Hallo, Chrome ist besser, schneller, speichereffizienter, ... Stimmt das noch? Ich meine Firefox ist mit der neuesten Version und Quantum ja doch erheblich verbessert worden. Meine Frage wäre jetzt, ob man wirklich noch so pauschal sagen kann, dass Chrome besser ist. Ivo Ps: Ich habe davon keine Ahnung, deshalb frage ich ja
Ob das so ist, da enthalte ich mich mal besser. ;-) Normalerweise benutze ich den Firefox. Was aber am Chrome für mich interessant ist, ist die Möglichkeit den Browserinhalt auf den Google Chrome Cast zu streamen. Denn nicht alle Streamanbieter haben eine Android App. die den Google Chrome Cast steuert.
Chrome erlaubt nicht mehr das aufrufen von SSL-Seiten welche nicht nachgeprüft werden können. Somit fallen alle Geräte mit selbstsignierten Zertifikaten raus. Zumindest was beim Android angeht.
Ivo Z. schrieb: > Chrome ist besser, schneller, speichereffizienter, ... Chrome war noch nie speichereffizienter. Ich hab 8 Jahre lang ein T40 mit 500MB RAM gehabt, anfangs mit KDE3, als das zuende war dann mit XFCE4. Immer mal wieder Chromium oder Chrome probiert, jedesmal wieder binnen 2 Tagen zu FF zurückgekommen weil das in all den Jahren immer der einzige Browser war mit dem man mit so wenig Speicher überhaupt noch irgendwie arbeiten konnte ohne Gesichtslähmung zu bekommen weil die ganze Maschine in einer einzigen Swap-Orgie zum Stillstand kam.
ja!! und LEIDER!!! Weder Firefox, Vivaldi noch Opera kommen dagegen an. Es gibt zig Kleinigkeiten udn große Dinge die bei den anderen immer wieder Ärger machen..LEIDER!!! Aber ständig neue Funktionen können sie einbauen...zum Heulen! Kleinigkeiten sind z.B. bei laden vomn Youtube Video schaltet er bei mir ständig wieder auf klein, wenn ich Vollbild eingestellt habe, wenn ich direkt nach dem Aufruf maximieren..wenn ich einen Moment warte bis es geladen ist, macht er es nicht. Bei Chrome ist das besser gelöst. Bei der Google Suxche, auf bidleransicht...wenn Du da scrollt...wird bei Firefox die Seite kurz weiß und dann komplett neu aufgebaut.Bei google flackert etwas kaum merkbar und scrollt gleich weiter . Bei diversen Seiten/Foren ist nicht mal eine Anmeldung möglich...er nimmt die Daten an..sobald man was anklickt ist man aber wieder abgemeldet....bei ALLEn außer Chrome!!! Es ist wirklich zum Heulen..alle paar Jahre versuche ich es einige Tage lang..und gebe dann entnervt auf!
Bei Bitcoin Hype z.B...die Anwendungen laufen NUR auf Chrome etc. pp
ach ja, was ich bei Vivaldi toll finde, ist die Ladeanzeige oben im Sichtbereich. Warum wurde eigentlich bei Firefox die Yahoo Suchmaschine entfernt!?? Nicht mal in den Apps ist diese anwählbar. Wobei Apps nutze ich so gut wie nicht. Heutzutage ist Freeware und Apps die reinste Pest, wenn nicht von Seiten wie heise oder Chip geladen. Ständig ist da irgend eine Scheiße oder Trojaner etc pp drin. Wie schön war es damals, als man auch private Programme von privaten Seiten laden konnte..sehr selten war dort was auffälligen Wer heute Apps benutzt oder von Webeisen privat was runterlädt ist schon geradezu dumm...leider :-(
... hat uns freundlicherweise darauf aufmerksam gemacht, dass die Firma Google im Browser Chrome das Tool "Chrome Cleanup" [1] für Windows-Betriebssysteme implementiert hat. Dieses soll laut Google als Malware-Schutz dienen und untersucht dabei den gesamten Inhalt der Festplatte nach Dateien, die Google als Verstoß gegen seine "Unwanted-Software-Richtlinien" [2] ansieht. Offensichtlich werden dabei auch Daten an Google übermittelt, welche dies konkret sind, ist nicht bekannt (siehe Screenshot anbei). Es ist daher dringend zu empfehlen, diese Funktionalität zu deaktivieren. In verwalteten Umgebungen: "Über die GPOs eine Software Restriction Path Policy im Nutzerteil anlegen und den Zugriff auf das Software_Reporter_Tool verbieten: %LOCALAPPDATA%\Google\Chrome\User Data\SwReporter\*\software_reporter_tool.exe - Policy: disallowed" Grenzwertig ist insbesondere, dass die Firma Google die Nutzer nicht angemessen im Browser über die Einführung der o.g. Funktionalität informiert hat und keine Möglichkeit bietet, dass die Funktionalität erst nach Zustimmung des Nutzers aktiviert wird. Darüber hinaus haben die Anwender derzeit keine einfache Möglichkeit, die Funktionalität zu deaktivieren. Dies verhindert u.a. eine datenschutzkonforme Ausgestaltung, zu der alle ab dem 25.05.18 im Rahmen der EU-Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) gemäß Art. 25 Nr. 2 DS-GVO gesetzlich verpflichtet sind.
Mr.Mainfold schrieb: > ach ja, was ich bei Vivaldi toll finde, ist die Ladeanzeige oben im > Sichtbereich. Was bei Vivaldi extrem stört ist die Ladezeit: Nach einigen Wochen mit entsprechend gewachsener History, Cookies, Downloads usw. dauert es bei mir ca. 30 s bis ich überhaupt eine Adresse eingeben kann. Nach Löschen des kompletten Verlaufs dauert ein Neustart nur wenige Sekunden bis sich nach einigen Tagen wieder der 'Verlauf' gefüllt hat.
Bin ich zu doof oder hast du den Screenshot lediglich vergessen?
anti Chrome schrieb: > Offensichtlich werden dabei auch Daten an Google übermittelt, welche > dies konkret sind, ist nicht bekanntnshot Das ist eben der Vorteil von Opensource, dort kann man so etwas nicht so einfach geheim halten. Auch wenn Opensource sicherlich seine Nachteile hat, das ist einfach ein riesengroßer Vorteil! Ivo
Ivo Z. schrieb: > Hallo, > Chrome ist besser, schneller, speichereffizienter, ... > Stimmt das noch? Nein! Warum auch? Die Datenkrake wird dich auffressen!
Ivo Z. schrieb: > Ich habe davon keine Ahnung FireFox ist seit der Umstellung des API in Version 57 tot, mausetot.
Markus schrieb: > Was bei Vivaldi extrem stört ist die Ladezeit: Nach einigen Wochen mit > entsprechend gewachsener History, Cookies, Downloads usw. dauert es bei > mir ca. 30 s bis ich überhaupt eine Adresse eingeben kann. Versuch mal, nur die Downloads zu löschen. Cookies würde ich eh so einstellen, daß sie beim Beenden des Browsers gelöscht werden.
Beitrag #5410618 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > FireFox ist seit der Umstellung des API in Version 57 tot, mausetot. Echt? Also bei mir ist eine 59 sehr lebendig. Dann nimm halt Chrome und lass ihn Deine Festplatte durchsuchen. Bei mir isser in dem Augenblick runtergeflogen, als ich die Meldung bei Heise gelesen habe. Davor auch nur zum Testen genutzt. Walter K. schrieb im Beitrag #5410618: > Selber schuld - wer Windows nutzt! Und wieso glaubst Du, dass Google dieses "Feature" nicht auch unter Linux einführen könnte?
Ivo Z. schrieb: > Chrome ist besser, schneller, speichereffizienter, ... Chrome war noch nie speichereffizienter. Weil Chrome sich auf mehrere Prozesse verteilt hat ist es einfach nicht so aufgefallen.
"Dann nimm halt Chrome und lass ihn Deine Festplatte durchsuchen." schlau..und stattdessen?!? Ähhhh...war klar....wenn es Alternativen gäbe, wäre das ja auch super..aber die anderen sind leider zu dumm was brauchbares auf die beine zu stellen
Karl schrieb: > Walter K. schrieb: >> Selber schuld - wer Windows nutzt! > > Und wieso glaubst Du, dass Google dieses "Feature" nicht auch unter > Linux einführen könnte? Unter Linux waren Viren, Würmer und Trojaner noch nie ein ernsthaftes Problem. Linux verfolgt ein deutlich besseres Sicherheits-/Rechtekonzept , das es Angreifern schlicht schwerer macht. Linux ist einfach kein erfolgsversprechendes Ziel für Kriminelle. Und obendrein muss man davon ausgehen, dass der duchschnittliche Linux-Nutzer etwas mehr Ahnung von IT hat.
iese ganze "Speicherfresserei" kommt ja hauptsächlich dadurch zustande, dass die Webseiten heute massiv via Javascript etc. Ressourcen an den Browser auslagern. Auf vielen Webseiten ist mit aktivem Scriptblocker nicht mal mehr eine rudimentäre Navigation möglich, obwohl das genausogut auch ohne Javascript ginge. Und damit man schnell zum Ziel kommt, werden natürlich Bibliotheken eingebunden, die ihrerseits wieder versuchen, irgendwas nachzuladen usw... Aber da bildet das Internet ja keine Ausnahme. Die Entwicklung vom Informationsmedium über Unterhaltungsmedium bis zur Durchkommerzialisierung haben ja auch schon Radio und Fernsehen durchgemacht. Nächster Schritt ist ja AMP, wo überhaupt keine direkte Interaktion mehr zwischen Webseite und Browser erfolgt. Stattdessen werden die Seiten bei Google gecachet und sicherlich auch noch etwas "verziert". Gut, das betrifft erst mal nur mobile Seiten, aber ich finde diese Entwicklung schon sehr bedenklich. Obwohl, für viele besteht das "Internet" praktisch eh nur noch aus Facebook und Youtube, da ist das dann mehr oder weniger egal. Zm Thema Linux und Sicherheit möchte ich nur anmerken, wenn Stümper am Werk sind, ist das darunterliegende OS fast egal. Man kann vielleicht nicht so einfach das System kompromittieren, um die Daten im Home-Verzeichnis zu verschlüsseln, braucht es aber keine Root-Rechte... Sicherheit gibt es (leider) meist nur mit Einbußen am Komfort. Bei mir läuft z.B. Firefox in einem Jail, außer "seinem" Verzeichnis hat er nur auf den Downloads-Ordner Zugriff. Das bedeutet aber auch, dass ich jede Upload-Datei erst mal in den Downloads-Ordner verschieben muss. Ich kann mit der Einschränkung gut leben, da ich weiß, welchen Nutzen das hat. Aber ein Nutzer ohne den notwendigen "Hintergrund" würde den Browser wahrscheinlich für "kaputt" erklären. Jörg
Walter K. schrieb: > Linux verfolgt ein deutlich besseres Sicherheits-/Rechtekonzept > , das es Angreifern schlicht schwerer macht. Lol. Ich sage nur "Beep Sicheheitslücke" [1], Glibc-Lücke [2] usw. Linux ist ein schweizer Käse was die Sicherheit angeht ;-) 1) https://www.golem.de/news/beep-sicherheitsluecke-im-piepstool-fuer-linux-1804-133677.html 2) https://www.zeit.de/digital/internet/2016-02/linux-sicherheitsluecke-glibc-open-source
Walter K. schrieb: > Linux ist einfach kein > erfolgsversprechendes Ziel für Kriminelle. Desktoplinux: korrekt. Aber nicht, weil es sicherer ist, sondern weil es sowenig Nutzer hat, daß es sich nicht lohnt. Security by minority. Also aus demselben Grund, wieso es auch keine Top-Titel im Spielebereich gibt. Und im Anwendungsbereich Frag Dich mal, woher denn die ganzen gekaperten Router usw. kommen, die laufen mit Linux. Bei Webservern findest Du haufenweise gehackte Webseiten, weil das OS nicht mehr so wichtig ist, sobald man PHP-basierende CMS einsetzt.
Walter K. schrieb: > Linux verfolgt ein deutlich besseres Sicherheits-/Rechtekonzept > , das es Angreifern schlicht schwerer macht. Ja. Durch schlechte Usability und seltsame Konzepte wird die Anzahl der Desktop-Nutzer bewusst gering gehalten um Angreifern kein lohnenswertes Ziel zu bieten. (Und das sag ich als Linux-User ;-) )
Karl schrieb: > Echt? Also bei mir ist eine 59 sehr lebendig. Irrelevant, was bei Dir lebendig ist. https://netmarketshare.com/ 04/2017: FF bei 12.9%. 04/2018: FF bei 10.2%. Der Trend geht abwärts, und das liegt daran, daß Mozilla den FF gründlich versaut hat. Mozilla hängt in dem Glauben, sie könnten ihren Usern alles reinwürgen und übersehen, daß kaum jemand auf FF wirklich angewiesen ist. Die Addons waren DAS Alleinstellungsmerkmal von FF. Das hat Mozilla abgeholzt, und Extensions können und werden niemals denselben Funktionsumfang bieten - per Architektur.
Walter K. schrieb: > Und obendrein muss man davon > ausgehen, dass der duchschnittliche Linux-Nutzer etwas mehr Ahnung von > IT hat. Diese Nutzerklasse hat aber auch unter Windows keine Malware-Probleme. Und umgedreht, wie es mit Linux aussieht, sobald man es endnutzertauglich aufbereitet, sieht man ja mit Android. Da ist es nicht mehr so weit her mit der Sicherheit. Gut, das liegt natürlich auch daran, daß Android in der Praxis keine Sicherheitsupdates kennt. Aber das kommt erstens daher, daß Linux die Treiber im Kernel hat und kein sauberes Treiber-ABI kennt, und zweitens: wäre das System tatsächlich sicher, dann bräuchte es Updates nur wegen funktionaler Fehler, nicht aber aus Sicherheitsgründen. Drittens wurde schon Unix nicht auf Sicherheit hin entworfen. Daß die Nutzer gegeneinander geschirmt sind, ist bei Desktoplinux so irrelevant wie bei Android, weil sowieso nur ein Nutzer das Gerät nutzt. Dessen Prozesse wiederum haben per System keinen Schutz gegeneinander. Sandboxing geht, aber das ginge auch unter Windows. Viertens, wäre Unix auf Sicherheit hin entworfen worden, dann hätte man die eigens dafür entwickelte Sprache C nicht so gemacht, wie man es getan hat.
Nop schrieb: > Frag Dich mal, woher denn die ganzen gekaperten Router usw. kommen, die > laufen mit Linux. Frag Dich mal, warum die ganzen Router und alle anderen aktiven Netzwerkkomponenten unter Linux laufen!
Walter K. schrieb: > Nop schrieb: >> Frag Dich mal, woher denn die ganzen gekaperten Router usw. kommen, die >> laufen mit Linux. > > Frag Dich mal, warum die ganzen Router und alle anderen aktiven > Netzwerkkomponenten unter Linux laufen! Weil sie unter Windows sicherer wären ? :D SCNR Nunja hauptsächlich liegt das ja an den verwendeten Chipsätzen und der Speichernutzung von Linux. Was ich nur nicht verstehe warum in einem Thema von Browsern gleich wieder die *das Betriebssystem ist besser als...* Keule rausgeholt und wild drauflosgeschlagen wird ? BTT: Auch wenn Chrome teilweise deutlich performanter ist nutze ich noch Firefox bzw. Safari (Macbook). Auch wenn mir die Richtung von Mozilla auch nicht so gefällt.
Bezeichned finde ich das Diagramm auf dieser Seite: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157944/umfrage/marktanteile-der-browser-bei-der-internetnutzung-weltweit-seit-2009/ Was ich oben vergesse hatte, während der Nutzung vom Firefox friert immer wieder mein Windows 10 komplett ein. Es hilft dann nur ein hartes ein- und ausschalten. Das passiert ausschiesslich bei der Nutzung dieses Browsers. Daher denke ich über einen Browsewechsel nach. >>... hat uns freundlicherweise darauf aufmerksam gemacht, >>dass die Firma Google im Browser Chrome das Tool "Chrome Cleanup" [1] >>für Windows-Betriebssysteme implementiert hat. Dieses soll laut Google >>als Malware-Schutz dienen und untersucht dabei den gesamten Inhalt der >>Festplatte nach Dateien, die Google als Verstoß gegen seine >>"Unwanted-Software-Richtlinien" [2] ansieht. >>Offensichtlich werden dabei auch Daten an Google übermittelt, welche >>dies konkret sind, ist nicht bekannt (siehe Screenshot anbei). Wenn ich allerdings diesen Hinweis von oben lese, bin ich etwas ratlos. Dann sehe ich nur noch den Microsoft Edge als ernsthafte Alternative. Was benutzt Ihr so für Browser unter Windows?
Walter K. schrieb: > Frag Dich mal, warum die ganzen Router und alle anderen aktiven > Netzwerkkomponenten unter Linux laufen! Weil Linux billig ist (keine Royalties). Aus demselben Grund aber auch Updateprobleme, denn wenn "billig" das Ziel ist, werden Updates eben auch eingespart. Die wären aber aus Sicherheitsgründen eigentlich nötig - weil das System ebenso unsicher ist wie andere.
anti Chrome schrieb: > ... dass die Firma Google im Browser Chrome das Tool "Chrome Cleanup" [1] > für Windows-Betriebssysteme implementiert hat. ... Barrex schrieb: > Wenn ich allerdings diesen Hinweis von oben lese, bin ich etwas ratlos. > Dann sehe ich nur noch den Microsoft Edge als ernsthafte Alternative. > Was benutzt Ihr so für Browser unter Windows? Es geht explizit um Chrome, nicht um z.B. Chromium oder andere Chromium basierte Browser. Von diesen Chromium basierten Browsern gibt es eine ganze Menge (https://en.wikipedia.org/wiki/Chromium_(web_browser)#Other_browsers_based_on_Chromium), z.B. der hier schon mehrfach erwähnte Vivaldi. Wie wahrscheinlich es ist, dass sich einer dieser Browser in CPU und Speichernutzung von Chrome unterscheiden, mag jeder für sich selbst entscheiden. Ich gehe von keinem relevanten Unterschied aus.
Nop schrieb: >> Was benutzt Ihr so für Browser unter Windows? Ich nutze den Firefox, schon möglich das es Dinge gibt die Andere Browser besser gelöst haben. Wenn es auch nur um die Verwaltung der Lesezeichen geht oder die Druck Funktion. Bei Chrome ist immer Google mit dabei, es kann keiner sagen was bei dem Browser alles an Google weitergeleitet wird. Deshalb meide ich alles was mit Google zu tun hat.
Barrex schrieb: > Bezeichned finde ich das Diagramm auf dieser Seite: Ähm, ja. Da sind Browser weltweit auf allen Systemen. Da auf sämtlichen Android-Handies Chrome der Standardbrowser ist und die Leute - ich erlebe es im eigenen Familienkreis - schlicht zu dämlich sind sich da was anderes zu installieren, wundert mich das nicht. Nop schrieb: > Die Addons waren DAS Alleinstellungsmerkmal von FF. Das hat Mozilla > abgeholzt, und Extensions können und werden niemals denselben > Funktionsumfang bieten - per Architektur. Ähm, bei mir laufen: uBlock, Spiegel Minus, NoScript, GroupSpeedDial, Ghostery... unter FF59 problemlos. Ich weiß ja nicht, was Du für ein Problem damit hast. Ich will ohne diese nicht mehr ins Internet. Walter K. schrieb: > Unter Linux waren Viren, Würmer und Trojaner noch nie ein ernsthaftes > Problem. Linux verfolgt ein deutlich besseres Sicherheits-/Rechtekonzept Ähm, selbst wenn es so wäre: Wieso sollte das Chrome daran hindern, das Home Deines Linux-Rechners zu durchsuchen und diese Daten an Google zu senden? > Linux ist einfach kein > erfolgsversprechendes Ziel für Kriminelle. Ähm, die ganzen gekaperten IP-Kameras, Router... die die neuen Botnetze bilden: Unter welchem OS laufen die nochmal gleich? Mr.Mainfold schrieb: > Ähhhh...war klar....wenn es Alternativen gäbe, wäre das ja auch > super Ähm, was bitte kann der Chrome, was Firefox nicht kann? Bitte, was? Im Gegenteil frage ich mich, wenn ich Webseiten unter Chrome sehe, wie die Leute mit der ganzen Zappelwerbung klarkommen. Auch auf dem Tablet eine Katastrophe: Wenn ich über Tethering per Handy mobil surfe, verbraucht der Chrome dank des ganzen Werbemülls mindestens doppelt so viel Datenvolumen wie der Firefox bei gleichem Surfprofil.
Borislav B. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Linux verfolgt ein deutlich besseres Sicherheits-/Rechtekonzept >> , das es Angreifern schlicht schwerer macht. > > Lol. > Ich sage nur "Beep Sicheheitslücke" [1], Glibc-Lücke [2] usw. > Linux ist ein schweizer Käse was die Sicherheit angeht ;-) > > 1) > https://www.golem.de/news/beep-sicherheitsluecke-im-piepstool-fuer-linux-1804-133677.html > 2) > https://www.zeit.de/digital/internet/2016-02/linux-sicherheitsluecke-glibc-open-source Das mag zwar sein, aber dann vergleiche das mal mit Windows, da wird bei Windows nicht mehr viel vom Käse übrig bleiben, so viele große Löcher da drin sind. Linux ist schon dadurch sicherer, dass es sich enorm vielfältig konfigurieren lässt, da kann man alle möglichen Rechte einstellen usw Auch wenn ich jetzt selber wieder damit angefangen habe, bitte ich darum, wieder zu den Browsern zurückzukommen. Ivo
Karl schrieb: > schlicht zu dämlich sind sich da > was anderes zu installieren, wundert mich das nicht. Warum sollte man sich auch was anderes installieren?? Ich habe Chrome und Firefox auf meinem Handy getestet. Chrome startet in 1s. FF braucht 5+s. Bei einer Google-Suche das gleiche. Chrome sucht sofort. FF macht erstmal ein paar Sekunden gar nichts. Als hätte hier jemand absichtlich einfach ein paar sleep() in den Code eingebaut... Karl schrieb: > Ähm, selbst wenn es so wäre: Wieso sollte das Chrome daran hindern, das > Home Deines Linux-Rechners zu durchsuchen und diese Daten an Google zu > senden? Zum Glück ist diese Funktion in Windows 10 schon fest im System integriert, dann braucht man sich dieses Feature nicht mehr extra installieren. Karl schrieb: > Ähm, die ganzen gekaperten IP-Kameras, Router... die die neuen Botnetze > bilden: Unter welchem OS laufen die nochmal gleich? Wenn du deine Haustür offen stehen lässt und jemand einbricht, dann verklagst du doch sicher den Hersteller der Tür, weil seine Türen nicht gegen Einbruch sichern, stimmts? Karl schrieb: > Im Gegenteil frage ich mich, wenn ich Webseiten unter Chrome sehe, wie > die Leute mit der ganzen Zappelwerbung klarkommen. Auch auf dem Tablet > eine Katastrophe: Wenn ich über Tethering per Handy mobil surfe, > verbraucht der Chrome dank des ganzen Werbemülls mindestens doppelt so > viel Datenvolumen wie der Firefox bei gleichem Surfprofil. Was hat jetzt Werbung mit einem Browser zu tun?? Zudem bietet Chrome seit neustem die Funktion, Daten zu sparen. Kann das FF auch? mfg
Felix F. schrieb: > Was hat jetzt Werbung mit einem Browser zu tun?? In FF kann ich die Werbung per uBlock und NoScript blockieren. In Chrome nicht. Zuzüglich der durch Werbung aus unbekannter Quelle eingeschleppten Sicherheitsprobleme, aktuelle scheint ja Bitcoin-Mining per JavaScript der Renner zu sein... Da bringt mir der Chrome mit seinem neuerdings "aufdringliche Werbung wird blockiert" Gag nichts - wobei Google noch entscheidet, welche Werbung aufdringlich ist -, wenn ich im FF einstellen kann dass erstmal sämtliche Werbung blockiert wird und ich sie nur bei ausgewählten Seiten zulassen will. Nochmal: Welchen Vorteil hat Chrome? Felix F. schrieb: > Chrome startet in > 1s. FF braucht 5+s. Bei einer Google-Suche das gleiche. Ja, natürlich, Chrome läuft ja schon im Hintergrund.
Karl schrieb: > In FF kann ich die Werbung per uBlock und NoScript blockieren. uBlock im Chromestore: https://chrome.google.com/webstore/detail/ublock/epcnnfbjfcgphgdmggkamkmgojdagdnn?hl=de ublock Origin im Chromestore: https://chrome.google.com/webstore/detail/ublock-origin/cjpalhdlnbpafiamejdnhcphjbkeiagm?hl=de Scriptsafe im Chromestore: https://chrome.google.com/webstore/detail/scriptsafe/oiigbmnaadbkfbmpbfijlflahbdbdgdf?hl=de
Nop schrieb: > uBlock im Chromestore: > ublock Origin im Chromestore: > Scriptsafe im Chromestore: Ich hab das für Chrome auf Tablet gesucht, da scheints das nicht zu geben.
Karl schrieb: > Ich hab das für Chrome auf Tablet gesucht, da scheints das nicht zu > geben. Wo hast Du gesucht, im Play Store? Da sind die auch nicht, weil Google das nicht zuläßt. Die muß man ggf. also aus anderen Quellen installieren.
.. falls Chrome für Android überhaupt Extensions erlaubt.
Walter K. schrieb: > Frag Dich mal, warum die ganzen Router und alle anderen aktiven > Netzwerkkomponenten unter Linux laufen! Weil's keine Lizenzkosten kostet.
Karl schrieb: > Ich hab das für Chrome auf Tablet gesucht, da scheints das nicht zu > geben Das Chrome damit heisst dann Brave Browser.
Karl schrieb: > Ähm, selbst wenn es so wäre: Wieso sollte das Chrome daran hindern, das > Home Deines Linux-Rechners zu durchsuchen und diese Daten an Google zu > senden? Also in meinem speziellen Fall kann ich das weitgehend ausschließen. Bei mir läuft der Chrome nur in einem Docker-Container, und nur die Downloads und die Settings werden persistiert. Das ansonsten leere Homeverzeichnis im Container darf Chrome gerne durchsuchen und an den Mutterkonzern schicken... das dürfte dann auch ziemlich schnell gehen. ;-)
MaWin schrieb: > Walter K. schrieb: >> Frag Dich mal, warum die ganzen Router und alle anderen aktiven >> Netzwerkkomponenten unter Linux laufen! > > Weil's keine Lizenzkosten kostet. Trotzdem wird dieses Gerät [1] mit installiertem Cumulus Linux ausgeliefert. Bei dem Preis hat hat das sicher nichts mit Lizenzkosten zu tun. ;-) [1] https://www.deltacomputer.com/cumulus-express-10256-b.html
Um mal auf das Thema zurückzukommen: -Firefox -Brave Auf meinem Laptop läuft noch FF56, eben wegen einiger Addons die ich nutzen will und die nicht für FF57+ verfügbar sind/waren. Brave nutze ich gelegentlich, wenn ich zu faul bin NoScript an die Leine zu nehmen. Allerdings ist das einzige Addon, daß mich noch vom Wechsel abhält, meine geliebte Download Status Bar. FlagFox, NoScript, AdBlock usw. funktionieren mittlerweile. Auf der Arbeit hab ich den aktuellen FF unter Windows 7, und da ist er wirklich sehr fix unterwegs. Ich kann allerdings nicht sagen inwieweit der Eindruck durch I7/8 Kerne+16GB RAM vs. A8/4 Kerne+12GB RAM verzerrt wird.
Sheeva P. schrieb: > MaWin schrieb: >> Walter K. schrieb: >>> Frag Dich mal, warum die ganzen Router und alle anderen aktiven >>> Netzwerkkomponenten unter Linux laufen! >> >> Weil's keine Lizenzkosten kostet. > > Trotzdem wird dieses Gerät [1] mit installiertem Cumulus Linux > ausgeliefert. Bei dem Preis hat hat das sicher nichts mit Lizenzkosten > zu tun. ;-) > > [1] https://www.deltacomputer.com/cumulus-express-10256-b.html Und ? Dann springt halt mehr Gewinn beim Verkauf des Produktes raus... Wie der Name Cumulus Linux schon sagt setzten die wohl auf ihr eigenes optimiertes OS auf. Tut dem Thread Aber immer noch nichts zur Sache. Nur weil der liebe Walter K. wieder gemeint hat direkt die Chance zu nutzen den Thread mit "Windows ist scheiße" "Selber Schuld" zu entern ändert das nichts an dem Thema: Chrome noch signifikant besser als Firefox ?
MaWin schrieb: > Walter K. schrieb: >> Frag Dich mal, warum die ganzen Router und alle anderen aktiven >> Netzwerkkomponenten unter Linux laufen! > > Weil's keine Lizenzkosten kostet. So wie bei den Desktopcomputern, wo ja auch überall Linux drauf ist um die Lizenzkosten zu sparen. Ivo PS: Wer Ironie findet, kann sie für sich behalten ;-)
Sheeva P. schrieb: > Karl schrieb: >> Ähm, selbst wenn es so wäre: Wieso sollte das Chrome daran hindern, das >> Home Deines Linux-Rechners zu durchsuchen und diese Daten an Google zu >> senden? > > Also in meinem speziellen Fall kann ich das weitgehend ausschließen. Bei > mir läuft der Chrome nur in einem Docker-Container, und nur die > Downloads und die Settings werden persistiert. Das ansonsten leere > Homeverzeichnis im Container darf Chrome gerne durchsuchen und an den > Mutterkonzern schicken... das dürfte dann auch ziemlich schnell gehen. > ;-) Das ist nur leider nicht bei jedem so, außerdem geht es hier auch mehr ums Prinzip, ich finde jedenfalls, auch wenn ich keine hochgeheimen Dokumente habe, dass meine Urlaubsbilder Google nix angehen. Ivo
Hallo, um also nochmal ein Fazit zu ziehen: Wer Wert auf Datenschutz legt, greift zu Firefox, wem so etwas egal ist, der kann auch Chrome nutzen. Richtig? Ivo
Beitrag #5413251 wurde vom Autor gelöscht.
Ivo Z. schrieb: > Hallo, > um also nochmal ein Fazit zu ziehen: > Wer Wert auf Datenschutz legt, greift zu Firefox, wem so etwas egal ist, > der kann auch Chrome nutzen. > Richtig? > > Ivo Es gibt keinen Datenschutz. Wer das will, sollte alle Rechner ausschalten und Bücher lesen. Im Internet surfen und gleichzeitig nach Datenschutz rufen, ist wie auf der Autobahn fahren und sich darüber aufregen, dass andere mein Kennzeichen lesen können. Ich nutze schon lange Firefox und habe keine nenneswerten Probleme damit. Wenn durch Firefox Rechner einfrieren o.ä. liegt das sicher nicht direkt an Firefox. Sonst wär es ja ein flächendeckendes Problem.
Ivo Z. schrieb: > Hallo, > um also nochmal ein Fazit zu ziehen: > Wer Wert auf Datenschutz legt, greift zu Firefox, wem so etwas egal ist, > der kann auch Chrome nutzen. > Richtig? > > Ivo Sehe ich ähnlich. Firefox plus "uBlock Origin" plus "uMatrix" und mindestens alle Seiten vom Schnüffeler Nr. 1 blockieren.
Stefan M. schrieb: > Im Internet surfen und gleichzeitig nach Datenschutz rufen, ist wie auf > der Autobahn fahren und sich darüber aufregen, dass andere mein > Kennzeichen lesen können. Kennzeichen geht ja noch (IP-Adresse), aber wenn es denn darum geht, was in meinem Kofferraum ist (Browsercache?), wie mein Routenverlauf ist (Navi) oder gar was in meinem Keller liegt (Homeverzeichnis) das geht dann doch niemanden was an...
Ivo Z. schrieb: > Wer Wert auf Datenschutz legt, greift zu Firefox, wem so etwas egal ist, > der kann auch Chrome nutzen. Wenn man Google nicht an Bord haben will, kann man auch Chromium nutzen, oder ein Derivat davon wie Vivaldi.
lol..der durchschnittliche Linux User ist schlicht uninteressant für Hacker. Das hat weniger mit der Sicherheit von Linux zu tun
Hallo! Ich habe mehrere Browser (IE, FF, Chrome...). Ich kann keinen Geschwindigkeitsunterschied feststellen. Und wegen ein paar Millisekunden kommt bei mir kein Streß auf. Was die "Sicherheit" angeht. Apple-Fans haben auch immer behauptet Mac-OS und iOS seien sicher. Aber die jüngste Zeit hat gezeigt wie sicher Apples Systeme wirklich sind. Auch bei Linux dürfte es Angriffspunkte geben, nur interessieren sich die Hacker dafür nicht. Gruß, René
:
Bearbeitet durch User
eben, seit dem es immer mehr solvente Leute gibt, die Homebanking etc mit dem IOs machen, sind werden die auch immer interessanter..das gleiche beim IPhone. Aber der Durchschnitts Dau mit viel Geld und Homebanking etc. nutzt nun mal kein Linux. Nicht mal NAckte Bilder seiner Freundin mit der man ihn erpressen kann, wird man auch dem Großteil der Linuxrechner finden, da die meisten vermutlich Single sind oder Sex in deren Leben einfach keine große Rolle spielt :-) Was ja nicht schlimm ist, nur zeigt es, das es absolut nichts mit dem tollen Sicherheitskonzept von Linux zu tun hat.
René H. schrieb: > Auch bei Linux dürfte es > Angriffspunkte geben, nur interessieren sich die Hacker dafür nicht. Bei Desktop-Linux vielleicht nicht. Die Botnetze aus Linux-basierten Routern, IP-Kameras... sind größer als die aus gehackten Windowskisten je waren. Ist ja auch ideal: Hängen 24/7 am Netz, haben zwingend einen Netzzugang, und keiner merkt, wenn da nebenbei noch was anderes läuft.
Karl schrieb: > Ist ja auch ideal: Hängen 24/7 am Netz, haben zwingend einen > Netzzugang, und keiner merkt, wenn da nebenbei noch was anderes läuft. Und nicht zu vergessen, die Hersteller scheren sich nicht mal ansatzweise darum, die Dinger sicher zu konfigurieren oder gar Updates bereitzustellen. Mr.Mainfold schrieb: > Was ja nicht schlimm ist, nur zeigt es, das es absolut nichts mit dem > tollen Sicherheitskonzept von Linux zu tun hat. In erster Linie zeugen deine Posts von einem sehr eingeschränkten Weltbild, ergänzt durch nicht zu viel Fachkompetenz... Ivo Z. schrieb: > Wer Wert auf Datenschutz legt, greift zu Firefox, wem so etwas egal ist, > der kann auch Chrome nutzen. > Richtig? Richtig. Wem egal ist, dass sein Persönlichkeitsprofil zu Marketingzwecken fröhlich verkauft und Ausgetauscht wird, darf gerne Chrome nutzen. Darf sich aber dann auch nicht wundern, wenn die SchuFa, der potentielle Arbeitgeber (via Mitarbeiterscoring) oder sonst wer vom Privatleben erfahren.
:
Bearbeitet durch User
Das neue Design der Version 69 zum 10 jährigen findet ich misslungen. Texte in Grautönen + Hintergründen mit nahe liegenden Grautönen = blasse u. milchige Texte. Und dann noch eine weiße Grundoberfläche und schon hebt kaum was voneinander ab. Finde zum ersten mal ein neues Design von Chrome anstrengend. Wer mag denn so was? Ich meine entweder ist es einem egal oder man hasst es oder gibt es Leute die blasse Texte mögen die sich wenig vom Hintergrund abheben? Ich kann praktisch mit jedem neuen Design leben, ich will mich nicht an alten Sachen festhalten, aber eine solche Farbauswahl ist einfach nicht gut. Abgängig vom Geschmack ist es einfach scheiße für die visuelle Wahrnehmung.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.