Hallo, ich wollte fragen, ob folgendes Möglich ist: ich möchte aus einer VM heraus einen SAMBA Server betreiben (ich werde CentOS 7 einsetzen). Die VM wiederum mountet den Ordner, wo die SAMBA-Shares drin liegen sollen, via NFS vom Host. Ist das ein 'gutes' Setup? Auf dem Host will ich kein SAMBA installieren, aber NFS steht bereits zur Verfügung. Daher exportiert der Host einige verschiedene Ordner per NFS, die VM mountet diese als Ordner und stellt sie dann per SAMBA zur Verfügung. Ziel ist es, SAMBA und dessen Benutzerverwaltung etc. vom Host zu trennen.
arctur schrieb: > Ist das ein 'gutes' Setup? Wird seitens Samba m.W. nicht offiziell unterstützt, funktioniert aber grundsätzlich. War bei uns jahrelang im Einsatz (3.0), mit posix locking = no strict locking = no Generell könnte Locking und Caching Probleme bereiten.
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Es ist möglich, aber ich halte es für ziemlichen murks. Ich habe es bei mir so gelöst, dass ich libvirt-LXC Container für die NFS & Samba Server verwende. Der vorteil gegenüber der VM ist, dass man den Host im Container automatisch Ordner vom Host mounten lassen kann, womit der Zwischenschritt über den NFS Server entfällt, und massiv Ressourcen gespart und Overhead reduziert wird. Einziger nachteil ist, dass die Isolierung schwächer ist, und damit ein Container ein wenig weniger sicher.
DPA schrieb: > ich halte es für ziemlichen murks Sauber ist es wirklich nicht, aber manchmal die einfachere Lösung.
Wie könnte man es denn sonst lösen, wenn ich den SMB-Server in einer VM laufen lassen möchte?
arctur schrieb: >... > Daher exportiert der Host einige verschiedene Ordner per > NFS, die VM mountet diese als Ordner und stellt sie dann per SAMBA zur > Verfügung. > Ziel ist es, SAMBA und dessen Benutzerverwaltung etc. vom Host zu > trennen. Worin besteht denn bei diesem Konstrukt der Nährwert? Nur - um Samba schlampig einrichten zu können???
Walter K. schrieb: > Worin besteht denn bei diesem Konstrukt der Nährwert? > Nur - um Samba schlampig einrichten zu können??? Nicht immer kann oder will man auf dem NFS-Server direkt SMB anbieten.
Update, so siehts bei einem neueren Server aus (Redhat 7): unix extensions = No oplocks = No posix locking = No strict locking = No kernel oplocks = No level2 oplocks = No server max protocol = NT1 SMBv2/3 gibt race condition. Der NFS-Server ist hier eine Netapp. Die kann zwar auch SMB, aber die Rechteverwaltung für SMB+NFS macht wenig Spass.
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