Hallo, für Dokumentatationszwecke möchte ich Platinen fotografieren und dann in den Fotos herumzeichnen, um beispielsweise Messpunkte und Potis zum Abgleich zu markieren. Es sollte also hohle Elipsen oder Rechtecke sowie Polygone und Pfeile aufziehen sowie Beschriftungen sowohl transparent als auch mit abdeckendem Hintergrund aufbringen können. Es wäre schön, wenn das Programm ansonsten nicht zu überladen wäre und ein GUI hätte, so dass man es bei seltenem Gebrauch einigermaßen intuitiv ohne Anleitung bedienen kann. Hätte das Forum da Empfehlungen für mich?
Paint, Power Point, Visio, Corel Draw, GIMP, Photoshop, InDesign such dir was aus.
Ich verwende dafür immer Paint.NET https://www.getpaint.net/ Der riesen Vorteil gegenüber MS Paint ist, dass Paint.NET Ebenen unterstützt (ähnlich wie Photoshop), sodass man nicht direkt auf dem Bild zeichnet. Das macht einiges sehr viel einfacher...
My old trusty PaintShopPro 7.00 kann das... ;-)
Auch IrfanView hat eine Werkzeugpalette, allerdings alles ziemlich sparsam. Ist halt eher ein Bildbetrachtungs- und bearbeitungsprogramm.
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Till schrieb: > Hätte das Forum da Empfehlungen für mich? Besuch die Suchfunktion: Beitrag "Reverse Engineering über Fotos, wie macht ihr das?" (OK, der threadtitle ist jetzt wirklich nicht sekbsterklärend) > und ein GUI hätte, Scherzkeks, Zeichenprogramm ohne GUI geht garnicht. > so dass man es bei seltenem Gebrauch einigermaßen intuitiv ohne Anleitung bedienen kann. Aha, zu faul sich selbst ne Reference-Card zu erarbeiten, das haben wir kenne.
Ralf Randale schrieb: >> und ein GUI hätte, > > Scherzkeks, Zeichenprogramm ohne GUI geht garnicht. Doch, mit Imagemagic z.B: http://www.imagemagick.org/Usage/draw/ Ist hier aber eventuell nicht sehr sinvoll.
Mit "Snagit" kann man sehr einnfach Screenshots erstellen. Der anschließende Editor erfüllt all Deine Anforderungen.
Ich würde den Screenshot in Inkscape importieren und dann Vektorgrafik drüber malen. Das hat den Vorteil, dass man man alles hinterher einzeln bearbeiten kann, es gibt Layer (auch mit layerweit einstellbarer Teiltransparenz) usw.
Ralf Randale schrieb: > Aha, zu faul sich selbst ne Reference-Card zu erarbeiten, das haben wir > kenne. "Reference-Card" musste ich erst bei Wikipedia nachschauen: https://en.wikipedia.org/wiki/Reference_card Jetzt habe ich gelernt, dass ich eigentlich Reference-Cards z.B. für Reparatur und Abgleich von Platinen herstellen möchte. Es braucht also zunächst eine Reference-Card, um Reference-Csrds erstellen zu können. ;-)
Ralf Randale schrieb: >> und ein GUI hätte, > > Scherzkeks, Zeichenprogramm ohne GUI geht garnicht. Ich habe schon Bauklötze gestaunt, was andere vermeintlich Unmögliches mit dem Terminal veranstalten. Da habe ich es lieber dazugeschrieben.
Christoph K. schrieb: > Auch IrfanView hat eine Werkzeugpalette, allerdings alles ziemlich > sparsam. Mach ich aus Faulheit auch immer damit. Leider nicht gut zu bedienen (friss o. stirb, keine Ebenen) und stürzt häufig ab (nur im Paint Modus!). :(
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Michael W. schrieb: > My old trusty PaintShopPro 7.00 kann das... ;-) Das Programm ist mittlerweile 18 Jahre alt - haette nicht gedacht ,dass es ausser mir noch einen gibt,der es aktiv verwendet. Nun wer es kennt,weiss was er hat: ein Topprogramm,das problemlos mit der Mehrzahl heutiger Grafikprogrammen (trotz Entwicklungsstop der damaligen Programmierer) mithalten kann. Es wurde auch noch in einer Zeit entwickelt als Speicher knapp war und deswegen Codeoptimierung noch was bedeutete:Selbst auf langsamen Laptops laesst das Programm niemanden im Stau stehen......
Äxl (geloescht) schrieb: > PaintShopPro. läuft... Die v4 - glaube ich zumindest - hatte damals noch keine Layer.Aber innerhalb von 2 - 3 Jahren wurde aus einem Freewareprogramm eine erstklassige Profi version....laeuft unter Windows 10
Toxic schrieb: > Michael W. schrieb: >> My old trusty PaintShopPro 7.00 kann das... ;-) > > Das Programm ist mittlerweile 18 Jahre alt - haette nicht gedacht ,dass > es ausser mir noch einen gibt,der es aktiv verwendet. > Nun wer es kennt,weiss was er hat: ein Topprogramm,das problemlos mit > der Mehrzahl heutiger Grafikprogrammen (trotz Entwicklungsstop der > damaligen Programmierer) mithalten kann. > Es wurde auch noch in einer Zeit entwickelt als Speicher knapp war und > deswegen Codeoptimierung noch was bedeutete:Selbst auf langsamen Laptops > laesst das Programm niemanden im Stau stehen...... Kann mich auch nur anschließen. Benutze für die einfacheren Sachen Paintshop Pro 7 seit 2003. Die meisten Bildbearbeitungs-Geschichten kriegt man damit locker und gut hin. Mittlerweile gibt es auch Photoshop CS2 frei erhältlich als Download, wenn es mal etwas aufwendiger und qualitativ hochwertiger werden soll.
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E. S. schrieb: > Mittlerweile gibt es auch Photoshop CS2 frei erhältlich als Download Ich habe schon zig neuere Programme getestet und wieder runtergeschmissen,da sie keine Alternative zu PSP waren.Bin aber immer bereit nach was Besserem Ausschau zu halten,schliesslich wird PSP7 nicht juenger und kann z.B. - wegen eingestellter Entwicklung - mit speziellen Icons nicht richtig umgehen. Photoshop CS2 - eben mal gegoogelt - ist aber scheinbar doch nicht so frei und hat auch so seine Probleme. Mir reicht PSP von der Funktionalitaet her (ich bin nicht in der Modelbranche taetig,wo man Models wegen fehlender Lippenfuelle mit grafischem Botox aufhuebscht)- lediglich das eine oder andere Update fuer neuere Dateiformate z.B. waeren begruessenswert.....
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