüro arbeite und dort die Kollegen sehe und vor allem höre. Gepaart mit Vertrauensarbeitszeit und der Tatsache, dass ich mit dem Rad eh nur 'ne Viertelstunde brauche, ist das ok.
Nop schrieb: > Analog OPA schrieb: >> Nein, nur Kernzeiten 9.00 bis 18.00. > Welchen Sinn hat eine "Kernzeit", die die gesamte Arbeitszeit umfaßt? Es ist so, dass man eine solche Kernzeit vereinbart, in der man auch sonst zur Arbeit gekommen wäre. Das ist ein Sollziel, dass nicht hart zu verstehen ist. Man soll halt erreichbar sein. Arbeiten darf man auch davor und danach. Die Gesmtzeit ist natürlich einzuhalten. Win DJ Ammer schrieb: >> - schön ruhig, man wird nicht gestört >> - kein Geplapper von Kollegen und nutzlose Information > Ist das so ? > Keine Kinder, keine Frau zuhause, keine Haustiere ? Kinder sind aus dem Haus, Haus ist leer, Frau ist gut erzogen und Haustiere haben wir keine. Du sprichst aber ein Problem an, das Jüngere jetzt haben: Die Frau kommt andauern gelaufen und will was, weil sie denkt, dass der Kollege jetzt Heimpapi ist und auf die Kleinen aufpassen kann.
Qwertz schrieb: > Das soll die Kernzeit sein, 9 Stunden? Das macht mal so gar keinen Sinn. > Entspricht ja damit festen Arbeitszeiten. Es sind die von mir festgelegten Zeiten. Ok, am Ende sind es die, die auch die anderen Kollegen so festlegen. Wir haben uns de facto im Team geeinigt. Ist das Ergebnis der letzten Jahre ... >> Allerdings haben vor sowieso schon Vertrauensarbeitszeit und wir "Alten" >> haben ja nochmal andere Tarife... > Wie passt Vertrauensarbeitszeit mit der oben genannten Kernzeit > zusammen? Es wird nur die Zeit abgerechnet, die auch geleistet wurde. Genau nachvollziehen kann man das natürlich nicht. > Welche anderen Tarife für die alten Mitarbeiter sind hier gemeint? AT mit bis zu 45h und entsprechender Bezahlung. Ich habe einen de facto Tarif nach 40h, arbeite aber in der Regel etwas weniger. Hannes J. schrieb: > "gehalten", aha. Das klingt mal wieder so, als ob ein Arbeitgeber die > rechtlichen Vorgaben für Teleheimarbeit umgehen möchte. Dein Arbeitgeber > möchte insbesondere die Einrichtung eines Telearbeitsplatzes vermeiden. > Schau dir mal § 2 (7) der Arbeitsstättenverordnung an Vielen Dank, das sehe ich mir an! > Möglichst nicht im Hobbyraum (zu viel Ablenkung durch wesentlich > interessantere Bastelprojekte), aber auch nicht im Wohnzimmer (Frau, > Kinder). Ein Arbeitszimmer mit Tür, die auch geschlossen wird, möglichst > in einem anderen Stockwerk als dem wo Frau und Kinder hausen, ist ideal. Ich habe ein Arbeitszimmer, das getrennt ist. Liegt unterm Dach. Nur Bücher, Computer, etwas Elektronik und das Übliche. > Übrigens, ohne schriftliche Vereinbarung mit dem Arbeitgeber, die dieser > vermeiden möchte, ist das steuerliche Absetzen so eines Arbeitszimmers > schwer. Doch, die habe Ich seit Jahren und setze das auch schon länger ab.
Hat nicht inzwischen jeder Konzern irgendeine Form von Homeoffice geschaffen?
Tom schrieb: > Hat nicht inzwischen jeder Konzern irgendeine Form von Homeoffice > geschaffen? Nein, man möchte die Sklaven wieder unter der direkten Kontrolle des Chefs haben http://www.absatzwirtschaft.de/agiles-arbeiten-warum-das-ende-des-home-office-naht-116757/
In den USA geht der Trend bereits wieder in dir andere Richtung, sprich das HomeOffice abgeschaft wird. Mag sein das es gemütlicher ist, das der AG kosten spart (Bürofläche), der AN auf den Arbeitsweg verzichten kann, etc... doch bei mehr Tätigkeiten als man denkt leidet schlicht die Effizienz darunter. Sprich die Einsparungen werden mehr als weg gefressen...
Michael B. schrieb: > Nein, man möchte die Sklaven wieder unter der direkten Kontrolle des > Chefs haben > > http://www.absatzwirtschaft.de/agiles-arbeiten-warum-das-ende-des-home-office-naht-116757/ Agiles Arbeiten ist allerdings genau das Gegenteil davon.
Wie stand im Link. "Es muss ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Büro und Heimarbeit geben." Es ist ein Unterschied ob die armen Mitarbeiter im Großraumbüro wie in der Legehennenbatterie arbeiten müssen oder in Ruhe hochkonzentrierte Arbeiten ungestört erledigen können. Nur zu Absprachen sollte man schon das Büro besuchen, weil viele Kollegen viele Ideen haben, die das Leben leichter machen.
Alex G. schrieb: > Agiles Arbeiten ist allerdings genau das Gegenteil davon. Wer hat dir das Märchen erzählöt ? Du musst die velocity von Sprint zu Sprint steigern, sonst kommt der Chef und kehrt aus. Da der fachlich sowieso nicht weiss warum es geht, hat er mit der einen Zahl velocity einen Super Anhaltspunkt für faule Entwickler. Jeden Tag berichten was hast du schon geschafft, was steht noch aus. Schlimmere Sklaventreiberei gibt es nicht. Aber die Herde der dummen Nerds merkt ja noch nicht mal, wie sie über den Tisch gezogen wird.
Michael B. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Agiles Arbeiten ist allerdings genau das Gegenteil davon. > > Wer hat dir das Märchen erzählöt ? Mein Master Professer mit zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Industrie wo er selbst das System fast seit dem Zeitpunkt des Auftauchens, erfolgreich eingesetzt hat. > Du musst die velocity von Sprint zu Sprint steigern, > sonst kommt der Chef und kehrt aus. > > Da der fachlich sowieso nicht weiss warum es geht, hat > er mit der einen Zahl velocity einen Super Anhaltspunkt > für faule Entwickler. > > Jeden Tag berichten was hast du schon geschafft, was steht noch aus. > Schlimmere Sklaventreiberei gibt es nicht. > > Aber die Herde der dummen Nerds merkt ja noch nicht mal, wie sie über > den Tisch gezogen wird. Du verallgemeinerst hier jetzt aber extrem. Den Chef sollten in erster Linie die Ergebnisse interessieren. Klar ist natürlich, Scrum und Co. funktionieren nicht in jedem Unternehmen (sehr schwer in alteingesessenen Unternehmen) und auch nicht in jeder Projektart. Verständnislose Chefs gibts auch über all, aber man kommt im Agilen System tendenziell weniger mit ihm in Berührung. Dafür muss der (Proxy-)Produkt-Owner sorgen. Wenn der nicht die nötige Legitimation hat, ist die Wahrscheinlichkeit von Problemen gewiss hoch, aber da kann man auch nicht von richtig umgesetzten Scrum sprechen.
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Alex G. schrieb: > und auch nicht > in jeder Projektart. Nach meinen höchsteigenen Beobachtungen funktioniert Scrum bei so gut wie keiner Projektart :-) Scrum ist die Notlösung für ein Chaos, das man hat, wenn man nicht gut genug organisiert. Dann kann man wenigstens behaupten nach Scrum gearbeitet zu haben. >Sprint zu Sprint Ja, jeden Morgen 20min Appell wie bei der Bundeswehr und erklären, was man gemacht hat. Dann kommen 10min Ansprache vom Scrum Master. Danach nochmal 1-2min Kurzkommando an jeden einzelnen Teilnehmer, was er als nächstes machen soll und noch 10 Sekunden, um es auf einen gelben Zettel zu kritzeln. 30min Minimum am Tag verschwendet, damit man eine Anweisung von 1min erhält. Der Rest ist Quatsche von anderen Kollegen und ihrem Stand, womit man sowieso nichts anfangen kann. Hinterher rennen doch wieder alle von Platz zu Platz und stimmen sich einzeln ab. Die Geschichte macht nur Sinn, wenn es ein Trüppchen von 3-5 Entwicklern ist, die von der Hand in den Mund arbeitet und die ständig Ideen haben und was ändern wollen. Die 30min holt man an dem Tag aber nicht mehr rein. Auch die 2x30min zum Büro holt man nie mehr rein. Mit den 90min kann man erheblich mehr und Sinnvolles anfangen und bei IBM kam da auch immer was Kluges raus. Nur muss man sehen, dass die Masse an Entwicklern keineswegs innovativ ist, sondern dummes Programmier-Vieh. Wie sollen die sich gegenseitig abstimmen und worauf einigen? Es reicht ein Programm Manager, der die SW-Funktionen definiert und aufteilt und Pakete schnürt. Dann reicht ein Synch alle 3 Tage.
Bongo schrieb: >>Sprint zu Sprint > Ja, jeden Morgen 20min Appell wie bei der Bundeswehr und erklären, was > man gemacht hat. Dann kommen 10min Ansprache vom Scrum Master. Danach > nochmal 1-2min Kurzkommando an jeden einzelnen Teilnehmer, was er als > nächstes machen soll und noch 10 Sekunden, um es auf einen gelben Zettel > zu kritzeln. Wenn ihr das so gemacht habt, dann habt ihr definitiv kein Scrum gemacht. Der Scrum Master ist nicht als Projektleiter zu verstehen. Er soll ausschließlich vermitteln wenn es Probleme gibt, und die Prozessteuerung optimieren (toolchain etc.). Wenn nötig, sich noch um Infrastruktur kümmern. Entscheiden was als nächstes angegangen wird und was auf die gelben Zettel kommt, machen die Teammitglieder alleine! Ohne das, ist das ganze zum Scheitern verurteilt, denn das Commitment bleibt auf der Strecke, weil plötzlichw ieder jedes teammitglied sich rausreden kann mit "der hat mir das aufgetragen". > Hinterher rennen doch wieder alle von Platz zu Platz und stimmen sich > einzeln ab. Wieviele Leute wart ihr denn? > Die Geschichte macht nur Sinn, wenn es ein Trüppchen von 3-5 Entwicklern > ist, die von der Hand in den Mund arbeitet und die ständig Ideen haben > und was ändern wollen. Nicht unbedingt nur wenn die Mitgleider häufig Änderungen wollen, sondern wenn der Product-Owner (der entweder direkt vom Kunden stammt oder sehr eng mit ihm kommuniziert) das will. Und das ist häufig der Fall denn kaum einer (schon gar kein externer Kunde) weiss vorher was das Beste für sein Problem ist. Meist kann er sein Problem nichtmal exakt beschreiben. Das "Wasserfallmodell" funktioniert schlicht heute nicht mehr sonderlich gut. > Die 30min holt man an dem Tag aber nicht mehr rein. Blödsinn mit Soße. Es gibt in klassischen Systemen viel schlimmere Zeitschlucker. Z.B. Meetings wo man sitzen darf. In klassichesn Systemen sind 1.5h lange Meetings nicht unüblich (erzählt mein vater immer von) denn sobald man sich hinsetzen darf, steht man nur ungern wieder auf. Das alle 3 tage, wie du sagst, ist man schon wieder bei den 1.5h. Davon abgesehen kann man das Daily Meeting gleich nach dem Mittagessen veranstalten (war so wie ich während meinem Praktikum bei Bosch beobachtet hab), dann sind die Meisten schon am rumlaufen und bräuchten sowieso 15-30 Minuten um wieder in den "Flow" zu kommen. Also sich wieder voll auf Arbeit zu konzentrieren. > bei IBM kam da auch immer was Kluges raus. In Großunternehmen ist es in der Tat am schwierigsten Scrum einzusetzen. Vorallem wenn es keine frischen mitarbeiter sind. Wetten euer jetztiger "Scrum Master" ist der frühere Projektleiter, oder einer der das stark angestrebt hatte? Das bei Bosch damals war zum Glück ein sehr junges Team. Leider konnte man mich für nur 6 Monate nicht direkt in das laufende Projekt einbinden. > Nur muss man sehen, dass die Masse an Entwicklern > keineswegs innovativ ist, sondern dummes Programmier-Vieh. Genau deswegen wird Scrum schon in Hochschulen und denke auch Unis gepuscht und man sollte sich auch persönlich dafür interessieren. Denn es sollte klar sein: "dummes programmier-vieh" findet der Arbeitgeber zum 1/8-1/2 Preis zunehmend in Indien und Polen! Manche Unternehmen nehmen auch einen 50%igen Aufschlag auf die Kosten in Kauf die durch die Kommunikationsprobleme entstehen. Als reiner Befehlsbefolger bist du ersetzbar(er).
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Es geht hier im Thread nicht um Scrum, sondern um Heimarbeit. Ich mache das ca 1 Tag pro Woche. Kann mir das relativ spontan einteilen und verzichte aber ggf. auch spontan darauf falls Meetings anstehen. Je nach Arbeit kann das sehr effizient sein, man muss sich aber auch selbst im Griff haben. Mehr als 20-30% der Gesamtarbeitszeit wollte ich das nicht machen, da fehlt dann doch der direkte Kontakt zu den Kollegen bei einem Kaffee-Gespräch
Jo, je nach Workload 0-2 Tage in der Woche. Aufgaben die kaum oder keiner direkten Kommunikation bedürfen oder bei denen es wünschenswert ist mal etwas länger ungestört am Stück arbeiten zu können, werden da am effizientesten erledigt. Und man hat den Vorteil sich die Arbeit in die persönlichen Tageshochstunden legen zu können und die Tagestiefs mit etwas profaner Hausarbeit oder Einkaufen oder oder oder sinnvoll zu überbrücken. Ist halt mit einem gewissen Maß an Selbstverantwortung und Disziplin verbunden, das ist nicht für jeden etwas. Und ja, den restlichen Familienmitgliedern sollte das auch beizubringen sein, dass man trotzdem "auf Arbeit" ist. Wenn man natürlich ein begriffsstutziges Weibsbild und unerzogene Blagen als Sidekick hat, dann kann ich verstehen, dass HomeOffice eher nicht sinnvoll ist.
Alex G. schrieb: > Wenn ihr das so gemacht habt, dann habt ihr kein Scrum gemacht. Absolut NIEMAND macht Scrum. Denn dein Satz ist der Standardsatz wenn Scrum scheitert und Scrum scheitert zu 100%. Selbst wenn man postuliert dass Scrum Projekte nie fertig werden, muss man zu jedem Zeitpunkt erkennen, dass die Qualität der Produkte ständig unterirdisch ist, offene Enden, fehlerhaft, inkonsistent. Das Backlog klein weil sich nie jemand mit dem gesamten Bild beschäftigt, man nie an morgen denkt.
Abradolf L. schrieb: > und unerzogene Blagen Wenn du der Vater bist ist es DEINE Aufgabe sie zu erziehen.
Ich bin froh, dass ich nicht unter solchen verkackten Bedingungen wie ihr arbeiten muss. Das ist ja alles die absolute Zumutung. In diesem Sinne, mein Beileid.
Bürovorsteher schrieb: > Ich bin froh, dass ich nicht unter solchen verkackten Bedingungen wie > ihr arbeiten muss. +1!
Bongo schrieb: > Es reicht ein Programm Manager, der die SW-Funktionen definiert und aufteilt und Pakete schnürt. Dein Name ist Programm? Da schnürt jemand Pakete, jeder arbeitet diese für sich ab und am Ende passen sie nicht zusammen - that's life!
Abradolf L. schrieb: > o, je nach Workload 0-2 Tage in der Woche. Aufgaben die kaum oder > keiner direkten Kommunikation bedürfen oder bei denen es wünschenswert > ist mal etwas länger ungestört am Stück arbeiten zu können, werden da am > effizientesten erledigt. Ich kann sagen, daß ich die Ruhe echt geniesse. Ich kann mich wesentlich besser konzentrieren, die Ideen sprudeln nur so und Ich kann es auch komplett, samt und soders zuende formulieren, ohne wieder rausgeschossen zu werden. Ich kann verstehen, dass viele Firmen ihre Mitarbeiter gerne mit allen möglichen Themen parallel zukleistern, um Multitasking zu machen und eventuelle Leerzeiten zu füllen, aber das MT führt zu nichts anderem, als Umschalteffekten und Störungen. Die verringerte Zeit, die man hat wirkt sich auf die Tiefe aus, mit der man nachdenkt. So kann Ich eine Sache zuendedenken und abschließen. Im anderen Fall rennt jeder mit halbfertigen Sachen ins Meeting und mit dreiviertelsfertigen wieder raus und der Reigen beginnt von Neuem.
Analog OPA schrieb: > Im anderen Fall rennt jeder mit halbfertigen Sachen ins Meeting und mit > dreiviertelsfertigen wieder raus und der Reigen beginnt von Neuem. Das heißt immerhin, dass das Meeting ein Fortschritt gebracht hat. Macht man halt noch ein, zwei Meetings, und der Drops ist gelutscht. Ich habe da überhaupt kein Problem mit, Meetings sind doch in der Regel sehr angenehm.
Ich arbeite auch gern von zuhause aus. Man hat seine Ruhe, kann sich konzentrieren und muss nur zu den wichtigsten Meetings vor Ort sein. Im Büro ist es mir auch oft zu laut, ehrlich gesagt. Kommt aber auch auf das Projekt an, manche Dinge lassen sich besser im Büro umsetzen.
Alex G. schrieb: > Klar ist natürlich, Scrum und Co. funktionieren nicht in jedem > Unternehmen (sehr schwer in alteingesessenen Unternehmen) und auch nicht > in jeder Projektart. du solltest besser sagen: Funktioniert in Keinem bei keinem Projekt. Bongo schrieb: > Nach meinen höchsteigenen Beobachtungen funktioniert Scrum bei so gut > wie keiner Projektart :-) Scrum ist die Notlösung für ein Chaos, das > man hat, wenn man nicht gut genug organisiert. Dann kann man wenigstens > behaupten nach Scrum gearbeitet zu haben. Eben. Das schlimme ist, wenn man sich Produkte anschaut, die nach Scrum entstanden sind, viele kommerzielle Webauftrite, wie z.B. eBay. Vorne hübsch, hinten katastrophal, grob inkonsistent und fehlerhaft.
Michael B. schrieb: > Das schlimme ist, wenn man sich Produkte anschaut, die nach Scrum > entstanden sind, viele kommerzielle Webauftrite, wie z.B. eBay. > > Vorne hübsch, hinten katastrophal, grob inkonsistent und fehlerhaft. Und verdienen ein heidengeld. Ebay ist echt durch Scrum entstanden? Wusste ich garnicht. Die Paradebeispiele für diese Vorgehensweise welche das ganze agile Konzept richtig ins Rollen gebracht haben sind Netflix und Spotify. EDIT: Ebay wurde schon 6 Jahre vor dem "agilen Manifest" gegründet...
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Analog OPA schrieb: > Austausch der Infos > direkt über Skype Damit auch die Amis wissen, was so bei euch besprochen wird. Aber das Thema ist ja ausgelutscht, interessiert niemanden mehr. Teamviewer dito...
Mike B. schrieb: > Analog OPA schrieb: >> Austausch der Infos >> direkt über Skype > > Damit auch die Amis wissen, was so bei euch besprochen wird. > Aber das Thema ist ja ausgelutscht, interessiert niemanden mehr. > > Teamviewer dito... Es gibt Skype for Business das auf eigenen Servern lokal gehostet werden kann.
Alex G. schrieb: > Es gibt Skype for Business das auf eigenen Servern lokal gehostet werden > kann. Und damit wird die Übertragung über die Amiserver dann sicherer?
Mike B. schrieb: > Alex G. schrieb: > >> Es gibt Skype for Business das auf eigenen Servern lokal gehostet werden >> kann. > > Und damit wird die Übertragung über die Amiserver dann sicherer? Lokal heisst die Daten werden nur zu einem Server innerhalb deines Unternehmens übertragen! https://social.technet.microsoft.com/Forums/lync/en-US/c32e604a-2a7a-45c2-a5b1-733b4d3e14ac/skype-for-business-on-local-server?forum=sfbfr Oder redest du von der Übertragung übers Internet (wenn der Firmenserver in einem anderen Netzwerk steht)? Diese läuft verschlüsselst. Wenn du meinst dass die NSA schon Quantencomputer im Einsatz hat, hilft das natürlich nichts, geht aber wieder richtung Paranoia ;)
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Ich arbeite auch zuhause. Vorteile: Ich hab meine Ruhe und kann arbeiten wann ich will. Spart mir 50 tkm pa Fahrerei nebst Zeit und Kosten. Gespann steht vor meiner Bürotür ;) Katze schnurrt. 30 m bis zu meinem Arbeitsplatz. Nachteile: Kontakte zur Firma und Kollegen nur noch telefonisch, per Mail oder beim Grillen. Ab und zu haue ich mich aufs Mopped und schau mal in die Firma.
Alex G. schrieb: > Oder redest du von der Übertragung übers Internet (wenn der Firmenserver > in einem anderen Netzwerk steht)? ja > Diese läuft verschlüsselst. hui, das MUSS ja sicher sein... Aber wer Firmendaten in der Cloud speichert muss sich um verschlüsselte Kommunikation keine Gedanken mehr machen.
Warum basht du so sinnlos hier drauf ein? Und was hat das mit Cloud zutun? Ist jetzt auch der firmeneigene Server eine fremde cloud? o.O Schubsen die Entwickler in eurem Unternehmen etwa die Daten per FTP herum, oder bringen sie sie von Rechner zu Rechner per USB Stick? Des weiteren, wenn du nicht in aktuelle Verschlüsselungsverfahren vertrauen kannst, kannst du garnichts vertrauen (dann bringen aber auch Ratschläge garnichts)...
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Alex G. schrieb: > Und was hat das mit Cloud zutun? Das hat was mit fehlender Sicherheit zu tun. Firmeninterna auf fremde Server in x-Stadt (y-Land) hochladen ist Dummheit mit Vorsatz. m.M.n.
Joachim D. schrieb: > Spart mir 50 tkm pa Fahrerei und damit unglaublich Nerven > Nachteile: Kontakte zur Firma und Kollegen man bekommt so auch die diversen zwischenmenschlichen "Vorgänge" nicht mehr mit und ist bei Veränderungen (Kündigungen, "Beförderungen", Geplänkel und Streit) oft überrascht und unvorbereitet
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